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   VG Regensburg, 07.12.2009 - RO 8 K 09.01987   

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VG Regensburg, 07.12.2009 - RO 8 K 09.01987 (https://dejure.org/2009,71830)
VG Regensburg, Entscheidung vom 07.12.2009 - RO 8 K 09.01987 (https://dejure.org/2009,71830)
VG Regensburg, Entscheidung vom 07. Dezember 2009 - RO 8 K 09.01987 (https://dejure.org/2009,71830)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Heranziehung des Eigentümers zur Sanierungsmaßnahmen - Opfergrenze

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (33)

  • VGH Baden-Württemberg, 03.09.2002 - 10 S 957/02

    Altlast - Verantwortlichkeit und zeitnahe Inanspruchnahme - Interessenabwägung im

    Auszug aus VG Regensburg, 07.12.2009 - RO 8 K 09.01987
    Vielmehr stehen zunächst einmal Handlungs- wie Zustandsstörer gleich verpflichtet nebeneinander (Beschl. d. BVerfG v. 26.2.2000 Az. 1 BvR 242/91 und 1 BvR 315/99, Rdnr. 53 - juris; VGH Mannheim v. 25.10.1999 Az. 8 S 2407/99 und vom 3.9.2002 Az. 10 S 957/02 - NVwZ-RR 2003, S. 103; BVGH v. 22.3.2001 Az. 22 ZS 01.731, v. 17.3.2004 Az. 22 CS 04.362, v. 13.10.2004 Az. 22 CS 04.2489 und vom 31.8.2006 Az. 22 CS 06.2055; VGH Kassel v. 6.1.2006 Az. 6 TG 1392/04 - NVwZ-RR 2006, S. 781).

    Der Prozessbevollmächtigte der Klägerin verkennt des Weiteren, dass die Verpflichtungen des Verantwortlichen einer Bodenverunreinigung keiner Verjährung unterliegen (Urteile des VGH Mannheim vom 1.4.2008 Az. 10 S 1388/05 und vom 18.12.2007 Az. 10 S 2351/06; Beschlüsse des VGH Mannheim vom 3.9.2002 Az. 10 S 957/02 und vom 4.3.1996 Az. 10 S 2687/05; VGH München vom 28.11.2007 Az. 22 BV 02.1560 - juris; vgl. dazu näher Frenz, BBodenSchG, München 2000, Rd.Nrn. 180 bis 183 m.w.N.; Versteyl/Sondermann, BBodenSchG, 2.Auflage 2005 Rd.Nrn. 101 ff. zu § 4 m.w.N).

    Nach ständiger Praxis der Rechtsprechung orientiert sich die Streitwertbemessung am voraussichtlichen Aufwand für die Befolgung der strittigen Anordnung (vgl. BayVGH v. 18.7.1998 Az. 22 C 98.1616 und vom 23.1.2001 Az. 22 C 01.216; VGH Mannheim vom 3.9.2002 Az. 10 S 957/02).

  • BVerfG, 16.02.2000 - 1 BvR 242/91

    Altlasten

    Auszug aus VG Regensburg, 07.12.2009 - RO 8 K 09.01987
    Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 16.02.2000 (Aktenzeichen 1 BvR 242/91, 1 BvR 315/99) kann zur Bestimmung der Grenze dessen, was einem Eigentümer an Belastungen zugemutet werden darf, als Anhaltspunkt der Verkehrswert des Grundstücks nach Durchführung der Sanierung dienen.

    Vielmehr stehen zunächst einmal Handlungs- wie Zustandsstörer gleich verpflichtet nebeneinander (Beschl. d. BVerfG v. 26.2.2000 Az. 1 BvR 242/91 und 1 BvR 315/99, Rdnr. 53 - juris; VGH Mannheim v. 25.10.1999 Az. 8 S 2407/99 und vom 3.9.2002 Az. 10 S 957/02 - NVwZ-RR 2003, S. 103; BVGH v. 22.3.2001 Az. 22 ZS 01.731, v. 17.3.2004 Az. 22 CS 04.362, v. 13.10.2004 Az. 22 CS 04.2489 und vom 31.8.2006 Az. 22 CS 06.2055; VGH Kassel v. 6.1.2006 Az. 6 TG 1392/04 - NVwZ-RR 2006, S. 781).

    77 Der Beklagte hat des Weiteren die verfassungsrechtlichen Maßstäbe nicht verkannt, die bei der Bestimmung der Grenze dessen zu beachten sind, was einem Eigentümer an Belastungen zugemutet werden darf (Beschl. d. BVerfG v. 16.2.2000 Az. 1 BvR 242/91 und 1 BvR 315/99 - juris).

  • VGH Bayern, 30.10.2007 - 22 B 06.3236

    Wasserrechtliche beschränkte Erlaubnis zur Einleitung von Niederschlags- und

    Auszug aus VG Regensburg, 07.12.2009 - RO 8 K 09.01987
    Diese Stellungnahmen dürfen im Wege des Urkundenbeweises verwertet werden (Urteile des BayVGH vom 14.10.1997 Az. 20 B 97.1287 und vom 30.10.2007 Az. 22 B 06.3236; Eyermann/Geiger, VwGO, 12. Auflage, Rdnr. 44 zu § 86 m.w.N.).

    Sie haben in der Regel größeres Gewicht als etwa Expertisen privater Sachverständiger, weil sie nicht nur auf der fachlichen Auswertung wasserwirtschaftlicher oder bodenschutzrechtlicher Fragestellungen im Einzelfall auf theoretischer Basis beruhen (vgl. Entscheidungen des BayVGH vom 06.06.2000 Az. 22 CS 00.1252, vom 05.09.2000 Az. 22 CS 00.2389, vom 18.10.2003 Az. 22 CS 03.679, vom 02.02.2004 Az. 22 B 02.3084, vom 05.02.2007 Az. 22 N 06.2838, vom 03.07.2007 Az. 14 CS 07.966 und vom 30.10.2007 Az. 22 B 06.3236).

    Schlichtes Bestreiten oder bloße Behauptungen reichen hierfür nicht aus (vgl. BayVGH vom 14.02.2005 Az. 26 B 03.2579, vom 25.11.2005 Az. 22 ZB 05.2652, vom 03.07.2007 Az. 14 CS 07.966, vom 24.10.2007 Az. 22 N 05.2524, vom 30.10.2007 Az. 22 B 06.3236, vom 24.03.2009 Az. 22 ZB 07.224 und vom 02.03.2009 Az. 08.548 sowie vom 13.08.2009 Az. 22 ZB 07.1835).

  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

    Auszug aus VG Regensburg, 07.12.2009 - RO 8 K 09.01987
    Eine solche liegt nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts immer dann vor, wenn eine Norm den Eintritt ihrer Rechtsfolgen von Gegebenheiten aus der Zeit vor ihrer Verkündung abhängig macht, während eine "Rückbewirkung von Rechtsfolgen" bzw. echte Rückwirkung dann anzunehmen ist, wenn die normativ angeordneten Rechtsfolgen für einen bestimmten, vor dem Zeitpunkt der Verkündung liegenden Zeitraum eintreten sollen (zur Unterscheidung vgl. insbesondere Beschl. des BVerfG v. 14.5.1986 Az. 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, S. 200, 241 f.; Beschl.d. BVerfG v. 3.12.1997 Az. 2 BvR 882/97, BVerfGE 97, S. 67, 78 f.).

    Maßgeblich ist insoweit nur, dass durch die Vergangenheitsanknüpfung keine Grundrechte der Betroffenen in Verbindung mit den allgemeinen rechtsstaatlichen Grundsätzen des Vertrauensschutzes, der Rechtssicherheit und der Verhältnismäßigkeit verletzt werden (Beschl. des BVerfG v. 14.5.1986 Az. 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, S. 200, 242 f.).

