Rechtsprechung
SG Reutlingen, 09.02.2006 - S 3 KR 977/05 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Krankenversicherung
- openjur.de
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Erstattung von Kosten für die Beschaffung nicht verschreibungspflichtiger anthroposophischer Arzneimittel; Versorgungsausschluss nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel; Ausschluss nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel als unvertretbare Belastung der ...
- ra.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel in der Krankenversicherung
Verfahrensgang
- SG Reutlingen, 09.02.2006 - S 3 KR 977/05
- LSG Baden-Württemberg - L 5 KR 1039/06
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (2)
- LSG Baden-Württemberg, 24.01.2006 - L 11 KR 5014/05
Krankenversicherung - Auslegung der Kostenerstattungsregelung nach § 13 Abs 3 SGB …
Auszug aus SG Reutlingen, 09.02.2006 - S 3 KR 977/05
Abschließend verweist die Klägerin auf eine Entscheidung des SG Ulm in einem ähnlich gelagerten Sachverhalt vom 25.10.2005 (S 1 KR 697/05) und auf das hierzu ergangene Berufungsurteil vom 24.01.2006 des Landessozialgerichts Baden-Württemberg (L 11 KR 5014/05).Haftungsbegründendes Merkmal ist der Kausalzusammenhang zwischen der Ablehnung und der Entstehung der Kosten (siehe auch LSG Baden-Württemberg im von der Klägerin genannten parallel anhängigen Rechtsstreit L 11 KR 5014/05).
- BVerfG, 04.08.2004 - 1 BvR 1076/04
Zur Versorgung gesetzlich Krankenversicherter mit Arzneimitteln der Homöopathie …
Auszug aus SG Reutlingen, 09.02.2006 - S 3 KR 977/05
Sie nahm dazu auf eine vom Bundesverfassungsgericht mit Beschluss vom 04.08.2004 nicht angenommene Verfassungsbeschwerde Bezug (Az.: 1 BvR 1076/04).
- SG Dresden, 29.06.2006 - S 18 KR 534/05
Verordnungsfähigkeit von Mistelpräparaten in der gesetzlichen Krankenversicherung
An der Verfassungsmäßigkeit der Einbeziehung auch der nicht verschreibungspflichtigen anthroposophischen Arzneimittel in den allgemeinen Leistungsausschluss für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel bestehen für die Kammer keine Zweifel (eingehend hierzu Sozialgericht Reutlingen, Urteil vom 09.02.2006, Az. S 3 KR 977/05).