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   VG Saarlouis, 10.10.2012 - 5 K 391/10   

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VG Saarlouis, 10.10.2012 - 5 K 391/10 (https://dejure.org/2012,34383)
VG Saarlouis, Entscheidung vom 10.10.2012 - 5 K 391/10 (https://dejure.org/2012,34383)
VG Saarlouis, Entscheidung vom 10. Oktober 2012 - 5 K 391/10 (https://dejure.org/2012,34383)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (17)

  • OVG Saarland, 20.10.2011 - 2 C 510/09

    Normenkontrollantrag eines Kiesabbau-Unternehmens gegen Bebauungsplan, der

    Auszug aus VG Saarlouis, 10.10.2012 - 5 K 391/10
    Das Oberverwaltungsgericht des Saarlandes habe zwar in seiner Entscheidung vom 20.10.2011 - 2 C 510/09 - den Bebauungsplan Nr. 69 als rechtmäßig angesehen.

    Das Gericht geht dabei in Übereinstimmung mit dem Oberverwaltungsgericht des Saarlandes, das in seinem Urteil vom 20.10.2011 - 2 C 510/09 - den Normenkontrollantrag der Beigeladenen gegen den Bebauungsplan zurückgewiesen hat, von dessen Wirksamkeit aus.

    BVerwG Beschluss vom 30.06.2004 - 7 B 92/03 -, NVwZ 2004, 1240 = NuR 2004, 805 = ZfBR 2005, 69 = Buchholz 406.11 § 38 BauGB Nr. 14 = DÖV 2005, 78 = BauR 2005, 667 = BRS 67 Nr. 116; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10.07.2003 - 20 A 4257/99 - OVG des Saarlandes, Urteil vom 20.10.2011 - 2 C 510/09 -, jeweils zit. nach juris.

    Im Hinblick auf den Schutzbereich des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG hält es die Kammer auch nicht für angezeigt, eine überörtliche Bedeutung i.S. des § 38 Satz 1 BauGB bereits dann zu bejahen, wenn das Unternehmen, das den genehmigten Abbau betreibt, über eine herausgehobene Marktstellung verfügt oder sich auf Grund der Wertigkeit des Rohstoffvorkommens für die Versorgung des Marktes eine besondere Bedeutung ergibt (vgl. zu diesen Kriterien OVG des Saarlandes, Urteil vom 20.10.2011, a.a.O.).

    Wie sich jedoch aus dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts des Saarlandes vom 20.10.2011, a.a.O., ergibt, kann hiervon nicht ausgegangen werden.

  • VG Neustadt, 20.02.1995 - 5 K 3458/94
    Auszug aus VG Saarlouis, 10.10.2012 - 5 K 391/10
    VG Neustadt (Weinstraße), Urteil vom 20.02.1995 - 5 K 3458/94.NW -, ZfB 1997, 208.
  • BVerwG, 02.11.1995 - 4 C 14.94

    Erkundungsbergwerk Salzstock Gorleben; Verlängerung des Rahmenbetriebsplans;

    Auszug aus VG Saarlouis, 10.10.2012 - 5 K 391/10
    BVerwG, Urteile vom 02.11.1995 - 4 C 14/94 -, BVerwGE 100, 1 = DVBl 1996, 253 = ZfB 136, 278 = NuR 1996, 288 = NVwZ 1996, 907-912 und vom 20.11.2008 - 7 C 10/08 -, BVerwGE 132, 261 = NuR 2009, 48 = DVBl 2009, 182 = NVwZ-RR 2009, 153 = ZfB 2009, 46 = Buchholz 406.27 § 35 BBergG Nr. 2.
  • OVG Saarland, 20.10.2011 - 2 C 510/09
    Die Antragsgegnerin habe gegen den Planfeststellungsbeschluss Klage erhoben (Aktenzeichen 5 K 391/10).

    Hiergegen erhob die Antragsgegnerin am 26.4.2010 Anfechtungsklage bei dem Verwaltungsgericht; der Rechtsstreit ist unter der Geschäfts-Nr. 5 K 391/10 noch anhängig.

    Wegen des Sachverhaltes im Einzelnen wird Bezug genommen auf den Inhalt der Gerichtsakten 2 C 510/09, der Unterlagen des Aufstellungsverfahrens betreffend den Bebauungsplan Nr. 69 "Kappesheck/ Großgarten" der Antragsgegnerin, einer Kopie des Bebauungsplans Nr. 70 "Fürstenwald/ Schlungenflur " der Antragsgegnerin, die Gerichtsakten 2 C 153/07 und 2 C 149/07 und die weiteren Gerichtsakten 5 K 391/10 sowie die Unterlagen des Oberbergamtes betreffend das Planfeststellungsverfahren für den Quarzsandtagebau "Großgarten/Kappesheck", der Gegenstand der mündlichen Verhandlung war.

    Nicht zu beanstanden ist ferner, dass die Antragsgegnerin die ihrer Planung gegenläufigen Abbauinteressen nicht schon wegen der so genannten Rohstoffsicherungsklausel des § 48 I 2 BBergG - die zwischen den Beteiligten im Verfahren 5 K 391/10 umstrittene Anwendbarkeit des BBergG unterstellt - als besonders bedeutsam angesehen hat.

