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   SG Dortmund, 09.08.2017 - S 16 KA 19/13   

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SG Dortmund, 09.08.2017 - S 16 KA 19/13 (https://dejure.org/2017,65593)
SG Dortmund, Entscheidung vom 09.08.2017 - S 16 KA 19/13 (https://dejure.org/2017,65593)
SG Dortmund, Entscheidung vom 09. August 2017 - S 16 KA 19/13 (https://dejure.org/2017,65593)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 16 (Kurzinformation)

    Vertragsarztrecht | Wirtschaftlichkeitsprüfung/Arzneikostenregress/Schadensersatz | Richtgrößenprüfung: Vorausgehender Regress oder Beratung

 
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  • BSG, 05.06.2013 - B 6 KA 40/12 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - selbstständige Anfechtbarkeit der Beratung nach §

    Auszug aus SG Dortmund, 09.08.2017 - S 16 KA 19/13
    Ebenso wie bei der Prüfung nach Durchschnittswerten besteht auch bei einer Richtgrößenprüfung ein Beurteilungsspielraum der Prüfungseinrichtungen, soweit es um die Feststellung und Bewertung von Praxisbesonderheiten geht (vgl. BSG, Urteil vom 28.10.2015, Az: B 6 KA 45/14 R; vom 15.07.2015, Az: B 6 KA 30/14 R; vom 05.06.2013, Az: B 6 KA 40/12 R, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Damit der Beklagte eine Wirtschaftlichkeit des Mehraufwandes hätte nachvollziehen können, hätte die Klägerin also anhand ihrer Behandlungsdokumentationen im Einzelnen dartun müssen, welche Heilmittelverordnungen sie für welchen Patienten mit Blick auf die jeweils zugrunde liegende Diagnose ausgestellt hat (vgl. BSG, Urteil vom 05.06.2013, Az: B 6 KA 40/12 R, zur Darlegung einer Praxisbesonderheit im Zusammenhang mit der Betreuung von Pflegeheimbewohnern) und inwieweit aufgrund der Art, Schwere und Häufigkeiten der entsprechenden Krankheitsbilder deshalb ein atypisches Patientengut anzunehmen sein soll.

    In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil vom 05.06.2013, Az: B 6 KA 40/12 R) ist darauf hinzuweisen, dass sich Patienten mit schweren und kostenintensiven Erkrankungen praktisch in jeder Hausarztpraxis finden.

  • BSG, 22.10.2014 - B 6 KA 3/14 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Heilmittelregress - Grundsatz Beratung vor Regress

    Auszug aus SG Dortmund, 09.08.2017 - S 16 KA 19/13
    Rechtsgrundlage für einen Regress aufgrund einer Richtgrößenprüfung im Bereich der Heilmittelkosten ist § 106 Abs. 5a des Sozialgesetzbuches Fünftes Buch (SGB V) in Verbindung § 84 Abs. 6 SGB V und der Gemeinsamen Prüfvereinbarung (GPV), wobei diese Vorschriften als materiell-rechtliche Normen jeweils in ihrer im Prüfzeitraum geltenden Fassung anzuwenden sind (vgl. BSG, Urteile vom 09.04.2008, Az: B 6 KA 34/07 R, und 22.10.2014, Az: B 6 KA 3/14 R; Beschluss vom 17. Februar 2016, Az: B 6 KA 44/15 B).
  • BSG, 22.10.2014 - B 6 KA 8/14 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Überschreitung des Richtgrößenvolumens - Beratung

    Auszug aus SG Dortmund, 09.08.2017 - S 16 KA 19/13
    Dass die Richtgrößenvereinbarung nicht nach altersgemäß gegliederten Patientengruppen und darüber hinaus auch nicht nach Krankheitsarten differenziert, sondern nur - relativ grob - zwischen den Gruppen der Mitglieder/Familienversicherten und der Rentner unterscheidet, ist für diesen Prüfzeitraum noch hinnehmbar (vgl. BSG, Urteil vom 22.10.2014, Az: B 6 KA 8/14 R; a.A. SG Dresden, Urteil vom 11.12.2013, Az: S 18 KA 31/10), zum einen, weil es sich bei § 84 Abs. 6 Satz 2 SGB V um eine Sollvorschrift handelt, zum anderen, weil die nach § 84 Abs. 7 Satz 5 SGB V erlassenen Rahmenvorgaben der Spitzenorganisationen diesbzgl.
  • BSG, 21.03.2012 - B 6 KA 17/11 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung in der vertragsärztlichen Versorgung - keine