  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.2007 - 10 S 2351/06

    Einschreitenspflicht der Bodenschutzbehörde; Anordnung einer

    Auszug aus VG Regensburg, 07.12.2009 - RO 8 K 09.01987
    Der Prozessbevollmächtigte der Klägerin verkennt des Weiteren, dass die Verpflichtungen des Verantwortlichen einer Bodenverunreinigung keiner Verjährung unterliegen (Urteile des VGH Mannheim vom 1.4.2008 Az. 10 S 1388/05 und vom 18.12.2007 Az. 10 S 2351/06; Beschlüsse des VGH Mannheim vom 3.9.2002 Az. 10 S 957/02 und vom 4.3.1996 Az. 10 S 2687/05; VGH München vom 28.11.2007 Az. 22 BV 02.1560 - juris; vgl. dazu näher Frenz, BBodenSchG, München 2000, Rd.Nrn. 180 bis 183 m.w.N.; Versteyl/Sondermann, BBodenSchG, 2.Auflage 2005 Rd.Nrn. 101 ff. zu § 4 m.w.N).

    Dieses öffentliche Interesse an dieser zur pflichtgemäßen Erledigung übertragenen Aufgabe wird nicht dadurch geschmälert oder gar obsolet, dass zu deren Durchsetzung von der Behörde über längere Zeit hinweg nichts bzw. wenig unternommen worden ist (vgl. etwa Kopp/ Ramsauer, VwVfG, Komm., 10. Auflage, § 53 Rd.Nr. 44; Wolff/Bachhof/Stober/Kluth, Verwaltungsrecht 1, 12.Auflage, § 37 Rd.Nrn. 17 ff.; vgl. insbesondere auch Beschlüsse des BVerwG vom 6.7.1984 Az. 1 DB 24.84, vom 1.7.1997 Az. 1 DB 8, 97 und vom 13.10.2005 Az. 2 B 19.05 - juris; Urteile des VGH Mannheim vom 1.4.2008 Az. 10 S 1388/06 und vom 18.12.2007 Az. 10 S 2351/06 - juris).

  • VGH Bayern, 28.11.2007 - 22 BV 02.1560

    Bodenschutzrecht: Bodenschutzrechtliche Anordnung //

    Auszug aus VG Regensburg, 07.12.2009 - RO 8 K 09.01987
    Der Prozessbevollmächtigte der Klägerin verkennt des Weiteren, dass die Verpflichtungen des Verantwortlichen einer Bodenverunreinigung keiner Verjährung unterliegen (Urteile des VGH Mannheim vom 1.4.2008 Az. 10 S 1388/05 und vom 18.12.2007 Az. 10 S 2351/06; Beschlüsse des VGH Mannheim vom 3.9.2002 Az. 10 S 957/02 und vom 4.3.1996 Az. 10 S 2687/05; VGH München vom 28.11.2007 Az. 22 BV 02.1560 - juris; vgl. dazu näher Frenz, BBodenSchG, München 2000, Rd.Nrn. 180 bis 183 m.w.N.; Versteyl/Sondermann, BBodenSchG, 2.Auflage 2005 Rd.Nrn. 101 ff. zu § 4 m.w.N).

    Die Schwäche der behördlichen Abwehrkräfte hat damit keinerlei strukturelle Ähnlichkeit (vgl. Urteil des BayVGH vom 28.11.2007 Az. 22 BV 02.1560 und Beschluss vom 22.3.2001 Az. 22 ZS 01.738 - juris).

  • VGH Hessen, 06.01.2006 - 6 TG 1392/04

    Altlastensanierung; Störerauswahl

    Auszug aus VG Regensburg, 07.12.2009 - RO 8 K 09.01987
    Vielmehr stehen zunächst einmal Handlungs- wie Zustandsstörer gleich verpflichtet nebeneinander (Beschl. d. BVerfG v. 26.2.2000 Az. 1 BvR 242/91 und 1 BvR 315/99, Rdnr. 53 - juris; VGH Mannheim v. 25.10.1999 Az. 8 S 2407/99 und vom 3.9.2002 Az. 10 S 957/02 - NVwZ-RR 2003, S. 103; BVGH v. 22.3.2001 Az. 22 ZS 01.731, v. 17.3.2004 Az. 22 CS 04.362, v. 13.10.2004 Az. 22 CS 04.2489 und vom 31.8.2006 Az. 22 CS 06.2055; VGH Kassel v. 6.1.2006 Az. 6 TG 1392/04 - NVwZ-RR 2006, S. 781).

