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   VG Stuttgart, 23.07.2009 - 12 K 352/09   

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https://dejure.org/2009,10630
VG Stuttgart, 23.07.2009 - 12 K 352/09 (https://dejure.org/2009,10630)
VG Stuttgart, Entscheidung vom 23.07.2009 - 12 K 352/09 (https://dejure.org/2009,10630)
VG Stuttgart, Entscheidung vom 23. Juli 2009 - 12 K 352/09 (https://dejure.org/2009,10630)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Anspruch eines Teilzeitbeamten auf Neuberechnung der Versorgungsbezüge ohne Versorgungsabschlag

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Neufestsetzung bestandskräftig festgesetzter Versorgungsbezüge unter Beachtung der Rechtsprechung des BVerfG; Durchführung eines Versorgungsabschlags von einem nach § 85 Abs. 1 Beamtenvergütungsgesetz (BeamtVG) ermittelten Ruhegehaltssatzes

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Versorgung - Teilzeitbeamter; Versorgungsabschlag; Bestandskraft; Rücknahme eines bestandskräftigen Festsetzungsbescheids; Versorgungsbezüge; Neufestsetzung; Ermessensreduzierung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 18.06.2008 - 2 BvL 6/07

    Regelung über Versorgungsabschlag für teilzeitbeschäftigte Beamte nichtig

    Auszug aus VG Stuttgart, 23.07.2009 - 12 K 352/09
    Zur Neufestsetzung bestandskräftig festgesetzter Versorgungsbezüge unter Beachtung von Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 18.06.2008 - 2 BvL 6/07.

    Mit Schreiben vom 12.11.2008 beantragte die Klägerin unter Berufung auf den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 18.06.2008, Az.: 2 BvL 6/07, den Versorgungsfestsetzungsbescheid vom 04.09.2000 aufzuheben und rückwirkend die Versorgung ohne Abschläge wegen Teilzeitbeschäftigung festzusetzen sowie die Differenz auszubezahlen.

    Insbesondere stellt auch der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 18.06.2008 ( Az.: 2 BvL 6/07, BVerfGE 121, 241), auf den die Klägerin sich beruft, keine Änderung der Rechtslage i.S.d. § 51 Abs. 1 Nr. 1 LVwVfG dar.

  • EuGH, 13.01.2004 - C-453/00

    Kühne & Heitz NV - Rücknahme von Verwaltungsakten bei Verstoß gegen EU-Recht

    Auszug aus VG Stuttgart, 23.07.2009 - 12 K 352/09
    Nach der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften verlangt das Gemeinschaftsrecht mit Blick auf den Grundsatz der Rechtssicherheit nicht, dass eine Verwaltungsbehörde grundsätzlich verpflichtet ist, eine Verwaltungsentscheidung zurückzunehmen, die nach Ablauf angemessener Fristen oder durch Erschöpfung des Rechtsweges bestandskräftig geworden ist (vgl. EuGH, Urt. v. 13.01.2004 - Rs C - 453/00, Kühne & Heitz -, DVBl 2004, 373).
  • BVerwG, 17.01.2007 - 6 C 32.06

    Telekommunikation; Lizenzgebühren; Bestandskraft des Gebührenbescheides;

    Auszug aus VG Stuttgart, 23.07.2009 - 12 K 352/09
    Ferner kann in dem einschlägigen Fachrecht eine bestimmte Richtung der zu treffenden Entscheidung in der Weise vorgegeben sein, dass das Ermessen im Regelfall nur durch die Entscheidung für die Rücknahme des Verwaltungsaktes rechtmäßig ausgeübt werden kann, so dass sich das Ermessen in diesem Sinne als intendiert erweist (vgl. BVerwG, Urt. v. 17.01.2007 - 6 C 32/06 -, NVwZ 2007, 709).
  • BVerwG, 04.10.1993 - 6 B 35.93

    Unanfechtbarkeit eines Verwaltungsakts - Beeinträchtigung des Grundrechts der

    Auszug aus VG Stuttgart, 23.07.2009 - 12 K 352/09
    Eine Änderung der Rechtsprechung - selbst der höchstrichterlichen Rechtsprechung einschließlich der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts - ist nach herrschender Meinung keine Änderung der Rechtslage (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschl. v. 04.10.1993 - 6 B 35/93, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 319; vgl. auch OVG Saarland, Beschl. v. 11.07.2003, Az.: 1 Q 41/03, Juris; anderer Ansicht VG Hannover, Urt. v. 25.02.2009, Az.: 2 A 1395/06, Juris).
  • VG Karlsruhe, 27.04.2009 - 3 K 77/09

    Neufestsetzung bestandskräftig festgesetzter Versorgungsbezüge unter Beachtung

    Auszug aus VG Stuttgart, 23.07.2009 - 12 K 352/09
    Weiter ergibt sich aus dem Beamtenverhältnis, das ein von gegenseitiger Treue und der Fürsorgepflicht des Dienstherrn geprägtes Verhältnis ist, dass der Beamte die ihm gesetzlich zustehende Versorgung, auf die er zur Aufrechterhaltung einer amtsgemäßen Lebensführung in der Regel angewiesen ist, auf jeden Fall erhalten soll, so dass der Verwirklichung der versorgungsrechtlichen Gesetzeslage für die Zukunft im Bereich der Beamtenversorgung ein höheres Gewicht beizumessen ist als der Bestandskraft des die Versorgungsbezüge festsetzenden Bescheids (vgl. VG Düsseldorf, a.a.O.; ebenso VG Karlsruhe, Urt. v. 27.04.2009, Az.: 3 K 77/09, Juris).
  • VG Hannover, 25.02.2009 - 2 A 1395/06

