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   VG Aachen, 23.03.2009 - 5 K 1030/07   

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VG Aachen, 23.03.2009 - 5 K 1030/07 (https://dejure.org/2009,21984)
VG Aachen, Entscheidung vom 23.03.2009 - 5 K 1030/07 (https://dejure.org/2009,21984)
VG Aachen, Entscheidung vom 23. März 2009 - 5 K 1030/07 (https://dejure.org/2009,21984)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 25.01.1985 - 4 C 29.81

    Zulässigkeit eines Wohnhauses in landwirtschaftlich genutzter Dorfrandlage;

    Auszug aus VG Aachen, 23.03.2009 - 5 K 1030/07
    Eine Anschlussbebauung von einer bebauten Ortslage aus in den Außenbereich hinein ist daher in der Regel ein Vorgang der siedlungsstrukturell unerwünschten Zersiedlung, wenn das Vorhaben konkret geeignet ist, Nachfolgebebauung nach sich zu ziehen, vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Februar 1976 - IV C 72.74 -, BauR 1976, 188, und vom 25. Januar 1985 - 4 C 29.81 -, BauR 1985, 427, sowie Beschluss vom 11. Oktober 1999 - 4 B 77.99 -, BauR 2000, 1175; OVG Schleswig, Beschluss vom 10. Januar 2005 - 9 LA 310/04 - ; Söfker in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, Kommentar zum BauGB, Loseblatt-Sammlung (Stand: Oktober 2008), § 35 Rdnr. 107.

    Denn auch eine solche Verdichtung in einem Bereich, der bislang noch dem Außenbereich zuzurechnen ist (und erst durch Verwirklichung des Bauvorhabens möglicherweise zum unbeplanten Innenbereich i.S.d. § 34 BauGB würde), stellt eine Entwicklung dar, die unter Wahrung der Grundsätze für eine geordnete städtebauliche Entwicklung nur aufgrund eines Bebauungsplanes zustande kommen sollte, vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Januar 1985 - 4 C 29.81 -, a.a.O.

    Denn die durch ein Vorhaben berührten anderen öffentlichen Belange werden in ihrer Bedeutung für die Zulässigkeitsprüfung regelmäßig nicht durch eine Übereinstimmung des beabsichtigten Vorhabens mit den Darstellungen des Flächennutzungsplans entkräftet, vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Januar 1985 - 4 C 29.81 -, a.a.O.; OVG Schleswig, Beschluss vom 10. Januar 2005 - 9 LA 310/04 -, a.a.O.; Söfker, a.a.O., § 35 Rdnr. 107.

    Ob das Vorhaben, das auf einer Fläche verwirklicht werden soll, die zurzeit und auf nicht absehbare Zeit landwirtschaftlich genutzt wird, zugleich die natürliche Eigenart der Landschaft beeinträchtigt und damit § 35 Abs. 3 Nr. 5 BauGB dem Vorhaben ebenfalls entgegengehalten werden kann, vgl. hierzu: BVerwG, Urteil vom 25. Januar 1985 - 4 C 29.81 -, a.a.O., kann vorliegend daher dahinstehen.

  • BVerwG, 02.03.2000 - 4 B 15.00

    Begriffe der "Bebauung" und des "Bebauungszusammenhangs" i.S. von § 34 Abs. 1

    Auszug aus VG Aachen, 23.03.2009 - 5 K 1030/07
    Baulichkeiten, die nur vorübergehend genutzt zu werden pflegen, sind unabhängig davon, ob sie landwirtschaftlichen Zwecken (z.B. Scheunen oder Ställe), Freizeitzwecken (z.B. Wochenendhäuser, Gartenhäuser) oder sonstigen Zwecken dienen, in aller Regel keine Bauten, die für sich genommen als ein für die Siedlungsstruktur prägendes Element zu Buche schlagen, vgl. BVerwG, Beschluss vom 2. März 2000 - 4 B 15.00 -, BauR 2000, 1310, m.w.N. Dies steht freilich der Annahme, dass auch solche Bauten gegebenenfalls am Bebauungszusammenhang teilnehmen können, nicht von vornherein entgegen.

    Maßgeblich ist, wieweit eine aufeinanderfolgende Bebauung trotz etwa vorhandener Baulücken nach der Verkehrsauffassung den Eindruck der Geschlossenheit und Zusammengehörigkeit vermittelt und die zur Bebauung vorgesehene Fläche selbst diesem Zusammenhang angehört, vgl. u.a. BVerwG, Beschluss vom 2. März 2000 - 4 B 15.00 -, a.a.O.

