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   VGH Baden-Württemberg, 02.06.1998 - 2 S 3110/97   

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VGH Baden-Württemberg, 02.06.1998 - 2 S 3110/97 (https://dejure.org/1998,6241)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 02.06.1998 - 2 S 3110/97 (https://dejure.org/1998,6241)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 02. Juni 1998 - 2 S 3110/97 (https://dejure.org/1998,6241)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Verfahrensfehler im Vorfeld eines Gemeinderatsbeschlusses - Auswirkung auf den eigentlichen Beschluß; Zulassung der Berufung wegen besonderer Schwierigkeiten der Rechtssache; Verfahrensmangel der vorschriftswidrigen Besetzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1998, 419
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • VGH Baden-Württemberg, 14.12.1987 - 1 S 2832/86

    Klagebefugnis bei Organstreit und Recht auf ordnungsgemäße Einberufung einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.06.1998 - 2 S 3110/97
    Für die Verhandlung erforderlich im Sinne des § 34 Abs. 1 S. 1 Halbsatz 2 GemO sind diejenigen Unterlagen, die zur Vorbereitung der Gemeinderäte auf die Sitzung, zur Bildung einer (vorläufigen) Meinung und ggf. zur Besprechung in den Fraktionen benötigt werden (VGH Bad.- Württ., Urteil vom 14.12.1987 - 1 S 2832/86 -, NVwZ-RR 1989, 153, 154; Kunze/Bronner/Katz, GemO für Bad.-Württ., Kommentar, 4. Aufl., Stand: Dezember 1995, § 34 Rdnr. 8).

    Welche Unterlagen zu diesem Zweck erforderlich sind, läßt sich - ebenso wie die Frage der Rechtzeitigkeit der Übersendung von Unterlagen - nicht allgemein, sondern nur nach der Art des jeweiligen Verhandlungsgegenstandes näher bestimmen (VGH Bad.- Württ., Urteil vom 14.12.1987, a.a.O.; Urteil vom 12.12.1990 - 1 S 588/89 -, NVwZ-RR 1990, 369).

  • BVerwG, 15.04.1988 - 4 N 4.87

    Gültiger Bebauungsplan nach rechtswidrigem Aufstellungsbeschluss

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.06.1998 - 2 S 3110/97
    Mängel des Verfahrens im Vorfeld des eigentlichen Satzungsbeschlusses, etwa hinsichtlich lediglich vorbereitender Sitzungen des Gemeinderats oder von Ausschüssen, können grundsätzlich nur dann zur Rechtswidrigkeit des - selbst fehlerfrei zustandegekommenen - Beschlusses führen, wenn sich diese Mängel auf die Willensentschließung des Gemeinderats noch auswirken können (vgl. BVerwG, Beschluß vom 15.4.1988 - BVerwG 4 N 4.87 -, BVerwGE 79, 201, 208, zu den Auswirkungen eines verfahrensfehlerhaften Planaufstellungsbeschlusses auf die Gültigkeit des Bebauungsplans; vgl. auch Kunze/Bronner/Katz, a.a.O., § 18 Rdnr. 25, zur Befangenheit).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.02.1990 - 1 S 588/89

    Ordnungsgemäße Ladung zur Gemeinderatssitzung - Klagebefugnis eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.06.1998 - 2 S 3110/97
    Welche Unterlagen zu diesem Zweck erforderlich sind, läßt sich - ebenso wie die Frage der Rechtzeitigkeit der Übersendung von Unterlagen - nicht allgemein, sondern nur nach der Art des jeweiligen Verhandlungsgegenstandes näher bestimmen (VGH Bad.- Württ., Urteil vom 14.12.1987, a.a.O.; Urteil vom 12.12.1990 - 1 S 588/89 -, NVwZ-RR 1990, 369).
  • BVerfG, 31.01.1996 - 2 BvL 39/93

    Auslandszuschlag

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.06.1998 - 2 S 3110/97
    Zur Nichtigkeit einer Rechtsnorm wegen Verletzung des Art. 3 Abs. 1 GG führt nur deren objektive, d.h. tatsächliche und eindeutige Unangemessenheit im Verhältnis zu der tatsächlichen Situation, die sie regeln soll (BVerfG, st. Rspr., vgl. nur BVerfGE 93, 386, 400 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.04.1997 - 14 S 913/97