    Teilzeitbeschäftigung; Versorgungsabschlag

    Auszug aus VG Stuttgart, 23.07.2009 - 12 K 352/09
    Eine Änderung der Rechtsprechung - selbst der höchstrichterlichen Rechtsprechung einschließlich der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts - ist nach herrschender Meinung keine Änderung der Rechtslage (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschl. v. 04.10.1993 - 6 B 35/93, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 319; vgl. auch OVG Saarland, Beschl. v. 11.07.2003, Az.: 1 Q 41/03, Juris; anderer Ansicht VG Hannover, Urt. v. 25.02.2009, Az.: 2 A 1395/06, Juris).
  • OVG Saarland, 11.07.2003 - 1 Q 41/03

    Kinderbezogener Familienzuschlag; anspruchsberechtigter Personenkreis

    Auszug aus VG Stuttgart, 23.07.2009 - 12 K 352/09
    Eine Änderung der Rechtsprechung - selbst der höchstrichterlichen Rechtsprechung einschließlich der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts - ist nach herrschender Meinung keine Änderung der Rechtslage (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschl. v. 04.10.1993 - 6 B 35/93, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 319; vgl. auch OVG Saarland, Beschl. v. 11.07.2003, Az.: 1 Q 41/03, Juris; anderer Ansicht VG Hannover, Urt. v. 25.02.2009, Az.: 2 A 1395/06, Juris).
  • VG Düsseldorf, 15.09.2008 - 23 K 813/07
    Auszug aus VG Stuttgart, 23.07.2009 - 12 K 352/09
    Diese Voraussetzungen liegen hier schon deshalb nicht vor, weil die Klägerin den nationalen Rechtsweg nicht nur nicht ausgeschöpft, sondern schon nicht beschritten hat und die nunmehr beanstandete Regelung widerspruchslos hingenommen hat (vgl. in einem entsprechenden Fall VG Düsseldorf, Urt. v. 15.09.2008, Az.: 23 K 813/07, Juris).
  • VG Arnsberg, 14.05.2010 - 13 K 3509/08

    Anspruch eines Beamten im Ruhestand auf Neuberechnung des Ruhegehaltssatzes;

    vgl. Oberverwaltungsgericht (OVG) des Saarlandes, Beschluss vom 11. Juli 2003 - 1 Q 41/03 -, JURIS, Rn. 16; Verwaltungsgericht (VG) Düsseldorf, Urteil vom 15. September 2008 - 23 K 813/07 -, JURIS, Rn. 22; VG Stuttgart, Urteil vom 23. Juli 2009 - 12 K 352/09 -, JURIS, Rn. 14. Stelkens/Sachs/Bonk, aaO., Rn. 100.

    vgl. zur Maßgeblichkeit des Antragszeitpunktes VG Berlin, Urteile vom 7. April 2009 - 26 A 189/07 -, JURIS und vom 26. Mai 2009 - 26 A 29.07 -, JURIS; VG Düsseldorf, Urteil vom 15. September 2008 - 23 K 813/07 -, JURIS; VG Frankfurt, Urteil vom 10. August 2009 - 9 K 79/08.F -, JURIS; VG Hannover, Urteil vom 25. Februar 2009 - 2 A 1395/06 -, JURIS; VG des Saarlandes, Urteil vom 4. September 2007 - 3 K 350/06 -, JURIS; VG Stuttgart, Urteil vom 23. Juli 2009 - 12 K 352/09 -, JURIS.

  • VG München, 15.06.2010 - M 5 K 10.1352

    Ruhegehalt; Gesetz; Nichtigkeit; Bundesverfassungsgericht; Rücknahme;

    Eine solche Einschränkung des Rücknahmeermessens dahin, dass nur die Rücknahme des bestandskräftigen rechtswidrigen Festsetzungsbescheids die allein rechtmäßige Maßnahme ist, folgt für den vorliegenden Fall aufgrund der Besonderheiten des Beamtenversorgungsrechts wie auch aus dem im Beamtenrecht besonders ausgestalteten Prinzip von Treu und Glauben (vgl. VG Stuttgart vom 23.7.2009, 12 K 352/09; VG Düsseldorf vom 9.7.2009, 23 K 2943/07; VG Karlsruhe vom 27.4.2009, 3 K 77/09, DVBl 2009, 1329 - Leitsatz).
  • VG München, 07.12.2010 - M 5 K 10.2077

    Neufestsetzung der Versorgungsbezüge nach Wirksamwerden der

    Eine solche Einschränkung des Rücknahmeermessens dahin, dass nur die Rücknahme des bestandskräftigen rechtswidrigen Festsetzungsbescheids die allein rechtmäßige Maßnahme ist, folgt für den vorliegenden Fall aufgrund der Besonderheiten des Beamtenversorgungsrechts wie auch aus dem im Beamtenrecht besonders ausgestalteten Prinzip von Treu und Glauben (vgl. VG Stuttgart vom 23.7.2009, 12 K 352/09; VG Düsseldorf vom 9.7.2009, 23 K 2943/07; VG Karlsruhe vom 27.4.2009, 3 K 77/09, DVBl 2009, 1329 - Leitsatz; VG Frankfurt/Main vom 10.8.2009, 9 K 79.08.F; a.A. VG Düsseldorf vom 25.6.2010, 23 K 8436/08).
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