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   VG Augsburg, 18.07.2013 - Au 2 E 13.620   

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VG Augsburg, 18.07.2013 - Au 2 E 13.620 (https://dejure.org/2013,21290)
VG Augsburg, Entscheidung vom 18.07.2013 - Au 2 E 13.620 (https://dejure.org/2013,21290)
VG Augsburg, Entscheidung vom 18. Juli 2013 - Au 2 E 13.620 (https://dejure.org/2013,21290)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (25)

  • VGH Bayern, 18.06.2012 - 3 CE 12.675

    Richter; Dienstpostenvergabe; Berufserfahrung; Anforderungsprofil;

    Auszug aus VG Augsburg, 18.07.2013 - Au 2 E 13.620
    Der Dienstherr bestimmt primär im Rahmen seines organisatorischen Ermessens, welche Eignungsvoraussetzungen (Anforderungsprofil) der zukünftige Stelleninhaber erfüllen muss (BVerwG, B.v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 27 ff.; BayVGH, B.v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 76 ff.).

    Soweit der Stellenbesetzung ein besonderes Anforderungsprofil zugrunde liegt, sind Feststellungen über Eignung, Befähigung und fachliche Leistung der Bewerber um eine Beförderungsstelle in erster Linie anhand aussagekräftiger, d.h. aktuelle, hinreichend differenzierte und auf gleichen Bewertungsmaßstäben beruhenden dienstlichen Beurteilungen vorzunehmen, da sie den gegenwärtigen bzw. zeitnah zurückliegenden Leistungsstand abbilden und somit am besten als Grundlage für die Prognose dafür dienen können, welcher der Konkurrenten die Anforderungen der zu besetzenden Stelle voraussichtlich am besten erfüllen wird (vgl. BVerfG, B.v. 11.5.2011 - 2 BvR 764/11 - NVwZ 2011, 218; B.v. 4.10.2012 - 2 BvR 1120/12 - NVwZ 2013, 573 = ZBR 2013, 126; BVerwG, U.v. 19.12.2002 - 2 C 31.01 - BayVBl 2003, 533 = ZBR 2003, 359; U.v. 27.2.2003 - 2 C 16.02 - NVwZ 2003, 1397 = BayVBl 2003, 693; BayVGH, B.v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 108; B.v. 17.4.2013 - 6 CE 13.119 - juris Rn. 11; Zängl in: Weiß/Niedermaier/Summer/Zängl, Beamtenrecht in Bayern, § 9 BeamtStG Rn. 127 u. Art. 16 LlbG Rn. 17; Keck/Puchta/Konrad, Laufbahnrecht in Bayern, Art. 16 LlbG Rn. 11; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 8. Aufl. 2013, § 3 Rn. 69).

    Jedoch ist darauf zu achten, dass die bei dem Vergleich der Konkurrenten zugrunde gelegten Beurteilungen untereinander vergleichbar sind; dies ist in der Regel der Fall, wenn diese Beurteilungen im gleichen Statusamt erzielt worden sind (BayVGH, B.v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 108).

    Bei gleichem Gesamturteil hat der Dienstherr die Beurteilungen regelmäßig zunächst umfassend inhaltlich auszuwerten und Differenzierungen in der Bewertung einzelner Leistungskriterien oder in der verbalen Gesamtwürdigung zur Kenntnis zu nehmen (sog. Binnendifferenzierung bzw. innere Ausschöpfung; BVerwG, U.v. 27.2.2003 - 1 C 16.02 - NVwZ 2003, 1397 = BayVBl 2003, 693; BayVGH, B.v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 115).

    Bei einer im Wesentlichen gleichen Beurteilungslage ist es dem Dienstherrn auch erlaubt, die Auswahl nach weiteren sachgerechten Merkmalen treffen (BayVGH, B.v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 108).

    Greift der Dienstherr bei der Auswahlentscheidung auf andere geeignete Erkenntnisquellen zurück, so darf er damit allerdings die Aussagekraft einer Vorbeurteilung nicht gezielt zu umgehen versuchen (BayVGH, B.v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 112; NdsOVG, B.v. 9.7.2009 - 5 LA 142/07 - NVwZ-RR 2009, 2011).