    Zulassung der Beschwerde: ernstliche Zweifel an der Richtigkeit -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.06.1998 - 2 S 3110/97
    Wer sich auf diesen Zulassungsgrund beruft, muß geltend machen, daß sich der konkret zu entscheidende Fall in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht signifikant, d.h. erheblich von dem Spektrum der in verwaltungsgerichtlichen Verfahren zu entscheidenden Streitfälle unterscheidet (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 22.4.1997, VBlBW 1997, 298).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.04.1997 - 8 S 1040/97

    Zulassung der Berufung: zum Darlegungserfordernis hinsichtlich des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.06.1998 - 2 S 3110/97
    a) Ernstliche Zweifel sind nur dann ausreichend dargelegt, wenn der Rechtsmittelführer unter konkreter Auseinandersetzung mit den entscheidungstragenden Annahmen des Verwaltungsgerichts erläutert, in welcher Hinsicht und aus welchen Gründen diese ernsthaften Zweifeln begegnen (vgl. nur VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 30.4.1997 - 8 S 1040/97, VBlBW 1997, 299; Bader, VBlBW 1997, S. 401, 407).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.03.1990 - 2 S 1058/88

    Folgekostenvertrag mit Grundstückseigentümern - Erstattung des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.06.1998 - 2 S 3110/97
    Soweit er einen Verstoß gegen das sich aus § 78 Abs. 2 GemO ergebende Verbot ungerechtfertigter und rücksichtsloser Einnahmebeschaffung rügt, verkennt er das hierzu ergangene Urteil des Senats vom 22.3.1990 - 2 S 1058/88 (Seeger/Füsslein/Vogel, a.a.O., § 42 E 7).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.02.1997 - 8 S 375/97

    Zulassung der Beschwerde

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.06.1998 - 2 S 3110/97
    Eine Divergenzrüge wird den Darlegungsanforderungen nur dann gerecht, wenn ein die angefochtene Entscheidung tragender, abstrakter, aber inhaltlich bestimmter Rechtssatz aufgezeigt wird, der mit dem einer Entscheidung eines höheren Gerichts zu derselben Vorschrift zugrunde gelegten Rechtssatz in Widerspruch steht (vgl. den Senatsbeschluß vom 24.11.1997 - 2 S 2517/97; VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 12.2.1997 - 8 S 375/97 -, VBlBW 1997, 219; Bader, VBlBW 1997, 401, 408).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.10.1989 - 2 S 1429/87

    Festsetzung der Grundsteuerhebesätze

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.06.1998 - 2 S 3110/97
    Das Verwaltungsgericht hat - in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats (vgl. insbesondere das Urteil vom 5.10.1989 - 2 S 1429/87 -, KStZ 1990, 35, sowie Buhl, BWGZ 1990, 285f.) - ausgeführt, daß es im pflichtgemäßen, grundsätzlich weit gespannten und gerichtlich nur beschränkt überprüfbaren Ermessen der Gemeinde als Normgeber liege, die Höhe der Grundsteuer und damit den Grundsteuerhebesatz zu bestimmen.
  • VGH Baden-Württemberg, 12.02.1998 - 2 S 1648/97

    Grundsteuererhöhung zwecks Ausgleichs eines Steuerausfalls in anderen Bereichen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.06.1998 - 2 S 3110/97
    Es verletzt daher nicht den Gleichheitssatz, wenn die Gemeinde sich zur Erhöhung der Grundsteuer (durch die Änderung des Hebesatzes) entschließt, um Einnahmeausfälle - etwa durch den Wegfall der Feuerwehrabgabe - auszugleichen (vgl. den Senatsbeschluß vom 12.2.1998 - 2 S 1648/97).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.05.2003 - 1 S 1449/01

    Zulassungsregelung für durch privatrechtliches Kommunalunternehmen betriebene

    Es bestehen auch nach Auffassung des Senats Zweifel, ob der Gemeinderatsbeschluss bzw. die vorangegangenen Beschlüsse des Aufsichtsrats, die sich auf die Willensentscheidung des Gemeinderats ausgewirkt haben dürften (vgl. hierzu VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 2.6.1998, VBlBW 1998, 419 ff.), unter Beachtung der Befangenheitsvorschriften (§ 18 Abs. 1 und 2 GemO) zustandegekommen ist.
  • VGH Hessen, 01.08.2012 - 9 A 2384/11

