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   OVG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2000 - 20 B 2149/99.AK   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2000 - 20 B 2149/99.AK (https://dejure.org/2000,12972)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05.05.2000 - 20 B 2149/99.AK (https://dejure.org/2000,12972)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05. Mai 2000 - 20 B 2149/99.AK (https://dejure.org/2000,12972)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erlass einer Interimsgenehmigung zum Betrieb eines Flughafens; Beteiligung der Nachbarschaft eines Flughafens an Verfahren zur Erteilung oder Änderung von Genehmigungen; Schutz der Nachbarschaft des Düsseldorfer Flughafens vor Fluglärm

Kurzfassungen/Presse

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Flughafen Düsseldorf darf Interimsgenehmigung weiter ausnutzen

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.05.1999 - 20 B 2493/98

    Ausweitung des Flugverkehrs in Düsseldorf gestoppt

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2000 - 20 B 2149/99
    Die angefochtene Genehmigung bzw. deren Vollziehungsanordnung kollidiert nicht mit der Bindungswirkung des Senatsbeschlusses vom 17. Mai 1999 im Verfahren gleichen Rubrums 20 B 2493/98.AK, mit dem der Senat die aufschiebende Wirkung der Klagen der Antragsteller gegen die Änderungsgenehmigung von 10. Dezember 1997 wiederhergestellt hat.

    Mit Beginn dieses Tages endete die Vollziehbarkeit der Änderungsgenehmigung vom 10. Dezember 1997 (vgl. Senatsbeschluss vom 17. Mai 1999 - 20 B 2493/98.AK -), durch die der Flugbetrieb bis dahin - abweichend vom Planfeststellungsbeschluss - bestimmt worden war.

  • BVerwG, 21.05.1997 - 11 C 1.97

    Nachtflugbeschränkungen auf dem Flughafen Köln/ Bonn

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2000 - 20 B 2149/99
    Vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Mai 1997 - 11 C 1.97 -, NVwZ-RR 1998, 22 (23) m.w.N. Eine Verletzung solcher Verfahrensrechte führt nur dann zur Aufhebung einer Entscheidung, wenn die konkrete Möglichkeit besteht, dass die planende Behörde ohne den Verfahrensfehler zum Vorteil der geschützten materiellen Rechtsposition anders entschieden hätte.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.12.1999 - 20 A 1138/97
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2000 - 20 B 2149/99
    Die Anfechtungsklage gegen den Planfeststellungsbeschluss, die übrigens im Berufungsverfahren 20 A 1138/97 (mit Senatsbeschluss vom 14. Dezember 1999) erfolglos geblieben ist, hat für die Beachtlichkeit des Planfeststellungsbeschlusses schon seit Ende 1997 keinerlei Bedeutung mehr.
  • BVerwG, 20.12.1991 - 4 C 25.90

    Antrag auf Aufhebung von Planfeststellungsbeschlüssen - Antrag auf Gewährung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2000 - 20 B 2149/99
    Vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. Dezember 1991 - 4 C 25.90 -, Buchholz 316 § 76 VwVfG Nr. 4. Danach ist die "Interimsgenehmigung" eine eigenständige Planungsentscheidung neuen Inhalts, mit der die Betriebsgenehmigung vom 3. Oktober 1976 geändert worden ist, und zwar hinsichtlich der Auflagen unter III. Nummern 6, 9 und 10 in deren bei Erlass der Genehmigung vorliegenden Fassung des Anpassungsbescheides vom 25. November 1992, mit dem die Betriebsregelungen des Planfeststellungsbeschlusses vom 16. Dezember 1983/18. November 1985 umgesetzt worden sind, und der (nicht mehr vollziehbaren) Änderungsgenehmigung vom 10. Dezember 1997.
  • VGH Bayern, 18.12.1998 - 7 ZS 98.1660
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2000 - 20 B 2149/99
    Vgl. BVerwG, Urteil vom 25. März 1981 - 8 C 69.80 -, BVerwGE 62, 80 (85); BayVGH, Beschluss vom 18. Dezember 1998 - 7 ZS 98.1660 u.a. -, BayVBl. 1999, 761; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Loseblatt-Kommentar (Stand: März 1999), § 80 Rdnr. 361; Kopp/Schenke, VwGO, 11. Aufl. 1998, § 80 Rdnr. 173; Redeker/von Oertzen/Redeker, VwGO, 12. Aufl. 1997, § 80 Rdnr. 65. Dass die Betriebsgenehmigung künftigen Änderungen entzogen wäre, hat der Senat im oben genannten Beschluss mit keinem Wort angedeutet.
  • BVerwG, 05.10.1990 - 4 CB 1.90

    Immissionsschutz gegen Fluglärm - Ausbau des Flughafens Stuttgart

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2000 - 20 B 2149/99
    Vgl. Senatsurteil vom 23. Januar 1998 - 20 A 3642/91 -, UA S. 33 f.; s.a. BVerwG, Beschluss vom 5. Oktober 1990 - 4 CB 1.90 -, Buchholz 442.40 § 8 LuftVG Nr. 10 (S. 11) und BVerfG, Beschluss vom 7. Oktober 1980 - 2 BvR 584/76 -, DVBl. 1981, 535 (537).
  • BGH, 05.04.1993 - II ZR 238/91

