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   BAG, 15.09.1987 - 1 ABR 44/86   

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BAG, 15.09.1987 - 1 ABR 44/86 (https://dejure.org/1987,549)
BAG, Entscheidung vom 15.09.1987 - 1 ABR 44/86 (https://dejure.org/1987,549)
BAG, Entscheidung vom 15. September 1987 - 1 ABR 44/86 (https://dejure.org/1987,549)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ersetzung einer vom Betriebsrat verweigerten Zustimmung zur Versetzung eines Arbeitnehmers - Einseitige Erledigungserklärung eines Antragstellers im Beschlussverfahren - Fristwahrung bei Anträgen auf Zustimmungsersetzung einer Betriebsratsentscheidung - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BAGE 56, 108
  • NZA 1988, 101
  • BB 1988, 482
  • DB 1988, 128
  • JR 1988, 264
 
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Wird zitiert von ... (45)Neu Zitiert selbst (8)

  • BAG, 07.11.1977 - 1 ABR 55/75

    Ersetzung der Zustimmung des Betriebsrats - Feststellung der Erforderlichkeit -

    Auszug aus BAG, 15.09.1987 - 1 ABR 44/86
    Dieser Antrag ist mit dem in § 99 Abs. 4 BetrVG genannten Antrag auf Ersetzung der Zustimmung zur (endgültigen) personellen Einzelmaßnahme identisch (Dietz/ Richardi, BetrVG, 6. Aufl., § 100 Rz 27 f.; Galperin/Löwisch, BetrVG, 6. Aufl., § 100 Rz 18; Fitting/Auffarth/Kaiser/Heither, BetrVG, 15. Aufl., § 100 Rz 7; Hess/Schlochauer/Glaubitz, BetrVG, 3. Aufl., § 100 Rz 27; vgl. auch BAGE 29, 345, 350 f. = AP Nr. 1 zu § 100 BetrVG 1972; a.A. Kraft, GK-BetrVG, 3. Bearb., § 100 Rz 27).

    Die vom Landesarbeitsgericht herangezogene Rechtsprechung des Senats (BAGE 29, 345, 356 = AP Nr. 1 zu § 100 BetrVG 1972; BAG Beschluß vom 18. Juli 1978 - 1 ABR 43/75 - AP Nr. 1 zu § 101 BetrVG 1972; BAG Beschluß vom 6. Oktober 1978 - 1 ABR 51/77 - AP Nr. 10 zu § 99 BetrVG 1972) steht dieser Auffassung nicht entgegen.

    Jedenfalls dann, wenn der Betriebsrat seine Zustimmung nach § 99 Abs. 3 BetrVG - sei es vor oder gleichzeitig mit dem Widerspruch nach § 100 Abs. 2 Satz 2 BetrVG - schon verweigert hat, zwingt § 100 Abs. 2 Satz 3 BetrVG den Arbeitgeber, das Verfahren nach § 99 Abs. 4 BetrVG und das Verfahren über die Rechtmäßigkeit der vorläufigen Maßnahme zu verbinden (Dietz/Richardi, aaO, § 100 Rz 28; Galperin/Löwisch, aaO, § 100 Rz 18; Fitting/Auffarth/Kaiser/Heither, aaO, § 100 Rz 7; Hess/Schlochauer/Glaubitz, aaO, § 100 Rz 27; Heinze, aaO, Rz 376; vgl. auch BAGE 29, 345, 350 f. = AP Nr. 1 zu § 100 BetrVG 1972).

  • BAG, 18.07.1978 - 1 ABR 43/75

    Betriebsrat - Verweigerung der Zustimmung - Personelle Maßnahme - Angabe von

    Auszug aus BAG, 15.09.1987 - 1 ABR 44/86
    Nach § 99 Abs. 3 Satz 1 BetrVG hat der Betriebsrat Gründe für seine Weigerung zu nennen (vgl. Beschluß des Senats vom 18. Juli 1978 - 1 ABR 43/75 - AP Nr. 1 zu § 101 BetrVG 1972; Beschluß vom 24. Juli 1979 - 1 ABR 78/77 - AP Nr. 11 zu § 99 BetrVG 1972).

