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   VG Frankfurt/Oder, 13.02.2007 - 1 K 913/05   

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https://dejure.org/2007,32936
VG Frankfurt/Oder, 13.02.2007 - 1 K 913/05 (https://dejure.org/2007,32936)
VG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 13.02.2007 - 1 K 913/05 (https://dejure.org/2007,32936)
VG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 13. Februar 2007 - 1 K 913/05 (https://dejure.org/2007,32936)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • brandenburg.de PDF

    Vermessungsgebühren- und Kostenordnung
    Vermögensgesetz, VermGebKO, Gebühren, Restitution, Eigentümerrecherche, VermG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • brandenburg.de (Kurzinformation)

    Vermögensgesetz, VermGebKO, Gebühren, Restitution, Eigentümerrecherche, VermG

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 23.04.1998 - 3 C 56.96

    Vergewisserungspflicht; Negativattest; Kostenbefreiung; Verwaltungsgebühren;

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 13.02.2007 - 1 K 913/05
    Zwar gehören nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 23. April 1998 - BVerwG 3 C 56.96 -, Buchholz 428 § 38 VermG Nr. 3), der sich die Kammer angeschlossen hat (vgl. Urteil vom 8. September 2004 - 1 K 1850/01 - zit. nach Juris) zum Verwaltungsverfahren i.S.d. § 38 Abs. 1 VermG neben dem Restitutionsverfahren im engeren Sinne auch alle im Vermögensgesetz vorgesehenen und seiner Durchführung dienenden "Annex"verfahren.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat bislang ebenfalls keine abschließende Aussage über den Kreis der Begünstigten der Norm getroffen (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. April 1998 - 3 C 56/96 - zit. nach Juris; BVerwG, Urteil vom 21. Juni 2006 - a.a.O. -. Aus dem Sinn und Zweck des § 38 Abs. 1 VermG folgt aber, dass jedenfalls die handelnden Behörden nicht von der Kostentragungspflicht freigestellt werden sollen (Urteil der Kammer vom 8. September 2004 - 1 K 1850/01 -).

    Zudem dient § 38 Abs. 1 VermG vorrangig der Begünstigung des Restitutionsanmelders; daneben erstreckt sich die Kostenfreiheit auf den Verfügungsberechtigten und soll mithin das Spannungsverhältnis zwischen Alteigentümer und jetzigem Verfügungsberechtigten in einen angemessenen Ausgleich bringen (BVerwG, Urteil vom 23. April 1998 - a.a.O.).

  • VG Frankfurt/Oder, 08.09.2004 - 1 K 1850/01
    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 13.02.2007 - 1 K 913/05
    Zwar gehören nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 23. April 1998 - BVerwG 3 C 56.96 -, Buchholz 428 § 38 VermG Nr. 3), der sich die Kammer angeschlossen hat (vgl. Urteil vom 8. September 2004 - 1 K 1850/01 - zit. nach Juris) zum Verwaltungsverfahren i.S.d. § 38 Abs. 1 VermG neben dem Restitutionsverfahren im engeren Sinne auch alle im Vermögensgesetz vorgesehenen und seiner Durchführung dienenden "Annex"verfahren.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat bislang ebenfalls keine abschließende Aussage über den Kreis der Begünstigten der Norm getroffen (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. April 1998 - 3 C 56/96 - zit. nach Juris; BVerwG, Urteil vom 21. Juni 2006 - a.a.O. -. Aus dem Sinn und Zweck des § 38 Abs. 1 VermG folgt aber, dass jedenfalls die handelnden Behörden nicht von der Kostentragungspflicht freigestellt werden sollen (Urteil der Kammer vom 8. September 2004 - 1 K 1850/01 -).

  • OVG Brandenburg, 08.12.2004 - 3 A 804/01

    Kosten bei einem Antrag auf Auskunft im Zusammenhang mit einer

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 13.02.2007 - 1 K 913/05
    Danach führt der Minister des Innern gem. § 24 Abs. 1 Vermessungs- und Liegenschaftsgesetz Brandenburg - VermLiegG - die Fachaufsicht über die Landkreise und kreisfreien Städte als Katasterbehörden, während die Fachaufsichtsbehörden über die Landkreise und kreisfreien Städte im Rahmen der Zuständigkeit für Verfahren nach dem Vermögensgesetz das Landesamt zur Regelung offener Vermögensfragen und das Ministerium der Finanzen des Landes Brandenburg sind (so OVG Brandenburg, Urteil vom 8. Dezember 2004, - 3 A 804/01 -, nachfolgend BVerwG, Urteil vom 21. Juni 2006, - 8 C 12/05 -, a.a.O.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 14.05.2008 - 1 L 166/05

    Keine sachliche Kostenfreiheit für Auskünfte des Katasteramtes

    Die Übermittlung grundstücksbezogener Daten ist damit nach alledem für das Katasteramt keine fremde Tätigkeit, die außerhalb des üblichen Aufgabenbereichs liegt, sondern dessen eigene Aufgabe i.S.v. § 4 Abs. 2 Nr. 2 VwVfG M-V. Auskünfte der Katasterämter an Vermögensämter stellen somit keine Maßnahmen der Amtshilfe dar (vgl. zum Ganzen BVerwG, Urt. v. 21.06.2006 - 8 C 12.05 -, ZOV 2006, 307; vgl. auch VG Gera, Urt. v. 29.03.2007 - 5 K 270/05 Ge - VG Dresden, Urt. v. 13.11.2007 - 2 K 621/05; VG Frankfurt/Oder, Urt. v. 13.02.2007 - 1 K 913/05 - juris).

