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   OVG Sachsen, 20.11.2020 - 7 C 11/19.F   

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https://dejure.org/2020,48595
OVG Sachsen, 20.11.2020 - 7 C 11/19.F (https://dejure.org/2020,48595)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 20.11.2020 - 7 C 11/19.F (https://dejure.org/2020,48595)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 20. November 2020 - 7 C 11/19.F (https://dejure.org/2020,48595)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    FlurbG § 27, LwAnpG § 59, LwAnpG § 63, SachRBerG § 68, SachRBerG § 70
    Wertermittlung; Gutachter; Unparteilichkeit; Grundbuch; Abfindungswert; Feststellungszeitpunkt; Restnutzungsdauer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 05.06.1998 - 11 B 45.97

    Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision; Grundsatzrüge; auslaufendes Recht;

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.11.2020 - 7 C 11/19
    Sachenrecht">233 § 8 Satz 1 EGBGB auch - wie hier - nach § 13 Abs. 2 LPG 1959 bzw. § 27 Satz 1 LPG 1982 entstandenes Gebäudeeigentum einbezieht und dessen Fortbestand unter der Geltung des Bürgerlichen Gesetzbuchs anordnet (BVerwG, Beschl. v. 5. Juni 1998 - 11 B 45.97 -, juris Rn. 13).
  • BVerwG, 06.03.2014 - 9 C 6.12

    Alternativenprüfung; FFH-Gebiet; Fehlerheilung; Gefährdungsabschätzung;

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.11.2020 - 7 C 11/19
    Gutachten und fachtechnische Stellungnahmen sind dann ungeeignet, wenn sie grobe, offen erkennbare Mängel oder unlösbare Widersprüche aufweisen, wenn sie von unzutreffenden sachlichen Voraussetzungen ausgehen, Anlass zu Zweifeln an der Sachkunde oder der Unparteilichkeit des Gutachters besteht, ein anderer Sachverständiger über neue oder überlegenere Forschungsmittel oder größere Erfahrung verfügt oder wenn das Beweisergebnis durch substantiierten Vortrag eines der Beteiligten oder durch eigene Überlegungen des Gerichts ernsthaft erschüttert wird (BVerwG, Beschl. v. 6. März 2014 - 9 C 6.12 -, juris Rn. 5 m. w. N.; st. Rspr.; Senatsurt. v. 6. Februar 2015 - F 7 C 17/13 -, juris Rn. 19).
  • BVerwG, 01.09.2009 - 6 C 4.09

    Frequenz; Funkfrequenz; Zuteilung; Zuteilungsanspruch; Vergabe; Vergabeanordnung;

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.11.2020 - 7 C 11/19
    19 Die Kläger übersehen ferner, dass bei der gestuften Durchführung des Bodenordnungsverfahrens dieses zwar aus den selbständigen Teilentscheidungen Anordnungsbeschluss (§ 4 FlurbG i. V. m. § 63 Abs. 2 LwAnpG), Feststellung des Ergebnisses der Wertermittlung (§§ 27 ff. FlurbG i. V. m. § 63 Abs. 2 LwAnpG) und Bodenordnungsplan (§ 59 LwAnpG) besteht (vgl. BVerwG, Urt. v. 10. Dezember 2014 - 9 C 11.13 -, juris Rn. 13), die selbständige Anfechtbarkeit von Teilentscheidungen der Überprüfung einer unanfechtbar gewordenen Teilentscheidung hinsichtlich des durch sie geregelten Rechtsbereichs in einem späteren Rechtsschutzverfahren entgegensteht (vgl. BVerwG, Urt. v. 1. September 2009 - 6 C 4.09 - BVerwGE 134, 368 = juris Rn. 25, 28) und die Ergebnisse der auf den Feststellungszeitpunkt bezogenen Wertermittlung - nach Eintritt der Unanfechtbarkeit - der Abfindung zu Grunde zu legen sind (BVerwG, Beschl. v. 21. Dezember 2015 - 9 B 45.15 -, juris Rn. 16 m. w. N.).
  • BVerwG, 10.10.2017 - 9 A 16.16

    Ablehnung; Amtsermittlung; Amtsermittlungsgrundsatz; Befangenheit; Besorgnis der

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.11.2020 - 7 C 11/19
    Die rein subjektive Besorgnis, für die bei Würdigung der Tatsachen vernünftigerweise kein Grund ersichtlich ist, reicht dagegen zur Ablehnung nicht aus (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10. Oktober 2017 - 9 A 16.16 -, juris Rn. 2 m. w. N.; st. Rspr.).
  • BVerwG, 10.12.2014 - 9 C 11.13

    Bodenordnungsplan; Minderausweisung; Geldabfindung; Privatnützigkeit;

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.11.2020 - 7 C 11/19
    19 Die Kläger übersehen ferner, dass bei der gestuften Durchführung des Bodenordnungsverfahrens dieses zwar aus den selbständigen Teilentscheidungen Anordnungsbeschluss (§ 4 FlurbG i. V. m. § 63 Abs. 2 LwAnpG), Feststellung des Ergebnisses der Wertermittlung (§§ 27 ff. FlurbG i. V. m. § 63 Abs. 2 LwAnpG) und Bodenordnungsplan (§ 59 LwAnpG) besteht (vgl. BVerwG, Urt. v. 10. Dezember 2014 - 9 C 11.13 -, juris Rn. 13), die selbständige Anfechtbarkeit von Teilentscheidungen der Überprüfung einer unanfechtbar gewordenen Teilentscheidung hinsichtlich des durch sie geregelten Rechtsbereichs in einem späteren Rechtsschutzverfahren entgegensteht (vgl. BVerwG, Urt. v. 1. September 2009 - 6 C 4.09 - BVerwGE 134, 368 = juris Rn. 25, 28) und die Ergebnisse der auf den Feststellungszeitpunkt bezogenen Wertermittlung - nach Eintritt der Unanfechtbarkeit - der Abfindung zu Grunde zu legen sind (BVerwG, Beschl. v. 21. Dezember 2015 - 9 B 45.15 -, juris Rn. 16 m. w. N.).
  • BVerwG, 16.08.2005 - 10 B 43.05

    Bodenordnungsverfahren; Anordnungsbeschluss; Antragsbefugnis; Gebäudeeigentum;

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.11.2020 - 7 C 11/19
    Diese Richtigkeitsvermutung entfällt lediglich bei Offenkundigkeit des Gegenteils (BVerwG, Beschl. v. 16. August 2005 - 10 B 43.05 -, juris Rn. 7).
  • BVerwG, 21.12.2015 - 9 B 45.15

    Bodenordnung; Wertbemessung; Verkehrsflächen; Halbteilungsgrundsatz; Nutzung;

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.11.2020 - 7 C 11/19
    19 Die Kläger übersehen ferner, dass bei der gestuften Durchführung des Bodenordnungsverfahrens dieses zwar aus den selbständigen Teilentscheidungen Anordnungsbeschluss (§ 4 FlurbG i. V. m. § 63 Abs. 2 LwAnpG), Feststellung des Ergebnisses der Wertermittlung (§§ 27 ff. FlurbG i. V. m. § 63 Abs. 2 LwAnpG) und Bodenordnungsplan (§ 59 LwAnpG) besteht (vgl. BVerwG, Urt. v. 10. Dezember 2014 - 9 C 11.13 -, juris Rn. 13), die selbständige Anfechtbarkeit von Teilentscheidungen der Überprüfung einer unanfechtbar gewordenen Teilentscheidung hinsichtlich des durch sie geregelten Rechtsbereichs in einem späteren Rechtsschutzverfahren entgegensteht (vgl. BVerwG, Urt. v. 1. September 2009 - 6 C 4.09 - BVerwGE 134, 368 = juris Rn. 25, 28) und die Ergebnisse der auf den Feststellungszeitpunkt bezogenen Wertermittlung - nach Eintritt der Unanfechtbarkeit - der Abfindung zu Grunde zu legen sind (BVerwG, Beschl. v. 21. Dezember 2015 - 9 B 45.15 -, juris Rn. 16 m. w. N.).
  • OVG Sachsen, 27.07.2006 - 7 D 27/04