    Die vom Landesarbeitsgericht herangezogene Rechtsprechung des Senats (BAGE 29, 345, 356 = AP Nr. 1 zu § 100 BetrVG 1972; BAG Beschluß vom 18. Juli 1978 - 1 ABR 43/75 - AP Nr. 1 zu § 101 BetrVG 1972; BAG Beschluß vom 6. Oktober 1978 - 1 ABR 51/77 - AP Nr. 10 zu § 99 BetrVG 1972) steht dieser Auffassung nicht entgegen.

  • BAG, 16.07.1985 - 1 ABR 35/83

    Zustimmungsersetzung bei befristeter Einstellung

    Auszug aus BAG, 15.09.1987 - 1 ABR 44/86
    Allerdings hat der Senat schon im Beschluß vom 16. Juli 1985 (1 ABR 35/83 - AP Nr. 21 zu § 99 BetrVG 1972, zu B II 2 der Gründe, zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung bestimmt) Bedenken geäußert, ob an dieser Rechtsprechung festgehalten werden kann.
  • BAG, 10.06.1986 - 1 ABR 59/84

    Rechtsmittel - Beschlußverfahren - Rechtsmittelinstanz - Erledigung der

    Auszug aus BAG, 15.09.1987 - 1 ABR 44/86
    Daß, anders als im Urteilsverfahren, Kostengesichtspunkte im Beschlußverfahren dabei nicht von unmittelbarer Bedeutung sind, ist unerheblich (Beschluß des Senats vom 10. Juni 1986 - 1 ABR 59/84 -, zu B II der Gründe, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BAG, 24.07.1979 - 1 ABR 78/77

    Betriebsrat - Schriftliche Zustimmungsverweigerungserklärung - Geplante

    Auszug aus BAG, 15.09.1987 - 1 ABR 44/86
    Nach § 99 Abs. 3 Satz 1 BetrVG hat der Betriebsrat Gründe für seine Weigerung zu nennen (vgl. Beschluß des Senats vom 18. Juli 1978 - 1 ABR 43/75 - AP Nr. 1 zu § 101 BetrVG 1972; Beschluß vom 24. Juli 1979 - 1 ABR 78/77 - AP Nr. 11 zu § 99 BetrVG 1972).
  • BAG, 03.07.1984 - 1 ABR 74/82

    Betriebsrat - Personalmaßnahme - Zustimmung - Frist - Nachschieben von Gründen

    Auszug aus BAG, 15.09.1987 - 1 ABR 44/86
    Er kann im arbeitsgerichtlichen Beschlußverfahren keine neuen Gründe nachschieben (vgl. die Beschlüsse des Senats vom 3. Juli 1984 - BAGE 46, 158 [BAG 03.07.1984 - 1 ABR 74/82] = AP Nr. 20 zu § 99 BetrVG 1972, und vom 15. April 1986 - 1 ABR 55/84 - AP Nr. 36 zu § 99 BetrVG 1972, zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen).
  • BAG, 06.10.1978 - 1 ABR 51/77

    Auswirkung und Erforderlichkeit personeller Maßnahmen iSd. § 99 Abs. 2 BetrVG

    Auszug aus BAG, 15.09.1987 - 1 ABR 44/86
    Die vom Landesarbeitsgericht herangezogene Rechtsprechung des Senats (BAGE 29, 345, 356 = AP Nr. 1 zu § 100 BetrVG 1972; BAG Beschluß vom 18. Juli 1978 - 1 ABR 43/75 - AP Nr. 1 zu § 101 BetrVG 1972; BAG Beschluß vom 6. Oktober 1978 - 1 ABR 51/77 - AP Nr. 10 zu § 99 BetrVG 1972) steht dieser Auffassung nicht entgegen.
  • BAG, 15.04.1986 - 1 ABR 55/84

    Zustimmungsersetzung zur Umgruppierung

    Auszug aus BAG, 15.09.1987 - 1 ABR 44/86
    Er kann im arbeitsgerichtlichen Beschlußverfahren keine neuen Gründe nachschieben (vgl. die Beschlüsse des Senats vom 3. Juli 1984 - BAGE 46, 158 [BAG 03.07.1984 - 1 ABR 74/82] = AP Nr. 20 zu § 99 BetrVG 1972, und vom 15. April 1986 - 1 ABR 55/84 - AP Nr. 36 zu § 99 BetrVG 1972, zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen).
  • BAG, 26.01.1988 - 1 AZR 531/86

    Anforderungen an die Begründung des Betriebsrats für die Verweigerung seiner

    Der Senat hat jedoch schon in seinem Beschluß vom 16. Juli 1985 (BAGE 49, 180, 189 f. = AP Nr. 21 zu § 99 BetrVG 1972, zu B II 2 b der Gründe) Bedenken geäußert, ob an dieser Rechtsprechung festgehalten werden kann und diese Bedenken in seiner Entscheidung vom 15. September 1987 (BAGE 56, 108) wiederholt.

