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   VG Darmstadt, 17.01.2002 - 3 G 100/02 (4)   

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https://dejure.org/2002,18083
VG Darmstadt, 17.01.2002 - 3 G 100/02 (4) (https://dejure.org/2002,18083)
VG Darmstadt, Entscheidung vom 17.01.2002 - 3 G 100/02 (4) (https://dejure.org/2002,18083)
VG Darmstadt, Entscheidung vom 17. Januar 2002 - 3 G 100/02 (4) (https://dejure.org/2002,18083)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Neutralität von Gemeindeorganen i.R.e. Bürgerbegehrens; Durchführung eines Bürgerentscheids

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2002, 365
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Hessen, 16.07.1996 - 6 TG 2264/96

    Antragsbefugnis für den Erlaß einer einstweiligen Anordnung zwecks Durchführung

    Auszug aus VG Darmstadt, 17.01.2002 - 3 G 100/02
    Die Mitunterzeichner eines solchen Bürgerbegehrens - dies sind in der Regel auch die Vertrauenspersonen - können die ihnen als Mitunterzeichner zustehenden Rechte im eigenen Namen geltend machen (VGH Kassel, NVwZ 1997, 310).
  • VGH Hessen, 28.10.1999 - 8 UE 3683/97

    Bürgerbegehren: inhaltliche und formale Anforderungen

    Auszug aus VG Darmstadt, 17.01.2002 - 3 G 100/02
    Dies ist aber wegen der Außenwirkung der Rechtsbeziehungen zwischen der Gemeinde und den Vertrauensleuten nicht der Fall (VGH Kassel, NVwZ-RR 2000, 451).
  • VG Minden, 30.03.1999 - 10 L 393/99
    Auszug aus VG Darmstadt, 17.01.2002 - 3 G 100/02
    Dem ist in jüngerer Zeit auch die von der Antragsgegnerin zitierte Entscheidung des VG Minden gefolgt (NVwZ-RR 1999,603).
  • VG Köln, 18.11.2003 - 4 L 2623/03

    Unzulässige Äußerungen eines Organs der Gemeinde in der Presse im Zeitraum

    Hiernach dürfen in amtlicher Eigenschaft abgegebene Äußerungen insbesondere weder bewusst irreführend oder falsch noch ausschließlich polemisch sein, vgl. VG Köln, Beschluss vom 10. Januar 2003 - 4 L 3130/02 - hierzu auch BayVerfGH, Entscheidung vom 19. Januar 1994 - Vf. 89, 92 - III - 92 -, NVwZ-RR 1994, 529; BayVGH, Beschluss vom 17. März 1997, BayVBl. 1997, 435f.; BayVGH, Beschluss vom 10. Januar 2000, NVwZ-RR 2000, 454f.; VG Darmstadt, Beschluss vom 17. Januar 2002, NVwZ-RR 2002, 365f., Oebbecke, Die rechtlichen Grenzen amtlicher Einflussnahme, in : BayVBl. 1998, 641ff.

    Für Äußerungen gemeindlicher Organe im Vorfeld eines Bürgerbegehrens bis zur Entscheidung des Rates nach § 26 Abs. 6 GO-NRW gilt ebenfalls nur die Grenze des Sachlichkeitsgebots und nicht die strengere Neutralitätspflicht, so insbesondere auch VG Darmstadt, Beschluss vom 17. Januar 2002 - 3 G 100/02 - NVwZ-RR 2002, 365.

    so auch VG Darmstadt, Beschluss vom 17. Januar 2002 - 3 G 100/02, a.a.O.

    vgl. auch VG Darmstadt, Beschluss vom 17. Januar 2002 - 3 G 100/02, a.a.O.

  • VG Darmstadt, 11.08.2011 - 3 K 1480/10

    Keine Fraktionsmittel für Abstimmungskampf zu Bürgerentscheid

    34 Denn auch solche Informationen im Sinne des § 36 a HGO sind sachlich, objektiv (zum Bürgerentscheid: vgl. Hess. VGH, Beschl. v. 15.11.1994 - 6 TG 3125 - VG Darmstadt, Beschl. v. 17.01.2002, a.a.O.; Bennemann, a.a.O., Rdnr. 163; BremStGH, Entsch. v. 29.07.1996, a.a.O.) und mit der gebotenen Zurückhaltung in Bezug auf den politischen Meinungskampf zu erteilen; dabei muss das Verbot der Wahlwerbung beachtet werden (so auch die Empfehlungen des Arbeitskreises Fraktionszuwendungen der hessischen Revisionsämter, Vorbemerkung Nr. 11).

