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   OVG Schleswig-Holstein, 17.01.2013 - 4 LA 59/12   

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OVG Schleswig-Holstein, 17.01.2013 - 4 LA 59/12 (https://dejure.org/2013,63939)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 17.01.2013 - 4 LA 59/12 (https://dejure.org/2013,63939)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 17. Januar 2013 - 4 LA 59/12 (https://dejure.org/2013,63939)
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  • BVerfG, 16.05.2002 - 1 BvR 2257/01

    Zur Datenspeicherung trotz Freispruchs

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 17.01.2013 - 4 LA 59/12
    Es bedarf der einzelfallbezogenen Würdigung unter Berücksichtigung der Gründe für die Einstellung des Verfahrens, ob als Grundlage der Gefahrenprognose (vgl. dazu die Ausführungen im Senatsbeschluss vom 22.12.2011- 4 O 36/11 - zur Prozesskostenhilfe) noch ein verbleibender Tatverdacht im Sinne eines "Resttatverdachts" besteht, also Verdachtsmomente weiterhin vorhanden sind, die eine Fortdauer der Speicherung zur präventiv-polizeilichen Straftatenbekämpfung rechtfertigen, und hinreichende tatsächliche Anhaltspunkte dafür bestehen, dass der Betroffene zukünftig eine Straftat begehen wird (vgl. BVerfG, Beschl. v. 01.06.2006 - 1 BvR 2293/03 -, BVerfGK 8, 165; Beschl. 16.05.2002 - 1 BvR 2257/01 -, NJW 2002, 567; BVerwG, Urt. v. 23.11.2005 - 6 C 2/05 -, NVwZ 2006, 713; OVG Saarland, Urt. v. 05.10.2012 - 3 A 72/12 -, Juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 13.07.2011 - 1 S 350/11 -, Juris; BayVGH, Beschl. v. 23.03.2011 - 10 CS 10.3068 -, Juris; OVG NRW, Beschl. v. 14.04.2010 - 5 A 479/09 -, DVBl. 2010, 852).

    Der Bewertung, dass trotz einer strafprozessualen Verfahrenseinstellung ein Tatverdacht verbleibt, der die Gefahrenprognose als Grundlage einer weiteren Speicherung erkennungsdienstlicher Daten tragen kann, stellt keine durch die Unschuldsvermutung verbotene Schuldfeststellung oder -zuweisung dar (vgl. BVerfG, Beschl. v. 16.05.2002, a.a.O. Juris Rn. 9).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.04.2010 - 5 A 479/09
    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 17.01.2013 - 4 LA 59/12
    Es bedarf der einzelfallbezogenen Würdigung unter Berücksichtigung der Gründe für die Einstellung des Verfahrens, ob als Grundlage der Gefahrenprognose (vgl. dazu die Ausführungen im Senatsbeschluss vom 22.12.2011- 4 O 36/11 - zur Prozesskostenhilfe) noch ein verbleibender Tatverdacht im Sinne eines "Resttatverdachts" besteht, also Verdachtsmomente weiterhin vorhanden sind, die eine Fortdauer der Speicherung zur präventiv-polizeilichen Straftatenbekämpfung rechtfertigen, und hinreichende tatsächliche Anhaltspunkte dafür bestehen, dass der Betroffene zukünftig eine Straftat begehen wird (vgl. BVerfG, Beschl. v. 01.06.2006 - 1 BvR 2293/03 -, BVerfGK 8, 165; Beschl. 16.05.2002 - 1 BvR 2257/01 -, NJW 2002, 567; BVerwG, Urt. v. 23.11.2005 - 6 C 2/05 -, NVwZ 2006, 713; OVG Saarland, Urt. v. 05.10.2012 - 3 A 72/12 -, Juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 13.07.2011 - 1 S 350/11 -, Juris; BayVGH, Beschl. v. 23.03.2011 - 10 CS 10.3068 -, Juris; OVG NRW, Beschl. v. 14.04.2010 - 5 A 479/09 -, DVBl. 2010, 852).
  • OVG Schleswig-Holstein, 22.12.2011 - 4 O 36/11
    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 17.01.2013 - 4 LA 59/12
    Es bedarf der einzelfallbezogenen Würdigung unter Berücksichtigung der Gründe für die Einstellung des Verfahrens, ob als Grundlage der Gefahrenprognose (vgl. dazu die Ausführungen im Senatsbeschluss vom 22.12.2011- 4 O 36/11 - zur Prozesskostenhilfe) noch ein verbleibender Tatverdacht im Sinne eines "Resttatverdachts" besteht, also Verdachtsmomente weiterhin vorhanden sind, die eine Fortdauer der Speicherung zur präventiv-polizeilichen Straftatenbekämpfung rechtfertigen, und hinreichende tatsächliche Anhaltspunkte dafür bestehen, dass der Betroffene zukünftig eine Straftat begehen wird (vgl. BVerfG, Beschl. v. 01.06.2006 - 1 BvR 2293/03 -, BVerfGK 8, 165; Beschl. 16.05.2002 - 1 BvR 2257/01 -, NJW 2002, 567; BVerwG, Urt. v. 23.11.2005 - 6 C 2/05 -, NVwZ 2006, 713; OVG Saarland, Urt. v. 05.10.2012 - 3 A 72/12 -, Juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 13.07.2011 - 1 S 350/11 -, Juris; BayVGH, Beschl. v. 23.03.2011 - 10 CS 10.3068 -, Juris; OVG NRW, Beschl. v. 14.04.2010 - 5 A 479/09 -, DVBl. 2010, 852).
  • VGH Bayern, 23.03.2011 - 10 CS 10.3068

