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   VG Ansbach, 18.05.2009 - AN 15 S 09.00630   

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VG Ansbach, 18.05.2009 - AN 15 S 09.00630 (https://dejure.org/2009,73641)
VG Ansbach, Entscheidung vom 18.05.2009 - AN 15 S 09.00630 (https://dejure.org/2009,73641)
VG Ansbach, Entscheidung vom 18. Mai 2009 - AN 15 S 09.00630 (https://dejure.org/2009,73641)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Naturschutzrechtliche Wiederherstellungsanordnung zum Wiederaufstau eines Sees in einem Naturschutzgebiet;Anforderungen an die inhaltliche Bestimmtheit eines Verwaltungsakts;Zum Umfang der Fortgeltung alter Wassernutzungsrechte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 13.12.1974 - IV C 74.71

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus VG Ansbach, 18.05.2009 - AN 15 S 09.00630
    Die bundesrechtliche Regelung des "Aufrechterhaltens" in § 15 Abs. 1 Nr. 1 WHG, die Voraussetzung für eine erlaubnisfreie Benutzung im Hinblick auf ein Aufstauen oder Absenken eines oberirdischen Gewässers (§ 3 Abs. 1 Nr. 2 WHG) ist, setzt aber darüber hinaus nach ständiger Rechtsprechung des BVerwG (Urteil vom 22.1.1971 BayVBl 1972, 243; Urteil vom 13.12.1974 BayVBl 1975, 707 m.w.N.) und des BayVGH (Urteil vom 27.8.1985 8 B 83 A.394; Urteil vom 1.3.2002 BayVBl 02, 703; Urteil vom 5.8.2003 22 B 00.2918) voraus, dass bei der Aufrechterhaltung eine Überprüfung in wasserrechtlicher Hinsicht stattgefunden hat, gleichgültig, ob es sich um ein Recht zur Benutzung oder aus dem Eigentum nach altem Recht fließende Befugnisse handelt (BVerwG, Urteile vom 22.1.1971 BayVBl 1972, 243 und 244; BayVGH, Urteil vom 1.3.2002 BayVBl. 2002, 703).

    Diese Auslegung stellt keinen Eingriff in die Bestandsgarantie des Eigentums nach Art. 14 Abs. 1 GG dar (BVerwG, Urteil vom 13.12.1974 a.a.O., BVerwGE 20, 219), sondern eine Bestimmung von Inhalt und Schranken des Eigentums.

    Die Sozialgebundenheit des Eigentums wirkt sich überall dort in besonderem Maße aus, wo es zur rechtlichen Ordnung des Wasserhaushalts in Beziehung steht (BVerwG, Urteil vom 13.12.1974 a.a.O.) Das Gewässereigentum als solches erlaubt nur geringfügige Benutzungen, nicht aber eine wesentliche Verminderung der Wasserführung (§ 24 Abs. 1 WHG).

  • VGH Bayern, 05.08.2003 - 22 B 00.2918

    kein Übergang einer Zwangsgeldandrohung auf den Einzelrechtsnachfolger,

    Auszug aus VG Ansbach, 18.05.2009 - AN 15 S 09.00630
    Schon vor Inkrafttreten des Bayerischen Wasserbenutzungsgesetzes von 1852 konnten derartige Wassernutzungsrechte nur durch obrigkeitliche Verleihung entstehen (vgl. BayVGH, Urteil vom 5.8.2003 22 B 00.2918 ), auch wenn sie dann als privatrechtlicher Titel dem Privatrecht unterstellt waren (BayVGH a.a.O., BayOblG, Urteil vom 8.7.1971 BayVBl 1972, 246).

