Rechtsprechung
   VK Berlin, 13.01.2021 - VK-B2-35/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2021,33870
VK Berlin, 13.01.2021 - VK-B2-35/20 (https://dejure.org/2021,33870)
VK Berlin, Entscheidung vom 13.01.2021 - VK-B2-35/20 (https://dejure.org/2021,33870)
VK Berlin, Entscheidung vom 13. Januar 2021 - VK-B2-35/20 (https://dejure.org/2021,33870)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2021,33870) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wer einen Rückzieher macht, muss die Kosten tragen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 26.09.2006 - X ZB 14/06

    Antragsberechtigung eines ausgeschlossenen Bieters; Rechtsfolgen des Fehlens

    Auszug aus VK Berlin, 13.01.2021 - VK-B2-35/20
    Im Verhältnis zur erfolgten Abhilfeentscheidung handelt es sich dabei allerdings um ein allenfalls geringfügiges Mehr, sodass die Kammer dies nach dem Rechtsgedanken von § 92 Abs. 2 Nr. 1 ZPO, § 155 Abs. 1 S. 3 VwGO (vgl. auch BGH, Beschluss v. 26. September 2006 - X ZB 14/06, NVwZ 2007, 240, 246) als unbeachtlich ansieht.

    Anders als für die Kosten der Vergabekammer nach § 182 Abs. 3 S. 2 GWB ordnet § 182 Abs. 4 S. 1 GWB insoweit allerdings keine gesamtschuldnerische Haftung an, sodass die Beteiligten entsprechend ihres Unterliegensanteils - hier jeweils ein Drittel - heranzuziehen sind (vgl. schon BGH, Beschluss v. 26. September 2006 - X ZB 14/06, NVwZ 2007, 240, 246).

    Entscheidend ist dabei, ob der Beteiligte auch selbst in der Lage gewesen wäre, auf Grund der bekannten oder erkennbaren Tatsachen den Sachverhalt zu erfassen, der im Hinblick auf eine Missachtung von Bestimmungen über das Vergabeverfahren von Bedeutung ist, hieraus die für eine sinnvolle Rechtswahrung oder -verteidigung nötigen Schlüsse zu ziehen und das danach Gebotene gegenüber der Vergabekammer vorzubringen (vgl. schon BGH, Beschluss v. 26. September 2006 - X ZB 14/06, NVwZ 2007, 240, 246; VK Berlin, Beschluss v. 26. August 2014 - VK B 1-10/14 m.w.N.).

  • OLG Düsseldorf, 21.10.2015 - Verg 35/15

    Ausschließung eines Angebots wegen unterbliebener Vorlage nachgeforderter

    Auszug aus VK Berlin, 13.01.2021 - VK-B2-35/20
    Bei einer derartigen sogenannten gestörten Gesamtschuld ist dann allerdings nach allgemeiner, sich nur in Details unterscheidender Rechtsprechung und Literatur ein Ausgleich durch eine Beschränkung der Gebührenschuld der verbliebenen Gebührenschuldner vorzunehmen (vgl. etwa OLG Düsseldorf, Beschluss v. 21. Oktober 2015 - Verg 35/15, BeckRS 2015, 18388 Rn. 31; Beschluss v. 14. September 2009 - Verg 20/09, BeckRS 2009, 28982; VK Rheinland, Beschluss v. 28. Mai 2019 - VK K 55/17; VK Westfalen, Beschluss v. 7. April 2017 - VK 1-7/17, BeckRS 2017, 111393 Rn. 75; Krohn, in: Burgi/Dreher, Beck'scher Vergaberechtskommentar, 3. Aufl. 2017, § 182 GWB, Rn. 25; Glahs, in: Reidt/Stickler/Glahs, Vergaberecht, 4. Aufl. 2018, § 182 GWB, Rn. 18).
  • BGH, 06.07.2005 - IV ZB 6/05

