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   VG Bayreuth, 19.07.2011 - B 1 K 11.64   

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VG Bayreuth, 19.07.2011 - B 1 K 11.64 (https://dejure.org/2011,65911)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 19.07.2011 - B 1 K 11.64 (https://dejure.org/2011,65911)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 19. Juli 2011 - B 1 K 11.64 (https://dejure.org/2011,65911)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Gutachten nicht beigebracht; wiederholte Zuwiderhandlungen im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss; Trunkenheit im Verkehr aus 1997 noch verwertbar; Anwendung der Übergangsregelung; Tilgungshemmung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 09.06.2005 - 3 C 21.04

    Neuerteilung der Fahrerlaubnis; Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Drogendelikt;

    Auszug aus VG Bayreuth, 19.07.2011 - B 1 K 11.64
    Dieser Schluss ist nur zulässig, wenn die Anordnung der Untersuchung rechtmäßig, insbesondere anlassbezogen und verhältnismäßig ist (vgl. BVerwG vom 09.06.2005, BayVBl. 2006, 118).

    An der Verwertbarkeit der strafrechtlichen Verurteilung aus dem Jahre 1997 und der Berechtigung der Gutachtensanforderung bestehen somit keinerlei Zweifel (vgl. zur Verwertbarkeit ähnlich lange oder noch länger zurückliegender Verkehrsstraftaten z.B. BVerwG vom 9.6.2005 in BayVBl 2006, 118 = NJW 2005, 3440; BayVGH vom 16.2.2009 Az. 11 CS 09.20 zu einem Urteil vom 29.3.1995; VGH Baden-Württemberg vom 20.3.2009 in ZfSch 2009, 474 zu einer Verurteilung vom 3.2.1988; Sächsisches OVG vom 24.7.2008 Az. 3 B 18/08 in VRR 2008, 403 zu einem Strafbefehl vom 13.4.1993).

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs beantwortet sich die Frage, innerhalb welcher Zeitspanne ein Sachverhalt zum Anlass für die Forderung nach Beibringung eines Fahreignungsgutachtens gemacht werden darf, dann, wenn die Zweifel an der Fahreignung einer Person aus Umständen resultieren, die in das Verkehrszentralregister einzutragen sind, grundsätzlich nach den für dieses Register geltenden Tilgungs- und Verwertungsvorschriften (vgl. insbesondere BVerwG vom 9.6.2005 a.a.O. und vom 12.7.2001 in BayVBl 2002, 24; BayVGH vom 16.2.2009 Az. 11 CS 09.20, vom 6.5.2008 Az. 11 CS 08.551, vom 2.1.2008 Az. 11 C 07.2870 und vom 6.8.2007 Az. 11 ZB 06.1818; VGH Baden-Württemberg vom 20.3.2009 in ZfSch 2009, 474).

    Die vom Gesetzgeber festgelegten Tilgungs- und Verwertbarkeitsfristen können auch "nicht unter Hinweis auf den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz beiseite geschoben oder relativiert werden" (so ausdrücklich BVerwG vom 9.6.2005 a.a.O.).

  • VGH Bayern, 16.02.2009 - 11 CS 09.20

    Aberkennung des Rechts von einer niederländischen Fahrerlaubnis in Deutschland

    Auszug aus VG Bayreuth, 19.07.2011 - B 1 K 11.64
    An der Verwertbarkeit der strafrechtlichen Verurteilung aus dem Jahre 1997 und der Berechtigung der Gutachtensanforderung bestehen somit keinerlei Zweifel (vgl. zur Verwertbarkeit ähnlich lange oder noch länger zurückliegender Verkehrsstraftaten z.B. BVerwG vom 9.6.2005 in BayVBl 2006, 118 = NJW 2005, 3440; BayVGH vom 16.2.2009 Az. 11 CS 09.20 zu einem Urteil vom 29.3.1995; VGH Baden-Württemberg vom 20.3.2009 in ZfSch 2009, 474 zu einer Verurteilung vom 3.2.1988; Sächsisches OVG vom 24.7.2008 Az. 3 B 18/08 in VRR 2008, 403 zu einem Strafbefehl vom 13.4.1993).

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs beantwortet sich die Frage, innerhalb welcher Zeitspanne ein Sachverhalt zum Anlass für die Forderung nach Beibringung eines Fahreignungsgutachtens gemacht werden darf, dann, wenn die Zweifel an der Fahreignung einer Person aus Umständen resultieren, die in das Verkehrszentralregister einzutragen sind, grundsätzlich nach den für dieses Register geltenden Tilgungs- und Verwertungsvorschriften (vgl. insbesondere BVerwG vom 9.6.2005 a.a.O. und vom 12.7.2001 in BayVBl 2002, 24; BayVGH vom 16.2.2009 Az. 11 CS 09.20, vom 6.5.2008 Az. 11 CS 08.551, vom 2.1.2008 Az. 11 C 07.2870 und vom 6.8.2007 Az. 11 ZB 06.1818; VGH Baden-Württemberg vom 20.3.2009 in ZfSch 2009, 474).

