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   VG Cottbus, 27.06.2014 - 1 K 1131/13   

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VG Cottbus, 27.06.2014 - 1 K 1131/13 (https://dejure.org/2014,26851)
VG Cottbus, Entscheidung vom 27.06.2014 - 1 K 1131/13 (https://dejure.org/2014,26851)
VG Cottbus, Entscheidung vom 27. Juni 2014 - 1 K 1131/13 (https://dejure.org/2014,26851)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • VG Cottbus, 27.04.2012 - 1 K 314/10

    Hochschulrecht

    Auszug aus VG Cottbus, 27.06.2014 - 1 K 1131/13
    Diese Bestimmungen, insbesondere die Beschränkung auf zwei Wiederholungsmöglichkeiten sowie die Anknüpfung der Exmatrikulation an endgültig nicht bestandene Prüfungen, sind mit höherrangigem Recht, insbesondere dem Grundrecht der Berufsfreiheit gemäß Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar, wonach alle Deutschen das Recht haben, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen, und die Berufsausübung durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden kann (vgl. im Einzelnen: Urteil der Kammer vom 27. April 2012 - VG 1 K 314/10 -, NVwZ-RR 2012, 689, juris Rn. 18 f.).

    Die Sanktion der Bewertung der Prüfung als "nicht bestanden" wegen nicht gerechtfertigter Versäumung des Prüfungstermins setzt aber eine ordnungsgemäße Bekanntgabe dieses Termins an den Prüfling voraus; diese hat die Prüfungsbehörde nachzuweisen (Urteil der Kammer vom 27. April 2012 - VG 1 K 314/10 -, NVwZ-RR 2012, 689, juris Rn. 22).

    Denn jeder Studierende des hier fraglichen Studienganges wird über diese Handhabung mit den Regelungen des § 7 Abs. 3 Satz 2 und § 15 Abs. 1 Satz 1 SPO zweifelsfrei in Kenntnis gesetzt (vgl. zur früheren unzureichenden Praxis der TH Wildau die Urteile der Kammer vom 27. April 2012 - VG 1 K 314/10 -, NVwZ-RR 2012, 689, juris Rn. 21 ff. und - VG 1 K 253/10 -, juris Rn. 24 ff.).

  • BGH, 27.04.2005 - VIII ZR 206/04

    Zur Frage, ob der Sonnabend bei der Berechnung der Kündigungsfrist eines

    Auszug aus VG Cottbus, 27.06.2014 - 1 K 1131/13
    Der Kläger verkennt, dass es sich beim Sonnabend nach dem allgemeinen Sprachgebrauch nach wie vor um einen Werktag handelt, d.h. ein Tag, an dem das Arbeiten ohne besondere Einschränkungen gesetzlich zulässig ist (vgl. BGH, Urteil vom 27. April 2005 - VIII ZR 206/04 -, NJW 2005, 2154, juris Rn. 21; Repgen in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2009, § 193 Rn. 4; Grothe in Münchener Kommentar BGB, 6. Aufl. 2012, § 193 Rn. 2).Dies ergibt sich für das Privatrecht beispielsweise aus § 3 Abs. 2 des Bundesurlaubsgesetzes, der als Werktage alle Kalendertage definiert, die nicht Sonn- oder gesetzliche Feiertage sind, oder aus Art. 72 Abs. 1 Satz 2 des Wechselgesetzes und Art. 55 Abs. 1 des Scheckgesetzes, wonach bestimmte Handlungen "nur an einem Werktage, jedoch nicht an einem Sonnabend" stattfinden können.
  • VG Karlsruhe, 16.02.2011 - 7 K 1535/10

    Verleihung des Hochschulgrades "Diplom-Jurist"

