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   VG Neustadt, 23.05.2012 - 1 K 1101/11.NW   

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https://dejure.org/2012,12871
VG Neustadt, 23.05.2012 - 1 K 1101/11.NW (https://dejure.org/2012,12871)
VG Neustadt, Entscheidung vom 23.05.2012 - 1 K 1101/11.NW (https://dejure.org/2012,12871)
VG Neustadt, Entscheidung vom 23. Mai 2012 - 1 K 1101/11.NW (https://dejure.org/2012,12871)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • esovgrp.de

    GemO § 93 Abs 3,GemO § 94 Abs 2,GrStG § 1 Abs 1,GrStG § 25,GrStG § 26,GrStG § 27,GemO § 93,GemO § 94,GrStG § 1
    Abgabenrecht, Steuerrecht, Grundsteuerrecht, Ermessen, Gemeinde, Grundsteuer, Grundsteuer B, Hebesatz, Höhe, Sparsamkeit, Steuerhoheit, Steuersatz, Subsidiaritätsgrundsatz, Wirtschaftlichkeit, Haushaltsgrundsatz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • lto.de (Kurzinformation)

    Zur Grundsteuer B - Bürger kann Anhebung nicht verhindern

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Begrenzte Klagemöglichkeit des Einzelnen bei Grundsteuererhöhung

  • cpm-steuerberater.de (Kurzinformation)

    Grundsteuer: Einzelner Bürger kann diese nicht verhindern

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Bayern, 20.10.2011 - 4 ZB 11.1187

    Kein Rechtsanspruch des Steuerschuldners auf Einhaltung der Haushaltsgrundsätze

    Auszug aus VG Neustadt, 23.05.2012 - 1 K 1101/11
    Die Festsetzung des Hebesatzes für die Grundsteuer B liegt im weiten, pflichtgemäßen Ermessen der Gemeinde, das vom Gericht nur eingeschränkt daraufhin überprüft werden kann, ob die Grenzen für die Normsetzung überschritten wurden oder die Steuererhebung willkürlich, d.h. evident unsachlich ist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. Oktober 2011 - 4 ZB 11.1187 -, juris).

    Evident unsachlich ist eine Grundsteuererhöhung nur dann, wenn die dadurch erzielten Einnahmen nicht zur Erfüllung gemeindlicher Aufgaben, sondern der Kapitalbildung der Gemeinde dienen (vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. Oktober 2011, a.a.O.).

  • BVerwG, 11.06.1993 - 8 C 32.90

    Landesrechtliche Bindung des Hebesatzrechts an Ausschöfpung von Gebührenrahmen

    Auszug aus VG Neustadt, 23.05.2012 - 1 K 1101/11
    In welchem Ausmaß sie zur Deckung ihres Finanzbedarfs aus ihr zur Verfügung stehenden Steuerquellen schöpft, bleibt vielmehr auch insoweit ihrem Ermessen überlassen (vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Juni 1993 - 8 C 32/90 -, KStZ 1993, 193).
  • VGH Bayern, 21.02.2006 - 4 ZB 05.1169

    Festsetzung des Hebesatzes für die Grundsteuer

    Auszug aus VG Neustadt, 23.05.2012 - 1 K 1101/11
    Außerdem darf der Steuer keine nicht mehr hinnehmbare, erdrosselnde Wirkung zukommen (vgl. BayVGH, Beschluss vom 21. Februar 2006 - 4 ZB 05.1169 - VG Halle, Urteil vom 1. Februar 2010 - 4 A 304/09 - m.w.N, beide juris).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 19.09.1990 - 13 C 4/87

    Kopplungsvorschriften und Höchsthebesätze bei der Grundsteuer; Bedeutung des

    Auszug aus VG Neustadt, 23.05.2012 - 1 K 1101/11
    Der Grundsatz, dass die Gemeinden auf Steuerquellen nur zurückgreifen dürfen, soweit die sonstigen Einnahmen nicht zur Deckung des Haushalts ausreichen, stellt lediglich eine programmatische Finanzierungsregelung dar, die regelmäßig keine unmittelbare Rechtsgeltung für den Bürger entfaltet (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 19. September 1990 - 13 C 4/87 -, NVwZ 1991, 907; VG Würzburg, Urteil vom 12. Juli 2007 - W 2 K 06.55 -, juris).
  • VG Halle, 01.02.2010 - 4 A 304/09

    Erdrosselungswirkung der Grundsteuer

    Auszug aus VG Neustadt, 23.05.2012 - 1 K 1101/11
    Außerdem darf der Steuer keine nicht mehr hinnehmbare, erdrosselnde Wirkung zukommen (vgl. BayVGH, Beschluss vom 21. Februar 2006 - 4 ZB 05.1169 - VG Halle, Urteil vom 1. Februar 2010 - 4 A 304/09 - m.w.N, beide juris).
  • VG Würzburg, 12.07.2006 - W 2 K 06.55
    Auszug aus VG Neustadt, 23.05.2012 - 1 K 1101/11
    Der Grundsatz, dass die Gemeinden auf Steuerquellen nur zurückgreifen dürfen, soweit die sonstigen Einnahmen nicht zur Deckung des Haushalts ausreichen, stellt lediglich eine programmatische Finanzierungsregelung dar, die regelmäßig keine unmittelbare Rechtsgeltung für den Bürger entfaltet (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 19. September 1990 - 13 C 4/87 -, NVwZ 1991, 907; VG Würzburg, Urteil vom 12. Juli 2007 - W 2 K 06.55 -, juris).
  • VG Neustadt, 23.06.2016 - 3 L 476/16

    Hebesatzerhöhung für die Grundsteuer B in den Gemeinden Eppenbrunn und Kröppen

    § 13 Abs. 2 Nr. 2 LFAG erfüllt diese Voraussetzungen nicht (s. VG Neustadt/Wstr., Urteil vom 23. Mai 2012 - 1 K 1101/11.NW -, juris, Rn. 18; vgl. auch VG Köln, Urteil vom 29. September 2015 - 17 K 704/15 -, Rn. 27 ff. zum dortigen Gemeindefinanzierungsgesetz NRW 2015).
  • VG Frankfurt/Main, 06.03.2014 - 6 K 1210/13

    Grundsteuer

    Die gegenüber der Allgemeinheit bestehende Verpflichtung der Gemeinden, bei der Erhebung kommunaler Steuern die Rangfolge der Deckungsmittel zu beachten, verleiht dem einzelnen Bürger kein individuelles, einklagbares Recht auf Einhaltung dieses Grundsatzes (Bay.VGH, Beschl. v. 01.02.2007 - 4 ZB 06.2567, NVwZ-RR 2008, 53, 54; Beschl. v. 20.10.2011 - 4 ZB 11.1187, zitiert nach Juris Rd. 12; so wohl auch BVerwG, Urt. v. 11.06.1993 - 8 C 32/90, zitiert nach Juris Rd. 11; Klaus Lange, Kommunalrecht, 2013, Kapitel 15 Rd. 66; VG Neustadt/Weinstraße, Urt. v. 23.05.2012 - 1 K 1101/11, zitiert nach Juris Rd. 17).
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