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   VG Regensburg, 25.02.2008 - RN 8 K 07.1579   

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VG Regensburg, 25.02.2008 - RN 8 K 07.1579 (https://dejure.org/2008,76159)
VG Regensburg, Entscheidung vom 25.02.2008 - RN 8 K 07.1579 (https://dejure.org/2008,76159)
VG Regensburg, Entscheidung vom 25. Februar 2008 - RN 8 K 07.1579 (https://dejure.org/2008,76159)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Art. 62 Abs. 2 BayWG 2008 (= Art. 62 Abs. 1 BayWG a.F.) kann taugliche Rechtsgrundlage zum Erlass einer Allgemeinverfügung mit bewirtschaftungsregelndem Inhalt für bestimmte Grundstücke sein (hier: Maisanbauverbot entlang der Donau im Bereich zwischen Straubing und ...

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (56)

  • BVerfG, 02.03.1999 - 1 BvL 7/91

    Denkmalschutz

    Auszug aus VG Regensburg, 25.02.2008 - RN 8 K 07.1579
    Zu diesem gehört sowohl die Privatnützigkeit, also die Zuordnung des Eigentumsobjekts zu einem Rechtsträger, dem es als Grundlage privater Initiative von Nutzen sein soll, als auch die grundsätzliche Verfügungsbefugnis über den Eigentumsgegenstand (vgl. BVerfGE 70, 191 ; 79, 174 ; 87, 114 ; 91, 294 ; 100, 226 ).

    Ist ein solcher Ausgleich im Einzelfall nicht oder nur mit unverhältnismäßigem Aufwand möglich, kann für diesen Fall ein finanzieller Ausgleich in Betracht kommen, oder es kann geboten sein, dem Eigentümer einen Anspruch auf Übernahme durch die öffentliche Hand zum Verkehrswert einzuräumen (vgl. BVerfGE 100, 226 ).".

    Die Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers (bzw. hier die Umsetzungsfreiheit der Verwaltung im Rahmen der Ermächtigungsgrundlage) ist dabei umso größer, je stärker der soziale Bezug des Eigentumsobjekts ist; hierfür sind dessen Eigenart und Funktion von entscheidender Bedeutung (vgl. BVerfG vom 6.9.2005 Az. 1 BvR 1161/03; BVerfGE 100, 226ff.; 58, 137ff.; 53, 257/292; Jarass/Pieroth, a.a.O., Rn. 42 zu Art. 14).

    Art. 14 Abs. 1 GG schützt nicht die einträglichste Nutzung des Eigentums mit größtmöglichem wirtschaftlichen Vorteil (vgl. BVerfG vom 2.3.1999 1 BvL 7/91; vom 15.7.1981 1 BvL 77/78; BVerwG vom 17.1.2000 Az. 6 BN 2/99; BGH vom 16.7.1993 Az. III ZR 60/92; Jarass/Pieroth, a.a.O., Rn. 40 zu Art. 14).

  • VG Regensburg, 12.04.2005 - RO 11 K 04.987
    Auszug aus VG Regensburg, 25.02.2008 - RN 8 K 07.1579
    a) Art. 62 Abs. 2 BayWG n.F. ermächtigt schon seinem Wortlaut nach dazu, Bewirtschaftungsregelungen für bestimmte Grundstücke zu treffen, wenn und soweit dies zur Sicherstellung eines schadlosen Hochwasserabflusses erforderlich ist (so bereits zu Art. 62 Abs. 1 BayWG a.F.: VG Regensburg vom 14.2.2007 Az. RN 11 S 07.77; vom 12.4.2005 Az. RO 11 K 04.987; nachgehend Nichtzulassungsbeschluss des BayVGH vom 5.9.2005 Az. 22 ZB 05.1375; VG Ansbach vom 13.11.1996 Az. AN 13 K 96.00967).

    Diese räumliche Lage führt zu immanenten Schranken der Nutzungs- und Verfügungsmacht des Eigentümers über sein Eigentum, die sich u.a. aus den Gemeinwohlbelangen Hochwasserschutz, Erosionsschutz und Gewässerschutz ergeben (vgl. BGH vom 7.7.1994 Az. III ZR 5/93; vom 16.7.1993 Az. III ZR 60/92; VG Regensburg vom 17.9.2007 Az. RN 13 K 07.472; vom 12.4.2005 Az. RO 11 K 04.987; Drost, a.a.O., Rn. 17, 19 zu Art. 62; Jarass/Pieroth, GG, 8. Auflage 2006, Rn. 41 zu Art. 14; Maunz/Dürig/Herzog, GG, Stand: Juni 2007, Rn. 426 zu Art. 14).

