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   VGH Bayern, 03.05.2018 - 13 A 16.2394   

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VGH Bayern, 03.05.2018 - 13 A 16.2394 (https://dejure.org/2018,28753)
VGH Bayern, Entscheidung vom 03.05.2018 - 13 A 16.2394 (https://dejure.org/2018,28753)
VGH Bayern, Entscheidung vom 03. Mai 2018 - 13 A 16.2394 (https://dejure.org/2018,28753)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    FlurbG § 44 Abs. 1, Abs. 3 S. 2, 3 Halbs. 1, 4, § 47, § 144 S. 1 Alt. 1; VwGO § 113 Abs. 5 S. 1
    Zuteilung von Hangflächen mit Unfallgefahr

  • ArgeLandentwicklung

    Abfindung; Abfindungsdefizit; Abwägungsgebot; Anspruch; Biotop; Hanglage; Masseland; Planänderung; Reserve; Umstand, wertbestimmender; Vergrößerung der Hangflächen in der Abfindung; Wertgleichheit; Wertumstand, negativer; Wertumstand, wesentlicher

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  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Die Zuteilung einer als Biotopfläche eingestuften Abfindungsflurstücks stellt keinen Ausgleich zur Herstellung einer wertgleichen Abfindung dar, wenn der Teilnehmer nicht auch in seiner Einlage eine vergleichbare Biotopfläche hatte.

  • rewis.io

    Zuteilung von Hangflächen mit Unfallgefahr

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Flurbereinigungsplan; Wertgleichheit der Abfindung; Zuteilung von Hangflächen mit Unfallgefahr; Zuteilung einer Biotopfläche; gerichtliche Gestaltungsbefugnis; Inanspruchnahme von Masseland; Wertgleichheit; Abfindung; Hangfläche; Unfallgefahr

  • rechtsportal.de

    Die Zuteilung einer als Biotopfläche eingestuften Abfindungsflurstücks stellt keinen Ausgleich zur Herstellung einer wertgleichen Abfindung dar, wenn der Teilnehmer nicht auch in seiner Einlage eine vergleichbare Biotopfläche hatte.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • VGH Bayern, 14.07.2015 - 13 A 14.2106

    Die Zuteilung eines nur schwer zu bewirtschaftenden Steilhangs durch den

    Auszug aus VGH Bayern, 03.05.2018 - 13 A 16.2394
    Auf die am 24. September 2014 erhobenen Klagen der Kläger zum Bayerischen Verwaltungsgerichtshof - Flurbereinigungsgericht - hat der Senat mit rechtskräftigem Urteil vom 14. Juli 2015 den Widerspruchsbescheid vom 21. August 2014 aufgehoben und die Sache an den Spruchausschuss bei dem ALE zur erneuten Verhandlung und Bescheidung zurückverwiesen (BayVGH, U.v. 14.7.2015 - 13 A 14.2106, 13 A 14.2108, 13 A 14.2109, 13 A 15.132 - RdL 2016, 14 = juris).

    Mit Schreiben vom 8. Dezember 2017 verwiesen die Kläger hinsichtlich der von der Beklagten vorgeschlagenen Variante 1 auf die Feststellungen im Urteil vom 14. Juli 2015 (Az. 13 A 14.2106 u.a,).

    Im Übrigen verbleibt es hinsichtlich des Abfindungsflurstücks 750 dabei, was der Senat bereits in seinem gegenüber den Beklagten rechtskräftigen Urteil vom 14. Juli 2015 in den Verfahren 13 A 14.2106 und 13 A 14.2108 entschieden hat (RdL 2016, 14 = juris Rn. 19 f.).

    Der Senat geht auch nach der nochmaligen Inaugenscheinnahme am 2. Mai 2018 nach wie vor davon aus, dass mit der Zuteilung sehr steiler Teilflächen im oberen Bereich des hängigen Abfindungsflurstücks 750 bei den Klägern eine unzumutbare Bewirtschaftungserschwernis eingetreten ist und es daher schon deshalb an der Wertgleichheit von Einlage und Abfindung fehlt (vgl. BayVGH, U.v. 14.7.2015 - 13 A 14.2106 u.a. - RdL 2016, 14 = juris Rn. 19).

    Eine Änderung eines Flurbereinigungsplans durch das Flurbereinigungsgericht selbst kommt dann nicht in Betracht, wenn es hierzu eingehender und komplizierter Planungserwägungen bedarf (vgl. BVerwG, U.v. 16.12.1992 - 11 C 3.92 - RdL 1993, 98; vgl. auch BayVGH, U.v. 14.7.2015 - 13 A 14.2106 u.a. - RdL 2016, 14 = juris Rn. 25).

  • VGH Bayern, 15.06.2009 - 13 A 08.70

    Flurbereinigungsplan; wertgleiche Abfindung; Biotopstrukturen als

    Auszug aus VGH Bayern, 03.05.2018 - 13 A 16.2394
    Der Grundsatz, dass kein Teilnehmer mängelbehaftete Flurstücke zurückweisen kann (vgl. Mayr in Wingerter/Mayr, a.a.O., § 44 Rn. 41 m.w.N.), gilt nur dann, wenn sich die bisherige Nutzbarkeit nicht wesentlich verschlechtert (vgl. BayVGH, U.v. 15.6.2009 - 13 A 08.70 - juris Rn. 20).

