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   SG München, 16.09.2015 - S 33 EG 38/15   

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SG München, 16.09.2015 - S 33 EG 38/15 (https://dejure.org/2015,26603)
SG München, Entscheidung vom 16.09.2015 - S 33 EG 38/15 (https://dejure.org/2015,26603)
SG München, Entscheidung vom 16. September 2015 - S 33 EG 38/15 (https://dejure.org/2015,26603)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Kindergeld-/Erziehungsgeldangelegenheiten

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rücknahme eines Elterngeld-Bewilligungsbescheids wegen Überschreiten der Einkommenshöchstgrenzen; Rückerstattung von Elterngeld wegen falscher Angaben und fehlender Bewilligungsvoraussetzungen

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 26.03.2014 - B 10 EG 4/13 R

    Elterngeld - Höhe - Einkommen - selbstständige Arbeit - nichtselbständige Arbeit

    Auszug aus SG München, 16.09.2015 - S 33 EG 38/15
    Das BSG (Urteil vom 26.03.2014, a. a. O., Juris, Rn. 31) hat diesbezüglich ausgeführt.

    Dabei geht der Gesetzgeber in nicht zu beanstandender typisierender Betrachtungsweise davon aus, dass die Lebensgrundlage in der Regel vom Erwerbseinkommen geprägt ist und beschränkt sich daher von vornherein auf den Ersatz des Erwerbseinkommens aus typischerweise mit persönlichem Einsatz verbundenen Einkunftsarten (vgl. BSG, Urteil vom 26.03.2014, Az. B 10 EG 4/13 R, Juris, Rn. 28).

    Die Rückforderung ist nämlich auf § 42 Abs. 2 Satz 2 Sozialgesetzbuch Erstes Buch (SGB I) zu stützen, da bei der Bewilligung mit Bescheid vom 26.07.2013 deutlich genug sowohl auf die Vorläufigkeit der Bewilligung als auch auf die an keine weiteren Voraussetzungen geknüpfte zwingende Erstattungspflicht ("Bei einem Widerruf ist das gezahlte Elterngeld nach § 50 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch zu erstatten.") hingewiesen worden ist (vgl. BSG, Urteil vom 05.04.2012, Az. B 10 EG 10/11 R, Juris, Rn. 39 ff.; ebenso: BSG, Urteil vom 26.03.2014, Az. B 10 EG 4/13 R, Juris, Rn. 36 f.).

    Dieses ist unschädlich, weil der Regelungsgehalt hinsichtlich der Forderung einer Erstattung überzahlten Elterngeldes in einer bestimmten Höhe nicht berührt wird (vgl. BSG, Urteil vom 26.03.2014, Az. B 10 EG 4/13, Juris, Rn. 37 m. w. N.).

  • BSG, 26.03.2014 - B 10 EG 13/13 R

    Elterngeld - Einkommensgrenze des § 1 Abs 8 S 2 BEEG - Gesamteinnahmen eines

    Auszug aus SG München, 16.09.2015 - S 33 EG 38/15
    Das Einkommen des Ehemanns der Klägerin ist bei der Höhe der Einkommensgrenze auch zu berücksichtigen, da dieser mit der Klägerin und dem gemeinsamen Sohn C. in einem Haushalt lebte, § 1 Abs. 1 Nr. 2 BEEG; ob dieser selbst anspruchsberechtigt wäre (insbesondere nicht vollerwerbstätig i. S. d. § 1 Abs. 1 Nr. 4, Abs. 6 BEEG) ist nicht relevant (vgl. Bundessozialgericht - BSG, Urteil vom 26.03.2014, Az. B 10 EG 13/13 R, Juris).

    Dabei war diese Vorschrift im ursprünglichen Entwurf des HBeglG 2011 noch nicht enthalten (vgl. BT-Drucks. 17/3030, S. 19), sondern wurde erst auf Antrag der Regierungsfraktionen durch den Haushaltsausschuss in das BEEG eingefügt (vgl. BT-Drucks. 17/3452, S. 8; BSG, Urteil vom 26.03.2014, Az. B 10 EG 13/13 R, Juris, Rn. 20).

    Ein Eingriff in nach Art. 14 Abs. 1 GG geschützte Eigentumsrechte durch den Wegfall des Elterngeldanspruchs bei Überschreiten der Einkommensgrenze liegt schon deshalb nicht vor, weil der Elterngeldanspruch anders als echte Lohnersatzleistungen nicht auf Eigenleistungen des Berechtigten beruht, wie das BSG bereits überzeugend dargelegt hat (BSG, Urteil vom 26.04.2014, Az. B 10 EG 13/13 R, Juris, Rn. 24 unter Hinweis auf: BSG SozR 4-7837 § 2 Nr. 24).