    Als ermessensfehlerhaft wäre auch anzusehen, wenn die Behörde bei der Störerauswahl ihr bekannte und unstreitige Vereinbarungen zwischen den Störern über die zivilrechtliche Letztverantwortlichkeit völlig unberücksichtigt lässt (BayVGH v. 3.7.1996 Az. 22 CS 96.1305; VGH Mannheim v. 29.4.2002 Az. 10 S 2367/01 - NVwZ 2002, S. 1260 ff.; VGH Kassel v. 6.1.2006 Az. 6 TG 1392/04 - NVwZ-RR 2006, S. 781).

  • VGH Bayern, 03.07.2007 - 14 CS 07.966

    Verfüllung in der Tongrube Oberniederndorf muss beseitigt werden

    Auszug aus VG Regensburg, 07.12.2009 - RO 8 K 09.01987
    Sie haben in der Regel größeres Gewicht als etwa Expertisen privater Sachverständiger, weil sie nicht nur auf der fachlichen Auswertung wasserwirtschaftlicher oder bodenschutzrechtlicher Fragestellungen im Einzelfall auf theoretischer Basis beruhen (vgl. Entscheidungen des BayVGH vom 06.06.2000 Az. 22 CS 00.1252, vom 05.09.2000 Az. 22 CS 00.2389, vom 18.10.2003 Az. 22 CS 03.679, vom 02.02.2004 Az. 22 B 02.3084, vom 05.02.2007 Az. 22 N 06.2838, vom 03.07.2007 Az. 14 CS 07.966 und vom 30.10.2007 Az. 22 B 06.3236).

    Schlichtes Bestreiten oder bloße Behauptungen reichen hierfür nicht aus (vgl. BayVGH vom 14.02.2005 Az. 26 B 03.2579, vom 25.11.2005 Az. 22 ZB 05.2652, vom 03.07.2007 Az. 14 CS 07.966, vom 24.10.2007 Az. 22 N 05.2524, vom 30.10.2007 Az. 22 B 06.3236, vom 24.03.2009 Az. 22 ZB 07.224 und vom 02.03.2009 Az. 08.548 sowie vom 13.08.2009 Az. 22 ZB 07.1835).

  • BVerfG, 02.03.1999 - 1 BvL 7/91

    Denkmalschutz

    Auszug aus VG Regensburg, 07.12.2009 - RO 8 K 09.01987
    Ist die Kostenbelastung aber wegen fehlender Zumutbarkeit von verfassungswegen begrenzt, muss die Verwaltung auch über die Begrenzung der Kostenbelastung des Zustandsverantwortlichen entscheiden (vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 2.3.1999 Az. 1 BvL 7/91 - BVerfGE 100, S. 226, 246).
  • BVerwG, 16.03.2006 - 7 C 3.05

    Altlast; Abraumhalde Kalibergwerk; (Abschluss-) Betriebsplan; Entlassung aus der

    Auszug aus VG Regensburg, 07.12.2009 - RO 8 K 09.01987
    Wie das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 16. März 2006 Az. 7 C 3.05 (BVerwGE 125, S. 325 ff.) mit Blick auf die Regelung der Haftung des Gesamtrechtsnachfolgers nach § 4 Abs. 3 BBodSchG ausgeführt hat, begegnet eine derartige "unechte" Rückwirkung bzw. tatbestandliche Rückanknüpfung keinen verfassungsrechtlichen Bedenken.
  • BVerfG, 03.12.1997 - 2 BvR 882/97

    Schiffbauverträge

  • VGH Baden-Württemberg, 01.04.2008 - 10 S 1388/06

    Verwirkung polizeilicher Eingriffsbefugnisse

  • BVerwG, 13.10.2005 - 2 B 19.05

    Aberkennung des Ruhegehaltes; Verstoß gegen das Verbot der Vorteilsannahme in

  • VGH Bayern, 07.11.2002 - 22 CS 02.2577

    Bodenschutzrechtliche Untersuchungsanordnung zur Gefahrenabschätzung; Begründung

  • VGH Bayern, 22.03.2001 - 22 ZS 01.738

    Eine Behörde wird durch "langsames" Vorgehen gegen den Verhaltensstörer nicht

  • VGH Bayern, 23.01.2001 - 22 C 01.216
  • BVerwG, 23.08.1984 - 1 DB 24.84
  • VGH Bayern, 08.07.1998 - 22 C 98.1616
  • VGH Bayern, 02.02.2004 - 22 B 02.3084

    Gewässerunterhaltung, öffentlich-rechtlicher Abwehr- und

  • VGH Bayern, 17.03.2004 - 22 CS 04.362

    Bestimmtheitsgebot, Merkblatt einer Behörde, Website einer Behörde, allgemein

  • VGH Baden-Württemberg, 29.04.2002 - 10 S 2367/01

    Rückwirkungsverbot; Verwertung von Privatgutachten; Störerauswahl bei Altlasten -

  • VGH Bayern, 14.02.2005 - 26 B 03.2579
  • VGH Baden-Württemberg, 25.10.1999 - 8 S 2407/99

    Altlastenbeseitigung - Störerauswahl: Berücksichtigung des Streits um die

  • VGH Bayern, 13.08.2009 - 22 ZB 07.1835

    Wasserrechtliche Beseitigungsanordnung für ohne Genehmigung erfolgte

  • VGH Bayern, 05.02.2007 - 22 N 06.2838

    Wasserschutzgebiet; räumlicher Geltungsbereich; Bestimmtheitsgrundsatz; weitere

  • VGH Bayern, 13.10.2004 - 22 CS 04.2489

    Verpflichtung zur Durchführung einer Detailuntersuchung; Störerauswahl

  • VGH Bayern, 24.03.2009 - 22 ZB 07.224

    Wasserrechtliche beschränkte Erlaubnis

  • VGH Bayern, 14.10.1997 - 20 B 97.1287
  • VGH Bayern, 24.10.2007 - 22 N 05.2524

    Wasserschutzgebiet; Erforderlichkeit der Festsetzung; Schutzbedürftigkeit;

  • VGH Bayern, 03.07.1996 - 22 CS 96.1305

    Denjenigen als Anscheinsstörer in Anspruch zu nehmen, gegen den gewichtige

  • VGH Bayern, 31.08.2006 - 22 CS 06.2055

    Kein Vorrang des Verhaltensstörers bei der Auswahl unter mehreren

  • VGH Bayern, 25.11.2005 - 22 ZB 05.2652
  • VGH Bayern, 08.10.2003 - 22 CS 03.679
  • VG Ansbach, 20.04.2016 - AN 9 K 15.02552

    Sanierungsuntersuchung und Grundwassersanierung durch Grundstückseigentümer bei

    Die nach § 10 Abs. 1 BBodSchG zu treffenden "notwendigen Maßnahmen" umfassen auch die Verpflichtung zur Begleitung und Dokumentation bodenschutzrechtlicher Sanierungsmaßnahmen durch ein Fachbüro (vgl. BayVGH, B. v. 15.2.2011 - 22 ZB 10.321 - juris Rn. 2 und 7; VG Würzburg, U. v. 12.1.2016 - W 4 K 15.560 -, juris Rn. 33; VG Regensburg, U. v. 7.12.2009 - RO 8 K 09.01987 - juris Rn. 13 und 54).
  • VGH Bayern, 26.09.2023 - 24 B 22.167

    Bodenschutzrechtliche Sanierungsanordnung und betragsmäßig festgesetzte

    Da die bodenrechtlichen Befugnisse weder der Verjährung (vgl. VGH BW, U.v. 18.12.2012 - 10 S 744/12 - juris Rn. 58; VG Regensburg, U.v. 7.12.2009 - RO 8 K 09.01987 - juris Rn. 99 f.) noch der Verwirkung unterliegen (vgl. BVerwG, B.v. 7.8.2013 - 7 B 9.13 - juris Rn. 10), kommt es für die Anwendbarkeit des Bundes-Bodenschutzgesetzes auch nicht darauf an, ob der Beklagte vorliegend schneller und effektiver handeln hätte können oder müssen.