  • VGH Baden-Württemberg, 20.03.2009 - 10 S 95/08

    Berechnung des Zehnjahreszeitraumes nach StVG § 65 Abs 9 S 1 Halbs 2

    Auszug aus VG Bayreuth, 19.07.2011 - B 1 K 11.64
    An der Verwertbarkeit der strafrechtlichen Verurteilung aus dem Jahre 1997 und der Berechtigung der Gutachtensanforderung bestehen somit keinerlei Zweifel (vgl. zur Verwertbarkeit ähnlich lange oder noch länger zurückliegender Verkehrsstraftaten z.B. BVerwG vom 9.6.2005 in BayVBl 2006, 118 = NJW 2005, 3440; BayVGH vom 16.2.2009 Az. 11 CS 09.20 zu einem Urteil vom 29.3.1995; VGH Baden-Württemberg vom 20.3.2009 in ZfSch 2009, 474 zu einer Verurteilung vom 3.2.1988; Sächsisches OVG vom 24.7.2008 Az. 3 B 18/08 in VRR 2008, 403 zu einem Strafbefehl vom 13.4.1993).

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs beantwortet sich die Frage, innerhalb welcher Zeitspanne ein Sachverhalt zum Anlass für die Forderung nach Beibringung eines Fahreignungsgutachtens gemacht werden darf, dann, wenn die Zweifel an der Fahreignung einer Person aus Umständen resultieren, die in das Verkehrszentralregister einzutragen sind, grundsätzlich nach den für dieses Register geltenden Tilgungs- und Verwertungsvorschriften (vgl. insbesondere BVerwG vom 9.6.2005 a.a.O. und vom 12.7.2001 in BayVBl 2002, 24; BayVGH vom 16.2.2009 Az. 11 CS 09.20, vom 6.5.2008 Az. 11 CS 08.551, vom 2.1.2008 Az. 11 C 07.2870 und vom 6.8.2007 Az. 11 ZB 06.1818; VGH Baden-Württemberg vom 20.3.2009 in ZfSch 2009, 474).

  • VGH Bayern, 02.01.2008 - 11 C 07.2870

    Prozesskostenhilfe; Entziehung der Fahrerlaubnis; Straftaten, bei denen

    Auszug aus VG Bayreuth, 19.07.2011 - B 1 K 11.64
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs beantwortet sich die Frage, innerhalb welcher Zeitspanne ein Sachverhalt zum Anlass für die Forderung nach Beibringung eines Fahreignungsgutachtens gemacht werden darf, dann, wenn die Zweifel an der Fahreignung einer Person aus Umständen resultieren, die in das Verkehrszentralregister einzutragen sind, grundsätzlich nach den für dieses Register geltenden Tilgungs- und Verwertungsvorschriften (vgl. insbesondere BVerwG vom 9.6.2005 a.a.O. und vom 12.7.2001 in BayVBl 2002, 24; BayVGH vom 16.2.2009 Az. 11 CS 09.20, vom 6.5.2008 Az. 11 CS 08.551, vom 2.1.2008 Az. 11 C 07.2870 und vom 6.8.2007 Az. 11 ZB 06.1818; VGH Baden-Württemberg vom 20.3.2009 in ZfSch 2009, 474).
  • VGH Bayern, 06.05.2008 - 11 CS 08.551

    Berücksichtigungsfähigkeit lange zurückliegender Tatsachen bei der Überprüfung

    Auszug aus VG Bayreuth, 19.07.2011 - B 1 K 11.64
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs beantwortet sich die Frage, innerhalb welcher Zeitspanne ein Sachverhalt zum Anlass für die Forderung nach Beibringung eines Fahreignungsgutachtens gemacht werden darf, dann, wenn die Zweifel an der Fahreignung einer Person aus Umständen resultieren, die in das Verkehrszentralregister einzutragen sind, grundsätzlich nach den für dieses Register geltenden Tilgungs- und Verwertungsvorschriften (vgl. insbesondere BVerwG vom 9.6.2005 a.a.O. und vom 12.7.2001 in BayVBl 2002, 24; BayVGH vom 16.2.2009 Az. 11 CS 09.20, vom 6.5.2008 Az. 11 CS 08.551, vom 2.1.2008 Az. 11 C 07.2870 und vom 6.8.2007 Az. 11 ZB 06.1818; VGH Baden-Württemberg vom 20.3.2009 in ZfSch 2009, 474).
  • OVG Sachsen, 24.07.2008 - 3 B 18/08

    Fahrerlaubsnisentzug; Alkoholmissbrauch; wiederholte Verkehrsverstöße;