    Kostenentscheidung nach Klagerücknahme

    Auszug aus VK Berlin, 13.01.2021 - VK-B2-35/20
    Den Antragsgegnern sind die Kosten bereits unter dem Gesichtspunkt aufzuerlegen, dass sie sich durch die erfolgte Abhilfeentscheidung freiwillig in die Rolle der Unterlegenen begeben haben (vgl. Begründung zu § 182 GWB, BT-Drs. 18/6281, S. 136; OLG München, Beschluss v. 2. Mai 2019 - Verg 5/19, NZBau 2020, 126, 127 f.; allgemein zu diesem kostenrechtlichen Aspekt vgl. BGH, Beschluss v. 6. Juli 2005 - IV ZB 6/05, NJW-RR 2005, 1662, 1663; BVerwG, Beschluss v. 26. November 1991 - 7 C 16/89, NVwZ 1992, 787, 788 f.).
  • BGH, 25.01.2012 - X ZB 3/11

    Rettungsdienstleistungen IV

    Auszug aus VK Berlin, 13.01.2021 - VK-B2-35/20
    Es entspricht auch deshalb billigem Ermessen, den Antragsgegnern die Kosten des Nachprüfungsverfahrens aufzuerlegen, weil sie bei summarischer Prüfung (vgl. BGH, Beschluss v. 25. Januar 2012 - X ZB 3/11, NZBau 2012, 380, 382) entsprechend der Hinweise aus der Verfügung vom 17. Juli 2020, auf die verwiesen wird, voraussichtlich unterlegen wären.
  • BVerwG, 26.11.1991 - 7 C 16.89

    Klage gegen Planfeststellungsbeschluß - Abfalldeponie

    Auszug aus VK Berlin, 13.01.2021 - VK-B2-35/20
    Den Antragsgegnern sind die Kosten bereits unter dem Gesichtspunkt aufzuerlegen, dass sie sich durch die erfolgte Abhilfeentscheidung freiwillig in die Rolle der Unterlegenen begeben haben (vgl. Begründung zu § 182 GWB, BT-Drs. 18/6281, S. 136; OLG München, Beschluss v. 2. Mai 2019 - Verg 5/19, NZBau 2020, 126, 127 f.; allgemein zu diesem kostenrechtlichen Aspekt vgl. BGH, Beschluss v. 6. Juli 2005 - IV ZB 6/05, NJW-RR 2005, 1662, 1663; BVerwG, Beschluss v. 26. November 1991 - 7 C 16/89, NVwZ 1992, 787, 788 f.).
  • BVerwG, 16.12.2010 - 3 C 43.09

    Gebühr; Gebührenerhebung; persönliche Gebührenfreiheit; Gebührenbefreiung;

    Auszug aus VK Berlin, 13.01.2021 - VK-B2-35/20
    Für die Antragsgegnerin zu 2) gilt dies hingegen nicht, da sie nicht nach den Haushaltsplänen des Landes Berlin für dessen Rechnung verwaltet wird, sondern vielmehr auf Grundlage ihres eigenen Haushaltsplans wirtschaftet (grundlegend auch zu der Auslegung des § 8 Abs. 1 Nr. 1 VwKostG vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 2010 - 3 C 43.09, LKV 2011, 134, 135).
  • OLG Frankfurt, 29.08.2014 - 11 Verg 3/14

    Ermessensprüfung einer Kostenentscheidung der Vergabekammer;

    Auszug aus VK Berlin, 13.01.2021 - VK-B2-35/20
    Der Bruttoangebotspreis (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss v. 29.8.2014 - 11 Verg 3/14, IBRRS 2014, 2521) der Antragstellerin, der ihr Interesse am Auftrag über die Vertragslaufzeit von vier Jahren manifestiert, beträgt ### EUR.
  • OLG Düsseldorf, 14.09.2009 - Verg 20/09