    Er kann auch in tatsächlichen, für den Arbeitnehmer ungünstigen Auswirkungen liegen (vgl. Entscheidung des Senats vom 15. September 1987, BAGE 56, 108).

  • LAG Düsseldorf, 02.08.2023 - 12 TaBV 46/22

    Personelle Einzelmaßnahme; Personalfragebögen; Beurteilungsgrundsätze

    (1)Nachteile im Sinne von § 99 Abs. 2 Nr. 3 BetrVG sind nicht nur der Verlust einer Rechtsposition oder einer rechtserheblichen Anwartschaft, sondern auch die rein tatsächliche, nicht unerhebliche Verschlechterung einer gegenwärtigen Stellung (vgl. BAG 25.01.2005 - 1 ABR 61/03, juris Rn. 49; BAG 15.9.1987 - 1 ABR 44/86, juris Rn. 29).

    Dazu zählen Erschwerungen der Arbeit (vgl. BAG 15.09.1987 - 1 ABR 44/86 - Rn. 29; DKW/Bachner, BetrVG, 18. Auflage, 2022, § 99 Rn. 210; HWGNRH/Huke Rn. 209).

    Nach der oben genannten Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts [Anm.: gemeint ist BAG 15.09.1987 - 1 ABR 44/86, juris] soll dies bei einer Verdoppelung des Verantwortungsbereiches der Fall sein.

    Anhaltspunkte für eine erhebliche oder überdurchschnittliche Leistungsverdichtung (vgl. auch BAG 15.09.1987 - 1 ABR 44/86, juris Rn. 31: " Verdoppelung des Verantwortungsbereichs eine überdurchschnittliche Belastung und damit eine Verschlechterung der materiellen Arbeitsbedingungen "), sind nicht ersichtlich.

  • BAG, 29.07.2009 - 7 ABR 95/07

    Betriebsrat - Rechtsanwaltskosten

    Zwar hat der Erste Senat des Bundesarbeitsgerichts entschieden, dass für den Antrag nach § 99 Abs. 4 BetrVG keine gesetzliche Befristung gilt (15. September 1987 - 1 ABR 44/86 - zu B I 2 a der Gründe, BAGE 56, 108 = AP BetrVG 1972 § 99 Nr. 46 = EzA BetrVG 1972 § 99 Nr. 57).
  • BAG, 26.04.1990 - 1 ABR 79/89

    Einseitige Erledigungserklärung im Beschlußverfahren

    Seine gegenteilige Rechtsprechung (zuletzt Beschluß vom 15. September 1987 - 1 ABR 44/86 - BAGE 56, 108 = AP Nr. 46 zu § 99 BetrVG 1972) gibt der Senat auf.

    In einem solchen Fall war in der Sache selbst zu entscheiden und der Antrag abzuweisen (Beschluß des Senats vom 16. August 1983 - 1 ABR 15/80 -, unveröffentlicht; Beschluß vom 6. November 1984 - 1 ABR 61/81 -, unveröffentlicht; Beschluß vom 10. Juni 1986, BAGE 52, 150 = AP Nr. 26 zu § 80 BetrVG 1972; Beschluß vom 15. September 1987, BAGE 56, 108 = AP Nr. 46 zu § 99 BetrVG 1972; Beschluß vom 13. Oktober 1987 - 1 ABR 69/86 -, unveröffentlicht; Beschluß vom 14. November 1989 - 1 ABR 85/88 -, unveröffentlicht).