  • BVerwG, 22.11.2012 - 2 VR 5.12

    Bewerbungsverfahrensanspruch; Rechtsschutzverhinderung; Ämterstabilität;

    Auszug aus VG Augsburg, 18.07.2013 - Au 2 E 13.620
    Den von Art. 33 Abs. 2 GG geforderten Leistungsbezug weisen diejenigen Merkmale auf, die darüber Aufschluss geben können, in welchem Maß der Bewerber den Anforderungen des angestrebten Dienstpostens voraussichtlich genügen wird (BVerwG, U.v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - BVerwGE 138, 102 = BayVBl 2011, 275 ; U.v. 30.6.2011 - 2 C 19.10 - BVerwGE 140, 83 = NVwZ 2011, 1270; B.v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - BayVBl 2012, 669; B.v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - NVwZ-RR 2012, 241; B.v. 22.11.2012 - 2 VR 5.12 - NVwZ-RR 2013, 267 = ZBR 2013, 207).

    Maßgebend für den Leistungsvergleich ist dabei in erster Linie das abschließende Gesamturteil der Beurteilung, das durch eine Würdigung, Gewichtung und Abwägung der einzelnen leistungsbezogenen Gesichtspunkte zu bilden ist (BVerwG, B.v. 22.11.2012 a.a.O.).

    So kann er der dienstlichen Erfahrung, der Verwendungsbreite oder der Leistungsentwicklung, wie sie sich aus dem Vergleich der aktuellen mit früheren Beurteilungen ergibt, besondere Bedeutung beimessen (BVerwG, B.v. 22.11.2012 - 2 VR 5.12 - NVwZ-RR 2013, 267).

    Weichen die Bewertungen der Anlassbeurteilungen demgegenüber deutlich von denjenigen der periodischen dienstlichen Beurteilungen ab, ist dies ein Indiz für das Fehlen des erforderlichen Fortentwicklungscharakters der Anlassbeurteilungen und unter Umständen sogar für eine an sachfremden Gesichtspunkten orientierte Beurteilungspraxis (BVerwG, B.v. 22.11.2012 - 2 VR 5.12 - NVwZ-RR 2013, 267 = ZBR 2013, 207).

  • BVerwG, 04.11.2010 - 2 C 16.09

    Amt im statusrechtlichen Sinne; Ernennung; Beförderung; Bewerberauswahl;

    Auszug aus VG Augsburg, 18.07.2013 - Au 2 E 13.620
    Ist dies erfolgt, steht der Grundsatz der Ämterstabilität in der Regel weiteren Rechtsschutzmöglichkeiten der Antragstellerin entgegen, deren Bewerbungsverfahrensanspruch mit der Ernennung des Konkurrenten erlischt (BVerwG, U.v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - BVerwGE 138, 102 = BayVBl 2011, 275; VG Würzburg, B.v. 14.3.2012 - W 1 E 12.14 - juris Rn. 41).

    Damit korrespondiert ein Bewerbungsverfahrensanspruch, der gewährleistet, dass die im Rahmen der Stellenbesetzung vorzunehmende Auswahlentscheidung gemäß den in Art. 33 Abs. 2 GG und - inhaltsgleich - Art. 94 Abs. 2 BV zum Ausdruck kommenden Verfassungsgrundsätzen (vgl. auch § 9 BeamtStG, Art. 16 Abs. 1 LlbG) nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung zu treffen ist (BVerfG, B.v. 11.5.2011 - 2 BvR 764/11 - NVwZ 2011, 218; BVerwG, U.v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - BVerwGE 138, 102 = BayVBl 2011, 275; BayVGH, B.v. 16.4.2012 - 3 CE 11.2534 - juris Rn. 36).

    Den von Art. 33 Abs. 2 GG geforderten Leistungsbezug weisen diejenigen Merkmale auf, die darüber Aufschluss geben können, in welchem Maß der Bewerber den Anforderungen des angestrebten Dienstpostens voraussichtlich genügen wird (BVerwG, U.v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - BVerwGE 138, 102 = BayVBl 2011, 275 ; U.v. 30.6.2011 - 2 C 19.10 - BVerwGE 140, 83 = NVwZ 2011, 1270; B.v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - BayVBl 2012, 669; B.v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - NVwZ-RR 2012, 241; B.v. 22.11.2012 - 2 VR 5.12 - NVwZ-RR 2013, 267 = ZBR 2013, 207).

  • BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 16.02

    Aufstieg; Beförderung; Beurteilung; Binnendifferenzierung; Dienstalter;

    Auszug aus VG Augsburg, 18.07.2013 - Au 2 E 13.620
    Soweit der Stellenbesetzung ein besonderes Anforderungsprofil zugrunde liegt, sind Feststellungen über Eignung, Befähigung und fachliche Leistung der Bewerber um eine Beförderungsstelle in erster Linie anhand aussagekräftiger, d.h. aktuelle, hinreichend differenzierte und auf gleichen Bewertungsmaßstäben beruhenden dienstlichen Beurteilungen vorzunehmen, da sie den gegenwärtigen bzw. zeitnah zurückliegenden Leistungsstand abbilden und somit am besten als Grundlage für die Prognose dafür dienen können, welcher der Konkurrenten die Anforderungen der zu besetzenden Stelle voraussichtlich am besten erfüllen wird (vgl. BVerfG, B.v. 11.5.2011 - 2 BvR 764/11 - NVwZ 2011, 218; B.v. 4.10.2012 - 2 BvR 1120/12 - NVwZ 2013, 573 = ZBR 2013, 126; BVerwG, U.v. 19.12.2002 - 2 C 31.01 - BayVBl 2003, 533 = ZBR 2003, 359; U.v. 27.2.2003 - 2 C 16.02 - NVwZ 2003, 1397 = BayVBl 2003, 693; BayVGH, B.v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 108; B.v. 17.4.2013 - 6 CE 13.119 - juris Rn. 11; Zängl in: Weiß/Niedermaier/Summer/Zängl, Beamtenrecht in Bayern, § 9 BeamtStG Rn. 127 u. Art. 16 LlbG Rn. 17; Keck/Puchta/Konrad, Laufbahnrecht in Bayern, Art. 16 LlbG Rn. 11; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 8. Aufl. 2013, § 3 Rn. 69).

    Bei gleichem Gesamturteil hat der Dienstherr die Beurteilungen regelmäßig zunächst umfassend inhaltlich auszuwerten und Differenzierungen in der Bewertung einzelner Leistungskriterien oder in der verbalen Gesamtwürdigung zur Kenntnis zu nehmen (sog. Binnendifferenzierung bzw. innere Ausschöpfung; BVerwG, U.v. 27.2.2003 - 1 C 16.02 - NVwZ 2003, 1397 = BayVBl 2003, 693; BayVGH, B.v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 115).

    Ihre zusätzliche Berücksichtigung bei der Auswahl kann deswegen mit Blick auf Art. 33 Abs. 2 GG sogar (zwingend) geboten sein, wenn eine Stichentscheidung unter mehreren aktuell im Wesentlichen gleich beurteilten Beamten getroffen werden muss (BVerwG, U.v. 27.2.2003 - 2 C 16.02 - NVwZ 2003, 1397 = BayVBl 2003, 693; U.v. 19.12.2002 - 2 C 31.01 - BayVBl 2003, 147 = ZBR 2003, 359; BayVGH, B.v. 27.2.2012 - 3 ZB 10.1880 - juris Rn. 7; B.v. 11.5.2009 - 3 CE 09.596 - juris Rn. 17; Hüllmantel/Eck/Hoffmeyer/Luber/Weißgerber, Leistungslaufbahngesetz, Art. 16 Rn. 20).

  • BVerfG, 11.05.2011 - 2 BvR 764/11

    Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit - Keine schematische Bevorzugung eines

    Auszug aus VG Augsburg, 18.07.2013 - Au 2 E 13.620
    Damit korrespondiert ein Bewerbungsverfahrensanspruch, der gewährleistet, dass die im Rahmen der Stellenbesetzung vorzunehmende Auswahlentscheidung gemäß den in Art. 33 Abs. 2 GG und - inhaltsgleich - Art. 94 Abs. 2 BV zum Ausdruck kommenden Verfassungsgrundsätzen (vgl. auch § 9 BeamtStG, Art. 16 Abs. 1 LlbG) nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung zu treffen ist (BVerfG, B.v. 11.5.2011 - 2 BvR 764/11 - NVwZ 2011, 218; BVerwG, U.v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - BVerwGE 138, 102 = BayVBl 2011, 275; BayVGH, B.v. 16.4.2012 - 3 CE 11.2534 - juris Rn. 36).

    Soweit der Stellenbesetzung ein besonderes Anforderungsprofil zugrunde liegt, sind Feststellungen über Eignung, Befähigung und fachliche Leistung der Bewerber um eine Beförderungsstelle in erster Linie anhand aussagekräftiger, d.h. aktuelle, hinreichend differenzierte und auf gleichen Bewertungsmaßstäben beruhenden dienstlichen Beurteilungen vorzunehmen, da sie den gegenwärtigen bzw. zeitnah zurückliegenden Leistungsstand abbilden und somit am besten als Grundlage für die Prognose dafür dienen können, welcher der Konkurrenten die Anforderungen der zu besetzenden Stelle voraussichtlich am besten erfüllen wird (vgl. BVerfG, B.v. 11.5.2011 - 2 BvR 764/11 - NVwZ 2011, 218; B.v. 4.10.2012 - 2 BvR 1120/12 - NVwZ 2013, 573 = ZBR 2013, 126; BVerwG, U.v. 19.12.2002 - 2 C 31.01 - BayVBl 2003, 533 = ZBR 2003, 359; U.v. 27.2.2003 - 2 C 16.02 - NVwZ 2003, 1397 = BayVBl 2003, 693; BayVGH, B.v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 108; B.v. 17.4.2013 - 6 CE 13.119 - juris Rn. 11; Zängl in: Weiß/Niedermaier/Summer/Zängl, Beamtenrecht in Bayern, § 9 BeamtStG Rn. 127 u. Art. 16 LlbG Rn. 17; Keck/Puchta/Konrad, Laufbahnrecht in Bayern, Art. 16 LlbG Rn. 11; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 8. Aufl. 2013, § 3 Rn. 69).

  • BVerwG, 19.12.2002 - 2 C 31.01

    Dienstliche Beurteilung; Eignung; Befähigung; Zweitbeurteiler;

    Auszug aus VG Augsburg, 18.07.2013 - Au 2 E 13.620
    Soweit der Stellenbesetzung ein besonderes Anforderungsprofil zugrunde liegt, sind Feststellungen über Eignung, Befähigung und fachliche Leistung der Bewerber um eine Beförderungsstelle in erster Linie anhand aussagekräftiger, d.h. aktuelle, hinreichend differenzierte und auf gleichen Bewertungsmaßstäben beruhenden dienstlichen Beurteilungen vorzunehmen, da sie den gegenwärtigen bzw. zeitnah zurückliegenden Leistungsstand abbilden und somit am besten als Grundlage für die Prognose dafür dienen können, welcher der Konkurrenten die Anforderungen der zu besetzenden Stelle voraussichtlich am besten erfüllen wird (vgl. BVerfG, B.v. 11.5.2011 - 2 BvR 764/11 - NVwZ 2011, 218; B.v. 4.10.2012 - 2 BvR 1120/12 - NVwZ 2013, 573 = ZBR 2013, 126; BVerwG, U.v. 19.12.2002 - 2 C 31.01 - BayVBl 2003, 533 = ZBR 2003, 359; U.v. 27.2.2003 - 2 C 16.02 - NVwZ 2003, 1397 = BayVBl 2003, 693; BayVGH, B.v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 108; B.v. 17.4.2013 - 6 CE 13.119 - juris Rn. 11; Zängl in: Weiß/Niedermaier/Summer/Zängl, Beamtenrecht in Bayern, § 9 BeamtStG Rn. 127 u. Art. 16 LlbG Rn. 17; Keck/Puchta/Konrad, Laufbahnrecht in Bayern, Art. 16 LlbG Rn. 11; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 8. Aufl. 2013, § 3 Rn. 69).

