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   VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 2607/08 (wirkungslos)   

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VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 2607/08 (wirkungslos) (https://dejure.org/2010,12290)
VGH Hessen, Entscheidung vom 22.04.2010 - 4 C 2607/08 (wirkungslos) (https://dejure.org/2010,12290)
VGH Hessen, Entscheidung vom 22. April 2010 - 4 C 2607/08 (wirkungslos) (https://dejure.org/2010,12290)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Bebauungsplan für Umnutzung des Offenbacher Hafens unwirksam

  • kanzlei-szk.de (Kurzinformation)

    Bebauungsplan für Offenbacher Hafen unwirksam

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Umnutzung des Offenbacher Hafens: Bebauungsplan Nr. 563 A "Hafengebiet Offenbach, Mainviertel" der Stadt Offenbach am Main unwirksam

  • fr-online.de (Pressebericht)

    Offenbacher Großprojekt: VGH kippt Hafenbebauung

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Nichtberücksichtigung der Obergrenzen nach § 17 BauNVO führt zu Abwägungsfehler! (IBR 2010, 533)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (53)

  • BVerwG, 22.03.2007 - 4 CN 2.06

    Wohngebiet; Lärmimmissionen; aktiver Lärmschutz; passiver Lärmschutz;

    Auszug aus VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 2607/08
    Dabei normiert § 50 BImSchG nicht etwa ein striktes Gebot, sondern enthält eine Abwägungsdirektive ( BVerwG, Urteil vom 22.03.2007 - BVerwG 4 CN 2/06- NVwZ 2007, 831 [BVerwG 22.03.2007 - BVerwG 4 CN 2.06]) bzw. ein Optimierungsgebot ( BVerwG, Beschluss vom 07.07.2004 - BVerwG 4 BN 16/04- BRS 67 Nr. 33 ).

    Die Trennung unverträglicher Nutzungen durch das Einhalten von Abständen ist im Hinblick auf die vielfältigen Festsetzungsmöglichkeiten nur eine von mehreren Möglichkeiten zur Vermeidung schädlicher Umwelteinwirkungen, so dass je nach der räumlichen Situation auch sonstige Maßnahmen, wie z. B. die gezielte Festsetzung von Schutzmaßnahmen nach § 9 Abs. 1 BauGB genutzt werden können (Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, a.a.O., § 1 Rdnr. 230; BVerwG, Urteil vom 22.03.2007, a.a.O.).

    Welche Lärmbelastung einem Wohngebiet unterhalb der Grenze zu Gesundheitsgefahren zugemutet werden darf, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalls; die Orientierungswerte der DIN 18005 - Teil 1 -"Schallschutz im Städtebau" können zur Bestimmung der zumutbaren Lärmbelastung eines Wohngebiets im Rahmen einer gerechten Abwägung als Orientierungshilfe herangezogen werden (BVerwG, Urteil vom 22.03.2007, a.a.O.).

    Allerdings ist bei derartigen Festsetzungen zugleich in besonderer Weise darauf zu achten, dass auf der straßenabgewandten Seite der Grundstücke geeignete geschützte Außenwohnbereiche geschaffen werden können (BVerwG, Urteil vom 22.03.2007, a.a.O.).

    Somit kann auch eine Kombination von Festsetzungen im Ergebnis fehlerfrei sein, mit der - wie hier - der von einem Industrie- und Gewerbegebiet ausgehende Lärm mit baulichen und technischen Mitteln abgeschirmt werden soll (vgl. BVerwG, Urteil vom 22.03.2007, a.a.O.).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts handelt es sich bei dem in § 50 BImSchG verankerten Trennungsgebot um ein Optimierungsgebot ( BVerwG, Beschluss vom 07.07.2004 - BVerwG 4 BN 16.04- BRS 67 Nr. 33; in jüngerer Zeit auch als Abwägungsdirektive bezeichnet: BVerwG, Urteil vom 22.03.2007 - BVerwG 4 CN 2/06- NVwZ 2007, 831 [BVerwG 22.03.2007 - BVerwG 4 CN 2.06]), das trotz seines herausgehobenen Gewichts in der Abwägung durch andere wichtige Belange überwunden werden kann.

  • BVerwG, 07.07.2004 - 4 BN 16.04

    Verlust des gesetzlich vorgesehenen Gewichts von Optimierungsgeboten im

    Auszug aus VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 2607/08
    Dabei normiert § 50 BImSchG nicht etwa ein striktes Gebot, sondern enthält eine Abwägungsdirektive ( BVerwG, Urteil vom 22.03.2007 - BVerwG 4 CN 2/06- NVwZ 2007, 831 [BVerwG 22.03.2007 - BVerwG 4 CN 2.06]) bzw. ein Optimierungsgebot ( BVerwG, Beschluss vom 07.07.2004 - BVerwG 4 BN 16/04- BRS 67 Nr. 33 ).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts handelt es sich bei dem Trennungsgebot um nicht mehr als einen ausnahmefähigen Grundsatz (BVerwG, Urteil vom 07.07.2004, a.a.O.).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts handelt es sich bei dem in § 50 BImSchG verankerten Trennungsgebot um ein Optimierungsgebot ( BVerwG, Beschluss vom 07.07.2004 - BVerwG 4 BN 16.04- BRS 67 Nr. 33; in jüngerer Zeit auch als Abwägungsdirektive bezeichnet: BVerwG, Urteil vom 22.03.2007 - BVerwG 4 CN 2/06- NVwZ 2007, 831 [BVerwG 22.03.2007 - BVerwG 4 CN 2.06]), das trotz seines herausgehobenen Gewichts in der Abwägung durch andere wichtige Belange überwunden werden kann.

  • BVerwG, 18.09.2003 - 4 CN 20.02

    Ziele der Raumordnung; Grundsätze der Raumordnung; Regel-Ausnahme-Planaussagen;

    Auszug aus VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 2607/08
    Ob eine raumordnerische Vorgabe die Qualität eines Ziels oder eines Grundsatzes hat, hängt nicht von der Bezeichnung ab, sondern richtet sich nach dem materiellen Gehalt der Planaussage selbst ( BVerwG, Beschluss vom 15.04.2003 - BVerwG 4 BN 25.03- SächsVBl. 2003, 192; BVerwG, Urteil vom 18.09.2003 - BVerwG 4 CN 20.02- BRS 66 Nr. 5 ).

    In einem solchen Fall handelt es sich um eine verbindliche Aussage, die nach Maßgabe ihrer - beschränkten - Reichweite der planerischen Disposition nachgeordneter Planungsträger entzogen ist (BVerwG, Urteil vom 18.09.2003, a.a.O.).

  • BVerwG, 09.07.2008 - 9 A 14.07

    Erstinstanzliche Zuständigkeit des Bundesverwaltungsgerichts; oberster

    Auszug aus VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 2607/08
    Gegen diesen Grundsatz würde verstoßen, wenn Anforderungen an die artenschutzrechtliche Bestandsaufnahme gestellt würden, die keinen für die Planungsentscheidung wesentlichen Erkenntnisgewinn versprechen und außerhalb jedes vernünftigen Verhältnisses zu dem damit erreichbaren Gewinn für Natur und Umwelt stehen würden ( OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30.01.2009 - 7 D 11/08.NE- NuR 2009, 421 [OVG Nordrhein-Westfalen 30.01.2009 - 7 D 11/08.NE]; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.04.2008 - 7 D 110/07.NE - zitiert nach Juris; zu der Ermittlungsdichte im Rahmen einer straßenrechtlichen Planfeststellung: BVerwG, Urteil vom 09.07.2008 - BVerwG 9 A 14.07- BVerwGE 131, 274, 293 ff. [BVerwG 09.07.2008 - 9 A 14/07]; BVerwG, Urteil vom 18.03.2009 - BVerwG 3 A 39/07 - NVwZ 2010, 44 [BVerwG 18.03.2009 - BVerwG 9 A 39.07] ).