    Auszug aus SG Dortmund, 09.08.2017 - S 16 KA 19/13
    Unterlässt er einen solchen gebotenen Vortrag, kann er mit seinem verspäteten Vorbringen ausgeschlossen werden (vgl. BSG, Urteil vom 21.03.2012, Az: B 6 KA 17/11 R).
  • BSG, 28.10.2015 - B 6 KA 45/14 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Festsetzung eines Arzneikostenregresses wegen

    Auszug aus SG Dortmund, 09.08.2017 - S 16 KA 19/13
    Ebenso wie bei der Prüfung nach Durchschnittswerten besteht auch bei einer Richtgrößenprüfung ein Beurteilungsspielraum der Prüfungseinrichtungen, soweit es um die Feststellung und Bewertung von Praxisbesonderheiten geht (vgl. BSG, Urteil vom 28.10.2015, Az: B 6 KA 45/14 R; vom 15.07.2015, Az: B 6 KA 30/14 R; vom 05.06.2013, Az: B 6 KA 40/12 R, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BSG, 09.04.2008 - B 6 KA 34/07 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Änderung der materiell-rechtlichen Vorgaben -

    Auszug aus SG Dortmund, 09.08.2017 - S 16 KA 19/13
    Rechtsgrundlage für einen Regress aufgrund einer Richtgrößenprüfung im Bereich der Heilmittelkosten ist § 106 Abs. 5a des Sozialgesetzbuches Fünftes Buch (SGB V) in Verbindung § 84 Abs. 6 SGB V und der Gemeinsamen Prüfvereinbarung (GPV), wobei diese Vorschriften als materiell-rechtliche Normen jeweils in ihrer im Prüfzeitraum geltenden Fassung anzuwenden sind (vgl. BSG, Urteile vom 09.04.2008, Az: B 6 KA 34/07 R, und 22.10.2014, Az: B 6 KA 3/14 R; Beschluss vom 17. Februar 2016, Az: B 6 KA 44/15 B).
  • BSG, 15.07.2015 - B 6 KA 30/14 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Arzneikostenregress wegen Richtgrößenüberschreitung

    Auszug aus SG Dortmund, 09.08.2017 - S 16 KA 19/13
    Ebenso wie bei der Prüfung nach Durchschnittswerten besteht auch bei einer Richtgrößenprüfung ein Beurteilungsspielraum der Prüfungseinrichtungen, soweit es um die Feststellung und Bewertung von Praxisbesonderheiten geht (vgl. BSG, Urteil vom 28.10.2015, Az: B 6 KA 45/14 R; vom 15.07.2015, Az: B 6 KA 30/14 R; vom 05.06.2013, Az: B 6 KA 40/12 R, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BSG, 09.03.1994 - 6 RKa 5/92

    Sozialgerichtsverfahren - Wirtschaftlichkeitsprüfung - Vertragsarzt -

    Auszug aus SG Dortmund, 09.08.2017 - S 16 KA 19/13
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts - BSG - (seit Urteil vom 09.03.1994, Az: 6 RKa 5/92) ist allein der Bescheid des Beschwerdeausschusses Gegenstand der Klage in Verfahren der Wirtschaftlichkeitsprüfung.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2013 - L 11 KA 49/13
    Auszug aus SG Dortmund, 09.08.2017 - S 16 KA 19/13
    Im Einklang mit dem Urteil des LSG NW, Urteil vom 20. November 2013, Az: L 11 KA 49/13, sei davon auszugehen, dass die Klägerin mit Blick auf den Regress für I/2006 nicht zum Adressatenkreis des § 106 Abs. 5e SGB V gehöre.
  • BSG, 17.02.2016 - B 6 KA 44/15 B

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Auffälligkeitsprüfung - Rechtmäßigkeit - Beurteilung

    Auszug aus SG Dortmund, 09.08.2017 - S 16 KA 19/13
    Rechtsgrundlage für einen Regress aufgrund einer Richtgrößenprüfung im Bereich der Heilmittelkosten ist § 106 Abs. 5a des Sozialgesetzbuches Fünftes Buch (SGB V) in Verbindung § 84 Abs. 6 SGB V und der Gemeinsamen Prüfvereinbarung (GPV), wobei diese Vorschriften als materiell-rechtliche Normen jeweils in ihrer im Prüfzeitraum geltenden Fassung anzuwenden sind (vgl. BSG, Urteile vom 09.04.2008, Az: B 6 KA 34/07 R, und 22.10.2014, Az: B 6 KA 3/14 R; Beschluss vom 17. Februar 2016, Az: B 6 KA 44/15 B).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.04.2015 - L 11 KA 116/13

    Ausrichtung einer Vertragsarztpraxis auf die Therapie von Diabetes mellitus

  • SG Dresden, 11.12.2013 - S 18 KA 31/10

    Sächsische Arzneimittel-Richtgrößen rechtswidrig

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