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   VG Augsburg, 17.01.2006 - Au 3 K 05.1913   

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https://dejure.org/2006,34841
VG Augsburg, 17.01.2006 - Au 3 K 05.1913 (https://dejure.org/2006,34841)
VG Augsburg, Entscheidung vom 17.01.2006 - Au 3 K 05.1913 (https://dejure.org/2006,34841)
VG Augsburg, Entscheidung vom 17. Januar 2006 - Au 3 K 05.1913 (https://dejure.org/2006,34841)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis, Gelegentlicher Cannabiskonsum

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.01.2003 - 19 B 1249/02

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis, erheblicher Cannabiskonsum

    Auszug aus VG Augsburg, 17.01.2006 - Au 3 K 05.1913
    Es ist Sache des jeweiligen Drogenkonsumenten, die Regelvermutung zu entkräften, d.h. einen Sonderfall geltend zu machen und zu belegen (BayVGH vom 14.10.2003, a.a.O.; VGH BW vom 7.3.2003, DAR 2003, 236 ; OVG NRW vom 7.1.2003, DAR 2003, 187 ; OVG Bremen vom 30.6.2003, DAR 2004, 284 ).
  • VGH Bayern, 11.11.2004 - 11 CS 04.2348

    Cannabiskonsum - Fahrtauglichkeit

    Auszug aus VG Augsburg, 17.01.2006 - Au 3 K 05.1913
    Ab einem Wert von 2, 0 ng/ml für THC nimmt die Rechtsprechung in jedem Fall ein fehlendes Trennvermögen an, da es ab dieser Konzentration des Wirkstoffs im Blut zu einer allgemeinen drogenbedingten Risikoerhöhung im Straßenverkehr kommt (BayVGH vom 11.11.2004, 11 CS 04.2348; Krüger, Gutachten vom 15.8.2001 für das Bundesverfassungsgericht, BA 2002, 236; vgl. auch Nachweise bei BVerfG vom 20.6.2002, NJW 2002, 2378 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.03.2003 - 10 S 323/03

    Cannabis - gelegentlicher Konsum und Fahreignung

    Auszug aus VG Augsburg, 17.01.2006 - Au 3 K 05.1913
    Es ist Sache des jeweiligen Drogenkonsumenten, die Regelvermutung zu entkräften, d.h. einen Sonderfall geltend zu machen und zu belegen (BayVGH vom 14.10.2003, a.a.O.; VGH BW vom 7.3.2003, DAR 2003, 236 ; OVG NRW vom 7.1.2003, DAR 2003, 187 ; OVG Bremen vom 30.6.2003, DAR 2004, 284 ).
  • BVerfG, 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96

    Verfassungsbeschwerden gegen die Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen

    Auszug aus VG Augsburg, 17.01.2006 - Au 3 K 05.1913
    Ab einem Wert von 2, 0 ng/ml für THC nimmt die Rechtsprechung in jedem Fall ein fehlendes Trennvermögen an, da es ab dieser Konzentration des Wirkstoffs im Blut zu einer allgemeinen drogenbedingten Risikoerhöhung im Straßenverkehr kommt (BayVGH vom 11.11.2004, 11 CS 04.2348; Krüger, Gutachten vom 15.8.2001 für das Bundesverfassungsgericht, BA 2002, 236; vgl. auch Nachweise bei BVerfG vom 20.6.2002, NJW 2002, 2378 ).
  • OVG Niedersachsen, 11.07.2003 - 12 ME 287/03

    Blutwert; Cannabis; Cannabiskonsum; Droge; Entziehung; Fahreignung;

    Auszug aus VG Augsburg, 17.01.2006 - Au 3 K 05.1913
    Nach Auffassung der Rechtsprechung (BayVGH vom 14.10.2003, BA 2004, 561; NdsOVG vom 11.7.2003, DAR 2003, 480 ) ist ab einem Wert von 150 ng/ml für THC-COOH von einem regelmäßigen Konsum auszugehen, wenn die Blutentnahme ohne Ankündigung erfolgt.
  • VGH Bayern, 09.06.2005 - 11 CS 05.478

    anlassloser Verwaltungsakt; vorsorgliche Untersagung, von einer ausländischen

    Auszug aus VG Augsburg, 17.01.2006 - Au 3 K 05.1913
    Da die Verpflichtung zur Ablieferung eines internationalen Führerscheins bzw. Führerscheins zur Fahrgastbeförderung unter dem Vorbehalt ausgesprochen wurde, dass diese vorhanden sind, handelt es sich nicht um eine "vorsorgliche" Ablieferungsverpflichtung, für die die Behörde einen Anlass haben muss (vgl. BayVGH vom 9.6.2005, ZfS 2005, 471).
  • OVG Bremen, 30.06.2003 - 1 B 206/03

    Fahrerlaubnisentziehung nach Kokainkonsum - Fahrerlaubnis; Kokain;

    Auszug aus VG Augsburg, 17.01.2006 - Au 3 K 05.1913
    Es ist Sache des jeweiligen Drogenkonsumenten, die Regelvermutung zu entkräften, d.h. einen Sonderfall geltend zu machen und zu belegen (BayVGH vom 14.10.2003, a.a.O.; VGH BW vom 7.3.2003, DAR 2003, 236 ; OVG NRW vom 7.1.2003, DAR 2003, 187 ; OVG Bremen vom 30.6.2003, DAR 2004, 284 ).
  • VG Ansbach, 24.06.2019 - AN 10 S 19.01073

    Entziehung der Fahrerlaubnis aufgrund regelmäßiger Einnahme von Cannabis

    Wird eine Blutentnahme zur Bestimmung von Betäubungsmittelkonsum unmittelbar nach einer Verkehrskontrolle genommen, so ist es sachgerecht, wegen der Halbwertszeit von ca. sechs Tagen für die Substanz THC-COOH den Wert für die Annahme regelmäßigen Konsums zu verdoppeln (vgl. VG Augsburg, U.v. 17.1.2006 - Au 3 K 05.1913, juris).
  • VG Ansbach, 11.11.2021 - AN 10 S 21.01574

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen regelmäßigen Cannabiskonsums - einstweiliger

    Wird eine Blutentnahme zur Bestimmung von Betäubungsmittelkonsum unmittelbar nach einer Verkehrskontrolle genommen, so ist es sachgerecht, wegen der Halbwertszeit von ca. sechs Tagen für die Substanz THC-COOH den Wert für die Annahme regelmäßigen Konsums zu verdoppeln (vgl. VG Augsburg, U.v. 17.1.2006 - Au 3 K 05.1913, juris).
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