    Demnach wird eine entschädigungslose Eigentumsbeschränkung immer dann angenommen werden können, wenn die geforderte Bewirtschaftung dem entspricht, was ein Grundstückseigentümer oder Nutzungsberechtigter wegen der drohenden Überschwemmungen vernünftigerweise ohnehin nur als Nutzungsmöglichkeit vorsehen dürfte, z.B. Grünlandbewirtschaftung im Wasserabflussgebiet (vgl. Sieder/Zeitler, a.a.O., Rn. 20 zu Art. 62; zur Grünlandbewirtschaftung im Hochwasserabflussgebiet als Regelbewirtschaftungsform: VG Regensburg vom 12.4.2005 Az. RO 11 K 04.987; VG Ansbach vom 13.11.1996 Az. AN 13 K 96.00967; Sieder/Zeitler, a.a.O., Rn. 12 zu Art. 62; Drost, a.a.O., Rn. 12 zu Art. 62).

    Die frühere 11. (heute 4.) Kammer des VG Regensburg hat in ihrem Urteil vom 12. April 2005 (Az. RO 11 K 04.987) ausgeführt, dass bei länger andauernden Nutzungen eine Übergangsfrist für die Änderung der Bewirtschaftung in Betracht zu ziehen sei.

  • VG Ansbach, 13.11.1996 - AN 13 K 96.00967
    Auszug aus VG Regensburg, 25.02.2008 - RN 8 K 07.1579
    a) Art. 62 Abs. 2 BayWG n.F. ermächtigt schon seinem Wortlaut nach dazu, Bewirtschaftungsregelungen für bestimmte Grundstücke zu treffen, wenn und soweit dies zur Sicherstellung eines schadlosen Hochwasserabflusses erforderlich ist (so bereits zu Art. 62 Abs. 1 BayWG a.F.: VG Regensburg vom 14.2.2007 Az. RN 11 S 07.77; vom 12.4.2005 Az. RO 11 K 04.987; nachgehend Nichtzulassungsbeschluss des BayVGH vom 5.9.2005 Az. 22 ZB 05.1375; VG Ansbach vom 13.11.1996 Az. AN 13 K 96.00967).

    Die Situation im Gebiet der Donauvorländer ist primär dadurch gekennzeichnet, dass diese als Überschwemmungsbereich seit jeher vorrangig dazu gedacht und angelegt waren, hochwasserschützende Funktionen zu erfüllen (vgl. zu dieser Gebietsfunktion auch VG Ansbach vom 13.11.1996 Az. AN 13 K 96.00967).

    Demnach wird eine entschädigungslose Eigentumsbeschränkung immer dann angenommen werden können, wenn die geforderte Bewirtschaftung dem entspricht, was ein Grundstückseigentümer oder Nutzungsberechtigter wegen der drohenden Überschwemmungen vernünftigerweise ohnehin nur als Nutzungsmöglichkeit vorsehen dürfte, z.B. Grünlandbewirtschaftung im Wasserabflussgebiet (vgl. Sieder/Zeitler, a.a.O., Rn. 20 zu Art. 62; zur Grünlandbewirtschaftung im Hochwasserabflussgebiet als Regelbewirtschaftungsform: VG Regensburg vom 12.4.2005 Az. RO 11 K 04.987; VG Ansbach vom 13.11.1996 Az. AN 13 K 96.00967; Sieder/Zeitler, a.a.O., Rn. 12 zu Art. 62; Drost, a.a.O., Rn. 12 zu Art. 62).

    Im Übrigen wöge das öffentliche Interesse am vorbeugenden Hochwasserschutz schwerer (vgl. VGH Baden-Württemberg vom 20.4.1994 Az. 8 S 2449/93; VG Ansbach vom 13.11.1996 Az. AN 13 K 96.00967).

  • BVerfG, 16.02.2000 - 1 BvR 242/91

    Altlasten

    Auszug aus VG Regensburg, 25.02.2008 - RN 8 K 07.1579
    Diese Situationsgebundenheit berechtigt den Gesetzgeber, der gem. Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG bei der Bestimmung von Inhalt und Schranken des Eigentums den privaten und sozialen Nutzen des Eigentumsgebrauchs in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen hat, zu einer entsprechenden Beschränkung der Eigentümerbefugnisse (vgl. BVerfG vom 16.2.2000 Az. 1 BvR 242/91; BVerwG vom 24.6.1993 Az. 7 C 26/92; VGH Baden-Württemberg vom 20.4.1994 Az. 8 S 2449/93; Leibholz/Rinck, GG, Stand: Mai 2007, Rn. 582 zu Art. 14; Maunz/Dürig/Herzog, a.a.O., Rn. 422 zu Art. 14).

    Dabei verkörpert Art. 14 Abs. 2 Satz 2 GG, wonach der Gebrauch des Eigentums zugleich dem Wohl der Allgemeinheit dienen soll, die Absage an eine Eigentumsordnung, in der das Individualinteresse den unbedingten Vorrang vor den Interessen der Gemeinschaft hat (vgl. BVerfG vom 16.2.2000 Az. 1 BvR 242/91).

    Beide Verfassungsbestimmungen betreffen hochrangige Gemeinwohlbelange, die den Auftrag aus Art. 14 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 2 GG verstärken und das grundrechtlich geschützte Interesse des Eigentümers, in der privatnützigen Verwendung seines Grundstücks nicht beschränkt zu werden, überwiegen (vgl. BVerfG vom 16.2.2000 Az. 1 BvR 242/91).

  • BVerwG, 24.06.1993 - 7 C 26.92

    Naturschutzverordnung

    Auszug aus VG Regensburg, 25.02.2008 - RN 8 K 07.1579
    Diese Situationsgebundenheit berechtigt den Gesetzgeber, der gem. Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG bei der Bestimmung von Inhalt und Schranken des Eigentums den privaten und sozialen Nutzen des Eigentumsgebrauchs in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen hat, zu einer entsprechenden Beschränkung der Eigentümerbefugnisse (vgl. BVerfG vom 16.2.2000 Az. 1 BvR 242/91; BVerwG vom 24.6.1993 Az. 7 C 26/92; VGH Baden-Württemberg vom 20.4.1994 Az. 8 S 2449/93; Leibholz/Rinck, GG, Stand: Mai 2007, Rn. 582 zu Art. 14; Maunz/Dürig/Herzog, a.a.O., Rn. 422 zu Art. 14).

    Diese ist im Regelfall nicht unverhältnismäßig (vgl. BVerwG vom 31.1.2001 Az. 6 CN 2/00; vom 24.6.1993 Az. 7 C 26/92).

    Zudem hat sich die Nutzung der betroffenen Gebiete zum Maisanbau aus Sicht eines als Leitbild zu verstehenden verständigen und einsichtigen Landwirts, der auch die Gemeinwohlbelange im Blick hat (dazu Jarass/Pieroth, a.a.O., Rn. 41 zu Art. 14), objektiv niemals aufgedrängt; eine "Situationsberechtigung" (zu diesem Begriff BVerwG vom 24.6.1993 Az. 7 C 26/92) ist nicht ersichtlich.

  • BGH, 16.07.1993 - III ZR 60/92

    Flugsanddünen als geschützter Landschaftsteil

    Auszug aus VG Regensburg, 25.02.2008 - RN 8 K 07.1579
    Diese räumliche Lage führt zu immanenten Schranken der Nutzungs- und Verfügungsmacht des Eigentümers über sein Eigentum, die sich u.a. aus den Gemeinwohlbelangen Hochwasserschutz, Erosionsschutz und Gewässerschutz ergeben (vgl. BGH vom 7.7.1994 Az. III ZR 5/93; vom 16.7.1993 Az. III ZR 60/92; VG Regensburg vom 17.9.2007 Az. RN 13 K 07.472; vom 12.4.2005 Az. RO 11 K 04.987; Drost, a.a.O., Rn. 17, 19 zu Art. 62; Jarass/Pieroth, GG, 8. Auflage 2006, Rn. 41 zu Art. 14; Maunz/Dürig/Herzog, GG, Stand: Juni 2007, Rn. 426 zu Art. 14).

    Als unzumutbare Einschränkung der Eigentümerbefugnisse erwiese sich die Verfügung allenfalls dann, wenn nicht genügend Raum mehr für einen privatnützigen Gebrauch des Eigentums oder für eine Verfügung über den Eigentumsgegenstand verbliebe oder eine bisher ausgeübte, sich objektiv anbietende Nutzung ohne jeglichen Ausgleich unterbunden würde (vgl. etwa BVerwG vom 17.1.2000 Az. 6 BN 2/99; BGH vom 16.7.1993 Az. III ZR 60/92).

