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   SG Marburg, 31.05.2013 - S 12 KA 462/11   

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SG Marburg, 31.05.2013 - S 12 KA 462/11 (https://dejure.org/2013,19856)
SG Marburg, Entscheidung vom 31.05.2013 - S 12 KA 462/11 (https://dejure.org/2013,19856)
SG Marburg, Entscheidung vom 31. Mai 2013 - S 12 KA 462/11 (https://dejure.org/2013,19856)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • nikolaus-beschluss.de (Kurzinformation)

    Leukonorm - Larynxpapillomatose als Folge einer Infektion mit einem humanen Papillomavirus

Papierfundstellen

  • NZS 2013, 788 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 05.11.2008 - B 6 KA 63/07 R

    Krankenversicherung - Verordnungsfähigkeit von Arzneimitteln in der gesetzlichen

    Auszug aus SG Marburg, 31.05.2013 - S 12 KA 462/11
    Die in den Wobe Mugos E-Entscheidungen des BSG (Urt. v. 27.09.2005 - B 1 KR 6/04 R - SozR 4-2500 § 31 Nr. 3; Urt. v. 05.11.2008 - B 6 KA 63/07 R - SozR 4-2500 § 106 Nr. 21 = USK 2008-106 = GesR 2009, 539) allgemein formulierten Maßstäbe sind auf die vorliegende Konstellation anwendbar.

    Zudem hat das Bundessozialgericht in Anwendung seiner allgemein formulierten Maßstäbe auch deutlich gemacht, dass für eine Schlussfolgerung von der arzneimittelrechtlichen Zulassung auf eine Verordnungsfähigkeit im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung "insbesondere" dann eine Rechtfertigung fehlt, wenn die Zulassung bzw. die Verlängerung der Zulassung eines Arzneimittels ausdrücklich abgelehnt wurde und dieses lediglich deshalb weiterhin verkehrsfähig im Sinne des AMG war, weil die Verlängerungsversagung mangels Anordnung der Vollziehung noch nicht vollzogen wurde (BSG, Urt. v. 05.11.2008 - B 6 KA 63/07 R - a.a.O., Rdnr. 22).

    Fehlt aber die Verordnungsfähigkeit, so ist Unwirtschaftlichkeit gegeben (so ausdrücklich BSG, Urt. v. 05.11.2008 - B 6 KA 63/07 R - a.a.O., Rdnr. 25).

    Ein Verschuldenserfordernis besteht im Rahmen von Honorarkürzungen oder Verordnungsregressen gemäß § 106 SGB V nicht (vgl. BSG, Urt. v. 05.11.2008 - B 6 KA 63/07 R - a.a.O. Rdnr. 28 m. w. N.).

  • BSG, 11.05.2011 - B 6 KA 13/10 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Ausschluss eines Vorverfahrens vor dem

    Auszug aus SG Marburg, 31.05.2013 - S 12 KA 462/11
    Der Ausschluss der Verordnungsfähigkeit folgt aus den Vorschriften des SGB V, weshalb für einen Arzneikostenregress die Prüfungsstelle abschließend zuständig ist (vgl. BSG, Urt. v. 11.05.2011 - B 6 KA 13/10 R - BSGE 108, 175 = SozR 4-2500 § 106 Nr. 32 = Breith 2012, 529 = USK 2011-35 = MedR 2012, 691, juris Rdnr. 18 ff.).

    Danach gilt der Ausschluss des Vorverfahrens nur für "Leistungen, die durch das Gesetz oder durch die Richtlinien nach § 92 SGB V ausgeschlossen sind" (vgl. BSG, Urt. v. 11.05.2011 - B 6 KA 13/10 R - BSGE 108, 175 = = SozR 4-2500 § 106 Nr. 32 = Breith 2012, 529 = USK 2011-35 = MedR 2012, 691, juris Rdnr. 18 ff.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2011 - L 5 KR 177/10

    Krankenversicherung

    Auszug aus SG Marburg, 31.05.2013 - S 12 KA 462/11
    juris; s. auch LSG Land Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 10.03.2011 - L 5 KR 177/10 - www.sozialgerichtsbarkeit.de = juris; LSG Bayern, Urt. v. 22.03.2011 - L 5 KR 392/09 - www.sozialgerichtsbarkeit.de).
  • LSG Hamburg, 24.03.2011 - L 1 KA 21/07
    Auszug aus SG Marburg, 31.05.2013 - S 12 KA 462/11
    Entscheidend ist, dass das Arzneimittel LeukoNorm im Zeitpunkt der streitbefangenen Verordnungen nicht das Arzneimittelzulassungsverfahren nach dem AMG mit Gewähr für Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit durchlaufen hatte und die in der DDR erteilte Zulassung nur aufgrund Übergangsrechts im Rahmen des Einigungsvertrages behielt (vgl. LSG Hamburg, Urt. v. 24.03.2011 - 24.03.2011 - L 1 KA 21/07 - juris Rdnr. 47 ff., Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BSG, Beschl. v. 23.08.2011 - B 6 KA 37/11 B .
  • BSG, 23.08.2011 - B 6 KA 37/11 B