    In seiner Entscheidung vom 15. September 1987 (BAGE 56, 108 = AP Nr. 46 zu § 99 BetrVG 1972) hat der Senat in der Beendigung einer streitigen Versetzung durch eine mit Zustimmung des Betriebsrats erfolgte Weiterversetzung des Arbeitnehmers ein erledigendes Ereignis gesehen und den auf Ersetzung der Zustimmung des Betriebsrats zu dieser Versetzung gerichteten Antrag des Arbeitgebers damit als jetzt unbegründet angesehen.

  • BAG, 26.10.2004 - 1 ABR 45/03

    Versetzung nach Beschäftigungsurteil

    aa) "Sonstige Nachteile" sind nach der Rechtsprechung des Senats nicht unerhebliche Verschlechterungen in der tatsächlichen oder rechtlichen Stellung eines Arbeitnehmers (18. September 2002 - 1 ABR 56/01 - BAGE 102, 346, 348 f., zu B I 2 a der Gründe; 30. August 1995 - 1 ABR 11/95 - AP BetrVG 1972 § 99 Versetzung Nr. 5 = EzA BetrVG 1972 § 99 Nr. 130, zu II A II 2 der Gründe; 15. September 1987 - 1 ABR 44/86 - BAGE 56, 108, 117, zu I 2 c der Gründe); Regelungszweck des § 99 Abs. 2 Nr. 3 BetrVG ist die Erhaltung des status quo der im Betrieb beschäftigten Arbeitnehmer (Thüsing in Richardi BetrVG § 99 Rn. 216).
  • BAG, 27.08.1996 - 3 ABR 21/95

    Einseitige Erledigungserklärung in der Rechtsbeschwerdeinstanz des

    Eine Besonderheit gegenüber dem Urteilsverfahren besteht nur insoweit, als nach § 83a Abs. 3 ArbGG die Zustimmung der übrigen Beteiligten zur Erledigungserklärung des Antragstellers als erteilt gilt, wenn die Beteiligten sich nicht innerhalb einer zu bestimmenden Frist gegenteilig äußern (BAG Beschluß vom 10. Juni 1986 - 1 ABR 59/84 - BAGE 52, 150 = AP Nr. 26 zu § 80 BetrVG 1972; Beschluß vom 15. September 1987 - 1 ABR 44/86 - BAGE 56, 108 = AP Nr. 46 zu § 99 BetrVG 1972; Beschluß vom 26. April 1990 - 1 ABR 79/89 - BAGE 65, 105 = AP Nr. 3 zu § 83a ArbGG 1979; Beschluß vom 23. Juni 1993 - 2 ABR 58/92 - AP Nr. 2 zu § 83a ArbGG 1979).
  • LAG Sachsen-Anhalt, 13.10.2022 - 2 TaBV 1/22

    Vorlage von Bewerbungsunterlagen an Betriebsrat - digitales Einsichtsrecht -

    Das Gebot der doppelten Antragstellung soll verhindern, dass der Arbeitgeber den Streit auf die Wirksamkeit der vorläufigen Maßnahme beschränkt und die Frage, ob der Betriebsrat einen Zustimmungsverweigerungsgrund hat, in der Schwebe lässt (BAG, Beschluss vom 15.09.1987 - 1 ABR 44/86 - juris, Rz. 34; BAG, Beschluss vom 18.10.1988 - 1 ABR 36/87 - juris, Rz. 34).
  • ArbG Berlin, 05.04.2013 - 28 BV 1565/13

    Zustimmungsersetzung - Einstellung

    ... Die vom Gesetzgeber mit der Regelung gewollte 'Vertauschung der Parteirollen' gegenüber dem früheren Rechtszustand wäre damit praktisch wieder aufgehoben"; ähnlich BAG 15.7.1987 - 1 ABR 44/86 - EzA § 99 BetrVG 1972 Nr. 57 [B.I.2 b.]: "Diese Wertung sollte nicht dem Arbeitgeber überlassen bleiben".S. angedeutet schon in BAG 16.7.1985 - 1 ABR 35/83 - BAGE 49, 180 = AP § 99 BetrVG 1972 Nr. 21 [B.II.2 b.]: "Der Senat hat Bedenken, ob an dieser Rechtsprechung festgehalten werden kann.

