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   VG Ansbach, 19.11.2009 - AN 14 K 09.01341   

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https://dejure.org/2009,71989
VG Ansbach, 19.11.2009 - AN 14 K 09.01341 (https://dejure.org/2009,71989)
VG Ansbach, Entscheidung vom 19.11.2009 - AN 14 K 09.01341 (https://dejure.org/2009,71989)
VG Ansbach, Entscheidung vom 19. November 2009 - AN 14 K 09.01341 (https://dejure.org/2009,71989)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Kostenbeitrag; Berücksichtigung des Elterngeldes als Einkommen bei Unterbringung in einem Mutter/Kind-Heim;Systemwechsel beim Elterngeld nach dem BEEG gegenüber dem BErzGG;Keine Auslegung oder Analogie

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 19.02.2009 - B 10 EG 2/08 R

    Elterngeld - Basisbetrag - Geschwisterbonus - Einkommen - Einkommensersatz -

    Auszug aus VG Ansbach, 19.11.2009 - AN 14 K 09.01341
    Durch das am 1. Januar 2007 in Kraft getretene BEEG (BGBl I Seite 2748) hat der Gesetzgeber einen Systemwechsel gegenüber dem bis 31. Dezember 2006 gültigen BErzGG vorgenommen (so auch BSG, Urteil vom 19. Februar 2009, Az.: B 10 EG 2/08 R; Juris).

    Den Basisbeträgen kommt dabei ersichtlich der Zweck einer einheitlichen Honorierung der Erziehungs- und Betreuungsleistungen zu, was durch § 2 Abs. 6 BEEG, wonach bei Mehrlingsgeburten das Elterngeld um je 300, 00 EUR erhöht wird, untermauert wird (vgl. BSG vom 19. Februar 2009, a.a.O.).

    Auch das Bundessozialgericht geht in seinem Urteil vom 19. Februar 2009 (a.a.O.) davon aus, dass auch dem Basisbetrag der Zweck einer Honorierung der Erziehungs- und Betreuungsleistungen zukommt.

    Denn der eindeutige Wortsinn einer gesetzlichen Vorschrift ist die Grenze jeder Auslegung (vgl. BSG vom 19. Februar 2009, a.a.O., unter Hinweis auf Larenz/Kanaris, Methodenlehre der Rechtswissenschaft, 3. Auflage 1995, 143; BVerfGE 54, 277, 299 f.; 59, 330, 334; 93, 37, 81).

  • BFH, 21.09.2009 - VI B 31/09

    Progressionsvorbehalt bei Elterngeld

    Auszug aus VG Ansbach, 19.11.2009 - AN 14 K 09.01341
    Die dort zum Ausdruck kommende Zielsetzung des Gesetzgebers, die durch die erforderliche Kinderbetreuung entgangenen Einkünfte durch das Elterngeld jedenfalls teilweise auszugleichen, spricht vielmehr dafür, das Elterngeld einheitlich als Einkünfteersatz zu qualifizieren (so BFH, Beschluss vom 21. September 2009, VI B 31/09; Juris).

    Ein weiteres Argument dafür, dass auch der Sockelbetrag von 300, 00 EUR nicht gänzlich unangetastet bleiben muss, ist auch der Umstand, dass nach § 32 b Abs. 1 Nr. 1 Buchst. j EStG das nach dem Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz gezahlte Elterngeld dem Progressionsvorbehalt unterstellt ist und zwar auch dann, wenn nur der Sockelbetrag nach § 2 Abs. 5 BEEG geleistet wird (vgl. BFH vom 21. September 2009, a.a.O.).

  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus VG Ansbach, 19.11.2009 - AN 14 K 09.01341
    Denn der eindeutige Wortsinn einer gesetzlichen Vorschrift ist die Grenze jeder Auslegung (vgl. BSG vom 19. Februar 2009, a.a.O., unter Hinweis auf Larenz/Kanaris, Methodenlehre der Rechtswissenschaft, 3. Auflage 1995, 143; BVerfGE 54, 277, 299 f.; 59, 330, 334; 93, 37, 81).
  • BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 799/78

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch fehlerhafte Anwendung von

    Auszug aus VG Ansbach, 19.11.2009 - AN 14 K 09.01341
    Denn der eindeutige Wortsinn einer gesetzlichen Vorschrift ist die Grenze jeder Auslegung (vgl. BSG vom 19. Februar 2009, a.a.O., unter Hinweis auf Larenz/Kanaris, Methodenlehre der Rechtswissenschaft, 3. Auflage 1995, 143; BVerfGE 54, 277, 299 f.; 59, 330, 334; 93, 37, 81).
  • BVerfG, 24.05.1995 - 2 BvF 1/92

    Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein

    Auszug aus VG Ansbach, 19.11.2009 - AN 14 K 09.01341
    Denn der eindeutige Wortsinn einer gesetzlichen Vorschrift ist die Grenze jeder Auslegung (vgl. BSG vom 19. Februar 2009, a.a.O., unter Hinweis auf Larenz/Kanaris, Methodenlehre der Rechtswissenschaft, 3. Auflage 1995, 143; BVerfGE 54, 277, 299 f.; 59, 330, 334; 93, 37, 81).
  • BVerwG, 27.10.2004 - 6 C 30.03

    Insolvenzberatung, Insolvenzverwaltung, Rechtsberatung, Sachbereichserlaubnis,

    Auszug aus VG Ansbach, 19.11.2009 - AN 14 K 09.01341
    Hat der Gesetzgeber, wie hier, indes eine eindeutige Entscheidung getroffen, darf das Gericht diese nicht aufgrund eigener rechtspolitischer Vorstellungen verändern und durch eine judikative Lösung ersetzen (vgl. BVerwG vom 27.10.2004, BVerwGE 122, 130 ff.).
  • VG Bayreuth, 22.08.2012 - B 3 K 12.96

    Mutter-Kind-Einrichtung; Kostenbeitrag - jeweils - für Mutter und Kind(er)

    Soweit sich die Klägerin darauf beruft, dass der "bisherigen Rechtsprechung ... die einheitliche Berechnungsweise zugrunde liegt" (siehe Rechtsprechungsnachweise im Hinweis des Widerspruchsbescheides vom 10.01.2012), ist abschließend darauf hinzuweisen, dass in diesen Verfahren die Berechnung nur deshalb einheitlich - im Sinne der Klägerin - erfolgte, weil "allein streitig" war, "ob und in welcher Höhe auch das Elterngeld als Einkommen anzusetzen ist, das die Klägerin bezieht" (BayVGH, Urteil vom 15.10.2010, Az. 12 BV 10.528 , RdNr. 27, davor VG Ansbach, Urteil vom 11.02.2010, Az. AN 14 K 09.01782 ; siehe auch VG Ansbach, Urteil vom 19.01.2009, Az. AN 14 K 09.01341 betreffend Systemwechsel beim Elterngeld BEEG gegenüber Bundeserziehungsgeldgesetz - BErzGG - und VG Würzburg, Gerichtsbescheid vom 29.04.2010, Az. W 3 K 09.524, Elterngeld BEEG).
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