  • OVG Niedersachsen, 10.01.2005 - 9 LA 310/04

    Antrag auf Erteilung eines Bauvorbescheides für einen Wohnhausneubau;

    Auszug aus VG Aachen, 23.03.2009 - 5 K 1030/07
    Eine Anschlussbebauung von einer bebauten Ortslage aus in den Außenbereich hinein ist daher in der Regel ein Vorgang der siedlungsstrukturell unerwünschten Zersiedlung, wenn das Vorhaben konkret geeignet ist, Nachfolgebebauung nach sich zu ziehen, vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Februar 1976 - IV C 72.74 -, BauR 1976, 188, und vom 25. Januar 1985 - 4 C 29.81 -, BauR 1985, 427, sowie Beschluss vom 11. Oktober 1999 - 4 B 77.99 -, BauR 2000, 1175; OVG Schleswig, Beschluss vom 10. Januar 2005 - 9 LA 310/04 - ; Söfker in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, Kommentar zum BauGB, Loseblatt-Sammlung (Stand: Oktober 2008), § 35 Rdnr. 107.

    Denn die durch ein Vorhaben berührten anderen öffentlichen Belange werden in ihrer Bedeutung für die Zulässigkeitsprüfung regelmäßig nicht durch eine Übereinstimmung des beabsichtigten Vorhabens mit den Darstellungen des Flächennutzungsplans entkräftet, vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Januar 1985 - 4 C 29.81 -, a.a.O.; OVG Schleswig, Beschluss vom 10. Januar 2005 - 9 LA 310/04 -, a.a.O.; Söfker, a.a.O., § 35 Rdnr. 107.

  • BVerwG, 01.04.1997 - 4 B 11.97

    Bauplanungsrecht - Abgrenzung zwischen unbeplantem Innen- und Außenbereich,

    Auszug aus VG Aachen, 23.03.2009 - 5 K 1030/07
    Auch die Beantwortung der Frage, ob Straßen oder Wege geeignet sind, einen Bebauungszusammenhang herzustellen, eine trennende Funktion erfüllen oder für die Abgrenzung von Innen- und Außenbereich ohne jegliche Aussagekraft sind, kann stets nur das Ergebnis einer Wertung und Bewertung des konkreten Sachverhaltes sein, vgl. u.a. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschlüsse vom 8. November 1999 - 4 B 85.99 -, BauR 2000, 1171, vom 1. April 1997 - 4 B 11.97 -, BauR 1997, 616, vom 10. März 1994 - 4 B 50.94 -, Buchholz 406.11 § 34 BauGB Nr. 165, und vom 17. Februar 1994 - 4 B 29.94 -, , sowie Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 5. Mai 1999 - 7 A 327/97 - und Beschluss vom 8. Juli 2003 - 7 A 594/02 -, beide unveröffentlicht.
  • BVerwG, 08.11.1999 - 4 B 85.99

    Ortsteil und Bebauungszusammenhang i.S. des § 34 Abs. 1 BauGB

    Auszug aus VG Aachen, 23.03.2009 - 5 K 1030/07
    Auch die Beantwortung der Frage, ob Straßen oder Wege geeignet sind, einen Bebauungszusammenhang herzustellen, eine trennende Funktion erfüllen oder für die Abgrenzung von Innen- und Außenbereich ohne jegliche Aussagekraft sind, kann stets nur das Ergebnis einer Wertung und Bewertung des konkreten Sachverhaltes sein, vgl. u.a. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschlüsse vom 8. November 1999 - 4 B 85.99 -, BauR 2000, 1171, vom 1. April 1997 - 4 B 11.97 -, BauR 1997, 616, vom 10. März 1994 - 4 B 50.94 -, Buchholz 406.11 § 34 BauGB Nr. 165, und vom 17. Februar 1994 - 4 B 29.94 -, , sowie Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 5. Mai 1999 - 7 A 327/97 - und Beschluss vom 8. Juli 2003 - 7 A 594/02 -, beide unveröffentlicht.
  • BVerwG, 13.02.1976 - IV C 72.74

    Wohnhaus am Ortsrand - Baugenehmigung - Hinterlandbebauung

    Auszug aus VG Aachen, 23.03.2009 - 5 K 1030/07
    Eine Anschlussbebauung von einer bebauten Ortslage aus in den Außenbereich hinein ist daher in der Regel ein Vorgang der siedlungsstrukturell unerwünschten Zersiedlung, wenn das Vorhaben konkret geeignet ist, Nachfolgebebauung nach sich zu ziehen, vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Februar 1976 - IV C 72.74 -, BauR 1976, 188, und vom 25. Januar 1985 - 4 C 29.81 -, BauR 1985, 427, sowie Beschluss vom 11. Oktober 1999 - 4 B 77.99 -, BauR 2000, 1175; OVG Schleswig, Beschluss vom 10. Januar 2005 - 9 LA 310/04 - ; Söfker in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, Kommentar zum BauGB, Loseblatt-Sammlung (Stand: Oktober 2008), § 35 Rdnr. 107.
  • BVerwG, 10.03.1994 - 4 B 50.94