    ... Die vom Gesetzgeber mit der Regelung gewollte 'Vertauschung der Parteirollen' gegenüber dem früheren Rechtszustand wäre damit praktisch wieder aufgehoben"; ähnlich BAG 15.7.1987 - 1 ABR 44/86 - EzA § 99 BetrVG 1972 Nr. 57 [B.I.2 b.]: "Diese Wertung sollte nicht dem Arbeitgeber überlassen bleiben"., verbietet sich auch im hiesigen Sachzusammenhang die Zulassung subjektiv geprägter Differenzierungskriterien, die zu Meinungsverschiedenheiten über die Grenzen des Pflichtenkreises des Arbeitgebers bei Bedarf unwiderstehlich verführten 80S.

    ... Die vom Gesetzgeber mit der Regelung gewollte 'Vertauschung der Parteirollen' gegenüber dem früheren Rechtszustand wäre damit praktisch wieder aufgehoben"; ähnlich BAG 15.7.1987 - 1 ABR 44/86 - EzA § 99 BetrVG 1972 Nr. 57 [B.I.2 b.]: "Diese Wertung sollte nicht dem Arbeitgeber überlassen bleiben".

  • BAG, 30.08.1995 - 1 ABR 11/95

    Mitbestimmung bei Versetzung - Sozialauswahl

    Als sonstige Nachteile im Sinne des Gesetzes sind nicht unerhebliche Verschlechterungen in der tatsächlichen oder rechtlichen Stellung des Arbeitnehmers anzusehen (Senatsbeschluß vom 15. September 1987 - 1 ABR 44/86 - BAGE 56, 108, 116 ff. = AP Nr. 46 zu § 99 BetrVG 1972, zu B I 2 c der Gründe).
  • BVerwG, 04.06.1993 - 6 P 33.91

    Personalvertretung - Zustimmungsverweigerung - Versetzung - Abordnung - Umsetzung

    Auch das Bundesarbeitsgericht unterscheidet in ähnlicher Weise: Nach seiner Rechtsprechung ist zwar einerseits der Verlust einer rein tatsächlichen Einstellungs- oder Beförderungschance noch kein "sonstiger Nachteil" im Sinne von § 99 Abs. 2 Nr. 3 BetrVG (Beschluß vom 13. Juni 1989 - 1 ABR 11/88 - AP Nr. 66 zu § 99 BetrVG 1972 mit weit.Nachw. aus der Rspr. des BAG); andererseits aber kann ein "Nachteil" auch schon in bloß tatsächlichen, für den Arbeitnehmer ungünstigen Auswirkungen liegen (Beschluß vom 15. September 1987 - 1 ABR 44/86 - BAGE 56, 108 ; Urteil vom 26. Januar 1988 - 1 AZR 531/86 - AP Nr. 50 zu § 99 BetrVG 1972).

    Dazu zählen auch nach Auffassung des Bundesarbeitsgerichts vorhersehbare tatsächliche Erschwerungen der Arbeit von nicht unerheblichem Gewicht, die von der Belegschaft abgewendet werden sollen (BAGE 56, 108 ).

    Freilich muß es sich dabei um Belange von nicht unerheblichem Gewicht handeln (vgl. auch BAGE 56, 108 ).