    Gleiches gilt für den Störungstatbestand des Art. 5 Vogelschutzrichtlinie, wonach sich die Störung auf die Zielsetzung dieser Richtlinie erheblich auswirken muss; das ist mit Blick auf das Schutzziel der Erhaltung der wild lebenden Vogelarten (Art. 1 VRL) sowie das Verschlechterungsverbot (Art. 13 VRL) nicht der Fall, wenn der aktuelle Erhaltungszustand der betroffenen Arten sichergestellt ist (BVerwG, Urteil vom 09.07.2008, a.a.O. m.w.N.; BVerwG, Urteil vom 18.03.2009, a.a.O., S. 51).

  • OVG Niedersachsen, 28.03.2008 - 1 KN 93/07

    Festsetzung eines u.a. durch immissionswirksame flächenbezogene

    Auszug aus VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 2607/08
    Diese Regelung gilt (nach ganz überwiegender und zustimmungswürdiger Auffassung in Rechtsprechung und Literatur: Schrödter, Baugesetzbuch, 7. Aufl., § 1 Rdnr. 185c; Czychowski/Reinhardt, WHG, 9. Aufl., § 31b Rdnr. 60; Hünnekens/Arnold, BauR 2006, 1232 ; Breuer, NuR 2006, 614 ; Nieder sächsisches OVG, Urteil vom 28.03.2008 - 1 KN 93/07-DVBl. 2008, 724; Bayerischer VGH, Urteil vom 30.07.2007 - 15 N 06 741 - BRS 71 Nr. 2; a. A.: Knopp, in: Sieder/Zeitler/Dahme, Wasserhaushaltsgesetz, Band 2, Stand: 01.09.2009, § 31b WHG Rdnr. 60a) nur für die neu in das Wasserhaushaltsgesetz eingefügte Kategorie von Überschwemmungsgebieten, die in § 31b Abs. 2 WHG 2005 definiert werden, nicht dagegen für die nach altem Recht ausgewiesenen Überschwemmungsgebiete.

    Solcher landesrechtlicher Regelungen bedürfte es nicht, wenn das neue, verschärfte Recht ohne weiteres für die Überschwemmungsgebiete alten Rechts gälte (vgl. Niedersächsisches OVG, Urteil vom 28.03.2008, a.a.O.; Hünnekens/Arnold, a.a.O., S. 1237).

  • VGH Hessen, 26.07.2004 - 4 N 406/04

    Nichtigkeit des Regionalplans Südhessen 2000

    Auszug aus VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 2607/08
    [...]" Bei den vorgenannten Festlegungen des Regionalplans handelt es sich um verbindliche Vorgaben zur Entwicklung, Ordnung und Sicherung des Raumes und damit um Ziele im Sinne des § 12 Abs. 1 HLPG (in diesem Sinne auch: Hessischer VGH, Urteil vom 03.11.2005 - 4 N 177/05- BRS 69 Nr. 11; Hessischer VGH, Beschluss vom 26.07.2004 - 4 N 406/04- NVwZ-RR 2005, 11).

    Mindestens die ersten drei Sätze der Nr. 5.2-2 enthalten auch inhaltlich eindeutige Beachtenspflichten für die Träger öffentlicher Belange (vgl. Hessischer VGH, Beschluss vom 26.07.2004, a.a.O.; vgl. auch Runkel, in: Bielenberg/Runkel/Spannowsky, Raumordnungs- und Landesplanungsrecht des Bundes und der Länder, Band 2, Stand: Mai 2009, K § 2 Rdnr. 112).