    Hier gilt das Neutralitätsgebot nicht; den Organen muss es möglich sein, deutlich und pointiert zu der zur Entscheidung stehenden Fragen "sachlich" Stellung zu beziehen (Bennemann, in: Kommunalverfassungsrecht Hessen/Hessische Gemeindeordnung, Kommentar, § 8 b Rdnr. 162; VG Darmstadt, Beschl. v. 17.01.2002 - 3 G 100/02 -, NVwZ-RR 2002, 365; BremStGH, Entscheidung v. 29.07.1996 - St 3/95 -, NVwZ 1997, 264).

    Im Übrigen gelten für solche Informationen die oben dargelegten Grundsätze - das Verbot der Wahlwerbung, das Gebot der Sachlichkeit, der Objektivität (Hess. VGH, Beschl. v. 15.11.1994 - 6 TG 3125 - VG Darmstadt, Beschl. v. 17.01.2002, a.a.O.; Bennemann, a.a.O., Rdnr. 163; BremStGH, Entsch. v. 29.07.1996, a.a.O.) und der Zurückhaltung in Bezug auf den politischen Meinungskampf - die - wie dargelegt - nicht eingehalten wurden.

  • VGH Hessen, 25.06.2004 - 8 TG 1169/04

    Rechtsweg gegen Bürgerentscheid - Antragsbefugnis von Unterzeichnern und

    Eine dem § 8 b Abs. 5 HGO entsprechende Vorschrift findet sich im Hessischen Kommunalwahlrecht nicht (vgl. zu allem Hess. VGH, Beschluss vom 15. November 1994 - 6 TG 3125/94 - Seiten 2 und 3 des amtlichen Umdrucks, und VG Darmstadt, Beschluss vom 17. Januar 2002 - 3 G 100/02 - NVwZ-RR 2002, 365 f.).
  • VGH Hessen, 02.08.2023 - 8 A 616/18

    Bürgermeisterabwahl

    Ist eine Abwahl nach § 76 Abs. 4 HGO demzufolge als Abstimmung zu werten, obliegen Amtsträger einer Kommune im Rahmen eines Abwahlverfahrens auch nicht dem sich aus den Wahlrechtsgrundsätzen der Wahlfreiheit und -gleichheit herleitenden Neutralitätsgebot (vgl. zu diesem nur BVerfG, Urt. vom 2.3.1977 - 2 BvE 1/76, BVerfGE 44, 125 [138 ff.] = NJW 1977, 751; BVerfG, Urt. v. 8.2.2001 - 2 BvF 1/00, BVerfGE 103, 111 [131] = NJW 2001, 1048; BVerwG, Urt. v. 8.4.2003 - 8 C 12/02, BVerwGE 118, 101 [107] = NVwZ 2003, 983; BVerwG, Beschl. v. 19.04.2001 - 8 B 33/01, NVwZ 2001, 928), sondern einem Sachlichkeitsgebot (VGH Kassel, Beschluss vom 25. Juni 2002, Az.: 8 TG 1169/04, juris-Abfrage Rn. 6; VG Darmstadt, Beschluss vom 17. Januar 2002, Az.: 3 G 100/02, NVwZ-RR 2002, S. 365 ; vgl. in dieser Hinsicht in der Literatur: Dietlein/Ogorek, a.a.O., S. 189 Rn. 66; Lange, a.a.O., S. 649 Rn. 131).).
  • VG Gießen, 11.06.2008 - 8 E 2131/07

    Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens

    Dafür spricht bereits, dass auch nach der Rechtsprechung insoweit kein - das Vorliegen eines Verwaltungsakts zwingend ausschließender - Kommunalverfassungsstreit gegeben ist (vgl. Hess.VGH, U. v. 28.10.1999 - 8 UE 3683/07 -, HSGZ 2000, 143; VG Darmstadt, B. v. 17.01.2002 - 3 G 100/02 -, HSGZ 2002, 127; VG Gießen, B. v. 25.08.2003 - 8 G 2988/03 -, S. 2 BA; B. v. 01.09.2003 - 8 G 3040/03 -, S. 4 BA).
  • VG Chemnitz, 20.01.2004 - 8 K 358/02

    Landratsamt als Rechtsaufsichtsbehörde für kreisangehörige Gemeinden als untere

    Deshalb muss sich im Wahlakt die Willensbildung vom Volk zu den Staatsorganen hin vollziehen und nicht umgekehrt (VG Darmstadt, Beschl. vom 17. Januar 2002, NVwZ-RR 2002, 365/366: m.w.N.).
  • VG Köln, 10.01.2003 - 4 L 3130/02
    BayVGH, Beschluss vom 17.03.1997, BayVBl. 1997, 435 f.; BayVGH, Beschluss vom 10.01.2000, NVwZ-RR 2000, 454 f. zuletzt: VG Darmstadt, Beschluss v. 17.01.2002, NVwZ-RR 2002, 365 f. zum Bürgerentscheid in NRW: Held/Becker/Decker/Kirchof/Krämer/Wansleben, Kommunalverfassungsrecht Nordrhein-Westfalen, § 26 Ziff. 6.
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