    Der Rückgriff auf eine solche Wertzuteilung bewirkt grundsätzlich keine Rechtsbeeinträchtigung, weil auf den Erwerb von Land, das zur Abfindung der Teilnehmer nicht benötigt wurde, kein Rechtsanspruch besteht (st. Rspr., BVerwG, B.v. 2.12.1980 - 5 B 109.79 - Buchholz 424.01 § 54 FlurbG Nr. 3; BayVGH, U.v. 15.6.2009 - 13 A 08.70 - juris m.w.N.).

    Bei ergänzendem Landbedarf ist derartiges Land "zuvörderst" heranzuziehen (BVerwG, U.v. 26.11.1981 - 5 C 7.81 - RdL 1982, 327/328 = RzF 9 zu § 44 III/2; BayVGH, U.v. 15.6.2009 - 13 A 08.70 - juris; U.v. 30.9.1977 - 197 XIII 76 - RdL 1978, 234/236).

    Vorrangig dient Masseland als Reserve zur wertgleichen Abfindung bei begründeten Widersprüchen (BVerwG, U.v. 15.3.1973 - V C 4.72 - BVerwGE 42, 87 = AgrarR 1973, 332 = RzF 54 zu § 44 I; BayVGH, U.v. 15.6.2009 - 13 A 08.70 - juris; U.v. 30.9.1977 - 197 XIII 76 - RdL 1978, 234/236).

  • VGH Bayern, 03.05.2018 - 13 A 16.2397

    Abfindung im Flurbereinigungsverfahren

    Auszug aus VGH Bayern, 03.05.2018 - 13 A 16.2394
    Die Beigeladene zu 1 im Verfahren 13 A 16.2397 habe eine Mehrausweisung bei dem Abfindungsflurstück 832 mit einer Dreiecksfläche in Hanglage erhalten, da im Wunschtermin kein Teilnehmer bereit gewesen sei, diese zu übernehmen.

    Nur der unmittelbar angrenzende Besitzstand der Beigeladenen zu 1 im Verfahren 13 A 16.2397 sei bereit gewesen, die Fläche als Mehrzuteilung gegen Geldausgleich zu übernehmen.

    Dies sei ein Flächenkauf, der mit der wertgleichen Abfindung der Beigeladenen zu 1 im Verfahren 13 A 16.2397 nicht verwechselt werden dürfe, weshalb der Änderungsvorschlag der Kläger in die wertgleiche Abfindung dieser anderen Teilnehmerin eingreifen würde.

  • BVerwG, 15.03.1973 - V C 4.72

    Beeinträchtigung einer gleichwertigen Abfindung im Flurbereinigungsrecht durch

    Auszug aus VGH Bayern, 03.05.2018 - 13 A 16.2394
    Vorrangig dient Masseland als Reserve zur wertgleichen Abfindung bei begründeten Widersprüchen (BVerwG, U.v. 15.3.1973 - V C 4.72 - BVerwGE 42, 87 = AgrarR 1973, 332 = RzF 54 zu § 44 I; BayVGH, U.v. 15.6.2009 - 13 A 08.70 - juris; U.v. 30.9.1977 - 197 XIII 76 - RdL 1978, 234/236).

    Denn Masseland, auf das ohnehin kein Anspruch besteht, kann keinen stärkeren Bestandsschutz genießen als jede Abfindung (BVerwG, U.v. 15.3.1973 - V C 4.72 - BVerwGE 42, 87 = AgrarR 1973, 332 = RzF 54 zu § 44 I; Mayr in Wingerter/Mayr, a.a.O., § 54 Rn. 13).

  • BVerwG, 26.11.1981 - 5 C 7.81

    Disposition über Masseland - Heranziehung von potentiellem Massseland bei der

    Auszug aus VGH Bayern, 03.05.2018 - 13 A 16.2394
    Bei ergänzendem Landbedarf ist derartiges Land "zuvörderst" heranzuziehen (BVerwG, U.v. 26.11.1981 - 5 C 7.81 - RdL 1982, 327/328 = RzF 9 zu § 44 III/2; BayVGH, U.v. 15.6.2009 - 13 A 08.70 - juris; U.v. 30.9.1977 - 197 XIII 76 - RdL 1978, 234/236).

    Auf zugeteiltes Masseland können Behörde wie Gerichte bis zur Unanfechtbarkeit der Abfindung aller Teilnehmer und nach § 64 FlurbG zurückgreifen (BVerwG, U.v. 26.11.1981 - 5 C 7.81 - RdL 1982, 327).