    Besorgnis der Befangenheit im Prüfungsverfahren; Besorgnis der Befangenheit im

    Insoweit kann es dahinstehen, ob das Vorbringen der Klägerin die an eine substantiierte Geltendmachung eines Verstoßes gegen den Geschäftsverteilungsplan zu stellenden Anforderungen erfüllt, indem sie sich hinreichend mit den Einzelheiten der jeweiligen Geschäftsverteilung auseinandersetzt (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. Juni 1998 - 2 S 3110/97 -, VBlBW 1998, 419 mit weiteren Nachweisen).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.11.2010 - 11 S 2481/10

    Auslegung des § 54a AufenthG 2004

    Die Tatsache, dass das Verwaltungsgericht nicht durch den Einzelrichter entschieden hat, besagt für sich gesehen in Bezug auf das Vorliegen des Zulassungsgrundes nichts (vgl. VGH Bad-Württ., B.v. 23.01.1998 - 5 S 2053/97 - NVwZ 1998, 975; v. 02.06.1998 - 2 S 3110/97 - VBlBW 1998, 419).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.03.1999 - 11 A 266/99

    Berufung; Zulassung; Besondere Schwierigkeit der Rechtssache; Offenheit der

    vgl. u.a. OVG NW, Beschlüsse vom 31. Juli 1998 - 10 A 1329/98 -, NVwZ 1999, 202 und vom 26. Januar 1999 - 3 B 2861/97 - Nds. OVG, Beschluß vom 27. März 1997 - 12 M 1731/97 -, NVwZ 1997, 1225; VGH B-W, Beschluß vom 2. Juni 1998 - 2 S 3110/97 -, VBl.
  • VG Karlsruhe, 27.05.2004 - 5 K 1461/04

    Schließung einer Abfallsauganlage - kein Anspruch der Einwohner auf Fortbestand

    Mängel des Verfahrens im Vorfeld eines Gemeinderatsbeschlusses, insbesondere hinsichtlich lediglich vorbereitender Sitzungen von Ausschüssen, können grundsätzlich nur dann zur Rechtswidrigkeit des - selbst fehlerfrei zustande gekommenen - Gemeinderatsbeschlusses führen, wenn sich diese Mängel auf die Willensentschließung des Gemeinderats noch auswirken können (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 02.06.1998 - 2 S 3110/97 - VBlBW 1998, 419 m. w. Nachw.).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.07.2014 - 9 S 858/13

    Wahrung der Funktions- und Leistungsfähigkeit der Altersversorgung durch das

    Ihm lässt sich nicht entnehmen, dass beziehungsweise inwieweit der Schwierigkeitsgrad der Angelegenheit über denjenigen durchschnittlicher Verwaltungsstreitsachen hinausgeht (vgl. dazu VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.06.1998 - 2 S 3110/97 -, VBlBW 1998, 419).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.12.2014 - 9 S 1538/14

    Rechtmäßigkeit einer schulordnungsrechtlichen Maßnahme (hier: Anordnung des

    Ihm lässt sich nicht entnehmen, dass beziehungsweise inwieweit der Schwierigkeitsgrad der Angelegenheit über denjenigen durchschnittlicher Verwaltungsstreitsachen hinausgeht (vgl. dazu VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.06.1998 - 2 S 3110/97 -, VBlBW 1998, 419).
  • VGH Bayern, 24.06.2011 - 11 ZB 10.3081

    Parklizenzgebiet nach § 45 Abs. 1 b Satz 1 Nr. 2 a StVO; Freistellung von

    Dieser Umstand genügt allgemeiner Auffassung zufolge nicht, um darzutun, dass eine Zulassung der Berufung wegen besonderer tatsächlicher oder rechtlicher Schwierigkeiten geboten ist (vgl. z.B. NdsOVG vom 27.3.1997 NVwZ 1997, 1225/1226; VGH BW vom 23.1.1998 NVwZ 1998, 975/976; vom 2.6.1998 VBlBW 1998, 419/420; Kopp/Schenke, VwGO, 16. Aufl. 2009, RdNr. 8 zu § 124).
  • VGH Hessen, 22.09.1999 - 9 UZ 2585/99

    Rechtsmittelzulassung: Darlegung der Besetzungsrüge - fehlender ordnungsgemäßer

    Fehlt es an entsprechenden Darlegungen, handelt es sich um eine unbeachtliche Rüge "auf Verdacht" (vgl. dazu BVerwG, Beschlüsse vom 17. Dezember 1982 -- BVerwG 8 CB 83.80 --, Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO, Nr. 24, und vom 27. Juni 1995 -- BVerwG 5 B 53.95 --, Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 3 VwGO, Nr. 9; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. Juni 1998 -- 2 S 3110/97 --, VBlBW 1998, 419).
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