    Die bundesrechtliche Regelung des "Aufrechterhaltens" in § 15 Abs. 1 Nr. 1 WHG, die Voraussetzung für eine erlaubnisfreie Benutzung im Hinblick auf ein Aufstauen oder Absenken eines oberirdischen Gewässers (§ 3 Abs. 1 Nr. 2 WHG) ist, setzt aber darüber hinaus nach ständiger Rechtsprechung des BVerwG (Urteil vom 22.1.1971 BayVBl 1972, 243; Urteil vom 13.12.1974 BayVBl 1975, 707 m.w.N.) und des BayVGH (Urteil vom 27.8.1985 8 B 83 A.394; Urteil vom 1.3.2002 BayVBl 02, 703; Urteil vom 5.8.2003 22 B 00.2918) voraus, dass bei der Aufrechterhaltung eine Überprüfung in wasserrechtlicher Hinsicht stattgefunden hat, gleichgültig, ob es sich um ein Recht zur Benutzung oder aus dem Eigentum nach altem Recht fließende Befugnisse handelt (BVerwG, Urteile vom 22.1.1971 BayVBl 1972, 243 und 244; BayVGH, Urteil vom 1.3.2002 BayVBl. 2002, 703).

    Insbesondere ist die bloße gesetzliche Regelung des Art. 207 BayWG 1907 keine solche Überprüfung (BayVGH, Urteil vom 1.3.2002 BayVBl 02, 703; Urteil vom 5.8.2003 22 B 00.2918).

  • VGH Bayern, 01.03.2002 - 22 B 96.2394
    Auszug aus VG Ansbach, 18.05.2009 - AN 15 S 09.00630
    Die bundesrechtliche Regelung des "Aufrechterhaltens" in § 15 Abs. 1 Nr. 1 WHG, die Voraussetzung für eine erlaubnisfreie Benutzung im Hinblick auf ein Aufstauen oder Absenken eines oberirdischen Gewässers (§ 3 Abs. 1 Nr. 2 WHG) ist, setzt aber darüber hinaus nach ständiger Rechtsprechung des BVerwG (Urteil vom 22.1.1971 BayVBl 1972, 243; Urteil vom 13.12.1974 BayVBl 1975, 707 m.w.N.) und des BayVGH (Urteil vom 27.8.1985 8 B 83 A.394; Urteil vom 1.3.2002 BayVBl 02, 703; Urteil vom 5.8.2003 22 B 00.2918) voraus, dass bei der Aufrechterhaltung eine Überprüfung in wasserrechtlicher Hinsicht stattgefunden hat, gleichgültig, ob es sich um ein Recht zur Benutzung oder aus dem Eigentum nach altem Recht fließende Befugnisse handelt (BVerwG, Urteile vom 22.1.1971 BayVBl 1972, 243 und 244; BayVGH, Urteil vom 1.3.2002 BayVBl. 2002, 703).

    Insbesondere ist die bloße gesetzliche Regelung des Art. 207 BayWG 1907 keine solche Überprüfung (BayVGH, Urteil vom 1.3.2002 BayVBl 02, 703; Urteil vom 5.8.2003 22 B 00.2918).

  • BVerwG, 22.01.1971 - IV C 94.69

    Klage auf Eintragung eines Rechts in das Wasserbuch - Anmeldung des Rechts auf

    Auszug aus VG Ansbach, 18.05.2009 - AN 15 S 09.00630
    Die bundesrechtliche Regelung des "Aufrechterhaltens" in § 15 Abs. 1 Nr. 1 WHG, die Voraussetzung für eine erlaubnisfreie Benutzung im Hinblick auf ein Aufstauen oder Absenken eines oberirdischen Gewässers (§ 3 Abs. 1 Nr. 2 WHG) ist, setzt aber darüber hinaus nach ständiger Rechtsprechung des BVerwG (Urteil vom 22.1.1971 BayVBl 1972, 243; Urteil vom 13.12.1974 BayVBl 1975, 707 m.w.N.) und des BayVGH (Urteil vom 27.8.1985 8 B 83 A.394; Urteil vom 1.3.2002 BayVBl 02, 703; Urteil vom 5.8.2003 22 B 00.2918) voraus, dass bei der Aufrechterhaltung eine Überprüfung in wasserrechtlicher Hinsicht stattgefunden hat, gleichgültig, ob es sich um ein Recht zur Benutzung oder aus dem Eigentum nach altem Recht fließende Befugnisse handelt (BVerwG, Urteile vom 22.1.1971 BayVBl 1972, 243 und 244; BayVGH, Urteil vom 1.3.2002 BayVBl. 2002, 703).
  • BVerwG, 29.01.1965 - IV C 61.64