  • VGH Baden-Württemberg, 08.09.1995 - 8 S 850/95

    Überschreitung der Obergrenze für das Maß der baulichen Nutzung - wirtschaftliche

    Auszug aus VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 2607/08
    Die Verbesserung der wirtschaftlichen Nutzbarkeit von Grundstücken ist kein städtebaulicher Grund, der eine Überschreitung der Obergrenzen des Maßes der baulichen Nutzung rechtfertigt (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 08.09.1995 - 8 S 850/95 - BRS 57 Nr. 82 ).

    In der Begründung des Bebauungsplans ist schlüssig darzulegen, welche (besonderen) städtebaulichen Gründe die Überschreitung der Obergrenzen der § 17 Abs. 1 BauNVO erfordern (Fickert/Fieseler, a.a.O., § 17 Rdnr. 28; König/Roeser/Stock, Baunutzungsverordnung, 2. Aufl., § 17 Rdnr. 21b; BVerwG, Beschluss vom 26.01.1994 - BVerwG 4 NB 42/93- Buchholz 406.12 § 17 BauNVO Nr. 5; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 08.09.1995 - 8 S 850/95 - BRS 57 Nr. 82 ).

  • BVerwG, 28.02.1975 - IV C 74.72

    Entwicklungsgebot aus vorgegebenen Flächennutzungsplänen bei Bebauungsplänen;

    Auszug aus VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 2607/08
    In der Regel gehört zu der vom Bebauungsplan einzuhaltenden Grundkonzeption eines Flächennutzungsplans die Zuordnung der einzelnen Bauflächen zueinander, also beispielsweise von Industriegebieten, Gewerbegebieten, Mischgebieten oder Wohngebieten untereinander, und zu den von Bebauung freizuhaltenden Gebieten ( BVerwG, Urteil vom 26.02.1999 - BVerwG 4 CN 6.98- DÖV 1999, 733 [BVerwG 26.02.1999 - 4 CN 6/98]; BVerwG, Urteil vom 28.02.1975 - BVerwG 4 C 74.72- BVerwGE 48, 70 ).

    Wird durch mehr als nur geringfügiges Abweichen im Bebauungsplan das Gewicht verschoben, das nach dem Flächennutzungsplan einer Baufläche im Verhältnis zu anderen Bauflächen und zu den von Bebauung freizuhaltenden Flächen nach Qualität und Quantität zukommt, so wird der Bebauungsplan in aller Regel dem Flächennutzungsplan derart widersprechen, dass die Festsetzungen des Bebauungsplans nicht mehr als aus dem Flächennutzungsplan "entwickelt" anzuerkennen sind (BVerwG, Urteil vom 28.02.1975, a.a.O.).

  • BVerwG, 26.02.1999 - 4 CN 6.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Verkehrsimmissionen; Bebauungsplan; Entwicklung

    Auszug aus VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 2607/08
    In der Regel gehört zu der vom Bebauungsplan einzuhaltenden Grundkonzeption eines Flächennutzungsplans die Zuordnung der einzelnen Bauflächen zueinander, also beispielsweise von Industriegebieten, Gewerbegebieten, Mischgebieten oder Wohngebieten untereinander, und zu den von Bebauung freizuhaltenden Gebieten ( BVerwG, Urteil vom 26.02.1999 - BVerwG 4 CN 6.98- DÖV 1999, 733 [BVerwG 26.02.1999 - 4 CN 6/98]; BVerwG, Urteil vom 28.02.1975 - BVerwG 4 C 74.72- BVerwGE 48, 70 ).

    Maßgeblich ist, ob der Flächennutzungsplan seine Bedeutung als kommunales Steuerungselement der städtebaulichen Entwicklung "im großen und ganzen" behalten oder verloren hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 26.02.1999 - BVerwG 4 CN 6/98- BRS 62 Nr. 48 ).

