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   OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.1997 - 9 A 4439/96   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.1997 - 9 A 4439/96 (https://dejure.org/1997,8423)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19.09.1997 - 9 A 4439/96 (https://dejure.org/1997,8423)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19. September 1997 - 9 A 4439/96 (https://dejure.org/1997,8423)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

  • VG Aachen - 7 K 3531/95
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.1997 - 9 A 4439/96
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 23.03.1971 - 2 BvL 2/66

    Bundesentschädigungsgesetz

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.1997 - 9 A 4439/96
    oder bei Eingreifen des sogenannten Bagatellvorbehaltes, vgl. BVerfG, Beschluß vom 23. März 1971 - 2 BvL 2/66, 2 BvR 168 u.a./66 -, BVerfGE 30, 367; Beschluß vom 15. Oktober 1996, a.a.O.; im übrigen auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. Mai 1996 - 6 A 12926/95 -, KStZ 1997, 158.

    vgl. BVerfG, Beschluß vom 23. März 1971, a.a.O.; Beschluß vom 15. Oktober 1996, a.a.O.; im übrigen auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. Mai 1996, a.a.O..

    vgl. BVerfG, Beschluß vom 23. März 1971, a.a.O. (389) m.w.N.

    Daß hiervon möglicherweise nur wenige Gebührenpflichtige betroffen wären, ist unbeachtlich, da eine nachteilige Regelung auch dann am Rechtsstaatsprinzip zu messen ist, wenn sie nur wenige Bürger betrifft, vgl. BVerfG, Beschluß vom 23. März 1971, a.a.O. (390), und der Beklagte im Termin zur mündlichen Verhandlung nicht dargetan hat, daß bei der Nutzergruppe, die über die 240 l- Gefäße entsorgt, überhaupt keine zusätzlichen Schüttungen erfolgen.

    Schließlich kann auch nicht davon ausgegangen werden, daß zu Beginn des Jahres 1993, dem Zeitpunkt, zu dem die 3. Änderungssatzung hätte in Kraft treten sollen, vgl. zur Maßgeblichkeit diese Zeitpunkts: BVerfG, Beschluß vom 23. März 1971, a.a.O. (387) m.w.N.; Beschluß vom 15. Oktober 1996, a.a.O (723).

  • BVerfG, 15.10.1996 - 1 BvL 44/92

    Mietpreisbindung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.1997 - 9 A 4439/96
    In dieser Regelung liegt eine sog. Rückbewirkung von Rechtsfolgen (oder auch: echte Rückwirkung) auf einen bereits abgeschlossenen Tatbestand, vgl. zu diesen Begriffen: BVerfG, Beschluß vom 14. Mai 1986 - 2 BvL 2/83 - , BVerfGE 72, 200; Beschluß vom 15. Oktober 1996 - 1 BvL 44/92 -, NJW 1997, 722, die als solche nur in engen Grenzen gerechtfertigt und hier nach den gegebenen Umständen unzulässig ist.

    oder bei Eingreifen des sogenannten Bagatellvorbehaltes, vgl. BVerfG, Beschluß vom 23. März 1971 - 2 BvL 2/66, 2 BvR 168 u.a./66 -, BVerfGE 30, 367; Beschluß vom 15. Oktober 1996, a.a.O.; im übrigen auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. Mai 1996 - 6 A 12926/95 -, KStZ 1997, 158.

    vgl. BVerfG, Beschluß vom 23. März 1971, a.a.O.; Beschluß vom 15. Oktober 1996, a.a.O.; im übrigen auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. Mai 1996, a.a.O..

    Schließlich kann auch nicht davon ausgegangen werden, daß zu Beginn des Jahres 1993, dem Zeitpunkt, zu dem die 3. Änderungssatzung hätte in Kraft treten sollen, vgl. zur Maßgeblichkeit diese Zeitpunkts: BVerfG, Beschluß vom 23. März 1971, a.a.O. (387) m.w.N.; Beschluß vom 15. Oktober 1996, a.a.O (723).