  • BSG, 17.02.2011 - B 10 EG 20/09 R

    Elterngeld - Höhe - Berechnung - Bemessung - Bemessungszeitraum - Einkommen -

    Auszug aus SG München, 16.09.2015 - S 33 EG 38/15
    Diese unterschiedliche Behandlung ist schon deshalb gerechtfertigt, weil das Elterngeld eine kombinierte Lohnersatz- und Sozialleistung (vgl. BSG, insbesondere Urteil vom 25.06.2009, Az. B 10 EG 8/08 R - BSGE 103, 291 = SozR 4-7837 § 2 Nr. 2; Urteil vom 17.02.2011, Az. B 10 EG 17/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 7; Urteil vom 17.02.2011, Az. B 10 EG 20/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 8; Urteil vom 17.02.2011, Az. B 10 EG 21/09 R, Juris; Urteil vom 18.08.2011, Az. B 10 EG 8/10 R - Juris; Beschlüsse vom 26.05.2011, Az. B 10 EG 1/11 B, vom 29.08.2012, Az. B 10 EG 12/12 B, vom 28.10.2014, Az. B 10 EG 12/14 B) und damit eine familienpolitische Förderleistung eigener Art darstellt, mit der vielfältige Ziele verfolgt werden.

    Um dieses Ziel zu erreichen, stellt der Staat eine einkommensorientierte Zuwendung in Aussicht, mit der diejenigen Einbußen an Erwerbseinkommen ganz oder teilweise kompensiert werden sollen, die in einem sachlichen Zusammenhang mit dem ausgleichsberechtigenden Ereignis - der Geburt des Kindes - stehen (vgl. BSG, Urteil vom 17.02.2011, Az. B 10 EG 20/09 R, Juris, Rn. 64).

  • BSG, 05.04.2012 - B 10 EG 10/11 R

    Elterngeld - Höhe - Bemessung - Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft,

    Auszug aus SG München, 16.09.2015 - S 33 EG 38/15
    Die Rückforderung ist nämlich auf § 42 Abs. 2 Satz 2 Sozialgesetzbuch Erstes Buch (SGB I) zu stützen, da bei der Bewilligung mit Bescheid vom 26.07.2013 deutlich genug sowohl auf die Vorläufigkeit der Bewilligung als auch auf die an keine weiteren Voraussetzungen geknüpfte zwingende Erstattungspflicht ("Bei einem Widerruf ist das gezahlte Elterngeld nach § 50 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch zu erstatten.") hingewiesen worden ist (vgl. BSG, Urteil vom 05.04.2012, Az. B 10 EG 10/11 R, Juris, Rn. 39 ff.; ebenso: BSG, Urteil vom 26.03.2014, Az. B 10 EG 4/13 R, Juris, Rn. 36 f.).
  • BSG, 17.11.2005 - B 11a/11 AL 69/04 R

    Arbeitslosengeld - Sperrzeit - Arbeitsaufgabe - Aufhebungsvertrag - wichtiger

    Auszug aus SG München, 16.09.2015 - S 33 EG 38/15
    Es sei dem Sozialrecht im Übrigen nicht fremd, dass Entlassungsentschädigungen bei der Frage des Anspruchs auf Sozialleistungen unberücksichtigt blieben (z. B. BSG, Urteil vom 17.11.2005, Az. B 11a/11 AL 69/04 R).
  • BVerfG, 09.11.2004 - 1 BvR 684/98

    Ausschluss der Eltern nichtehelicher Kinder von einer Hinterbliebenenversorgung

    Auszug aus SG München, 16.09.2015 - S 33 EG 38/15
    Im Bereich staatlicher Maßnahmen, welche die Familie betreffen, muss der Staat allerdings zusätzlich den Schutz beachten, den er dieser nach Art. 6 Abs. 1 GG schuldet (vgl. BVerfG, Beschluss vom 09.11.2004 - 1 BvR 684/98 - BVerfGE 112, 50, 67 = SozR 4-3800 § 1 Nr. 7 Rn. 55).
  • BVerfG, 09.11.2011 - 1 BvR 1853/11

