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   VG Berlin, 06.07.2015 - 19 K 384.11   

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VG Berlin, 06.07.2015 - 19 K 384.11 (https://dejure.org/2015,19353)
VG Berlin, Entscheidung vom 06.07.2015 - 19 K 384.11 (https://dejure.org/2015,19353)
VG Berlin, Entscheidung vom 06. Juli 2015 - 19 K 384.11 (https://dejure.org/2015,19353)
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  • VG Berlin, 23.04.2013 - 19 L 117.12

    Festsetzung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrages

    Auszug aus VG Berlin, 06.07.2015 - 19 K 384.11
    Die hierdurch bedingte Bodenwerterhöhung ist gemäß § 169 Abs. 1 Nr. 7 i.V.m. § 154 Abs. 1 Satz 1 BauGB von den begünstigten Eigentümern abzuschöpfen, wobei der Beklagte die Kausalität zwischen Entwicklungsmaßnahme und Bodenwertsteigerung nicht im Einzelnen belegen muss (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. Juni 2010, a.a.O., Rn. 6; VG Berlin, Beschluss vom 23. April 2013, a.a.O., Rn. 58).

    Eine Vorverlagerung des maßgebliches Zeitpunktes auf den Zeitpunkt der Entlassung des Grundstücks aus der Maßnahme scheidet aus (vgl. dazu sowie zum Folgenden VG Berlin, Beschluss vom 23. April 2013 - VG 19 L 117.12 -, juris Rn. 51).

    Die Zielbaummethode ist seit Langem in der Rechtsprechung anerkannt (vgl. nur BVerwG, Beschluss vom 16. November 2004 - BVerwG 4 B 71/04 -, NVwZ 2005, 449 ; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 5. November 2009 - OVG 2 B 7.07 -, juris Rn. 25); sie wird auch durch die Neuregelungen der Immobilienwertermittlungsverordnung nicht in Frage gestellt (vgl. VG Berlin, Beschluss vom 23. April 2013, a.a.O., Rn. 54 m.w.Nachw.).

  • BVerwG, 26.03.2003 - 9 C 5.02

    Bodenneuordnung nach dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz; Wertermittlung;

    Auszug aus VG Berlin, 06.07.2015 - 19 K 384.11
    § 15 Abs. 1 Satz 1 ImmoWertV verlangt jedoch nur, dass die Wertermittlung auf einer "ausreichenden" Anzahl von Verkaufsfällen beruhen muss (vgl. für die Vorgängerregelung in § 13 Abs. 1 Satz 1 WertV auch schon BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - BVerwG 9 C 5/02 -, juris Rn. 17 m.w.Nachw.).

    Das Bundesverwaltungsgericht (Urteil vom 26. März 2003, a.a.O.) hat in einer besonders komplexen Fallgestaltung bei Heranziehung von vier Vergleichsfällen das Kriterium einer ausreichenden Zahl von Vergleichsfällen als "gerade noch erfüllt" angesehen (vgl. auch Kleiber, a.a.O., Rn. 55).

  • OVG Thüringen, 27.09.2006 - 4 EO 1283/04

    Ausbaubeiträge; Geltendmachung einer Beitragsforderung im Insolvenzverfahren,

    Auszug aus VG Berlin, 06.07.2015 - 19 K 384.11
    Allerdings ist der Klägerseite im Ausgangspunkt darin zuzustimmen, dass zwischen der konkurs- bzw. insolvenzrechtlichen "Begründung" einerseits und der Entstehung und der Fälligkeit der Abgabenforderung andererseits zu unterscheiden ist (vgl. dazu sowie zum Folgenden nur OVG Thüringen, Beschluss vom 27. September 2006 - OVG 4 EO 1283/04 -, juris Rn. 7 m.w.Nachw.; ferner z.B. auch VG Cottbus, Urteil vom 19. Januar 2012 - VG 6 K 855/10 -, juris Rn. 29 m.w.Nachw.).