  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59

    Rückwirkende Steuern

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.1997 - 9 A 4439/96
    vgl. BVerfG, Urteil vom 19. Dezember 1961 - 2 BvL 6/59 -, BVerfGE 13, 261.

    vgl. BVerfG, Urteil vom 19. Dezember 1961, a.a.O., S. 271.

    vgl. BVerfG, Urteil vom 19. Dezember 1961, a.a.O., S. 271.

    Eine Durchbrechung des im Rahmen des Rechtsstaatsprinzips verfassungsrechtlich geschützten Vertrauens ist nur in engen Grenzen möglich, und zwar in den Fällen der zwingenden Gründe des gemeinen Wohls", vgl. BVerfG, Urteil vom 19. Dezember 1961, a.a.O.; Beschluß vom 31. März 1965 - 2 BvL 17/63 -, BVerfGE 18, 429; Beschluß vom 14. Mai 1986, a.a.O.; Beschluß vom 25. Mai 1993 - 1 BvR 1509, 1648/91 -, BVerfGE 88, 384, bei nicht/nicht mehr vorhandenem schutzwürdigen Vertrauen des Betroffenen auf den Fortbestand der bisherigen Rechtslage, etwa bei nichtigen, unklaren oder hinsichtlich ihrer Rechtswirksamkeit zweifelhaften Regelungen, vgl. BVerfG, Beschluß vom 24. Juli 1957 - 1 BvL 23/52 -, BVerfGE 7, 89; Urteil vom 19. Dezember 1961, a.a.O.; BVerfG, Beschluß vom 31. März 1965, a.a.O.; BVerfG, Beschluß vom 14. Mai 1986, a.a.O., Beschluß vom 25. Mai 1993, a.a.O; zum letzteren: BVerwG, Urteil vom 7. April 1989 - 8 C 83.87 -, DVBl. 1989, 678; OVG NW, Urteil vom 26. Mai 1989 - 9 A 135/87 -.

  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.1997 - 9 A 4439/96
    In dieser Regelung liegt eine sog. Rückbewirkung von Rechtsfolgen (oder auch: echte Rückwirkung) auf einen bereits abgeschlossenen Tatbestand, vgl. zu diesen Begriffen: BVerfG, Beschluß vom 14. Mai 1986 - 2 BvL 2/83 - , BVerfGE 72, 200; Beschluß vom 15. Oktober 1996 - 1 BvL 44/92 -, NJW 1997, 722, die als solche nur in engen Grenzen gerechtfertigt und hier nach den gegebenen Umständen unzulässig ist.

    Eine Durchbrechung des im Rahmen des Rechtsstaatsprinzips verfassungsrechtlich geschützten Vertrauens ist nur in engen Grenzen möglich, und zwar in den Fällen der zwingenden Gründe des gemeinen Wohls", vgl. BVerfG, Urteil vom 19. Dezember 1961, a.a.O.; Beschluß vom 31. März 1965 - 2 BvL 17/63 -, BVerfGE 18, 429; Beschluß vom 14. Mai 1986, a.a.O.; Beschluß vom 25. Mai 1993 - 1 BvR 1509, 1648/91 -, BVerfGE 88, 384, bei nicht/nicht mehr vorhandenem schutzwürdigen Vertrauen des Betroffenen auf den Fortbestand der bisherigen Rechtslage, etwa bei nichtigen, unklaren oder hinsichtlich ihrer Rechtswirksamkeit zweifelhaften Regelungen, vgl. BVerfG, Beschluß vom 24. Juli 1957 - 1 BvL 23/52 -, BVerfGE 7, 89; Urteil vom 19. Dezember 1961, a.a.O.; BVerfG, Beschluß vom 31. März 1965, a.a.O.; BVerfG, Beschluß vom 14. Mai 1986, a.a.O., Beschluß vom 25. Mai 1993, a.a.O; zum letzteren: BVerwG, Urteil vom 7. April 1989 - 8 C 83.87 -, DVBl. 1989, 678; OVG NW, Urteil vom 26. Mai 1989 - 9 A 135/87 -.

    vgl. BVerfG, Beschluß vom 14. Mai 1986, a.a.O., Vielmehr sind insoweit weitere Fallgestaltungen denkbar, in denen eine solche gerechtfertigt sein kann.