    Erkennungsdienstliche Behandlung; Wiederholungsgefahr; Verhältnismäßigkeit

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 17.01.2013 - 4 LA 59/12
    Es bedarf der einzelfallbezogenen Würdigung unter Berücksichtigung der Gründe für die Einstellung des Verfahrens, ob als Grundlage der Gefahrenprognose (vgl. dazu die Ausführungen im Senatsbeschluss vom 22.12.2011- 4 O 36/11 - zur Prozesskostenhilfe) noch ein verbleibender Tatverdacht im Sinne eines "Resttatverdachts" besteht, also Verdachtsmomente weiterhin vorhanden sind, die eine Fortdauer der Speicherung zur präventiv-polizeilichen Straftatenbekämpfung rechtfertigen, und hinreichende tatsächliche Anhaltspunkte dafür bestehen, dass der Betroffene zukünftig eine Straftat begehen wird (vgl. BVerfG, Beschl. v. 01.06.2006 - 1 BvR 2293/03 -, BVerfGK 8, 165; Beschl. 16.05.2002 - 1 BvR 2257/01 -, NJW 2002, 567; BVerwG, Urt. v. 23.11.2005 - 6 C 2/05 -, NVwZ 2006, 713; OVG Saarland, Urt. v. 05.10.2012 - 3 A 72/12 -, Juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 13.07.2011 - 1 S 350/11 -, Juris; BayVGH, Beschl. v. 23.03.2011 - 10 CS 10.3068 -, Juris; OVG NRW, Beschl. v. 14.04.2010 - 5 A 479/09 -, DVBl. 2010, 852).
  • OVG Saarland, 05.10.2012 - 3 A 72/12

    Fortsetzungsfeststellungsklage gerichtet auf die Feststellung der

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 17.01.2013 - 4 LA 59/12
    Es bedarf der einzelfallbezogenen Würdigung unter Berücksichtigung der Gründe für die Einstellung des Verfahrens, ob als Grundlage der Gefahrenprognose (vgl. dazu die Ausführungen im Senatsbeschluss vom 22.12.2011- 4 O 36/11 - zur Prozesskostenhilfe) noch ein verbleibender Tatverdacht im Sinne eines "Resttatverdachts" besteht, also Verdachtsmomente weiterhin vorhanden sind, die eine Fortdauer der Speicherung zur präventiv-polizeilichen Straftatenbekämpfung rechtfertigen, und hinreichende tatsächliche Anhaltspunkte dafür bestehen, dass der Betroffene zukünftig eine Straftat begehen wird (vgl. BVerfG, Beschl. v. 01.06.2006 - 1 BvR 2293/03 -, BVerfGK 8, 165; Beschl. 16.05.2002 - 1 BvR 2257/01 -, NJW 2002, 567; BVerwG, Urt. v. 23.11.2005 - 6 C 2/05 -, NVwZ 2006, 713; OVG Saarland, Urt. v. 05.10.2012 - 3 A 72/12 -, Juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 13.07.2011 - 1 S 350/11 -, Juris; BayVGH, Beschl. v. 23.03.2011 - 10 CS 10.3068 -, Juris; OVG NRW, Beschl. v. 14.04.2010 - 5 A 479/09 -, DVBl. 2010, 852).
  • BVerwG, 23.11.2005 - 6 C 2.05

    Vorbeugende Verbrechensbekämpfung; Strafverfolgungsvorsorge; Rechtsweg;