    Jedenfalls die Entstehung der sachlichen Beitragspflicht wird im Steuer- und Abgabenrecht aber regelmäßig als Voraussetzung dafür angesehen, dass eine Forderung "begründet" sein kann (vgl. z.B. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. Januar 2010, a.a.O., Rn. 14; VG Cottbus, Urteil vom 19. Januar 2012, a.a.O., m.w.Nachw.; weitergehend OVG Thüringen, Beschluss vom 27. September 2006, a.a.O., sowie etwa auch Bayerischer VGH, Beschluss vom 25. Oktober 2007 - VGH 23 ZB 07.1941 -, juris Rn. 8 m.w.Nachw.: auch die persönliche Beitragspflicht muss bereits entstanden sein); sie wird als die "untere" Grenze angesehen, ab der die Beitragsforderung im Sinne von § 38 InsO frühestens begründet wird (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. Januar 2010, a.a.O., m.w.Nachw.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.01.2010 - 9 S 1.09

    Einstweiliger Rechtsschutz; Erschließungsbeitrag; Vorausleistungsbescheid;

    Auszug aus VG Berlin, 06.07.2015 - 19 K 384.11
    In diesem Sinne hat auch das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg formuliert (Beschluss vom 26. Januar 2010 - OVG 9 S 1.09 -, juris Rn. 11):.

    Jedenfalls die Entstehung der sachlichen Beitragspflicht wird im Steuer- und Abgabenrecht aber regelmäßig als Voraussetzung dafür angesehen, dass eine Forderung "begründet" sein kann (vgl. z.B. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. Januar 2010, a.a.O., Rn. 14; VG Cottbus, Urteil vom 19. Januar 2012, a.a.O., m.w.Nachw.; weitergehend OVG Thüringen, Beschluss vom 27. September 2006, a.a.O., sowie etwa auch Bayerischer VGH, Beschluss vom 25. Oktober 2007 - VGH 23 ZB 07.1941 -, juris Rn. 8 m.w.Nachw.: auch die persönliche Beitragspflicht muss bereits entstanden sein); sie wird als die "untere" Grenze angesehen, ab der die Beitragsforderung im Sinne von § 38 InsO frühestens begründet wird (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. Januar 2010, a.a.O., m.w.Nachw.).

  • VG Cottbus, 19.01.2012 - 6 K 855/10

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Auszug aus VG Berlin, 06.07.2015 - 19 K 384.11
    Allerdings ist der Klägerseite im Ausgangspunkt darin zuzustimmen, dass zwischen der konkurs- bzw. insolvenzrechtlichen "Begründung" einerseits und der Entstehung und der Fälligkeit der Abgabenforderung andererseits zu unterscheiden ist (vgl. dazu sowie zum Folgenden nur OVG Thüringen, Beschluss vom 27. September 2006 - OVG 4 EO 1283/04 -, juris Rn. 7 m.w.Nachw.; ferner z.B. auch VG Cottbus, Urteil vom 19. Januar 2012 - VG 6 K 855/10 -, juris Rn. 29 m.w.Nachw.).

    Jedenfalls die Entstehung der sachlichen Beitragspflicht wird im Steuer- und Abgabenrecht aber regelmäßig als Voraussetzung dafür angesehen, dass eine Forderung "begründet" sein kann (vgl. z.B. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. Januar 2010, a.a.O., Rn. 14; VG Cottbus, Urteil vom 19. Januar 2012, a.a.O., m.w.Nachw.; weitergehend OVG Thüringen, Beschluss vom 27. September 2006, a.a.O., sowie etwa auch Bayerischer VGH, Beschluss vom 25. Oktober 2007 - VGH 23 ZB 07.1941 -, juris Rn. 8 m.w.Nachw.: auch die persönliche Beitragspflicht muss bereits entstanden sein); sie wird als die "untere" Grenze angesehen, ab der die Beitragsforderung im Sinne von § 38 InsO frühestens begründet wird (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. Januar 2010, a.a.O., m.w.Nachw.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.06.2010 - 2 S 23.10

    Kausalität zwischen Sanierungsmaßnahmen und Steigerung des Bodenwertes

    Auszug aus VG Berlin, 06.07.2015 - 19 K 384.11
    Auf der Grundlage der ausführlichen Darstellungen der Entwicklungsergebnisse in der von dem Beklagten erstellten Broschüre "Städtebaulicher Entwicklungsbereich Wasserstadt Berlin-Oberhavel - Bilanz der Entwicklung" kann kein vernünftiger Zweifel daran besteht, dass in der Wasserstadt-Oberhavel jedenfalls eine wesentliche Gebietsverbesserung eingetreten ist, die auch dem Grundstück K...straße 14 zugute kommt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. Juni 2010 - OVG 2 S 23.10 - juris Rn. 5).