  • BVerwG, 07.04.1989 - 8 C 83.87

    Kostenspaltung im Erschließungsbeitragsrecht; Zweifel an der Gültigkeit einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.1997 - 9 A 4439/96
    Eine Durchbrechung des im Rahmen des Rechtsstaatsprinzips verfassungsrechtlich geschützten Vertrauens ist nur in engen Grenzen möglich, und zwar in den Fällen der zwingenden Gründe des gemeinen Wohls", vgl. BVerfG, Urteil vom 19. Dezember 1961, a.a.O.; Beschluß vom 31. März 1965 - 2 BvL 17/63 -, BVerfGE 18, 429; Beschluß vom 14. Mai 1986, a.a.O.; Beschluß vom 25. Mai 1993 - 1 BvR 1509, 1648/91 -, BVerfGE 88, 384, bei nicht/nicht mehr vorhandenem schutzwürdigen Vertrauen des Betroffenen auf den Fortbestand der bisherigen Rechtslage, etwa bei nichtigen, unklaren oder hinsichtlich ihrer Rechtswirksamkeit zweifelhaften Regelungen, vgl. BVerfG, Beschluß vom 24. Juli 1957 - 1 BvL 23/52 -, BVerfGE 7, 89; Urteil vom 19. Dezember 1961, a.a.O.; BVerfG, Beschluß vom 31. März 1965, a.a.O.; BVerfG, Beschluß vom 14. Mai 1986, a.a.O., Beschluß vom 25. Mai 1993, a.a.O; zum letzteren: BVerwG, Urteil vom 7. April 1989 - 8 C 83.87 -, DVBl. 1989, 678; OVG NW, Urteil vom 26. Mai 1989 - 9 A 135/87 -.

    Die Zulässigkeit der rückwirkenden Änderung der Gebührenbemessung ergibt sich aufgrund von begründeten Zweifeln, vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 7. April 1989, a.a.O.; OVG NW, Urteil vom 26. Mai 1989, a.a.O., an der Wirksamkeit der 3. Änderungssatzung auch für das Jahr 1994.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 07.05.1996 - 6 A 12926/95

    Rückwirkende Erhöhung der Hundesteuer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.1997 - 9 A 4439/96
    oder bei Eingreifen des sogenannten Bagatellvorbehaltes, vgl. BVerfG, Beschluß vom 23. März 1971 - 2 BvL 2/66, 2 BvR 168 u.a./66 -, BVerfGE 30, 367; Beschluß vom 15. Oktober 1996, a.a.O.; im übrigen auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. Mai 1996 - 6 A 12926/95 -, KStZ 1997, 158.

    vgl. BVerfG, Beschluß vom 23. März 1971, a.a.O.; Beschluß vom 15. Oktober 1996, a.a.O.; im übrigen auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. Mai 1996, a.a.O..

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.06.1996 - 9 A 2473/93

    Benutzungsgebühren: quartalsbezogene Kalkulation

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.1997 - 9 A 4439/96
    vgl. OVG NW, Urteil vom 3. Juni 1996 - 9 A 2473/93 -, NWVBl 1997, 27 = ZKF 1997, 277.

    vgl. OVG NW, Urteil vom 3. Juni 1996, a.a.O..

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.08.1994 - 9 A 1248/92

    Betriebswirtschafliche Grundsätze; Kalkulatorische Abschreibungen;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.1997 - 9 A 4439/96
    Die Differenz zum Gebührensatz von 193, 68 DM nach der 3. Änderungssatzung beträgt 17, 63 DM und damit im Rahmen des Kostenüberschreitungsverbots (§ 6 Abs. 1 Satz 3 KAG) beachtliche - vgl. zur 3 %-Bagatellgrenze: OVG NW, Urteil vom 5. August 1994 - 9 A 1248/92, GemH 1994, 233 - rund 10 % mehr, als nach der Gebührenkalkulation 1994 gerechtfertigt gewesen wären.
  • BVerfG, 25.05.1993 - 1 BvR 1509/91

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden betreffend die gesetzliche Anpassung in der DDR