    Ihre zusätzliche Berücksichtigung bei der Auswahl kann deswegen mit Blick auf Art. 33 Abs. 2 GG sogar (zwingend) geboten sein, wenn eine Stichentscheidung unter mehreren aktuell im Wesentlichen gleich beurteilten Beamten getroffen werden muss (BVerwG, U.v. 27.2.2003 - 2 C 16.02 - NVwZ 2003, 1397 = BayVBl 2003, 693; U.v. 19.12.2002 - 2 C 31.01 - BayVBl 2003, 147 = ZBR 2003, 359; BayVGH, B.v. 27.2.2012 - 3 ZB 10.1880 - juris Rn. 7; B.v. 11.5.2009 - 3 CE 09.596 - juris Rn. 17; Hüllmantel/Eck/Hoffmeyer/Luber/Weißgerber, Leistungslaufbahngesetz, Art. 16 Rn. 20).

  • BVerwG, 25.10.2011 - 2 VR 4.11

    Beförderungsdienstposten; Leistungsgrundsatz; Bewerberauswahl; Aussagekraft

    Auszug aus VG Augsburg, 18.07.2013 - Au 2 E 13.620
    Den von Art. 33 Abs. 2 GG geforderten Leistungsbezug weisen diejenigen Merkmale auf, die darüber Aufschluss geben können, in welchem Maß der Bewerber den Anforderungen des angestrebten Dienstpostens voraussichtlich genügen wird (BVerwG, U.v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - BVerwGE 138, 102 = BayVBl 2011, 275 ; U.v. 30.6.2011 - 2 C 19.10 - BVerwGE 140, 83 = NVwZ 2011, 1270; B.v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - BayVBl 2012, 669; B.v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - NVwZ-RR 2012, 241; B.v. 22.11.2012 - 2 VR 5.12 - NVwZ-RR 2013, 267 = ZBR 2013, 207).

    Der Dienstherr bestimmt primär im Rahmen seines organisatorischen Ermessens, welche Eignungsvoraussetzungen (Anforderungsprofil) der zukünftige Stelleninhaber erfüllen muss (BVerwG, B.v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 27 ff.; BayVGH, B.v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 76 ff.).

  • VGH Bayern, 08.08.2007 - 3 CE 07.1050
    Auszug aus VG Augsburg, 18.07.2013 - Au 2 E 13.620
    Dies schließt es allerdings nicht von vorneherein aus, dass ein Statusrückstand durch leistungsbezogene Kriterien kompensiert werden kann (BayVGH, B.v. 24.4.2009 - 3 CE 08.3152 - juris Rn. 30; B.v. 8.8.2007 - 3 CE 07.1050 - juris Rn. 33; VG Augsburg, B.v. 5.9.2012 - Au 2 E 12.750 - juris Rn. 19).

    Innerhalb einer 16-Punkte-Skala - wie sie derzeit im staatlichen Beurteilungssystem zur Anwendung kommt - können sich aus der Binnendifferenzierung im Wesentlichen gleiche Beurteilungen ergeben, sofern die Gesamtpunktzahl nicht mehr als einen Punkt abweicht (BayVGH, B.v. 8.8.2007 - 3 CE 07.1050 - juris Rn. 33).

  • VGH Bayern, 22.04.2013 - 3 C 13.298

    Der Streitwert eines beamtenrechtlichen Konkurrentenstreits im

    Auszug aus VG Augsburg, 18.07.2013 - Au 2 E 13.620
    In Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes bei Dienstpostenkonkurrenz ist der volle Auffangstreitwert zu Grunde zu legen (vgl. z.B. BayVGH, B.v. 25.6.2013 - 3 CE 13.300 - juris Rn. 44; B.v. 22.4.2013 - 3 C 13.298 - juris Rn. 4).
  • OVG Niedersachsen, 09.07.2009 - 5 LA 142/07

    Bedeutung von Vorbeurteilungen im Rahmen der Auswahl unter Beförderungsbewerbern;

    Auszug aus VG Augsburg, 18.07.2013 - Au 2 E 13.620
    Greift der Dienstherr bei der Auswahlentscheidung auf andere geeignete Erkenntnisquellen zurück, so darf er damit allerdings die Aussagekraft einer Vorbeurteilung nicht gezielt zu umgehen versuchen (BayVGH, B.v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 112; NdsOVG, B.v. 9.7.2009 - 5 LA 142/07 - NVwZ-RR 2009, 2011).
  • VGH Bayern, 25.06.2013 - 3 CE 13.300