    Kostenfreiheit des Auftraggebers im Rahmen eines Straßenbauvorhabens

    Auszug aus VK Berlin, 13.01.2021 - VK-B2-35/20
    Bei einer derartigen sogenannten gestörten Gesamtschuld ist dann allerdings nach allgemeiner, sich nur in Details unterscheidender Rechtsprechung und Literatur ein Ausgleich durch eine Beschränkung der Gebührenschuld der verbliebenen Gebührenschuldner vorzunehmen (vgl. etwa OLG Düsseldorf, Beschluss v. 21. Oktober 2015 - Verg 35/15, BeckRS 2015, 18388 Rn. 31; Beschluss v. 14. September 2009 - Verg 20/09, BeckRS 2009, 28982; VK Rheinland, Beschluss v. 28. Mai 2019 - VK K 55/17; VK Westfalen, Beschluss v. 7. April 2017 - VK 1-7/17, BeckRS 2017, 111393 Rn. 75; Krohn, in: Burgi/Dreher, Beck'scher Vergaberechtskommentar, 3. Aufl. 2017, § 182 GWB, Rn. 25; Glahs, in: Reidt/Stickler/Glahs, Vergaberecht, 4. Aufl. 2018, § 182 GWB, Rn. 18).
  • OLG München, 02.05.2019 - Verg 5/19

    Kostenentscheidung nach Einstellung eines Nachprüfungsverfahrens vor der

    Auszug aus VK Berlin, 13.01.2021 - VK-B2-35/20
    Den Antragsgegnern sind die Kosten bereits unter dem Gesichtspunkt aufzuerlegen, dass sie sich durch die erfolgte Abhilfeentscheidung freiwillig in die Rolle der Unterlegenen begeben haben (vgl. Begründung zu § 182 GWB, BT-Drs. 18/6281, S. 136; OLG München, Beschluss v. 2. Mai 2019 - Verg 5/19, NZBau 2020, 126, 127 f.; allgemein zu diesem kostenrechtlichen Aspekt vgl. BGH, Beschluss v. 6. Juli 2005 - IV ZB 6/05, NJW-RR 2005, 1662, 1663; BVerwG, Beschluss v. 26. November 1991 - 7 C 16/89, NVwZ 1992, 787, 788 f.).
  • VK Westfalen, 07.04.2017 - VK 1-7/17

    Zweifel bei der Auslegung des Angebots gehen zulasten des Bieters!

    Auszug aus VK Berlin, 13.01.2021 - VK-B2-35/20
    Bei einer derartigen sogenannten gestörten Gesamtschuld ist dann allerdings nach allgemeiner, sich nur in Details unterscheidender Rechtsprechung und Literatur ein Ausgleich durch eine Beschränkung der Gebührenschuld der verbliebenen Gebührenschuldner vorzunehmen (vgl. etwa OLG Düsseldorf, Beschluss v. 21. Oktober 2015 - Verg 35/15, BeckRS 2015, 18388 Rn. 31; Beschluss v. 14. September 2009 - Verg 20/09, BeckRS 2009, 28982; VK Rheinland, Beschluss v. 28. Mai 2019 - VK K 55/17; VK Westfalen, Beschluss v. 7. April 2017 - VK 1-7/17, BeckRS 2017, 111393 Rn. 75; Krohn, in: Burgi/Dreher, Beck'scher Vergaberechtskommentar, 3. Aufl. 2017, § 182 GWB, Rn. 25; Glahs, in: Reidt/Stickler/Glahs, Vergaberecht, 4. Aufl. 2018, § 182 GWB, Rn. 18).
  • OLG Rostock, 21.07.2017 - 17 Verg 2/17

    Kostenentscheidung im Vergabenachprüfungsverfahren: Anteilige Kostenpflicht eines

  • OLG München, 13.03.2017 - Verg 16/16

    Vergaberecht: Kostentragungspflicht des Beigeladenen im Nachprüfungsverfahren

  • OLG Düsseldorf, 20.04.2004 - Verg 9/04

    Lieferung von Application-Server- und Portalsoftware: Auftragswert?

  • OLG München, 15.10.2012 - Verg 18/12

    Vergabenachprüfungsverfahren: Ermessenfehlerhafte Festsetzung der

  • VK Berlin, 26.08.2014 - VK-B1-10/14

    Vorgegebene Eigenerklärung muss verständlich und transparent sein!

  • VK Rheinland, 28.05.2019 - VK K 55/17

    Wie werden die Gebühren für das Gestattungsverfahrens berechnet?

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht