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   VGH Baden-Württemberg, 07.07.1980 - IX 111/79   

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VGH Baden-Württemberg, 07.07.1980 - IX 111/79 (https://dejure.org/1980,1704)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07.07.1980 - IX 111/79 (https://dejure.org/1980,1704)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07. Juli 1980 - IX 111/79 (https://dejure.org/1980,1704)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 1981, 584
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.07.1980 - IX 111/79
    Insoweit handelt es sich bei dem Erfordernis fristgemäßer Ablegung der Teilprüfungen zur Zwischenprüfung um eine (in die Mitte des Studiums verlegte) subjektive Zulassungsvoraussetzung, die selbst dann, wenn sie mit einem gewissen "Überschuß an Ausbildungsanforderungen und Prüfungsanforderungen" verbunden ist, zum Schutz wichtiger Gemeinschaftsgüter gerechtfertigt ist (BVerfGE 7, 377, 406f; 13, 97, 107, 117f; 25, 236, 247, 248).
  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.07.1980 - IX 111/79
    In der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, des Bundesverwaltungsgerichts und des erkennenden Senats ist anerkannt, daß Bestimmungen des Prüfungsrechts, die mit den darin angeordneten Rechtsfolgen die Berufswahl und spätere Berufsausübung des Prüflings berühren, dem Regelungsvorbehalt des Art. 12 Abs. 1 S 2 GG unterstehen, der eine Regelung durch Gesetz oder durch eine auf hinreichender gesetzlicher Ermächtigung beruhende untergesetzliche Rechtsnorm verlangt (BVerfG, Beschl v 13.11.1979, JZ 1980, 140; BVerfGE 41, 251, 261, 262f; BVerwG, Urt v 1.12.1978, Buchholz 421.0 Nr. 101; Normenkontrollbeschlüsse des Senats vom 24.2.1976 - IX 1773/75 -, VRspr 28, 131, und vom 21.5.1976 - IX 495/76 -, WissR 1977, 74); hierbei sind schwerwiegende Eingriffe in die Berufsfreiheit in den Grundzügen durch das Gesetz selbst anzuordnen (vgl BVerfGE 33, 125, 158, 160 und Normenkontrollbeschluß des Senats vom 21.5.1976 aaO).
  • BVerfG, 17.07.1961 - 1 BvL 44/55

    Handwerksordnung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.07.1980 - IX 111/79
    Insoweit handelt es sich bei dem Erfordernis fristgemäßer Ablegung der Teilprüfungen zur Zwischenprüfung um eine (in die Mitte des Studiums verlegte) subjektive Zulassungsvoraussetzung, die selbst dann, wenn sie mit einem gewissen "Überschuß an Ausbildungsanforderungen und Prüfungsanforderungen" verbunden ist, zum Schutz wichtiger Gemeinschaftsgüter gerechtfertigt ist (BVerfGE 7, 377, 406f; 13, 97, 107, 117f; 25, 236, 247, 248).
  • BVerfG, 27.01.1976 - 1 BvR 2325/73

    Speyer-Kolleg

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.07.1980 - IX 111/79
    In der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, des Bundesverwaltungsgerichts und des erkennenden Senats ist anerkannt, daß Bestimmungen des Prüfungsrechts, die mit den darin angeordneten Rechtsfolgen die Berufswahl und spätere Berufsausübung des Prüflings berühren, dem Regelungsvorbehalt des Art. 12 Abs. 1 S 2 GG unterstehen, der eine Regelung durch Gesetz oder durch eine auf hinreichender gesetzlicher Ermächtigung beruhende untergesetzliche Rechtsnorm verlangt (BVerfG, Beschl v 13.11.1979, JZ 1980, 140; BVerfGE 41, 251, 261, 262f; BVerwG, Urt v 1.12.1978, Buchholz 421.0 Nr. 101; Normenkontrollbeschlüsse des Senats vom 24.2.1976 - IX 1773/75 -, VRspr 28, 131, und vom 21.5.1976 - IX 495/76 -, WissR 1977, 74); hierbei sind schwerwiegende Eingriffe in die Berufsfreiheit in den Grundzügen durch das Gesetz selbst anzuordnen (vgl BVerfGE 33, 125, 158, 160 und Normenkontrollbeschluß des Senats vom 21.5.1976 aaO).
  • BVerfG, 13.11.1979 - 1 BvR 1022/78