    Wertermittlung im Bodenordnungsverfahren

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.11.2020 - 7 C 11/19
    Da die - im vorliegenden Verfahren angegriffene - Wertfestsetzung auf den Stichtag des Wertermittlungszeitpunktes bezogen ist, sind spätere Wertänderungen, die im Zeitpunkt des für die verbindliche Festsetzung des Abfindungswerts im Bodenordnungsplan nach § 44 Abs. 1 Satz 3 FlurbG maßgeblichen Stichtags vorliegen, bei der Ermittlung des Abfindungsanspruches zu berücksichtigen; dies beträfe auch eine bis dahin möglicherweise erfolgte Nutzungsänderung i. S. v. § 70 Abs. 1 SachRBerG (vgl. Senatsurt. v. 27. Juli 2006 - 7 D 27/04.F. -, juris Rn. 24 m. w. N.).
  • OVG Sachsen, 17.03.2005 - F 7 D 17/04

    Zusammenführung von Boden- und Gebäudeeigentum

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.11.2020 - 7 C 11/19
    Es ist nicht Aufgabe der Flurbereinigungsbehörde, über streitige Eigentumsverhältnisse zu entscheiden, wenn sie im Grundbuch eingetragen sind (Senatsurt. v. 14. Juni 2013 - F 7 C 16/11 -, juris Rn. 35; v. 17. März 2005 - F 7 D 17/04 -, juris Rn. 21 m. w .N.; st. Rspr.).
  • OVG Sachsen, 19.08.2016 - 7 C 6/15

    Anordnung eines Bodenordnungsverfahrens; Verjährung; Verzicht; Verwirkung; Zweck

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.11.2020 - 7 C 11/19
    Der Anordnungsbeschluss ist aufgrund des Senatsurteils vom 19. August 2016 - 7 C 6/15.F - bestandskräftig.
  • OVG Sachsen, 14.06.2013 - F 7 C 16/11

    Wertfeststellung, Bodenrichtwert, Bodenwert, Bodenordnungsverfahren,

  • OVG Sachsen, 06.02.2015 - F 7 C 17/13

    Bodenordnungsplan, Geldabfindung, Gutachten, Funktionsflächenbestimmung

  • AG Duisburg, 15.11.2021 - 514 C 690/21
    Darüber hinaus hat der Kläger substantiiert unter Bezugnahme auf den gleichen Reparaturbetrieb betreffende Parallelverfahren dargelegt, dass die Firma ... nicht über einen eigenen Lackierbetrieb verfügt (insb. AG Duisburg-Hamborn, Urteil vom 22. Oktober 2019, 7 C 11/19).

    Der Kläger, dessen Vertrauen auf die in Rechnung gestellten und beglichenen Verbringungskosten auch der Höhe nach grundsätzlich schutzwürdig ist, s.o., nahm zur weiteren Darlegung, dass die in Rechnung gestellten Verbringungskosten von EUR 270, 00 netto / EUR 321, 30 brutto auch der Höhe nach üblich sind, erneut auf Parallelverfahren Bezug, wo gerade im Hinblick auf die durch die Firma ... in Rechnung gestellten Verbringungskosten Sachverständigen- bzw. Zeugenbeweis erhoben wurde (AG Duisburg-Hamborn, Urteil vom 15. Dezember 2020, 8 C 57/20; AG Duisburg-Hamborn, Urteil vom 22. Oktober 2019, 7 C 11/19).

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