    Art. 14 Abs. 1 GG schützt nicht die einträglichste Nutzung des Eigentums mit größtmöglichem wirtschaftlichen Vorteil (vgl. BVerfG vom 2.3.1999 1 BvL 7/91; vom 15.7.1981 1 BvL 77/78; BVerwG vom 17.1.2000 Az. 6 BN 2/99; BGH vom 16.7.1993 Az. III ZR 60/92; Jarass/Pieroth, a.a.O., Rn. 40 zu Art. 14).

  • VGH Baden-Württemberg, 20.04.1994 - 8 S 2449/93

    Flächenumwandlung in einem Überschwemmungsgebiet von Ackerflächen zu

    Auszug aus VG Regensburg, 25.02.2008 - RN 8 K 07.1579
    Diese Situationsgebundenheit berechtigt den Gesetzgeber, der gem. Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG bei der Bestimmung von Inhalt und Schranken des Eigentums den privaten und sozialen Nutzen des Eigentumsgebrauchs in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen hat, zu einer entsprechenden Beschränkung der Eigentümerbefugnisse (vgl. BVerfG vom 16.2.2000 Az. 1 BvR 242/91; BVerwG vom 24.6.1993 Az. 7 C 26/92; VGH Baden-Württemberg vom 20.4.1994 Az. 8 S 2449/93; Leibholz/Rinck, GG, Stand: Mai 2007, Rn. 582 zu Art. 14; Maunz/Dürig/Herzog, a.a.O., Rn. 422 zu Art. 14).

    Im Übrigen wöge das öffentliche Interesse am vorbeugenden Hochwasserschutz schwerer (vgl. VGH Baden-Württemberg vom 20.4.1994 Az. 8 S 2449/93; VG Ansbach vom 13.11.1996 Az. AN 13 K 96.00967).

    Jene ist grundsätzlich nur in Höhe der laufenden Restpachtdauer gesichert (vgl. VGH Baden-Württemberg vom 20.4.1994 Az. 8 S 2449/93).

  • BVerfG, 28.02.1980 - 1 BvL 17/77

    Versorgungsausgleich I

    Auszug aus VG Regensburg, 25.02.2008 - RN 8 K 07.1579
    Demgegenüber ist die Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers umso größer, je stärker der soziale Bezug des Eigentumsobjekts ist; hierfür sind dessen Eigenart und Funktion von entscheidender Bedeutung (vgl. BVerfGE 53, 257 ).

    Die Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers (bzw. hier die Umsetzungsfreiheit der Verwaltung im Rahmen der Ermächtigungsgrundlage) ist dabei umso größer, je stärker der soziale Bezug des Eigentumsobjekts ist; hierfür sind dessen Eigenart und Funktion von entscheidender Bedeutung (vgl. BVerfG vom 6.9.2005 Az. 1 BvR 1161/03; BVerfGE 100, 226ff.; 58, 137ff.; 53, 257/292; Jarass/Pieroth, a.a.O., Rn. 42 zu Art. 14).

  • BVerwG, 31.01.2001 - 6 CN 2.00

    Abwägungsgebot; Anpassungspflicht; Ausgleichsregelungen; Bebauungsplan;

    Auszug aus VG Regensburg, 25.02.2008 - RN 8 K 07.1579
    Es ist zulässig, das betroffene Gebiet im Text der Allgemeinverfügung grob zu beschreiben (hier durch das Grundstücksverzeichnis) und die genauen Grenzen durch Verweisung auf an den benannten Amtsstellen niedergelegten und dort in den Dienststunden für jedermann einsehbare Karten anzugeben, deren archivmäßige Verwahrung sicherzustellen ist (vgl. BVerwG vom 31.1.2001 Az. 6 CN 2/00 m.w.N.; auch Kopp/Ramsauer, VwVfG, 10. Auflage 2008, Rn. 53 zu § 41; hinsichtlich des gewählten Kartenmaßstabes vgl. den Rechtsgedanken des für den Erlass von Verordnungen geltenden Art. 51 Abs. 3 LStVG).

    Diese ist im Regelfall nicht unverhältnismäßig (vgl. BVerwG vom 31.1.2001 Az. 6 CN 2/00; vom 24.6.1993 Az. 7 C 26/92).