    Schweigender Prüfling

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.07.1980 - IX 111/79
    In der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, des Bundesverwaltungsgerichts und des erkennenden Senats ist anerkannt, daß Bestimmungen des Prüfungsrechts, die mit den darin angeordneten Rechtsfolgen die Berufswahl und spätere Berufsausübung des Prüflings berühren, dem Regelungsvorbehalt des Art. 12 Abs. 1 S 2 GG unterstehen, der eine Regelung durch Gesetz oder durch eine auf hinreichender gesetzlicher Ermächtigung beruhende untergesetzliche Rechtsnorm verlangt (BVerfG, Beschl v 13.11.1979, JZ 1980, 140; BVerfGE 41, 251, 261, 262f; BVerwG, Urt v 1.12.1978, Buchholz 421.0 Nr. 101; Normenkontrollbeschlüsse des Senats vom 24.2.1976 - IX 1773/75 -, VRspr 28, 131, und vom 21.5.1976 - IX 495/76 -, WissR 1977, 74); hierbei sind schwerwiegende Eingriffe in die Berufsfreiheit in den Grundzügen durch das Gesetz selbst anzuordnen (vgl BVerfGE 33, 125, 158, 160 und Normenkontrollbeschluß des Senats vom 21.5.1976 aaO).
  • BVerfG, 25.02.1969 - 1 BvR 224/67

    Verfassungswidrigkeit des Kassenzulassungsausschlusses von staatlich anerkannten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.07.1980 - IX 111/79
    Insoweit handelt es sich bei dem Erfordernis fristgemäßer Ablegung der Teilprüfungen zur Zwischenprüfung um eine (in die Mitte des Studiums verlegte) subjektive Zulassungsvoraussetzung, die selbst dann, wenn sie mit einem gewissen "Überschuß an Ausbildungsanforderungen und Prüfungsanforderungen" verbunden ist, zum Schutz wichtiger Gemeinschaftsgüter gerechtfertigt ist (BVerfGE 7, 377, 406f; 13, 97, 107, 117f; 25, 236, 247, 248).
  • VG Karlsruhe, 17.06.2010 - 7 K 3246/09

    Prüfungsausschluss nach Täuschung

    Bestimmungen des Prüfungsrechts, die mit den darin angeordneten Rechtsfolgen die Berufswahl und die spätere Berufsausübung berühren, unterstehen dem Regelungsvorbehalt des Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG, der eine Regelung durch Gesetz oder durch eine auf hinreichender gesetzlicher Grundlage beruhende untergesetzliche Rechtsnorm verlangt (vgl. nur VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 07.07.1980, DÖV 1981, 584 m.w.N.).
  • VGH Hessen, 13.09.2022 - 1 B 808/22

    Konkurrenteneilverfahren

    Ein für einen Umlaufbeschluss geeigneter tatsächlich und rechtlich einfacher Sachverhalt liegt vor, wenn eine Beratung bei Würdigung aller Umstände vor der Entscheidungsfindung entbehrlich ist (zum Prüfungsausschuss vgl. VGH BW, Urteil vom 7. Juli 1980 - IX 111/79 -, juris Rn. 23; vgl. auch S. Fuhrmann, in: Dietlein/Ogorek, BeckOK KommunalR Hessen, 19. Ed. 1.5.2022, HGO § 67 Rn. 16; Schneider/Dreßler/Rauber/Risch, HGO, Stand Juli 2020, Erl. 2 zu §§ 67, 68 HGO).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.05.1995 - 9 S 2341/93

    Prüfung als vereidigter Buchprüfer: gerichtliche Kontrolle von Prüfungsfragen bzw

    Die Vorschriften über die Entgegennahme und Bewertung der Prüfungsleistung durch den Prüfungsausschuß (§§ 6 und 8 Abs. 1 und 3 DV Art. 6 BiRiLiG i.V.m. § 3 Abs. 1 und 4, § 15 Abs. 3 und 17 der Prüfungsordnung für Wirtschaftsprüfer vom 31. Juli 1962, BGBl. I S. 529 i.d.F. der Änderungsverordnung vom 1. März 1988, BGBl. I S. 202 - PrOWP -) verlangen zwar, daß der Prüfungsausschuß im Anschluß an die Prüfung gemeinsam berät und beschließt (zur Unzulässigkeit eines schriftlichen Umlaufverfahrens im Prüfungsverfahren vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 7.7.1980, DÖV 1981, 584).
  • VG Würzburg, 09.12.2015 - W 2 K 14.960