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.1997 - 9 A 4439/96
    Eine Durchbrechung des im Rahmen des Rechtsstaatsprinzips verfassungsrechtlich geschützten Vertrauens ist nur in engen Grenzen möglich, und zwar in den Fällen der zwingenden Gründe des gemeinen Wohls", vgl. BVerfG, Urteil vom 19. Dezember 1961, a.a.O.; Beschluß vom 31. März 1965 - 2 BvL 17/63 -, BVerfGE 18, 429; Beschluß vom 14. Mai 1986, a.a.O.; Beschluß vom 25. Mai 1993 - 1 BvR 1509, 1648/91 -, BVerfGE 88, 384, bei nicht/nicht mehr vorhandenem schutzwürdigen Vertrauen des Betroffenen auf den Fortbestand der bisherigen Rechtslage, etwa bei nichtigen, unklaren oder hinsichtlich ihrer Rechtswirksamkeit zweifelhaften Regelungen, vgl. BVerfG, Beschluß vom 24. Juli 1957 - 1 BvL 23/52 -, BVerfGE 7, 89; Urteil vom 19. Dezember 1961, a.a.O.; BVerfG, Beschluß vom 31. März 1965, a.a.O.; BVerfG, Beschluß vom 14. Mai 1986, a.a.O., Beschluß vom 25. Mai 1993, a.a.O; zum letzteren: BVerwG, Urteil vom 7. April 1989 - 8 C 83.87 -, DVBl. 1989, 678; OVG NW, Urteil vom 26. Mai 1989 - 9 A 135/87 -.
  • BVerfG, 24.07.1957 - 1 BvL 23/52

    Hamburgisches Hundesteuergesetz

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.1997 - 9 A 4439/96
    Eine Durchbrechung des im Rahmen des Rechtsstaatsprinzips verfassungsrechtlich geschützten Vertrauens ist nur in engen Grenzen möglich, und zwar in den Fällen der zwingenden Gründe des gemeinen Wohls", vgl. BVerfG, Urteil vom 19. Dezember 1961, a.a.O.; Beschluß vom 31. März 1965 - 2 BvL 17/63 -, BVerfGE 18, 429; Beschluß vom 14. Mai 1986, a.a.O.; Beschluß vom 25. Mai 1993 - 1 BvR 1509, 1648/91 -, BVerfGE 88, 384, bei nicht/nicht mehr vorhandenem schutzwürdigen Vertrauen des Betroffenen auf den Fortbestand der bisherigen Rechtslage, etwa bei nichtigen, unklaren oder hinsichtlich ihrer Rechtswirksamkeit zweifelhaften Regelungen, vgl. BVerfG, Beschluß vom 24. Juli 1957 - 1 BvL 23/52 -, BVerfGE 7, 89; Urteil vom 19. Dezember 1961, a.a.O.; BVerfG, Beschluß vom 31. März 1965, a.a.O.; BVerfG, Beschluß vom 14. Mai 1986, a.a.O., Beschluß vom 25. Mai 1993, a.a.O; zum letzteren: BVerwG, Urteil vom 7. April 1989 - 8 C 83.87 -, DVBl. 1989, 678; OVG NW, Urteil vom 26. Mai 1989 - 9 A 135/87 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.07.1995 - 9 A 2251/93

    Gebührenkalkulation; Ersetzung fehlerhafter Ansätze; Nachkalkulation;

  • BVerfG, 31.03.1965 - 2 BvL 17/63

    Verschollenheitsrente

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.05.1990 - 9 A 992/88

    Rechtmäßigkeit der Festsetzungen von Entwässerungsgebühren; Satzung über die

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.01.1991 - 9 A 765/88

    Rechtmäßigkeit von Abfallbeseitigungsgebührengegen im Falle ihrer Erhebung nach

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.12.2004 - 9 A 4056/02

    Gebührenbescheid gegen einen Betreiber einer privatgewerblichen Schlachtstätte;

    - 9 A 4439/96 -.
  • VG Köln, 26.02.2002 - 14 K 7460/00

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen eines abfallrechtlichen Vorausleistungsbescheides;

    Ein rückwirkendes Inkraftsetzen der Gebührensatzung zum Zwecke der Fehlerheilung wird daher allgemein für zulässig gehalten, vgl. BVerwG, Urt. v. 5.12.1986 - 4 C 31.85 -, BVerwGE 75, 262, 267; Urt. v. 7.4.1989 - 8 C 83.87 -, DVBl. 1989, 678; OVG NW, Urt. v. 19.9.1997 - 9 A 4439/96 -, UA S. 25 ff.; Driehaus, in: ders.: Kommunalabgabenrecht, § 2 Rn. 34.