    Sie hat jedoch sowohl im Planfeststellungsverfahren unter Vorlage eines von ihr in Auftrag gegebenen Gutachtens des Ingenieurbüros H vom 3.7.2007 58 (Bl. 348 Planfeststellungsunterlagen) als auch im verwaltungsgerichtlichen Verfahren 5 K 391/10(Bl. 171 Gerichtsakte), in dem sie die Aufhebung des zwischenzeitlich ergangenen Planfeststellungsbeschlusses begehrt, in verschiedener Hinsicht massiv in Abrede gestellt, dass der Planfeststellungsbeschluss den Abbau von - Feuerfestigkeit voraussetzenden - grundeigenen Bodenschätzen im Sinne des § 3 IV Nr. 1 BBergG betrifft und die Abbauplanung dem Regime des BBergG unterliegt.

  • OVG Saarland, 24.05.2018 - 2 A 551/17

    Zulassung eines Rahmenbetriebsplans zur übertägigen Gewinnung von

    Unter Abänderung des Urteils des Verwaltungsgerichts des Saarlandes vom 10. Oktober 2012 - 5 K 391/10 - wird die Klage abgewiesen.

    Das Verwaltungsgericht hat mit Urteil vom 10.10.2012 - 5 K 391/10 - den angefochtenen Planfeststellungsbeschluss aufgehoben.

    unter Abänderung des Urteils des Verwaltungsgerichts des Saarlandes vom 10.10.2012 - 5 K 391/10 - die Klage abzuweisen.

  • VG Darmstadt, 22.12.2015 - 7 K 1452/13

    Entscheidungsvorbehalt im bergrechtlichen Planfeststellungsbeschluss

    In rechtlicher Hinsicht genügt für die Anwendbarkeit des Bergrechts nach Wortlaut und Zwecke des § 3 Abs. 1 Nr. 4 [richtig: § 3 Abs. 4 Nr. 1] BBergG, dass der Quarz sich zur Herstellung von feuerfesten Erzeugnissen eignet, eine tatsächlich hierfür vorgesehene Verwendung ist nicht erforderlich (OVG Koblenz, Urteil vom 5. Oktober 2010 - 1 A 10689/10 -, [...] Rn. 51; OVG Lüneburg, Urteil vom 18. Dezember 1985 - 7 A 2/85 - [...] - nur Leitsatz = ZfB 1986, 358 ff., bestätigt durch BVerwG, Urteil vom 16. März 1989 - 4 C 25.86 -, [...] ; Vitzthum/Piens, a. a. O.; Boldt/Weller, BBergG, § 3 Rn. 50; Weller, ZfB 1984, 164; Gutachterliche Stellungnahme der Ad-hoc-Arbeitsgruppe Rohstoffe des Bund-Länder-Ausschusses Bodenforschung vom 20. September 2007, vorgelegt als Anlage 7 vom Antragsteller; a. A. lediglich VG Saarlouis, Urteil vom 10. Oktober 2012 - 5 K 391/10 - [...] Rn. 77).
  • VGH Hessen, 20.02.2014 - 2 B 277/14

    Erweiterung eines Quarztagebaus

    8 In rechtlicher Hinsicht genügt für die Anwendbarkeit des Bergrechts nach Wortlaut und Zweck des § 3 Abs. 1 Nr. 4 BBergG, dass der Quarz sich zur Herstellung feuerfester Erzeugnisse eignet, eine tatsächlich hierfür vorgesehene Verwendung ist nicht erforderlich (OVG Koblenz, Urteil vom 5. Oktober 2010 - 1 A 10689/10 -, juris Rn. 51; OVG Lüneburg, Urteil vom 18. Dezember 1985 - 7 A 2/85 -, juris - nur Leitsatz = ZfB 1986, 358 ff., bestätigt durch BVerwG, Urteil vom 16. März 1989 - 4 C 25.86 -, juris, Vitzthum/Piens, a. a. O.; Boldt/Weller, BBergG, § 3 Rn. 50; Weller, ZfB 1984, 164; Gutachterliche Stellungnahme der Ad-hoc-Arbeitsgruppe Rohstoff des Bund-Länder-Ausschusses Bodenforschung vom 20. September 2007, vorgelegt als Anlage A 7 vom Antragsteller; a. A. lediglich VG Saarlouis, Urteil vom 10. Oktober 2012 - 5 K 391/10 -, juris Rn. 77).
  • VG Darmstadt, 31.01.2014 - 7 L 1749/13

    Erweiterung eines Quarztagebaus

    Soweit der Antragsteller unter Berufung auf das Urteil des VG Saarlouis vom 10.10.2012 (5 K 391/10, in juris) die Auffassung vertritt, das Vorhaben des Beigeladenen falle deshalb nicht unter Bergrecht, da hier keine entsprechende Verwendung des Rohstoffs zur Herstellung von feuerfesten Erzeugnissen oder Ferrosilizium erfolge, kann dem nicht gefolgt werden.
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