  • BAG, 09.07.1996 - 1 ABR 55/95

    Zustimmungsverweigerung bei Einstellung zu untertariflichen Bedingungen

  • BAG, 18.09.2002 - 1 ABR 56/01

    Versetzung - Verletzung einer Beförderungschance

  • BAG, 13.06.1989 - 1 ABR 11/88

    Begriff der "sonstigen Nachteile" für im Betrieb beschäftigte Arbeitnehmer als

  • LAG Hamm, 31.07.2009 - 10 TaBV 9/09

    Zustimmungsersetzung zur Versetzung und Umgruppierung; Anforderung an Gründe zur

  • LAG Düsseldorf, 30.10.2008 - 15 TaBV 114/08

    Konzerninterne Arbeitnehmerüberlassung; Strohmannkonstruktion,

  • BAG, 18.12.1990 - 1 ABR 15/90

    Umfang der Unterrichtungspflicht nach § 99 Abs. 1 BetrVG

  • BAG, 23.06.1993 - 2 ABR 58/92

    Erledigung und Einstellung des Zustimmungsersetzungsverfahrens nach § 103 Abs. 2

  • LAG Hessen, 02.06.2016 - 5 TaBV 200/15

    Der in § 1 Abs. 1 S. 2 AÜG aufgenommene Begriff "vorübergehend' ist dahingehend

  • OVG Berlin, 04.09.1991 - PV Bln 5.89

    Umsetzung von Beamten; Zustimmungsverweigerung; Personalrat; Mehrbelastung

  • ArbG Freiburg, 24.08.2011 - 3 BV 1/11

    Doppelte Antragstellung - Zustimmungsersetzungsantrag nach § 99 Abs 4 BetrVG und

  • LAG Hamm, 15.04.2005 - 10 TaBV 101/04

    Bestimmte Parteibezeichnung bei Beschwerde im arbeitsgerichtlichen

  • BVerwG, 04.06.1993 - 6 P 32.91

    Anforderungen an die Begründung der Zustimmungsverweigerung des Personalrats bei

  • LAG Düsseldorf, 09.03.2011 - 12 TaBV 81/10

    Unwirksame tarifliche Altersbegrenzung für Fluglotsen der Deutschen

  • ArbG Düsseldorf, 04.10.2022 - 6 BV 107/22
  • LAG Hessen, 25.10.2016 - 15 TaBV 251/15

    Arbeitnehmerüberlassung

  • LAG Hessen, 25.10.2016 - 15 TaBV 243/15

    Beschäftigung von Leiharbeitnehmern

  • LAG Baden-Württemberg, 26.04.1989 - 3 Sa 9/89

    Abgrenzung zwischen objektiver Klagenhäufung und Eventualkumulierung ;

  • LAG Hessen, 25.10.2016 - 15 TaBV 51/16

    Arbeitnehmerüberlassung

  • LAG Hessen, 02.06.2016 - 5 TaBV 204/15

    Der in § 1 Abs. 1 S. 2 AÜG aufgenommene Begriff "vorübergehend' ist dahingehend

  • LAG Baden-Württemberg, 14.07.2003 - 15 TaBV 2/03

    Auslegung des Begriffs "gezahltes Entgelt" gemäß § 5 ETV

  • LAG Hessen, 25.10.2016 - 15 TaBV 47/16

    Ersetzung der Zustimmung des Betriebsrats zur befristeten Beschäftigung eines

  • LAG Hessen, 25.10.2016 - 15 TaBV 250/15

    Ersetzung der Zustimmung des Betriebsrats zur befristeten Beschäftigung eines

  • LAG Hessen, 25.06.2013 - 4 TaBV 285/12

    Versetzung - Zustimmungsersetzung; Versetzung - Zustimmungsersetzung

  • BAG, 05.03.1991 - 1 ABR 40/90

    Erledigung der Hauptsache im Beschlussverfahren - Eintritt eines erledigenden

  • BAG, 01.08.1990 - 7 ABR 14/89

    Erledigungserklärung bezüglich eines Antrags auf Feststellung der Ungültigkeit

  • BAG, 13.10.1987 - 1 ABR 69/86

    Voraussetzungen für die Annahme der Erledigung der Hauptsache - Anforderungen an

  • OVG Berlin, 04.09.1991 - PV Bln 3.89

    Umsetzung eines Beamten ; Außendienst; Zustimmungsverweigerung; Personalrat

  • BAG, 22.10.1991 - 1 ABR 13/91

    Unterrichtung des Betriebsrats bei der Einstellung - Mitwirkungsrechte des

  • BVerwG, 30.04.1991 - 6 PB 20.90

    Mitbestimmung eines Personalrates

  • LAG Hessen, 08.04.2014 - 15 TaBV 151/13

    Einstellung

  • LAG Rheinland-Pfalz, 27.11.2018 - 8 TaBV 7/18

    Zustimmungsverweigerungsgründe des Betriebsrats zu einer geplanten Versetzung

  • BAG, 26.09.1990 - 7 ABR 70/87

    Einseitige Erledigungserklärung im Beschlußverfahren

  • LAG Hessen, 10.12.1992 - 12 TaBVGa 199/92

    Wahlberechtigung zur Schwerbehindertenvertretung

  • VGH Bayern, 11.09.1991 - 18 P 91.1377
  • ArbG Frankfurt/Main, 24.10.2001 - 6 BV 167/01

    Rechtmäßigkeit der Verweigerung der Zustimmung des Betriebsrates zu der

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