  • BVerwG, 11.02.2004 - 4 BN 1.04

    Rechtsschutzbedürfnis im Normenkontrollverfahren; Anforderungen aus dem Gebot der

    Auszug aus VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 2607/08
    Der Grad eines unzulässigen Widerspruchs zum Flächennutzungsplan wird demnach von Abweichungen nicht erreicht, welche diese Grundkonzeption unangetastet lassen und insoweit als unwesentlich anzusehen sind ( BVerwG, Beschluss vom 11.02.2004 - BVerwG 4 BN 1.04- BRS 67 Nr. 55; BVerwG, Urteil vom 30.06.2003 - BVerwG 4 BN 31/03- BRS 66 Nr. 44 ).

    Ob den Anforderungen des § 8 Abs. 2 Satz 1 BauGB genügt ist, hängt davon ab, ob die planerische Konzeption des Flächennutzungsplans für den (engeren) Bereich des Bebauungspans in sich schlüssig bleibt (BVerwG, Beschluss vom 11.02.2004, a.a.O.).

  • BVerwG, 14.02.1991 - 4 C 51.87

    Bauplanungsrecht: Bauplanungsrechtliche Hindernisse für Grundstücksteilung,

  • BVerwG, 18.03.2009 - 9 A 39.07

    Planfeststellung; Verfahrensfehler; Doppelzuständigkeit als

  • BVerwG, 20.01.1992 - 4 B 71.90

    Bauplanungsrecht: Gemengelage und Grundsatz der Trennung von Wohnen und Gewerbe;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2009 - 7 D 11/08

    Umweltprüfung: Scoping-Termin erforderlich?

  • BVerwG, 15.04.2003 - 4 BN 25.03

    Festlegung der Ziele der Raumordnung im Sinne des § 3 Nr. 2 Raumordnungsgesetz

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2009 - 7 D 110/07

    Anforderungen an eine städtebauliche Rechtfertigung i.R.e. Ausweisung neuer

  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

  • BVerwG, 16.03.2006 - 4 A 1075.04

    Ziel der Raumordnung; gebietsscharfe Standortvorgaben für eine

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2009 - 10 D 121/07

    Bebauungsplan für Steinkohlekraftwerk in Datteln unwirksam

  • BVerwG, 31.08.2000 - 4 CN 6.99

    Eingriff, naturschutzrechtlicher; Innenbereich; Landesrecht; Maß der baulichen

  • BVerwG, 21.06.2006 - 9 A 28.05

    Straßenbauvorhaben, Planfeststellung, Nachanhörung, Bestimmtheit, faktisches

  • BVerwG, 25.02.1997 - 4 NB 30.96

    Verwaltungsprozeßrecht - Änderungs- oder Ergänzungsplan als Gegenstand eines

  • BVerwG, 21.05.1976 - IV C 80.74

    Planfeststellungsverfahren im Bundesfernstraßenrecht - Erhebung einer

  • BVerwG, 11.03.1988 - 4 C 56.84

    Konkretisierung - Bauplanerische Festsetzungen - Notwendiges Maß

  • BVerwG, 25.11.1999 - 4 CN 17.98

    Normenkontrolle; Bebauungsplan; Feststellung der Nichtigkeit;

  • BVerwG, 23.01.2002 - 4 BN 3.02

    Bebauungsplan; Trennungsgrundsatz; Abwägung; Abwägungsmangel; Konfliktlösung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.12.2005 - 7 D 48/04
  • BVerwG, 23.01.1997 - 4 NB 7.96

    Bauplanungsrecht - Maß der baulichen Nutzung, Rechtsänderung durch BauNVO 1990

  • BVerwG, 30.01.2006 - 4 BN 55.05

    Voraussetzungen für den Ausschluss bestimmter Einzelhandelsbetriebe im

  • VGH Hessen, 03.11.2005 - 4 N 177/05

    Regionalplan; Genehmigung;  geänderte tatsächliche Verhältnisses

  • BVerwG, 26.03.2007 - 4 BN 10.07

    Ermittlung und Feststellung des abwägungserheblichen Materials bei der

  • BVerwG, 26.01.1994 - 4 NB 42.93

    Überprüfung einer Vorschrift in einem Normenkontrollverfahren - Aufstellung eines