    Gestaltungsspielraum bei Unternehmensverträgen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2000 - 20 B 2149/99
    Vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 10. Juli 1980 - 3 C 136.79 -, BVerwGE 60, 269 (275 f.); BGH, Urteil vom 5. April 1993 - II ZR 238/91 -, NJW 1993, 1976 (1978); Urteil vom 20. Juni 1979 - IV ZR 137/77 -, MDR 1980, 41; Knack, VwVfG, 6. Aufl. 1998, § 36 Anm. 5.1.1; Palandt, BGB, 59. Aufl. 2000, § 163 Rdnr. 1. Unabhängig von der Frage, ob durch diese, ursprünglich allein gewählte Festlegung des Geltungszeitraums abwägungserhebliche Positionen der Antragsteller berührt werden konnten, ist ein etwaiger Bestimmtheitsmangel jedenfalls entfallen, nachdem der Antragsgegner die Genehmigung mit Änderungsbescheid vom 25. Februar 2000 durch ein kalendarisches Geltungsende (den 24. März 2001) präzisiert und damit die Ungewissheit über die maximale Geltungsdauer der Interimsgenehmigung beseitigt hat.
  • BVerwG, 10.07.1980 - 3 C 136.79

    Feststellung der Aufnahme eines Krankenhauses in den Krankenhausbedarfsplan eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2000 - 20 B 2149/99
    Vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 10. Juli 1980 - 3 C 136.79 -, BVerwGE 60, 269 (275 f.); BGH, Urteil vom 5. April 1993 - II ZR 238/91 -, NJW 1993, 1976 (1978); Urteil vom 20. Juni 1979 - IV ZR 137/77 -, MDR 1980, 41; Knack, VwVfG, 6. Aufl. 1998, § 36 Anm. 5.1.1; Palandt, BGB, 59. Aufl. 2000, § 163 Rdnr. 1. Unabhängig von der Frage, ob durch diese, ursprünglich allein gewählte Festlegung des Geltungszeitraums abwägungserhebliche Positionen der Antragsteller berührt werden konnten, ist ein etwaiger Bestimmtheitsmangel jedenfalls entfallen, nachdem der Antragsgegner die Genehmigung mit Änderungsbescheid vom 25. Februar 2000 durch ein kalendarisches Geltungsende (den 24. März 2001) präzisiert und damit die Ungewissheit über die maximale Geltungsdauer der Interimsgenehmigung beseitigt hat.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.10.1999 - 20 B 1150/99
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2000 - 20 B 2149/99
    Vgl. Senatsbeschluss vom 22. Oktober 1999 - 20 B 1150/99.AK - m.w.N. auch aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.1994 - 20 D 80/92
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2000 - 20 B 2149/99
    Die frühere Rechtfertigung leitete sich, wie der Senat im Urteil vom 1. Dezember 1994 - 20 D 80/92.AK -, UA S. 9 näher dargelegt hat, allein daraus ab, dass die Beigeladene - infolge der damals eingreifenden aufschiebenden Wirkung von Anfechtungsklagen - vom Regelungsgefüge des Planfeststellungsbeschlusses nicht in einer Weise Gebrauch machen konnte, die im Gegenzug eine Beachtung der Betriebsbeschränkungen rechtlich geboten hätte.
  • BVerfG, 07.10.1980 - 2 BvR 584/76

    Flugplatz Memmingen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.08.1999 - 20 D 87/96

    Anforderungen an die Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens oder

  • BVerwG, 25.03.1981 - 8 C 69.80

    Gegenstand der Anfechtungsklage - Einberufung zum Zivildienst -

  • BGH, 20.06.1979 - IV ZR 137/77

    Abgrenzung von Bedingungen und Befristung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.1998 - 20 A 3642/91
  • BVerwG, 21.04.1999 - 11 A 50.97

    Ausbau der Bahnstrecke Hamburg - Büchen - Berlin: Klage gegen das im

  • BVerwG, 05.12.1986 - 4 C 13.85

    Flughafenplanung, Verkehrsflughafen München II

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2000 - 20 B 2119/99

    Anforderungen an das Vorliegen eines Anspruchs auf Wiederherstellung der

    Hiergegen ist bei summarischer Beurteilung nichts zu erinnern, zumal die Beigeladene im Verfahren 20 B 2149/99.AK auf der Basis des fluglärmtechnischen Gutachtens J. /T. vom 13. Oktober 1999 für ausgewählte Grundstücke in der Flughafennachbarschaft dargelegt hat, dass die Lärmzunahme geringfügig ist.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2002 - 20 B 1861/00

    Anträge auf vorläufigen Rechtsschutz gegen die Ausweitung

    Der Umstand, dass sich das Lärmgeschehen ändert, während Lärmkonturen gleich bleiben (vgl. dazu den vorgenannten Beschluss Seite 11), gibt jedenfalls Anlass, den Lärmereignissen nach Stärke, Zahl und Verteilung näher nachzugehen, wie es etwa in der so genannten Interimsgenehmigung vom 2. November 1999 auch geschehen ist (vgl. dazu Beschluss des Senats vom 5. Mai 2000 - 20 B 2149/99.AK -, Seite 16).
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