  • BVerwG, 04.11.2010 - 9 B 85.09

    Verfahrensmangel; Verfahrensrüge; Amtsermittlungspflicht; Sachaufklärung;

    Auszug aus VGH Bayern, 03.05.2018 - 13 A 16.2394
    Diese ca. 100 m lange Grünlandfläche von ca. 1.600 m², welche hohe Hangabschläge von -4H und -5H aufweist, kann nach Einschätzung des zur Beurteilung landwirtschaftlicher Sachverhalte nach § 139 FlurbG fachmännisch besetzten Flurbereinigungssenats (BVerwG, B.v. 4.11.2010 - 9 B 85.09 - RdL 2011, 74) nicht ohne Unfallgefahr abgemäht werden.

    Es ist aber weder in tatsächlicher noch in rechtlicher Hinsicht seit Erlass des Urteils am 14. Juli 2015 eine Änderung eingetreten, die eine Änderung der damaligen Einschätzung des zur Beurteilung landwirtschaftlicher Sachverhalte nach § 139 FlurbG fachmännisch besetzten Flurbereinigungssenats (BVerwG, B.v. 4.11.2010 - 9 B 85.09 - RdL 2011, 74) notwendig machen oder rechtfertigen würde.

  • BVerwG, 16.12.1992 - 11 C 3.92

    Flurbereinigungsrecht - Wertermittlung - Grundstücksbewertung - Agrarland

    Auszug aus VGH Bayern, 03.05.2018 - 13 A 16.2394
    Eine Änderung eines Flurbereinigungsplans durch das Flurbereinigungsgericht selbst kommt dann nicht in Betracht, wenn es hierzu eingehender und komplizierter Planungserwägungen bedarf (vgl. BVerwG, U.v. 16.12.1992 - 11 C 3.92 - RdL 1993, 98; vgl. auch BayVGH, U.v. 14.7.2015 - 13 A 14.2106 u.a. - RdL 2016, 14 = juris Rn. 25).
  • BVerwG, 10.05.2007 - 10 B 71.06

    Bodenneuordnungsverfahren; Anordnungsbeschluss; Antragsbefugnis; Gebäudeeigentum;

    Auszug aus VGH Bayern, 03.05.2018 - 13 A 16.2394
    Das Gericht ist damit nicht wie im sonstigen Verwaltungsprozess nach § 113 Abs. 1 Satz 1, Abs. 5 VwGO auf die Aufhebung und Verpflichtung zur Entscheidung beschränkt, sondern darüber hinaus zur umfassenden Neugestaltung befugt (BVerwG, B.v. 10.5.2007 - 10 B 71.06 - RdL 2007, 221; BayVGH, U.v. 23.4.2012 - 13 A 09.1420 - RdL 2012, 304; Mayr in Wingerter/Mayr, a.a.O., § 144 Rn. 1).
  • BVerwG, 29.03.2007 - 10 B 51.06

    Planändernde Widerspruchsentscheidung in der Form eines Nachtrags zum

    Auszug aus VGH Bayern, 03.05.2018 - 13 A 16.2394
    Vom Gericht festgesetzte Änderungen sind in einen deklaratorischen und nicht anfechtbaren Plannachtrag zu übernehmen (BVerwG, B.v. 29.3.2007 - 10 B 51.06 - RdL 2007, 219 = RzF 22 zu § 144).
  • BVerwG, 26.03.1962 - I C 24.61

    Maßstab für den im Rahmen der Flurbereinigung vorzunehmenden Grundstücksaustausch

    Auszug aus VGH Bayern, 03.05.2018 - 13 A 16.2394
    Etwas anderes gilt jedoch, wenn - wie im vorliegenden Fall - die Bewirtschaftungsnachteile betrieblich nicht auffangbar sind (BVerwG, U.v. 26.3.1962 - I C 24.61 - RdL 1962, 217/218; Mayr in Wingerter/Mayr, FlurbG, 9. Aufl. 2013, § 44 Rn. 14).
  • BVerwG, 26.05.1978 - 5 C 2.77

    Flurbereinigungsbehörde - Flurbereinigungsplan - Grenzen des

  • BVerwG, 23.06.1959 - I C 78.58
  • BVerwG, 02.12.1980 - 5 B 109.79

    Beanspruchung der Zuteilung eines zur Abfindung der Teilnehmer eines

  • VGH Bayern, 23.04.2012 - 13 A 09.1420

    Flurbereinigung; Wertgleichheit der Abfindung; gerichtliche Gestaltungsbefugnis

  • BVerwG, 10.05.1990 - 5 C 1.87

    Grundstückserschließung - Flurbereinigungsverfahren - Bauland - Abfindung

  • BVerwG, 12.02.1963 - I B 141.61

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 09.06.1959 - I CB 27.58
  • BVerwG, 27.11.1961 - I B 127.61

    Rechtsmittel

  • VGH Bayern, 30.05.2017 - 13 A 16.1130

    Überprüfung der Wertermittlung nach Flurbereinigungsgesetz

    Mit Schreiben vom 26. November 2016 erhoben die Klägerin und ihre Eltern am 29. November 2016 erneut Klage beim Verwaltungsgerichtshof - Flurbereinigungsgericht - gegen die Flurbereinigungspläne der TG C. und der TG K., die unter den Aktenzeichen 13 A 16.2394, 13 A 16.2397 und 13 A 16.2398 anhängig sind.
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