  • OVG Berlin, 14.01.1994 - 2 A 9.91

    Bauleitplanung: Verletzung des Entwicklungsgebots des § 8 Abs. 2 BauGB ,

  • BVerwG, 30.06.2003 - 4 BN 31.03

    Verstoß gegen den grundgesetzlichen Anspruch auf rechtliches Gehör; Vorwurf der

  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.1995 - 3 S 3406/94

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Auslegung des Plans während der Ferienzeit;

  • VGH Baden-Württemberg, 10.12.1997 - 3 S 2023/97

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Überschreitung der Obergrenzen für die

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.11.1993 - 10a NE 81/90

    Bauleitplanung: Fehlerhafte Festsetzung eines eingeschränkten Gewerbegebiets mit

  • VGH Baden-Württemberg, 09.05.1980 - VIII 2214/79

    Bebauungsplan: Abwägungsgebot, Begründungsgebot, Entwicklungsgebot

  • VGH Bayern, 25.05.1998 - 14 N 96.2997
  • BVerwG, 24.09.1998 - 4 CN 2.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Geltendmachung;

  • BVerwG, 25.08.1997 - 4 NB 12.97

    Bauplanungsrecht - Genehmigungsfähigkeit eines Eingriffe in Natur und Landschaft

  • BVerwG, 10.03.1998 - 4 CN 6.97

    Bebauungsplan; Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung;

  • BVerwG, 04.07.1980 - 4 C 25.78

    Zeitlicher Umfang der Auslegung von Bebauungsplanentwürfen

  • BVerwG, 14.02.1991 - 4 NB 25.89

    Verwaltungsprozeßrecht: Begriff des Nachteils i.S. von § 47 Abs. 2 S. 1 VwGO;

  • OVG Niedersachsen, 09.10.2008 - 12 KN 12/07

    Normenkontrollfähigkeit von Flächennutzungsplänen nach § 35 Abs. 3 S. 3

  • VGH Hessen, 21.02.2008 - 4 N 869/07

    Kein Verstoß eines Bebauungsplans gegen BauGB § 1 Abs 3 aufgrund von

  • OVG Niedersachsen, 29.01.2009 - 1 MN 229/08

    Bewertung des Interesses an dem Schutz der Privatsphäre vor der Anlegung eines

  • OVG Niedersachsen, 07.11.1997 - 1 K 2470/96

    Normenkontrollverfahren; Auslegungsdauer; Bebauungsplans; Bürgerbeteiligung

  • VGH Baden-Württemberg, 20.07.2000 - 8 S 2592/99

    Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs; öffentlicher Weg auf

  • OVG Saarland, 22.11.2007 - 2 N 7/06

    Normenkontrolle gegen Bebauungsplan - Antragsbefugnis und Rechtsschutzinteresse -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.10.2007 - 7 D 129/06

    Nichteinhaltung der einwöchigen Bekanntmachungsfrist für die Offenlegung des

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.08.2007 - 7 D 113/05
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 15.07.1980 - 1 C 4/78

    Verletzung von Verfahrensvorschriften; Formvorschriften; Fehlen; Begründung

  • VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 306/09

    Überprüfung eines Bebauungsplans; Umnutzung eines ehemaligen Hafens;

    Diese dienten der Überprüfung der artenschutzrechtlichen Belange und fanden ihren Niederschlag in der "Betrachtung der artenschutzrechtlichen Belange zum Bebauungsplan '563 A Hafen Offenbach, Mainviertel', Stadt Offenbach am Main" der Götte Landschaftsarchitekten GmbH vom 21. Dezember 2007 (s. Bl. 246 ff. der Gerichtsakte 4 C 2607/08.N).