    Auszug aus VG Bayreuth, 19.07.2011 - B 1 K 11.64
    An der Verwertbarkeit der strafrechtlichen Verurteilung aus dem Jahre 1997 und der Berechtigung der Gutachtensanforderung bestehen somit keinerlei Zweifel (vgl. zur Verwertbarkeit ähnlich lange oder noch länger zurückliegender Verkehrsstraftaten z.B. BVerwG vom 9.6.2005 in BayVBl 2006, 118 = NJW 2005, 3440; BayVGH vom 16.2.2009 Az. 11 CS 09.20 zu einem Urteil vom 29.3.1995; VGH Baden-Württemberg vom 20.3.2009 in ZfSch 2009, 474 zu einer Verurteilung vom 3.2.1988; Sächsisches OVG vom 24.7.2008 Az. 3 B 18/08 in VRR 2008, 403 zu einem Strafbefehl vom 13.4.1993).
  • BVerwG, 02.12.1960 - VII C 43.59

    Gutachten; Eignung; Kraftfahrzeugführer ; Berechtigte Zweifel

    Auszug aus VG Bayreuth, 19.07.2011 - B 1 K 11.64
    Nachdem der Kläger in der ihm gesetzten, ausreichend bemessenen und faktisch bis zum Erlass des angefochtenen Bescheides noch weiter verlängerten, Frist kein die begründeten Eignungszweifel beseitigendes Gutachten vorgelegt hat, konnte die Fahrerlaubnisbehörde nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (seit dem Urteil vom 02.12.1960, BVerwGE 11, 274) und der inzwischen normierten Regelung des § 11 Abs. 8 FeV auf die fehlende Fahreignung des Klägers schließen.
  • BVerwG, 12.07.2001 - 3 C 14.01

    Zeitpunkt, maßgeblicher - in Revisionsverfahren auf Erteilung der Fahrerlaubnis;

    Auszug aus VG Bayreuth, 19.07.2011 - B 1 K 11.64
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs beantwortet sich die Frage, innerhalb welcher Zeitspanne ein Sachverhalt zum Anlass für die Forderung nach Beibringung eines Fahreignungsgutachtens gemacht werden darf, dann, wenn die Zweifel an der Fahreignung einer Person aus Umständen resultieren, die in das Verkehrszentralregister einzutragen sind, grundsätzlich nach den für dieses Register geltenden Tilgungs- und Verwertungsvorschriften (vgl. insbesondere BVerwG vom 9.6.2005 a.a.O. und vom 12.7.2001 in BayVBl 2002, 24; BayVGH vom 16.2.2009 Az. 11 CS 09.20, vom 6.5.2008 Az. 11 CS 08.551, vom 2.1.2008 Az. 11 C 07.2870 und vom 6.8.2007 Az. 11 ZB 06.1818; VGH Baden-Württemberg vom 20.3.2009 in ZfSch 2009, 474).
  • VGH Bayern, 06.08.2007 - 11 ZB 06.1818
    Auszug aus VG Bayreuth, 19.07.2011 - B 1 K 11.64
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs beantwortet sich die Frage, innerhalb welcher Zeitspanne ein Sachverhalt zum Anlass für die Forderung nach Beibringung eines Fahreignungsgutachtens gemacht werden darf, dann, wenn die Zweifel an der Fahreignung einer Person aus Umständen resultieren, die in das Verkehrszentralregister einzutragen sind, grundsätzlich nach den für dieses Register geltenden Tilgungs- und Verwertungsvorschriften (vgl. insbesondere BVerwG vom 9.6.2005 a.a.O. und vom 12.7.2001 in BayVBl 2002, 24; BayVGH vom 16.2.2009 Az. 11 CS 09.20, vom 6.5.2008 Az. 11 CS 08.551, vom 2.1.2008 Az. 11 C 07.2870 und vom 6.8.2007 Az. 11 ZB 06.1818; VGH Baden-Württemberg vom 20.3.2009 in ZfSch 2009, 474).
  • VG München, 16.07.2012 - M 6b S 12.2738

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Trunkenheitsfahrten; Verwertbarkeit; Nichtvorlage

    Die Gerichte entscheiden in ständiger Rechtsprechung, dass der Verwertbarkeit von strafrechtlichen Verurteilungen solange nichts entgegensteht, als diese Taten im Verkehrszentralregister aufgeführt und noch nicht tilgungsreif sind (BVerwG vom 9.6.2005 in BayVBl 2006, 118, BVerwG vom 21.5.2012, 3 B 65/11, BayVGH vom 16.2.2009, 11 CS 09.20 und vom 4.5.2012, 11 ZB 12.277, VG Bayreuth vom 19.7.2011, B 1 K 11.64, sowie die ständige Rechtsprechung auch des erkennenden Gerichts).
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