    Die hierdurch bedingte Bodenwerterhöhung ist gemäß § 169 Abs. 1 Nr. 7 i.V.m. § 154 Abs. 1 Satz 1 BauGB von den begünstigten Eigentümern abzuschöpfen, wobei der Beklagte die Kausalität zwischen Entwicklungsmaßnahme und Bodenwertsteigerung nicht im Einzelnen belegen muss (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. Juni 2010, a.a.O., Rn. 6; VG Berlin, Beschluss vom 23. April 2013, a.a.O., Rn. 58).

  • VG Köln, 13.12.2011 - 2 K 4676/08

    Rechtliche Ausgestaltung der Wertsteigerung eines Grundstücks durch eine

    Auszug aus VG Berlin, 06.07.2015 - 19 K 384.11
    Der Verkehrswert wird demnach durch einen fiktiven Preis bestimmt (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 29. Januar 2001 - OVG 8 L 1568/00 -, NVwZ-RR 2001, 784 ; VG Köln, Urteil vom 13. Dezember 2011 - VG 2 K 4676/08 -, juris Rn. 33; Krautzberger, in: Battis/ders./Löhr, BauGB, 10. Aufl. 2007, § 194 Rn. 2).

    Das setzt der gerichtlichen Kontrolldichte naturgemäß Grenzen (vgl. VG Köln, Urteil vom 13. Dezember 2011, a.a.O., Rn. 37).

  • BVerwG, 16.11.2004 - 4 B 71.04

    Methodik der Ermittlung der Bodenwerterhöhung nach Durchführung städtebaulicher

    Auszug aus VG Berlin, 06.07.2015 - 19 K 384.11
    Die Zielbaummethode ist seit Langem in der Rechtsprechung anerkannt (vgl. nur BVerwG, Beschluss vom 16. November 2004 - BVerwG 4 B 71/04 -, NVwZ 2005, 449 ; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 5. November 2009 - OVG 2 B 7.07 -, juris Rn. 25); sie wird auch durch die Neuregelungen der Immobilienwertermittlungsverordnung nicht in Frage gestellt (vgl. VG Berlin, Beschluss vom 23. April 2013, a.a.O., Rn. 54 m.w.Nachw.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.11.2009 - 2 B 7.07

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag; sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung;

    Auszug aus VG Berlin, 06.07.2015 - 19 K 384.11
    Die Zielbaummethode ist seit Langem in der Rechtsprechung anerkannt (vgl. nur BVerwG, Beschluss vom 16. November 2004 - BVerwG 4 B 71/04 -, NVwZ 2005, 449 ; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 5. November 2009 - OVG 2 B 7.07 -, juris Rn. 25); sie wird auch durch die Neuregelungen der Immobilienwertermittlungsverordnung nicht in Frage gestellt (vgl. VG Berlin, Beschluss vom 23. April 2013, a.a.O., Rn. 54 m.w.Nachw.).
  • BGH, 01.07.1982 - III ZR 10/81

    Bemessung der Grundstückspreise bei Verkäufen an die öffentliche Hand

    Auszug aus VG Berlin, 06.07.2015 - 19 K 384.11
    In der Rechtsprechung ist hierbei nicht ausgeschlossen worden, dass sogar das Vorhandensein von nur einem geeigneten Vergleichsgrundstück die Anwendung des Vergleichswertverfahrens nicht ohne Weiteres hindert (vgl. BGH, Urteil vom 1. Juli 1982 - III ZR 10/81 -, NVwZ 1982, 644 ; Kleiber, a.a.O., Rn. 56 m.w.Nachw.).
  • VGH Hessen, 20.06.2013 - 3 A 1832/11

    Bemessung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrags

  • VGH Bayern, 25.10.2007 - 23 ZB 07.1941

    Herstellungsbeitrag für die öffentliche Entwässerungseinrichtung; Keine

  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.02.2012 - 10 S 50.10

    Sanierungsgebiet; Ausgleichsbetrag des Eigentümers; Bodenwerterhöhungen;

  • OVG Niedersachsen, 29.01.2001 - 8 L 1568/00
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