    Wie die Antragsgegnerin in dem Schriftsatz ihres Bevollmächtigten vom 9. September 2009 in dem Verfahren 4 C 2607/08.N (Bl. 56 ff. Gerichtsakte) selbst darlegt, ergibt sich rechnerisch in sechzehn von neunzehn Plangebietsteilen bei einer Ausnutzung der zugelassenen maximalen Bruttogeschossflächen eine Überschreitung der nach § 17 Abs. 1 BauNVO zulässigen Geschossflächenzahl (GFZ).

    Denn aus dem von der Antragsgegnerin (in dem Verfahren 4 C 2607/08.N, Bl. 565 f. der Gerichtsakte) vorgelegten Luftbild des Offenbacher Hafens aus dem Jahr 1960 und der beigefügten Übersicht über die historischen Grundstücksnutzungen ergibt sich, dass sich im Plangebiet überwiegend Hafenanlagen befanden, insbesondere Tanklager, Lagerhallen und Lagerplätze.

  • VGH Baden-Württemberg, 19.10.2011 - 3 S 942/10

    Festsetzungen zum passiven Schallschutz im Bebauungsplan

    Abzustellen ist danach auf die "faktische" GRZ, wie sie sich aus der Kumulation der übrigen als Berechnungsfaktoren relevanten Festsetzungen zum Maß der baulichen Nutzung nach § 16 Abs. 2 BauNVO ergibt (Fickert/Fieseler, BauNVO, 11. Aufl. § 17 Rn. 9; Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, Bd. 5, Rn. 11 zu § 17 BauNVO; siehe auch Hess. VGH, Urteil vom 22.04.2010 - 4 C 2607/08.N, Juris).
  • VGH Bayern, 15.03.2024 - 1 N 21.1251

    Unzulässige Verknüpfung der Festsetzung der Grundfläche mit Anzahl der

    Dabei müssen die gesamten Bestimmungen eines Bebauungsplans Gewähr dafür bieten, dass die jeweilige Obergrenze tatsächlich eingehalten wird (vgl. BVerwG, U.v. 25.11.1999 - 4 CN 17.98 - NVwZ 2000, 813; VGH BW, U.v. 7.11.2017 - 5 S 1003/16 - BauR 2018, 636; VGH Kassel, U.v. 22.4.2010 - 4 C 2607/08.N - juris Rn. 106), d.h. es ist auf die nach den Festsetzungen des Bebauungsplans zulässige Bebauung und die sich daraus ergebende rechnerische Überschreitung abzustellen.
  • VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 327/09

    Bebauungsplan für Umnutzung des Offenbacher Hafens unwirksam

    Diese dienten der Überprüfung der artenschutzrechtlichen Belange und fanden ihren Niederschlag in der "Betrachtung der artenschutzrechtlichen Belange zum Bebauungsplan 563 A Hafen Offenbach, Mainviertel, Stadt Offenbach am Main" der G### Landschaftsarchitekten GmbH vom 21. Dezember 2007 (s. Bl. 246 ff. der Gerichtsakte 4 C 2607/08.N).

    Wie die Antragsgegnerin in dem Schriftsatz ihres Bevollmächtigten vom 9. September 2009 in dem Verfahren 4 C 2607/08.N (Bl. 56 ff. Gerichtsakte) selbst darlegt, ergibt sich rechnerisch in sechzehn von neunzehn Plangebietsteilen bei einer Ausnutzung der zugelassenen maximalen Bruttogeschossflächen eine Überschreitung der nach § 17 Abs. 1 BauNVO zulässigen Geschossflächenzahl (GFZ).

    Denn aus dem von der Antragsgegnerin (in dem Verfahren 4 C 2607/08.N, Bl. 565 f. der Gerichtsakte) vorgelegten Luftbild des Offenbacher Hafens aus dem Jahr 1960 und der beigefügten Übersicht über die historischen Grundstücksnutzungen ergibt sich, dass sich im Plangebiet überwiegend Hafenanlagen befanden, insbesondere Tanklager, Lagerhallen und Lagerplätze.

  • VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 245/09

    Bebauungsplan für Umnutzung des Offenbacher Hafens unwirksam

    Diese dienten der Überprüfung der artenschutzrechtlichen Belange und fanden ihren Niederschlag in der "Betrachtung der artenschutzrechtlichen Belange zum Bebauungsplan'563 A Hafen Offenbach, Mainviertel', Stadt Offenbach am Main" der Götte Landschaftsarchitekten GmbH vom 21. Dezember 2007 (s. Bl. 246 ff. der Gerichtsakte 4 C 2607/08.N).

    Wie die Antragsgegnerin in dem Schriftsatz ihres Bevollmächtigten vom 9. September 2009 in dem Verfahren 4 C 2607/08.N (Bl. 56 ff. Gerichtsakte) selbst darlegt, ergibt sich rechnerisch in sechzehn von neunzehn Plangebietsteilen bei einer Ausnutzung der zugelassenen maximalen Bruttogeschossflächen eine Überschreitung der nach § 17 Abs. 1 BauNVO zulässigen Geschossflächenzahl (GFZ).

    Denn aus dem von der Antragsgegnerin (in dem Verfahren 4 C 2607/08.N, Bl. 565 f. der Gerichtsakte) vorgelegten Luftbild des Offenbacher Hafens aus dem Jahr 1960 und der beigefügten Übersicht über die historischen Grundstücksnutzungen ergibt sich, dass sich im Plangebiet überwiegend Hafenanlagen befanden, insbesondere Tanklager, Lagerhallen und Lagerplätze.

  • VGH Hessen, 09.04.2019 - 3 C 1453/16

    Überplanung einer Gemengelage und Lärmschutz

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass selbst bei der Ausweisung neuer Wohngebiete, die durch vorhandene Verkehrswege Lärmbelastungen ausgesetzt werden, die an den Gebietsrändern deutlich über den Orientierungswerten der DIN 18005 liegen, es abwägungsfehlerfrei sein kann, Wohngebäude an der lärmzugewandten Seite des Gebiets auch deutlich über den Orientierungswerten liegenden Außenpegeln auszusetzen, solange im Innern der Gebäude durch die Anordnung der Wohn- und Schlafräume und die Verwendung schallschützender Außenbauteile angemessener Lärmschutz gewährleistet wird (BVerwG, Urteil vom 22.03.2007 - 4 CN 2/06 -, juris Rdnr. 15; Hess. VGH, Urteil vom 22.04.2010 - 4 C 2607/08.N -, juris Rdnr. 91).
  • VG Freiburg, 16.07.2013 - 4 K 497/13

    Baugenehmigung für den Neubau eines Geschäftshauses mit Tiefgarage; summarische

    Die Frage danach, ob die Überschreitung der Obergrenzen vernünftigerweise geboten ist, schließt nach Auffassung der Kammer die Überlegung ein, ob die der Planung zugrunde liegenden städtebaulichen Zielsetzungen gleichermaßen bei Einhaltung der Geschossflächenzahlen erreicht werden könnten (vgl. OVG NRW, Urteil vom 15.02.2012 - 10 D 46/10.NE -, juris; in diesem Sinne auch VGH Bad.-Württ., Urteil vom 08.09.1995 - 8 S 850/95 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 05.10.2000 - 7a D 47/99.NE -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20.11.2009 - 2 A 19.07 -, juris; Hess. VGH; Urteil vom 22.04.2010 - 4 C 2607/08.N -, juris).
  • VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 246/09

    Bebauungsplan für Umnutzung des Offenbacher Hafens unwirksam

    Aktenzeichen: 4 C 2607/08.N, 4 C 245/09.N, 4 C 246/09.N, 4 C 306/09.N, 4 C 326/09.N und 4 C 327/09.N.
  • VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 326/09

    Bebauungsplan für Umnutzung des Offenbacher Hafens unwirksam

    Aktenzeichen: 4 C 2607/08.N, 4 C 245/09.N, 4 C 246/09.N, 4 C 306/09.N, 4 C 326/09.N und 4 C 327/09.N.
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