    Erfolgslose Verfassungsbeschwerde gegen die Ausgestaltung des Elterngelds als

    Auszug aus SG München, 16.09.2015 - S 33 EG 38/15
    Hinzu kommt, dass die Regelungen zur Höhe des Elterngeldanspruchs nicht an Persönlichkeitsmerkmalen anknüpfen, die dem Einzelnen nicht verfügbar sind (vgl. BVerfG, Beschluss vom 09.11.2011 - 1 BvR 1853/11 - NJW 2012, 214, 215).
  • BVerfG, 06.06.2011 - 1 BvR 2712/09

    Verfassungsbeschwerde gegen die Berücksichtigung der Elternzeit bei der

    Auszug aus SG München, 16.09.2015 - S 33 EG 38/15
    Im Bereich des Sozialrechts, wozu die Bestimmungen über das Elterngeld im ersten Abschnitt des BEEG gehören (§ 6, § 25 Abs. 2 S. 2, § 68 Nr. 15a Sozialgesetzbuch Erstes Buch - SGB I), hat der Gesetzgeber insbesondere auch für die Abgrenzung der begünstigten Personengruppen grundsätzlich einen weiten Gestaltungsspielraum (vgl. BVerfG, Beschluss vom 06.06.2011 - 1 BvR 2712/09 - NJW 2011, 2869, 2870; BSG, a. a. O., Juris, Rn. 30).
  • BSG, 17.02.2011 - B 10 EG 17/09 R

    Elterngeld - Höhe - Berechnung - Bemessung - Bemessungszeitraum - Einkommen -

    Auszug aus SG München, 16.09.2015 - S 33 EG 38/15
    Diese unterschiedliche Behandlung ist schon deshalb gerechtfertigt, weil das Elterngeld eine kombinierte Lohnersatz- und Sozialleistung (vgl. BSG, insbesondere Urteil vom 25.06.2009, Az. B 10 EG 8/08 R - BSGE 103, 291 = SozR 4-7837 § 2 Nr. 2; Urteil vom 17.02.2011, Az. B 10 EG 17/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 7; Urteil vom 17.02.2011, Az. B 10 EG 20/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 8; Urteil vom 17.02.2011, Az. B 10 EG 21/09 R, Juris; Urteil vom 18.08.2011, Az. B 10 EG 8/10 R - Juris; Beschlüsse vom 26.05.2011, Az. B 10 EG 1/11 B, vom 29.08.2012, Az. B 10 EG 12/12 B, vom 28.10.2014, Az. B 10 EG 12/14 B) und damit eine familienpolitische Förderleistung eigener Art darstellt, mit der vielfältige Ziele verfolgt werden.
  • BSG, 25.06.2009 - B 10 EG 8/08 R

    Elterngeld - Basisbetrag - Geschwisterbonus - Einkommen - Einkommensersatz -

    Auszug aus SG München, 16.09.2015 - S 33 EG 38/15
    Diese unterschiedliche Behandlung ist schon deshalb gerechtfertigt, weil das Elterngeld eine kombinierte Lohnersatz- und Sozialleistung (vgl. BSG, insbesondere Urteil vom 25.06.2009, Az. B 10 EG 8/08 R - BSGE 103, 291 = SozR 4-7837 § 2 Nr. 2; Urteil vom 17.02.2011, Az. B 10 EG 17/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 7; Urteil vom 17.02.2011, Az. B 10 EG 20/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 8; Urteil vom 17.02.2011, Az. B 10 EG 21/09 R, Juris; Urteil vom 18.08.2011, Az. B 10 EG 8/10 R - Juris; Beschlüsse vom 26.05.2011, Az. B 10 EG 1/11 B, vom 29.08.2012, Az. B 10 EG 12/12 B, vom 28.10.2014, Az. B 10 EG 12/14 B) und damit eine familienpolitische Förderleistung eigener Art darstellt, mit der vielfältige Ziele verfolgt werden.
  • BSG, 17.02.2011 - B 10 EG 21/09 R

    Elterngeld - Höhe - Berechnung - Bemessung - Bemessungszeitraum - Einkommen -

  • BSG, 18.08.2011 - B 10 EG 8/10 R

    Elterngeld - Gesetzgebungsrecht und Gesetzgebungskompetenz des Bundes -

  • BSG, 28.10.2014 - B 10 EG 12/14 B

    Elterngeld - Einkommensermittlung - Differenzierung zwischen selbständiger und

  • BSG, 26.05.2011 - B 10 EG 1/11 B
  • BSG, 29.08.2012 - B 10 EG 12/12 B
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