    Auch der Grundsatz der Effektivität der Gefahrenabwehr verlangt grundsätzlich nach einem insoweit "freien" Ermessen der Behörden (vgl. OVG Berlin-Bbg, B.v. 27.3.2020 - OVG 11 N 118.16 - juris Rn. 3; BayVGH, U.v. 30.1.2018 - 22 B 16.2099 - juris Rn. 16), auch wenn dieser Grundsatz im Bodenschutzrecht mit Blick auf das typische Alter der Belastungen und den Umstand, häufig ohnehin Dritte zur Sanierung einsetzen müssen, nicht überbetont werden darf (vgl. OVG Berlin-Bbg, U.v. 8.11.2007 - OVG 11 B 14.05 - juris Rn. 68 f.; VG Regensburg, U.v. 7.12.2009 - RO 8 K 09.01987 - juris Rn. 63; Ruthig in Ehlers/Fehling/Pünder, Besonderes Verwaltungsrecht, Bd. 2, 4. Aufl. 2020, § 49 Rn. 67).

    Muss im Falle einer Grundstückskontamination die dem Zustandsverantwortlichen zumutbare Belastung wirtschaftlich mit dem Verkehrswert bemessen werden, so darf konsequenterweise der Kaufpreis ebenso wenig von der Haftungssumme in Abzug gebracht werden (vgl. VG Regensburg, U.v. 7.12.2009 - RO 8 K 09.01987 - juris Rn. 89; Ginzky, DVBl. 2003, 169/172) wie der Wert dinglicher Belastungen.

  • VG Aachen, 15.12.2014 - 6 K 1566/10

    Bodenschutzrecht; Altlasten; Sanierung; abgestimmtes Vorgehen; Bestimmtheit;

    vgl. u.a. Becker, BBodSchG, Kommentar, Loseblatt-Sammlung (Stand: August 2007), § 4 Rn. 63; Frenz, BBodSchG, Kommentar, 2000, § 4 Rn. 9 f.; Schlemminger/Friedrich, Die bodenschutzrechtliche Verantwortlichkeit des Alteigentümers - "der dünne Draht" zwischen Ent- und Ewigkeitshaftung, NJW 2002, 2133 ff.; VG Regensburg, Urteil vom 7. Dezember 2009 - RO 8 K 09.01987 -, juris Rn. 68 f.
  • VG Würzburg, 12.01.2016 - W 4 K 15.560

    Erfolglose Klage gegen bodenschutzrechtliche Anordnung zur Grundwassersanierung

    Dementsprechend wird in der Rechtsprechung davon ausgegangen, dass die Verpflichtung zur Begleitung und Dokumentation bodenschutzrechtlicher Sanierungsmaßnahmen durch ein Fachbüro auf die bodenschutzrechtliche Generalklausel des § 10 Abs. 1 Satz 1 BBodSchG gestützt werden kann (vgl. BayVGH, B.v. 15.2.2011 - 22 ZB 10.321 - juris Rn. 2 und 7; VG Regensburg, U.v. 7.12.2009 - RO 8 K 09.01987 - juris Rn. 13 und 54).
  • VG Würzburg, 12.08.2015 - W 4 S 15.561

    Bodenschutzrechtliche Anordnung - Verpflichtung zu einer Grundwassersanierung

    Dementsprechend wird in der Rechtsprechung davon ausgegangen, dass die Verpflichtung zur Begleitung und Dokumentation bodenschutzrechtlicher Sanierungsmaßnahmen durch ein Fachbüro auf die bodenschutzrechtliche Generalklausel des § 10 Abs. 1 Satz 1 BBodSchG zu stützen ist (vgl. BayVGH, B.v. 15.2.2011 - 22 ZB 10.321 - juris Rn. 2 u. 7; VG Regensburg, U.v. 7.12.2009 - RO 8 K 09.01987 - juris Rn. 13 u. 54).
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