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus VG Aachen, 23.03.2009 - 5 K 1030/07
    Auch die Beantwortung der Frage, ob Straßen oder Wege geeignet sind, einen Bebauungszusammenhang herzustellen, eine trennende Funktion erfüllen oder für die Abgrenzung von Innen- und Außenbereich ohne jegliche Aussagekraft sind, kann stets nur das Ergebnis einer Wertung und Bewertung des konkreten Sachverhaltes sein, vgl. u.a. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschlüsse vom 8. November 1999 - 4 B 85.99 -, BauR 2000, 1171, vom 1. April 1997 - 4 B 11.97 -, BauR 1997, 616, vom 10. März 1994 - 4 B 50.94 -, Buchholz 406.11 § 34 BauGB Nr. 165, und vom 17. Februar 1994 - 4 B 29.94 -, , sowie Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 5. Mai 1999 - 7 A 327/97 - und Beschluss vom 8. Juli 2003 - 7 A 594/02 -, beide unveröffentlicht.
  • BVerwG, 11.10.1999 - 4 B 77.99
    Auszug aus VG Aachen, 23.03.2009 - 5 K 1030/07
    Eine Anschlussbebauung von einer bebauten Ortslage aus in den Außenbereich hinein ist daher in der Regel ein Vorgang der siedlungsstrukturell unerwünschten Zersiedlung, wenn das Vorhaben konkret geeignet ist, Nachfolgebebauung nach sich zu ziehen, vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Februar 1976 - IV C 72.74 -, BauR 1976, 188, und vom 25. Januar 1985 - 4 C 29.81 -, BauR 1985, 427, sowie Beschluss vom 11. Oktober 1999 - 4 B 77.99 -, BauR 2000, 1175; OVG Schleswig, Beschluss vom 10. Januar 2005 - 9 LA 310/04 - ; Söfker in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, Kommentar zum BauGB, Loseblatt-Sammlung (Stand: Oktober 2008), § 35 Rdnr. 107.
  • BVerwG, 17.02.1994 - 4 B 29.94

    Antrag auf Erteilung einer Teilungsgenehmigung für eine gekaufte und zur Bebauung

    Auszug aus VG Aachen, 23.03.2009 - 5 K 1030/07
    Auch die Beantwortung der Frage, ob Straßen oder Wege geeignet sind, einen Bebauungszusammenhang herzustellen, eine trennende Funktion erfüllen oder für die Abgrenzung von Innen- und Außenbereich ohne jegliche Aussagekraft sind, kann stets nur das Ergebnis einer Wertung und Bewertung des konkreten Sachverhaltes sein, vgl. u.a. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschlüsse vom 8. November 1999 - 4 B 85.99 -, BauR 2000, 1171, vom 1. April 1997 - 4 B 11.97 -, BauR 1997, 616, vom 10. März 1994 - 4 B 50.94 -, Buchholz 406.11 § 34 BauGB Nr. 165, und vom 17. Februar 1994 - 4 B 29.94 -, , sowie Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 5. Mai 1999 - 7 A 327/97 - und Beschluss vom 8. Juli 2003 - 7 A 594/02 -, beide unveröffentlicht.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.05.1999 - 7 A 327/97

    Kriterien für eine Abgrenzung von Innenbereich und Außenbereich im

    Auszug aus VG Aachen, 23.03.2009 - 5 K 1030/07
    Auch die Beantwortung der Frage, ob Straßen oder Wege geeignet sind, einen Bebauungszusammenhang herzustellen, eine trennende Funktion erfüllen oder für die Abgrenzung von Innen- und Außenbereich ohne jegliche Aussagekraft sind, kann stets nur das Ergebnis einer Wertung und Bewertung des konkreten Sachverhaltes sein, vgl. u.a. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschlüsse vom 8. November 1999 - 4 B 85.99 -, BauR 2000, 1171, vom 1. April 1997 - 4 B 11.97 -, BauR 1997, 616, vom 10. März 1994 - 4 B 50.94 -, Buchholz 406.11 § 34 BauGB Nr. 165, und vom 17. Februar 1994 - 4 B 29.94 -, , sowie Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 5. Mai 1999 - 7 A 327/97 - und Beschluss vom 8. Juli 2003 - 7 A 594/02 -, beide unveröffentlicht.
  • VG Minden, 29.09.2015 - 1 K 1475/14

    Erteilung eines Vorbescheides zur Bebauung einer Teilfläche des Flurgrundstücks

    vgl. BVerwG, Urteil vom 25.01.1985 - 4 C 29.81 - VG Aachen, Urteil vom 23.03.2009 - 5 K 1030/07 -, jeweils a.a.O.
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