    Bewilligung einer Wasserbenutzung - Berechtigte Personen bei Inanspruchnahme

    Auszug aus VG Ansbach, 18.05.2009 - AN 15 S 09.00630
    Diese Auslegung stellt keinen Eingriff in die Bestandsgarantie des Eigentums nach Art. 14 Abs. 1 GG dar (BVerwG, Urteil vom 13.12.1974 a.a.O., BVerwGE 20, 219), sondern eine Bestimmung von Inhalt und Schranken des Eigentums.
  • BVerwG, 03.12.2003 - 6 C 20.02

    Telekommunikation; "Resale" von Telekommunikationsdienstleistungen; Verpflichtung

    Auszug aus VG Ansbach, 18.05.2009 - AN 15 S 09.00630
    Für die Auslegung ist nicht nur auf die Begründung des Bescheids abzustellen, vielmehr auch darauf, wie der Betroffene (nicht aber wie ein außenstehender Dritter) nach den ihm bekannten Umständen den materiellen Gehalt des Bescheids unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen musste (BVerwG, Urteil vom 3.12.2003 NVwZ 04, 878, 879; Beschluss vom 25.3.1996 BayVBl 1996, 759).
  • BVerwG, 25.02.1992 - 1 C 7.90

    Gaststättenerlaubnis, Auflage, schädliche Umwelteinwirkungen, Lärmschutz für zu

    Auszug aus VG Ansbach, 18.05.2009 - AN 15 S 09.00630
    Zulässig sind dabei auch Verwaltungsakte, die zunächst nur das Ziel festlegen, das der Adressat durch eigene Maßnahmen erreichen muss (BVerwGE 31, 18 = BayVBl 1969, 64, 65; BVerwG, Urteil vom 25.2.1992 BayVBl 1992, 441, 442).
  • BVerwG, 25.03.1996 - 8 B 48.96

    Kommunalabgaben: Anforderungen an die hinreichende Bestimmtheit von

    Auszug aus VG Ansbach, 18.05.2009 - AN 15 S 09.00630
    Für die Auslegung ist nicht nur auf die Begründung des Bescheids abzustellen, vielmehr auch darauf, wie der Betroffene (nicht aber wie ein außenstehender Dritter) nach den ihm bekannten Umständen den materiellen Gehalt des Bescheids unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen musste (BVerwG, Urteil vom 3.12.2003 NVwZ 04, 878, 879; Beschluss vom 25.3.1996 BayVBl 1996, 759).
  • BVerwG, 10.10.1968 - IV B 128.68

    Verjährung von Erschließungsbeiträgen

    Auszug aus VG Ansbach, 18.05.2009 - AN 15 S 09.00630
    Zulässig sind dabei auch Verwaltungsakte, die zunächst nur das Ziel festlegen, das der Adressat durch eigene Maßnahmen erreichen muss (BVerwGE 31, 18 = BayVBl 1969, 64, 65; BVerwG, Urteil vom 25.2.1992 BayVBl 1992, 441, 442).
  • BVerwG, 17.02.1969 - IV B 220.68

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Vorhandensein eines

    Auszug aus VG Ansbach, 18.05.2009 - AN 15 S 09.00630
    Schon vor Inkrafttreten des Bayerischen Wasserbenutzungsgesetzes von 1852 konnten derartige Wassernutzungsrechte nur durch obrigkeitliche Verleihung entstehen (vgl. BayVGH, Urteil vom 5.8.2003 22 B 00.2918 ), auch wenn sie dann als privatrechtlicher Titel dem Privatrecht unterstellt waren (BayVGH a.a.O., BayOblG, Urteil vom 8.7.1971 BayVBl 1972, 246).
  • VGH Bayern, 08.08.2005 - 9 ZB 04.1923
  • VG Ansbach, 19.06.2020 - AN 11 K 18.00862

    Ausübung des naturschutzrechtlichen Vorkaufsrechts durch eine Stiftung

    Zur Ergänzung des Sachverhalts wird auf die Gerichts-, Behördenakten, die zum Verfahren beigezogenen Gerichtsakten aus den Verfahren AN 15 S 09.00630, AN 15 K 09.00631, AN 11 K 12.00196, AN 11 K 16.00858 und AN 11 K 17.00669 und das Protokoll der mündlichen Verhandlung Bezug genommen.
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