  • BVerfG, 19.12.2002 - 1 BvR 1402/01

    Zur Verletzung von GG Art 14 Abs 1 durch Normenkontrollurteil zur Rechtmäßigkeit

    Auszug aus VG Regensburg, 25.02.2008 - RN 8 K 07.1579
    Das Bundesverfassungsgericht hat hierzu in seinem Beschluss vom 6. September 2005 (Az. 1 BvR 1161/03 = NVwZ 2005, 1412ff.; so schon BVerfG vom 19.12.2002 Az. 1 BvR 1402/01) ausgeführt:.

    (cc) Der Kernbereich der durch Art. 14 GG sowie Art. 103 und 163 Abs. 3 BV vermittelten Eigentumsgarantie ist durch die Anordnung nicht verletzt (vgl. dazu etwa BVerfG vom 19.12.2002 Az. 1 BvR 1402/01).

  • BVerfG, 19.06.1985 - 1 BvL 57/79

    Fischereibezirke

  • BVerfG, 06.09.2005 - 1 BvR 1161/03

    Teils aufgrund Subsidiarität unzulässige, teils unbegründete

  • BVerwG, 17.01.2000 - 6 BN 2.99

    Bestimmungen von Inhalt und Schranken des Eigentums durch Regelungen über den

  • VGH Bayern, 02.02.2004 - 22 B 02.3084

    Gewässerunterhaltung, öffentlich-rechtlicher Abwehr- und

  • VGH Bayern, 30.10.2007 - 22 B 06.3236

    Wasserrechtliche beschränkte Erlaubnis zur Einleitung von Niederschlags- und

  • BVerfG, 15.07.1981 - 1 BvL 77/78

    Naßauskiesung

  • BVerfG, 01.03.1979 - 1 BvR 532/77

    Mitbestimmung

  • BVerfG, 14.07.1981 - 1 BvL 24/78

    Pflichtexemplar

  • BVerwG, 13.03.2003 - 4 C 4.02

    Regionalplanung; Windenergienutzung; Vorrang- und Vorbehaltsgebiete; Ausschluss

  • BVerfG, 08.07.1976 - 1 BvL 19/75

    Contergan

  • BVerfG, 12.06.1979 - 1 BvL 19/76

    Kleingarten

  • BVerfG, 15.10.1996 - 1 BvL 44/92

    Mietpreisbindung

  • BVerwG, 22.07.2004 - 7 CN 1.04

    Überschwemmungsgebiet; Festsetzung; Rechtsverordnung; Verfahren; Beteiligung der

  • BVerfG, 22.11.1994 - 1 BvR 351/91

    Kein verfassungswidriger Eingriff in das Eigentum der Vermieter durch

  • BVerfG, 22.02.1999 - 1 BvR 565/91

    Vorabprüfung der Enteignungsvoraussetzungen bei Aufstellung und rechtlicher

  • BVerfG, 30.11.1988 - 1 BvR 1301/84

    Straßenverkehrslärm

  • BVerfG, 23.09.1992 - 1 BvL 15/85

    Pachtzins für Kleingärten

  • BVerwG, 15.04.2003 - 7 BN 4.02

    Wasserschutzgebietsverordnung; Inhaltsbestimmung des Eigentums;