    Nichtbestehen der Zwischenprüfung im Studiengang Rechtswissenschaften

    Bestimmungen des Prüfungsrechts, die - wie hier - mit den darin angeordneten Rechtsfolgen die Berufswahl und die spätere Berufsausübung berühren, unterstehen dem Regelungsvorbehalt des Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG, der eine Regelung durch Gesetz oder durch eine auf hinreichender gesetzlicher Grundlage beruhende untergesetzliche Rechtsnorm verlangt (vgl. VGH BW, U. v. 7.7.1980 - IX 111/79 - DÖV 1981, 584 m. w. N.).
  • OVG Niedersachsen, 20.12.1994 - 10 L 1179/92

    Prüfung; Nichtbestehen; Überschreitung der Prüfungsfrist; Fiktion;

    15 Abs. 2 Sätze 3 und 4 DPO entbehren nach Auffassung des Senats einer gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage (zu ihrer Erforderlichkeit VGH Mannheim, Urt. v. 7.7.1980 - IX 111/79 - 27.5.1981 - 9 S 210/81 - KMK-HSchR 1982, 335, 336 ff.).
  • VG Regensburg, 11.02.2016 - 5 K 15.511

    Nichtanerkennung von Prüfungsleistungen und endgültiges Nichtbestehen der

    Die Bestimmungen des Prüfungsrecht unterliegen dem Regelungsvorbehalt des Art. 12 Abs. 1 S. 2 GG (vgl. VGH BW vom 7.7.1980 Az. IX 111/79 Rn. 19 und BVerwG vom 16.10.2013, Az.8 CN 1/12 Rn. 26).
  • VG Regensburg, 11.02.2016 - RN 5 K 15.511

    Nichtanerkennung von Prüfungsleistungen und endgültiges Nichtbestehen der

    Die Bestimmungen des Prüfungsrecht unterliegen dem Regelungsvorbehalt des Art. 12 Abs. 1 S. 2 GG (vgl. VGH BW vom 7.7.1980 Az. IX 111/79 Rn. 19 und BVerwG vom 16.10.2013, Az.8 CN 1/12 Rn. 26).
  • VG Weimar, 11.06.2009 - 2 K 213/09

    Ermächtigung der thüringer Hochschulen zur Sanktionierung einer Überschreitung

    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass Bestimmungen des Prüfungsrechts, die mit den darin angeordneten Rechtsfolgen die Berufswahl und spätere Berufsausübungen des Prüflings berühren, dem Regelungsvorbehalt des Art. 12 Abs. 1 Satz 2 Grundgesetz unterstehen, der eine Regelung durch Gesetz oder durch eine auf hinreichender gesetzlicher Ermächtigung beruhende untergesetzliche Rechtsnorm verlangt, wobei schwerwiegende Eingriffe in die Berufsfreiheit in den Grundzügen durch das Gesetz selbst anzuordnen sind (VGH Mannheim, Urteil vom 07.07.1980 - IX 111/79- m.w.N.) .
  • VGH Hessen, 15.06.1993 - 6 TP 1362/93

    Regelungen über die Höchstdauer eines Prüfungsverfahrens

    1977, 152, den Beschluß des Senats vom 28. Mai 1993 - 6 TP 987/83 - und die Urteile vom 19. Juli 1982 - VI OE 5/82 -, 24. Januar 1983 - VI OE 37/81 - und vom 8. August 1983 - 6 OE 5/83 - vgl. auch VGH Mannheim, Urteil vom 7. Juli 1980 - IX 111/79 - insoweit nicht veröffentlicht in DöV 1981, 584).
  • VG Würzburg, 05.06.2019 - W 2 K 18.987

    Zu den Folgen der Unwirksamkeit einer das Bestimmtheitsgebot verletzenden

    Bestimmungen des Prüfungsrechts, die - wie hier - mit den darin angeordneten Rechtsfolgen die Berufswahl und die spätere Berufsausübung berühren, unterstehen dem Regelungsvorbehalt des Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG, der eine Regelung durch Gesetz oder durch eine auf hinreichender gesetzlicher Grundlage beruhende untergesetzliche Rechtsnorm verlangt (vgl. VGH BW, U.v. 7.7.1980 - IX 111/79 - DÖV 1981, 584 m.w.N.).
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