    Nichts anderes gilt für die Amtshilfe nach § 27 VermG (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.06.2006 - 8 C 12.05 -, ZOV 2006, 307; vgl. auch VG Gera, Urt. v. 29.03.2007 - 5 K 270/05 Ge - VG Dresden, Urt. v. 13.11.2007 - 2 K 621/05; VG Frankfurt/Oder, Urt. v. 13.02.2007 - 1 K 913/05 - juris); es ist nicht erkennbar, dass § 27 VermG ein von § 4 VwVfG (M-V) abweichender Amtshilfebegriff zugrunde läge.

    Bei § 38 Abs. 1 VermG handelt es sich jedoch um keine Bestimmung, die bundesrechtlich die streitgegenständliche Gebührenerhebung durch den Beklagten nach Maßgabe des Landesrechts mit abschließender Wirkung ausschließen würde (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.04.1998 - 3 C 56.96 -, VIZ 1998, 568 - zitiert nach juris; VG Gera, Urt. v. 29.03.2007 - 5 K 270/05 Ge - VG Dresden, Urt. v. 13.11.2007 - 2 K 621/05; VG Frankfurt/Oder, Urt. v. 13.02.2007 - 1 K 913/05 - juris).

  • FG Hamburg, 26.05.2014 - 3 K 198/13

    Finanzgerichtsordnung/Verwaltungsgerichtsordnung: Amtshilfe für Gerichte durch

    f) Ferner ist die Anforderung von Unterlagen, Akten oder Auskünften nach § 86 FGO oder § 99 VwGO als kostenfreie Amtshilfe für Gerichte zu unterscheiden von Amtshilfe oder Amtshandlungen für Behörden mit den dortigen - hier nicht vorliegenden - Fällen - der angeforderten Auslagenerstattung für eine ausnahmsweise besonders kostenaufwändige Amtshilfe der Behörde eines - in Abgrenzung zu § 8 Abs. 1 Satz 3 VwVfG - anderen Rechtsträgers gemäß § 8 Abs. 1 Satz 2 VwVfG bzw. HmbVwVfG (vgl. Urteile VG Düsseldorf vom 07.10.2011 24 K 3330/11, Juris; VG Arnsberg vom 11.11.2010, 11 K 3888/09, Juris; VG Halle vom 02.02.2010 1 A 71/09, Juris; Thüringer OVG vom 23.05.2007 1 KO 1299/05; Bayerischer VGH vom 02.04.2003 4 ZB 01.2981, KKZ 2003, 128; vom 20.07.1993 5 B 92.3624, BayVBl 1994, 243; VG München vom 16.12.1999 M 29 K 99.1991, NVwZ-RR 2000, 742; Schliesky in Knack/Henneke, VwVfG, 9. A., § 8 Rz. 9) oder - der ersuchten weitergehenden und u. U. gemäß § 8 Abs. 2 VwVfG bzw. HmbVwVfG kostenpflichtigen "Amtshandlung" (bzw. "individuell zurechenbaren Leistung" i. S. d. BGebG) einer Behörde in ihrem eigenen Zuständigkeitsbereich (vgl. Urteile Bayerischer VGH vom 04.06.2013 5 B 11.2412, Juris, vorgehend VG Augsburg vom 13.10.2010 Au 6 K 10.209, Juris; Beschlüsse AG Augsburg vom 30.03.2007 91 M 5173/05, DGVZ 2007, 95; AG Osnabrück vom 09.06.1995 9 AU 722/95, NdsRPfl 1995, 353; OLG Karlsruhe vom 17.05.1989 11 W 59/89, Justiz 1989, 353; Hoffmann in Obermayer/Funke-Kaiser, VwVfG, 4. A., § 8 Rz. 2); - z. B. Staatsarchiv-Recherche (vgl. VG Gera, Urteil vom 29.03.2007 5 K 270/05 GE, 5 K 270/05, ThürVBl 2008, 22) oder - Kataster-Amtshandlung (vgl. Urteile VG Schwerin vom 10.12.2010 7 A 706/10, Juris Rz. 21; OVG Mecklenburg-Vorpommern vom 14.05.2008 1 L 166/05, NordÖR 2008, 364, Juris Rz. 35 ff.; VG Frankfurt vom 13.02.2007 1 K 913/05, Juris Rz. 20; BVerwG vom 21.06.2006 8 C 12/05, Juris Rz. 39; Hessischer VGH vom 13.03.1991 5 UE 1719/87, DVBl 1991, 1364, Juris Rz. 21; VGH Baden-Württemberg vom 16.07.1985 14 S 227/84, Juris).
  • VG Gera, 29.03.2007 - 5 K 270/05

    Recht der offenen Vermögensfragen

    Aus dem Sinn und Zweck des § 38 Abs. 1 VermG folgt aber, dass jedenfalls die handelnden Behörden (Ämter und Landesämter zur Regelung offener Vermögensfragen) nicht von der Kostentragungspflicht freigestellt werden sollten (vgl. VG Frankfurt/Oder, Urteil vom 13. Februar 2007 - 1 K 913/05 -, zitiert nach Juris, Rdnr. 18).
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