  • BGH, 07.07.1994 - III ZR 5/93

    Inhaltsbestimmung des Eigentums

  • VGH Bayern, 29.09.2004 - 15 ZB 02.2958

    Genehmigung eines Flächennutzungsplans, Darstellung von Gewerbeflächen innerhalb

  • VGH Bayern, 14.02.2005 - 26 B 03.2579
  • VGH Bayern, 30.07.2007 - 15 N 06.741

    Antragsbefugnis; Erforderlichkeit des Bebauungsplans verneint, weil das

  • VGH Bayern, 05.12.2007 - 22 N 05.194

    Ausreichende Bemessung des Schutzgebiets

  • VGH Bayern, 07.10.2002 - 22 ZB 02.1206

    Drittanfechtung einer wasserrechtlichen beschränkten Erlaubnis; Anspruch auf

  • VGH Bayern, 15.01.2003 - 22 CS 02.3223

    Anordnung einer Sanierungsuntersuchung

  • VGH Bayern, 05.02.2007 - 22 N 06.2838

    Wasserschutzgebiet; räumlicher Geltungsbereich; Bestimmtheitsgrundsatz; weitere

  • VGH Bayern, 04.09.2007 - 22 ZB 06.3161

    Bewilligung für Zutagefördern von Grundwasser zur öffentlichen

  • VGH Bayern, 14.01.2004 - 23 ZB 03.3115

    Neubau einer Kläranlage als beitragsfähige Verbesserungsmaßnahme; Anforderungen

  • VGH Bayern, 26.04.2001 - 22 ZB 01.863
  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.08.1992 - 10 C 11067/91
  • VGH Bayern, 25.11.2005 - 22 ZB 05.2652
  • VGH Bayern, 14.08.2002 - 22 ZB 02.1567
  • VGH Bayern, 08.10.2003 - 22 CS 03.679
  • VGH Bayern, 22.08.2007 - 22 CS 07.96
  • VGH Bayern, 13.03.2003 - 22 CS 02.3075
  • VGH Bayern, 22.11.2006 - 8 BV 05.1918

    Sondernutzungsgebühren (Luftsteuer) für Balkone rechtswidrig

  • BVerwG, 07.08.1998 - 4 B 75.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Unanfechtbarkeit der Verfahrenseinstellung bei

  • VGH Baden-Württemberg, 11.07.1997 - 8 S 2683/96

    Gewässerbenutzung: Gemeingebrauch - Klagebefugnis - Tauchverbot - Recht auf

  • BVerwG, 17.07.1986 - 7 B 6.86

    Verwaltungsverfahren - Anhörung - Fahrtenbuchauflage

  • VGH Baden-Württemberg, 08.09.2003 - 5 S 1274/03

    Biotopschutz - Allgemeinverfügung - gemeindliche Planungshoheit

  • VGH Bayern, 14.05.2004 - 22 B 00.2884

    Begriff der Verhütung des Misslingens von Arbeitsergebnissen und dessen Anwendung

  • VGH Bayern, 25.02.2005 - 25 ZB 04.1538
  • VGH Bayern, 16.01.1997 - 22 B 96.3491
  • VGH Bayern, 05.09.2005 - 22 ZB 05.1375

    Wasserrechtliche Anordnung zur Rückumwandlung von an einem Fluss gelegenen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2007 - 6 A 213/05

    Zurückweisung einer Berufung wegen ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit des

  • VGH Bayern, 04.02.1991 - M 1 K 91.183
  • OVG Niedersachsen, 20.12.2017 - 13 KN 67/14

    Verbot der Errichtung und Erweiterung von Anlagen zur Erzeugung von Biogas in

    (α) Das gilt zunächst für (Mais-)Anbauverbote (vgl. hierzu etwa VG Regensburg, Urt. v. 25.2.2008 - RN 8 K 07.1579 -, juris Rn. 44 ff., dort allerdings aus Gründen des Hochwasserschutzes), wenn man in Rechnung stellt, dass dann auf den betroffenen im Wasserschutzgebiet gelegenen Nutzflächen (überschießend) pauschal der "Maisanbau" als solcher verboten werden müsste.
  • VG Ansbach, 20.03.2013 - AN 9 K 12.01514

    Grünlandumbruch im Überschwemmungsgebiet; Anordnung der Rückumwandlung;

    Die Anordnung dient zur Vermeidung von Hochwassergefahren, wobei als Bemessungsgrundlage für die Beurteilung der Hochwassergefahr auf ein sog. HQ100, d.h. ein Hochwasserereignis, wie es statistisch im Laufe von 100 Jahren einmal eintritt, abzustellen ist (siehe hierzu Art. 46 Abs. 2 S. 1 BayWG, der als Bemessungshochwasser für die Ermittlung von Überschwemmungsgebieten das HQ100 festlegt; vgl. auch VG Regensburg vom 25.2.2008 Az. RN 8 K 07.1579 zu Art. 62 BayWG a.F.).

    Die Ziele der Vermeidung von Erosion und des Schutzes der Gewässer vor Stoffeinträgen sind im Hinblick auf die Bedeutung der Belange des Hochwasserschutzes im Vergleich zum klägerischen Interesse an der Fortführung der Ackernutzung als höher zu gewichten (vgl. zum Stellenwert der Belange des Hochwasserschutzes, BVerwG vom 22.7.2004 NVwZ 2004, 1507; VG Regensburg vom 25.2.2008 Az. RN 8 K 07.1579).

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