    Vertragsärztliche Versorgung - Verkehrsfähigkeit von Arzneimitteln im Rahmen

    Auszug aus SG Marburg, 31.05.2013 - S 12 KA 462/11
    Entscheidend ist, dass das Arzneimittel LeukoNorm im Zeitpunkt der streitbefangenen Verordnungen nicht das Arzneimittelzulassungsverfahren nach dem AMG mit Gewähr für Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit durchlaufen hatte und die in der DDR erteilte Zulassung nur aufgrund Übergangsrechts im Rahmen des Einigungsvertrages behielt (vgl. LSG Hamburg, Urt. v. 24.03.2011 - 24.03.2011 - L 1 KA 21/07 - juris Rdnr. 47 ff., Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BSG, Beschl. v. 23.08.2011 - B 6 KA 37/11 B .
  • LSG Bayern, 22.03.2011 - L 5 KR 392/09

    Zur Kostenübernahme des Arzneimittels Leukonorm durch die gesetzliche

    Auszug aus SG Marburg, 31.05.2013 - S 12 KA 462/11
    juris; s. auch LSG Land Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 10.03.2011 - L 5 KR 177/10 - www.sozialgerichtsbarkeit.de = juris; LSG Bayern, Urt. v. 22.03.2011 - L 5 KR 392/09 - www.sozialgerichtsbarkeit.de).
  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus SG Marburg, 31.05.2013 - S 12 KA 462/11
    Dabei muss allerdings die vom Versicherten gewählte andere Behandlungsmethode eine auf Indizien gestützte, nicht ganz fern liegende Aussicht auf Heilung oder wenigstens auf eine spürbare positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf versprechen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 06.12.2005 -1 BvR 347/98 - SozR 4-2500 § 27 Nr. 5 = BVerfGE 115, 25 = NZS 2006, 84 = GesR 2006, 72 = NJW 2006, 891 = MedR 2006, 164, juris Rdnr. 55).
  • BSG, 27.09.2005 - B 1 KR 6/04 R

    Krankenversicherung - Leistungspflicht - Arzneimittel Verkehrsfähigkeit -

    Auszug aus SG Marburg, 31.05.2013 - S 12 KA 462/11
    Die in den Wobe Mugos E-Entscheidungen des BSG (Urt. v. 27.09.2005 - B 1 KR 6/04 R - SozR 4-2500 § 31 Nr. 3; Urt. v. 05.11.2008 - B 6 KA 63/07 R - SozR 4-2500 § 106 Nr. 21 = USK 2008-106 = GesR 2009, 539) allgemein formulierten Maßstäbe sind auf die vorliegende Konstellation anwendbar.
  • BSG, 15.08.2012 - B 6 KA 45/11 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Wirtschaftlichkeitsprüfung von Amts wegen - keine

    Auszug aus SG Marburg, 31.05.2013 - S 12 KA 462/11
    33 Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, von der abzuweichen die Kammer hier keine Veranlassung sieht, ist die Festsetzung eines Regresses nicht davon abhängig, dass die Prüfgremien die Klägerin zuvor über die Unwirtschaftlichkeit ihrer Verordnungsweise beraten haben (vgl. BSG, Urt. v. 15.08.2012 - B 6 KA 45/11 R - juris Rdnr. 12).
  • BSG, 09.04.2008 - B 6 KA 34/07 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Änderung der materiell-rechtlichen Vorgaben -

    Auszug aus SG Marburg, 31.05.2013 - S 12 KA 462/11
    Etwas anderes kommt lediglich in Betracht, wenn der Normgeber ohne Erlass von Übergangsbestimmungen die Vorschriften über die Zusammensetzung der für die Wirtschaftlichkeitsprüfung zuständigen Verwaltungsstelle oder andere Vorschriften über das formelle Verfahren ändert (vgl. BSG, Urt. v. 09.04.2008 - B 6 KA 34/07 R - SozR 4-2500 § 106 Nr. 18, juris Rn. 15 f. m.w.N.; Clemens in: jurisPK-SGB V, 2. Aufl. 2012, § 106 SGB V Rn. 289).
  • BSG, 14.03.2001 - B 6 KA 19/00 R

    Arzneikostenregreß - Gremien der vertragsärztlichen Wirtschaftlichkeitsprüfung

  • LSG Bayern, 02.03.2005 - L 12 KA 107/03

    Berechtigung der Gremien der Wirtschaftlichkeitsprüfung zur Festsetzung von

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.08.2016 - L 3 KA 120/11

    Verordnungsfähigkeit des Arzneimittels "Leukonorm Cytochemia" i.R.d. Versorgung

    Der sich daraus ergebende Verordnungsausschluss gilt allgemein und lässt sich unmittelbar und eindeutig aus dem SGB V heraus bestimmen (im Ergebnis ebenso SG Marburg, Gerichtsbescheid vom 31. Mai 2013 - S 12 KA 462/11, juris Rn 17 ff - NZS 2013, 788) .
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