    Dienstpostenbesetzung; Rektorenstelle (A 14 + Z); Auswahlentscheidung (hier:

  • BVerwG, 21.08.2003 - 2 C 14.02

    Bestenauslese; Bewerbungsverfahrensanspruch; materielle Beweislast;

  • BVerwG, 30.06.2011 - 2 C 19.10

    Erledigung in der Revisionsinstanz; Fortsetzungsfeststellungsinteresse;

  • BVerfG, 04.10.2012 - 2 BvR 1120/12

    Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit - Maßgeblichkeit des Gesamturteils der

  • BVerwG, 27.09.2011 - 2 VR 3.11

    Umsetzung; personalwirtschaftliches Ermessen; Ausschreibung eines Dienstpostens;

  • VGH Bayern, 24.04.2009 - 3 CE 08.3152

    Beamtenrecht; Vorläufiger Rechtsschutz gegen die Vergabe eines höherwertigen

  • VGH Bayern, 17.04.2013 - 6 CE 13.119

    Bundesbeamtenrecht; Konkurrentenstreit; Beförderungsdienstposten;

  • VGH Bayern, 11.05.2009 - 3 CE 09.596

    Dienstpostenbesetzung; beschreibendes oder konstitutives Anforderungsprofil;

  • VGH Bayern, 28.08.2006 - 3 CE 06.1347

    Rangzahlabhängige Beförderungssysteme - Grundsatz der Bestenauslese -

  • VG Augsburg, 05.09.2012 - Au 2 E 12.750

    Beamtenrecht; Besetzung der Stelle des Vizepräsidenten des Oberlandesgerichts

  • VGH Bayern, 16.04.2012 - 3 CE 11.2534

    Beamtenrecht; Dienstpostenbesetzung; Stellvertretung der Referatsleitung

  • VG Würzburg, 14.03.2012 - W 1 E 12.14

    Konkurrentenstreit; Bewerbungsverfahrensanspruch; Vizepräsident eines

  • VGH Bayern, 27.02.2012 - 3 ZB 10.1880

    Beförderung; funktionsloses Beförderungsamt für Lehrer an Volksschulen;

  • VG Augsburg, 05.02.2004 - Au 2 K 03.1353
  • VGH Bayern, 06.08.2007 - 3 CE 07.1498
  • VG Augsburg, 10.09.2014 - Au 2 E 14.769

    Recht der Landesbeamten

    Weichen die Bewertungen einer Anlassbeurteilung demgegenüber deutlich von denjenigen der letzten periodischen dienstlichen Beurteilung ab, ist dies ein Indiz für das Fehlen des erforderlichen Fortentwicklungscharakters der Anlassbeurteilung und zieht grundsätzlich ein besonderes Begründungserfordernis für den festgestellten Leistungsunterschied nach sich (BVerwG, B.v. 22.11.2012 - 2 VR 5.12 - NVwZ-RR 2013, 267 = ZBR 2013, 207; VG Augsburg, B.v. 18.7.2013 - Au 2 E 13.620 - juris Rn. 37).

    Die Festsetzung des Streitwerts beruht auf § 53 Abs. 2 Nr. 1 Alt. 2, § 52 Abs. 2 GKG, wobei in dem vorliegenden auf die vorläufige Freihaltung des Dienstpostens gerichteten Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes bei Dienstpostenkonkurrenz der volle Wert des Streitwerts des Hauptsacheverfahrens - hier nach Maßgabe von § 52 Abs. 2 GKG - anzusetzen war (vgl. hierzu z.B. BayVGH, B.v. 26.11.2013 - 3 C 13.1831 - juris Rn. 5 f.; B.v. 25.6.2013 - 3 CE 13.300 - juris Rn. 44; B.v. 5.9.2013 - 6 C 13.1583 - juris Rn. 3; VG Augsburg, B.v. 18.7.2013 - Au 2 E 13.620 - juris Rn. 40).

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