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   SG Duisburg, 04.12.2019 - S 3 SO 552/17   

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SG Duisburg, 04.12.2019 - S 3 SO 552/17 (https://dejure.org/2019,52785)
SG Duisburg, Entscheidung vom 04.12.2019 - S 3 SO 552/17 (https://dejure.org/2019,52785)
SG Duisburg, Entscheidung vom 04. Dezember 2019 - S 3 SO 552/17 (https://dejure.org/2019,52785)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • LSG Bayern, 30.07.2015 - L 8 SO 146/15

    1. Prüfung der Negativevidenz bei vermeintlich höchstrichterlich geklärter

    Auszug aus SG Duisburg, 04.12.2019 - S 3 SO 552/17
    Die Beklagte verwies hierzu auf einen Beschluss des Bayerischen LSG vom 30.07.2017 (L 8 SO 146/15 B ER) und des OLG Stuttgart vom 25.06.2001 (8 W 494/99).

    Anders als die Beklagte meint, vertritt auch das LSG Bayern in der durch die Beklagte zitierten Entscheidung (Urteil vom 30.07.2015 - L 8 SO 146/15 B ER) nicht die Auffassung, dass die jenem Verfahren zugrundeliegende Erbausschlagung sittenwidrig gewesen sei.

  • BGH, 19.01.2011 - IV ZR 7/10

    Pflichtteilsverzicht eines behinderten Sozialleistungsbeziehers

    Auszug aus SG Duisburg, 04.12.2019 - S 3 SO 552/17
    Die Klägerin verwies hierzu auf ein Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 19.01.2011 - IV ZR 7/10).

    Insbesondere unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dürfte die Klägerin mit der Erbausschlagung in zulässiger Weise von ihrem Recht aus § 1942 Abs. 1 BGB Gebrauch gemacht haben, die Erbschaft nach dem Verstorbenen auszuschlagen (vgl. BGH, Urteil vom 19.01.2011 - IV ZR 7/10; s. auch LSG NRW, Urteil vom 06.08.2012 - L 19 AS 771/12, Rn. 40; OLG Hamm, Urteil vom 27.10.2016 - Az. I-10 U 13/16).

  • BSG, 27.01.2009 - B 14 AS 42/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - nicht selbst

    Auszug aus SG Duisburg, 04.12.2019 - S 3 SO 552/17
    Durch eine Erbschaft erlangte Gegenstände hätte die Klägerin grundsätzlich vorrangig zur Abwendung von Hilfebedürftigkeit einzusetzen (vgl. BSG, Urteil vom 27.01.2009 - B 14 AS 42/07 R).

    Eine Unverwertbarkeit im Sinne des § 90 Abs. 1 SGB XII liegt vor, wenn völlig ungewiss ist, wann mit der Verwertbarkeit gerechnet werden kann (vgl. BSG, Urteil vom 27.01.2009 - B 14 AS 42/07 R; LSG NRW, Urteil vom 13.10.2014 - L 20 SO 20/13).

  • OLG Hamm, 27.10.2016 - 10 U 13/16

    Wirksamkeit eines sogenannten Behindertentestamentes

    Auszug aus SG Duisburg, 04.12.2019 - S 3 SO 552/17
    Auch das Oberlandesgericht H. habe bereits festgestellt, dass es nicht sittenwidrig sei, wenn ein Sozialhilfeempfänger seine ihm zufallende werthaltige Erbschaft ausschlage und deswegen eine Sozialhilfebedürftigkeit fortbestehe (OLG Hamm, Urteil vom 27.10.2016, Az. I-10 U 13/16).

    Insbesondere unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dürfte die Klägerin mit der Erbausschlagung in zulässiger Weise von ihrem Recht aus § 1942 Abs. 1 BGB Gebrauch gemacht haben, die Erbschaft nach dem Verstorbenen auszuschlagen (vgl. BGH, Urteil vom 19.01.2011 - IV ZR 7/10; s. auch LSG NRW, Urteil vom 06.08.2012 - L 19 AS 771/12, Rn. 40; OLG Hamm, Urteil vom 27.10.2016 - Az. I-10 U 13/16).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.10.2014 - L 20 SO 20/13

    Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach SGB XII und

    Auszug aus SG Duisburg, 04.12.2019 - S 3 SO 552/17
    Eine Unverwertbarkeit im Sinne des § 90 Abs. 1 SGB XII liegt vor, wenn völlig ungewiss ist, wann mit der Verwertbarkeit gerechnet werden kann (vgl. BSG, Urteil vom 27.01.2009 - B 14 AS 42/07 R; LSG NRW, Urteil vom 13.10.2014 - L 20 SO 20/13).
  • BSG, 28.10.2008 - B 8 SO 22/07 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - notwendige Beiladung - Sozialhilfe -

    Auszug aus SG Duisburg, 04.12.2019 - S 3 SO 552/17
    Statthafte Klageart ist die kombinierte Anfechtungs-, Verpflichtungs- und Leistungsklage gem. § 54 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 4, 56 SGG (vgl. zur Notwendigkeit einer Verpflichtungsklage zusätzlich zur Anfechtungs- und Leistungsklage in den Fällen des sozialhilferechtlichen Dreiecksverhältnisses BSG, Urteil vom 28.10.2008, B 8 SO 22/07 R).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.08.2012 - L 19 AS 771/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus SG Duisburg, 04.12.2019 - S 3 SO 552/17
    Insbesondere unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dürfte die Klägerin mit der Erbausschlagung in zulässiger Weise von ihrem Recht aus § 1942 Abs. 1 BGB Gebrauch gemacht haben, die Erbschaft nach dem Verstorbenen auszuschlagen (vgl. BGH, Urteil vom 19.01.2011 - IV ZR 7/10; s. auch LSG NRW, Urteil vom 06.08.2012 - L 19 AS 771/12, Rn. 40; OLG Hamm, Urteil vom 27.10.2016 - Az. I-10 U 13/16).
  • OLG Stuttgart, 25.06.2001 - 8 W 494/99

    Betreuungsrecht - Versagung vormundschaftlicher Genehmigung - Anfechtung namens

    Auszug aus SG Duisburg, 04.12.2019 - S 3 SO 552/17
    Die Beklagte verwies hierzu auf einen Beschluss des Bayerischen LSG vom 30.07.2017 (L 8 SO 146/15 B ER) und des OLG Stuttgart vom 25.06.2001 (8 W 494/99).
  • BSG, 25.01.2012 - B 14 AS 101/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Abgrenzung von Einkommen und Vermögen -

    Auszug aus SG Duisburg, 04.12.2019 - S 3 SO 552/17
    Da der Erbfall vor der Antragstellung der Klägerin lag, wären diese Gegenstände dem Vermögen der Klägerin, nicht ihrem Einkommen zuzurechnen (vgl. BSG, Urteil vom 25.01.2012 - B 14 AS 101/11 R).
  • BSG, 23.08.2013 - B 8 SO 24/11 R

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Übernahme der Kosten für den

    Auszug aus SG Duisburg, 04.12.2019 - S 3 SO 552/17
    Dabei ist auf die Rechtslage zum Zeitpunkt der Entstehung der Kosten abzustellen, also auf den Zeitpunkt der (jeweiligen) Fälligkeit der gegenüber der Klägerin von Seiten der Beigeladenen geltend gemachten Forderung (vgl. BSG, Urteil vom 23.08.2013 - B 8 SO 24/11 R).
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