    Ausreichend ist vielmehr, dass die satzungsgebende Körperschaft aufgrund neuer Erkenntnisse zu Recht davon ausgehen konnte, dass ihre Satzung nichtig ist, vgl. BVerwG, Urt. v. 28.11.1975 - 4 C 45.74 -, DVBl. 1976, 942; OVG NW, Urt. v. 19.9.1997 - 9 A 4439/96 -, UA S. 25 ff.; Driehaus, in: ders.: Kommunalabgabenrecht, § 2 Rn. 36.

  • VG Köln, 26.02.2002 - 14 K 5990/00

    Grundgebühr

    Ein rückwirkendes Inkraftsetzen der Gebührensatzung zum Zwecke der Fehlerheilung wird daher allgemein für zulässig gehalten, vgl. BVerwG, Urt. v. 5.12.1986 - 4 C 31.85 -, BVerwGE 75, 262, 267; Urt. v. 7.4.1989 - 8 C 83.87 -, DVBl. 1989, 678; OVG NW, Urt. v. 19.9.1997 - 9 A 4439/96 -, UA S. 25 ff.; Driehaus, in: ders.: Kommunalabgabenrecht, § 2 Rn. 34.

    Ausreichend ist vielmehr, dass die satzungsgebende Körperschaft aufgrund neuer Erkenntnisse zu Recht davon ausgehen konnte, dass ihre Satzung nichtig ist, vgl. BVerwG, Urt. v. 28.11.1975 - 4 C 45.74 -, DVBl. 1976, 942; OVG NW, Urt. v. 19.9.1997 - 9 A 4439/96 -, UA S. 25 ff.; Driehaus, in: ders.: Kommunalabgabenrecht, § 2 Rn. 36.

  • VG Köln, 20.03.1998 - 14 K 8278/95

    Heranziehung zur Zahlung einer Abfallentsorgungsgebühr für einen 70 Liter

    eines jeden Jahres in voller Höhe als antizipierte Jahresgebühr entstehen, vgl. OVG NW Urteile vom 31.8.1990 -9 A 739/88- und vom 19.9.1997 - 9 A 4439/96 zu Satzungskonstruktionen, die den § 1 Abs. 2 und § 3 Abs. 1 AbfGS entsprechen, wird durch eine Bekanntmachung am 16. des gleichen Monats für 16 Tage eine Rückbewirkung von Rechtsfolgen angeordnet, wenn nach dem Wortlaut der Satzung diese am 1.1.

    in Kraft treten soll, vgl. OVG NW Urteile vom 31.8.1990 und 19.9.1997 a.a.O..

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.05.1998 - 9 A 2235/96

    Rechtmäßigkeit einer Heranziehung zu Straßenreinigungsgebühren; Anfordderungen an

    vgl. BVerfG, Beschluß vom 14. Mai 1986 - 2 BvL 2/83 -, BVerfGE 72, 200; Beschluß vom 25. Mai 1993 - 1 BvR 1509, 1648/91 -, BVerfGE 88, 384; BVerwG, Urteil vom 7. April 1989 - 8 C 83.87 -, DVBl. 1989, 678; Urteil des Senats vom 19. September 1997 - 9 A 4439/96 -.
  • VG Köln, 11.06.2002 - 14 K 8304/00
    Daher führt die Teilnichtigkeit einer Teilgebühr bei einem Fehler der Kostenverteilung in der Regel zu einer Nichtigkeit der gesamten Gebührensatzung, vgl. OVG NW, Urteil vom 19.09.1997 - 9 A 4439/96 - S. 28 des Originalurteils.
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