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 17.01.2013 - 4 LA 59/12
    Es bedarf der einzelfallbezogenen Würdigung unter Berücksichtigung der Gründe für die Einstellung des Verfahrens, ob als Grundlage der Gefahrenprognose (vgl. dazu die Ausführungen im Senatsbeschluss vom 22.12.2011- 4 O 36/11 - zur Prozesskostenhilfe) noch ein verbleibender Tatverdacht im Sinne eines "Resttatverdachts" besteht, also Verdachtsmomente weiterhin vorhanden sind, die eine Fortdauer der Speicherung zur präventiv-polizeilichen Straftatenbekämpfung rechtfertigen, und hinreichende tatsächliche Anhaltspunkte dafür bestehen, dass der Betroffene zukünftig eine Straftat begehen wird (vgl. BVerfG, Beschl. v. 01.06.2006 - 1 BvR 2293/03 -, BVerfGK 8, 165; Beschl. 16.05.2002 - 1 BvR 2257/01 -, NJW 2002, 567; BVerwG, Urt. v. 23.11.2005 - 6 C 2/05 -, NVwZ 2006, 713; OVG Saarland, Urt. v. 05.10.2012 - 3 A 72/12 -, Juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 13.07.2011 - 1 S 350/11 -, Juris; BayVGH, Beschl. v. 23.03.2011 - 10 CS 10.3068 -, Juris; OVG NRW, Beschl. v. 14.04.2010 - 5 A 479/09 -, DVBl. 2010, 852).
  • BVerwG, 18.05.2011 - 6 B 1.11

    Erkennungsdienstliche Unterlagen; strafrechtliches Ermittlungsverfahren;

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 17.01.2013 - 4 LA 59/12
    Im Übrigen ist der Kläger auf präventiv-polizeilicher Rechtsgrundlage des § 81 b, 2. Alt. StPO zum Zwecke der zukünftigen Straftatenaufklärung (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.05.2011 - 6 B 1/11 -, NVwZ-RR 2011, 710) und nicht etwa - eine Datenspeicherung stärker an das Strafverfahren bindend - zu Zwecken der Durchführung eines Strafverfahrens erkennungsdienstlich behandelt worden.
  • BVerfG, 01.06.2006 - 1 BvR 2293/03

    Vernichtung erkennungsdienstlicher Unterlagen nach Einstellung gemäß § 170 Abs. 2

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 17.01.2013 - 4 LA 59/12
    Es bedarf der einzelfallbezogenen Würdigung unter Berücksichtigung der Gründe für die Einstellung des Verfahrens, ob als Grundlage der Gefahrenprognose (vgl. dazu die Ausführungen im Senatsbeschluss vom 22.12.2011- 4 O 36/11 - zur Prozesskostenhilfe) noch ein verbleibender Tatverdacht im Sinne eines "Resttatverdachts" besteht, also Verdachtsmomente weiterhin vorhanden sind, die eine Fortdauer der Speicherung zur präventiv-polizeilichen Straftatenbekämpfung rechtfertigen, und hinreichende tatsächliche Anhaltspunkte dafür bestehen, dass der Betroffene zukünftig eine Straftat begehen wird (vgl. BVerfG, Beschl. v. 01.06.2006 - 1 BvR 2293/03 -, BVerfGK 8, 165; Beschl. 16.05.2002 - 1 BvR 2257/01 -, NJW 2002, 567; BVerwG, Urt. v. 23.11.2005 - 6 C 2/05 -, NVwZ 2006, 713; OVG Saarland, Urt. v. 05.10.2012 - 3 A 72/12 -, Juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 13.07.2011 - 1 S 350/11 -, Juris; BayVGH, Beschl. v. 23.03.2011 - 10 CS 10.3068 -, Juris; OVG NRW, Beschl. v. 14.04.2010 - 5 A 479/09 -, DVBl. 2010, 852).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.07.2011 - 1 S 350/11

    Anordnung einer erkennungsdienstlichen Behandlung nach § 81 b 2. Alt. StPO

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 17.01.2013 - 4 LA 59/12
    Es bedarf der einzelfallbezogenen Würdigung unter Berücksichtigung der Gründe für die Einstellung des Verfahrens, ob als Grundlage der Gefahrenprognose (vgl. dazu die Ausführungen im Senatsbeschluss vom 22.12.2011- 4 O 36/11 - zur Prozesskostenhilfe) noch ein verbleibender Tatverdacht im Sinne eines "Resttatverdachts" besteht, also Verdachtsmomente weiterhin vorhanden sind, die eine Fortdauer der Speicherung zur präventiv-polizeilichen Straftatenbekämpfung rechtfertigen, und hinreichende tatsächliche Anhaltspunkte dafür bestehen, dass der Betroffene zukünftig eine Straftat begehen wird (vgl. BVerfG, Beschl. v. 01.06.2006 - 1 BvR 2293/03 -, BVerfGK 8, 165; Beschl. 16.05.2002 - 1 BvR 2257/01 -, NJW 2002, 567; BVerwG, Urt. v. 23.11.2005 - 6 C 2/05 -, NVwZ 2006, 713; OVG Saarland, Urt. v. 05.10.2012 - 3 A 72/12 -, Juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 13.07.2011 - 1 S 350/11 -, Juris; BayVGH, Beschl. v. 23.03.2011 - 10 CS 10.3068 -, Juris; OVG NRW, Beschl. v. 14.04.2010 - 5 A 479/09 -, DVBl. 2010, 852).
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