    Auszug aus VG Cottbus, 27.06.2014 - 1 K 1131/13
    Rechtsgrundlage für die ausgesprochene Exmatrikulation des Klägers ist § 13 Abs. 5 Satz 2 Nr. 1 des Gesetzes über die Hochschulen des Landes Brandenburg (Brandenburgisches Hochschulgesetz - BbgHG) vom 18. Dezember 2008 (GVBl. I S. 318), in dem für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit der Sach- und Rechtslage einer Exmatrikulation maßgeblichen Zeitpunkt der (letzten) behördlichen Entscheidung (vgl. Urteil der Kammer vom 18. Februar 2011 - 1 K 1054/08 -, WissR 2011, 220, juris Rn. 27 m.w.N.), zuletzt geändert durch Gesetz vom 26. Oktober 2010 (GVBl. I Nr. 35); die am 30. April 2014 in Kraft getretene Neufassung des Brandenburgischen Hochschulgesetzes (BbgHG) vom 28. April 2014 (GVBl. I Nr. 18) findet vorliegend keine Anwendung.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.10.2009 - 10 S 23.09

    Einstweilige Anordnung; Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik; FHTW, jetzt

    Auszug aus VG Cottbus, 27.06.2014 - 1 K 1131/13
    Jedoch ist die Gleichstellung einer Nichtleistung mit einer nicht bestandenen Prüfung mit Art. 12 Abs. 1 GG nur vereinbar, wenn für den Studierenden zum Zeitpunkt der Prüfung eine Pflicht zur Teilnahme an dieser Prüfung bestand, deren Nichterfüllung der Entschuldigung bedarf (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. Oktober 2009 - OVG 10 S 23.09 -, juris Rn. 7, 9; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. August 1993 - 22 E 403/93 -, juris Rn. 3; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27. November 1987 - 22 B 3064/87 -, DÖV 1988, 743; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29. November 1988 - 9 S 748/88 -, juris Rn. 21).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.1987 - 22 B 3064/87

    Prüfung; Prüfungsbehörde; Täuschungsversuch; Prüfungsverfahren; Chancengleichheit

    Auszug aus VG Cottbus, 27.06.2014 - 1 K 1131/13
    Jedoch ist die Gleichstellung einer Nichtleistung mit einer nicht bestandenen Prüfung mit Art. 12 Abs. 1 GG nur vereinbar, wenn für den Studierenden zum Zeitpunkt der Prüfung eine Pflicht zur Teilnahme an dieser Prüfung bestand, deren Nichterfüllung der Entschuldigung bedarf (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. Oktober 2009 - OVG 10 S 23.09 -, juris Rn. 7, 9; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. August 1993 - 22 E 403/93 -, juris Rn. 3; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27. November 1987 - 22 B 3064/87 -, DÖV 1988, 743; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29. November 1988 - 9 S 748/88 -, juris Rn. 21).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.04.1996 - 2 A 11716/95

    Schriftform der Klage; Unterschrift; Urheberschaft ; Verkehrswille des Klägers;

    Auszug aus VG Cottbus, 27.06.2014 - 1 K 1131/13
    Die hier zu beurteilende Ausgestaltung der Bekanntgabe von Prüfungsterminen überspannt auch keineswegs die Erwartungen an eine selbstverantwortliche Planung und Durchführung des Studiums durch die Studierenden, sondern bewegt sich vielmehr im Rahmen der ihnen obliegenden Mitwirkungspflicht, die auch die Obliegenheit umfasst, Vorkehrungen für den Empfang einer Ladung zu treffen, wenn der Studierende mit dem Zugang einer solchen für einen bereits in Auge gefassten oder absehbaren Prüfungstermin rechnen musste (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. April 1996 - 2 A 11716/95 -, NVwZ 1997, 593; Bayerischer VGH, Urteil vom 31. Mai 2001 - 7 B 00.2774 -, juris Rn. 19; Zimmerling/Brehm, Prüfungsrecht, 3. Aufl. 2007, Rn. 198).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.08.1993 - 22 E 403/93

    Prüfungstermin; Fehler der Prüfungsbehörde; Pflicht zum Erscheinen bei

    Auszug aus VG Cottbus, 27.06.2014 - 1 K 1131/13
    Jedoch ist die Gleichstellung einer Nichtleistung mit einer nicht bestandenen Prüfung mit Art. 12 Abs. 1 GG nur vereinbar, wenn für den Studierenden zum Zeitpunkt der Prüfung eine Pflicht zur Teilnahme an dieser Prüfung bestand, deren Nichterfüllung der Entschuldigung bedarf (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. Oktober 2009 - OVG 10 S 23.09 -, juris Rn. 7, 9; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. August 1993 - 22 E 403/93 -, juris Rn. 3; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27. November 1987 - 22 B 3064/87 -, DÖV 1988, 743; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29. November 1988 - 9 S 748/88 -, juris Rn. 21).
  • VG Cottbus, 18.02.2011 - 1 K 1054/08

    Mitwirkungspflicht des Prüflings im Prüfungsverfahren

    Auszug aus VG Cottbus, 27.06.2014 - 1 K 1131/13
    Rechtsgrundlage für die ausgesprochene Exmatrikulation des Klägers ist § 13 Abs. 5 Satz 2 Nr. 1 des Gesetzes über die Hochschulen des Landes Brandenburg (Brandenburgisches Hochschulgesetz - BbgHG) vom 18. Dezember 2008 (GVBl. I S. 318), in dem für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit der Sach- und Rechtslage einer Exmatrikulation maßgeblichen Zeitpunkt der (letzten) behördlichen Entscheidung (vgl. Urteil der Kammer vom 18. Februar 2011 - 1 K 1054/08 -, WissR 2011, 220, juris Rn. 27 m.w.N.), zuletzt geändert durch Gesetz vom 26. Oktober 2010 (GVBl. I Nr. 35); die am 30. April 2014 in Kraft getretene Neufassung des Brandenburgischen Hochschulgesetzes (BbgHG) vom 28. April 2014 (GVBl. I Nr. 18) findet vorliegend keine Anwendung.
  • VGH Baden-Württemberg, 29.11.1988 - 9 S 748/88

    Approbationsordnung für Ärzte - ordnungsgemäße und zulässige Ladung als

    Auszug aus VG Cottbus, 27.06.2014 - 1 K 1131/13
    Jedoch ist die Gleichstellung einer Nichtleistung mit einer nicht bestandenen Prüfung mit Art. 12 Abs. 1 GG nur vereinbar, wenn für den Studierenden zum Zeitpunkt der Prüfung eine Pflicht zur Teilnahme an dieser Prüfung bestand, deren Nichterfüllung der Entschuldigung bedarf (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. Oktober 2009 - OVG 10 S 23.09 -, juris Rn. 7, 9; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. August 1993 - 22 E 403/93 -, juris Rn. 3; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27. November 1987 - 22 B 3064/87 -, DÖV 1988, 743; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29. November 1988 - 9 S 748/88 -, juris Rn. 21).
  • VG Cottbus, 27.04.2012 - 1 K 253/10

    Prüfungsrecht einschließlich der zweiten Staatsprüfungen und der Anerkennung

    Auszug aus VG Cottbus, 27.06.2014 - 1 K 1131/13
    Denn jeder Studierende des hier fraglichen Studienganges wird über diese Handhabung mit den Regelungen des § 7 Abs. 3 Satz 2 und § 15 Abs. 1 Satz 1 SPO zweifelsfrei in Kenntnis gesetzt (vgl. zur früheren unzureichenden Praxis der TH Wildau die Urteile der Kammer vom 27. April 2012 - VG 1 K 314/10 -, NVwZ-RR 2012, 689, juris Rn. 21 ff. und - VG 1 K 253/10 -, juris Rn. 24 ff.).
  • VGH Bayern, 31.05.2001 - 7 B 00.2774
  • VG Potsdam, 11.05.2017 - 1 K 957/15

    Anerkennung ausländischer Prüfungen

    Eine solche Ladung schreiben weder das Brandenburgische Hochschulgesetz, die damals geltende Verordnung über die Gestaltung von Prüfungsordnungen, zur Gewährleistung der Gleichwertigkeit von Studium, Prüfungen und Abschlüssen (Hochschulprüfungsverordnung - HSPV) vom 7. Juni 2007 (vgl. VG Cottbus, Urteil vom 27. Juni 2014 - 1 K 1131/13, juris Rn. 27) noch die RO-FHB und die SPO-Beng-MB-FHB-2013 vor.
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