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   OVG Hamburg, 19.09.2003 - 1 Bf 180/02   

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https://dejure.org/2003,16346
OVG Hamburg, 19.09.2003 - 1 Bf 180/02 (https://dejure.org/2003,16346)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 19.09.2003 - 1 Bf 180/02 (https://dejure.org/2003,16346)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 19. September 2003 - 1 Bf 180/02 (https://dejure.org/2003,16346)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf die Bewilligung von Beihilfeleistungen; Gewährung von Beihilfeleistungen für Krankengymnastik und Massagen; Rechte einer Steueroberinspektorin im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit

  • Judicialis

    HmbBeihVO § 5 Abs. 6 Nr. 5

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2004, 890
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 21.02.2001 - IV ZR 11/00

    Ausschluß der Leistungen für Behandlungen durch Ehegatten, Kinder oder Eltern in

    Auszug aus OVG Hamburg, 19.09.2003 - 1 Bf 180/02
    Der Bundesgerichtshof habe hierzu in seinem Urteil vom 21. Februar 2001 (NJW 2001 S. 3406) im Rahmen einer Inhaltskontrolle nach § 9 AGBG ausgeführt: Nach dem reinen Wortlaut der Bestimmung erscheine denkbar, dass damit nicht die Behandlung im vertragsrechtlichen Sinn, sondern die tatsächliche Behandlung gemeint sein könnte.

    Im gleichen Sinne hat der Bundesgerichtshof (Urteil vom 21.2.2001, NJW 2001 S. 3406) eine ähnliche Klausel in der privaten Krankheitskostenversicherung ("Keine Leistungspflicht besteht für Behandlungen durch Ehegatten, Eltern oder Kinder") ausgelegt.

  • BVerwG, 25.10.1972 - VI C 5.71

    Aufwendungen für die persönliche Tätigkeit eines nahen Angehörigen bei einer

    Auszug aus OVG Hamburg, 19.09.2003 - 1 Bf 180/02
    Aus dieser Zweckbestimmung (vgl. hierzu auch BVerwG, Urteil vom 25.10.1972, BVerwGE 41 S. 101 ff.) ergibt sich nach Auffassung des erkennenden Senats deutlich, dass es für den Beihilfeausschluss in § 5 Abs. 6 Nr. 5 HmbBeihVO nicht entscheidend darauf ankommt, ob der nahe Angehörige die Behandlung selbst vorgenommen hat, sondern ob er diese auf Grund des Behandlungsvertrages in Rechnung stellen kann.
  • BVerwG, 25.03.1982 - 2 C 23.81

    Nahe Angehörige - Persönliche Tätigkeit bei Heilmaßnahme - Ausschluss der

    Auszug aus OVG Hamburg, 19.09.2003 - 1 Bf 180/02
    Nur dann, wenn die zu Grunde liegende Annahme inzwischen gänzlich fern läge, würde es an einem sachlichen Grund für eine vom Regelfall abweichende Regelung fehlen (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.3.1982, ZBR 1983 S. 206).
  • BVerfG, 16.09.1992 - 2 BvR 1161/89

    Verfassungsmäßigkeit der Versagung von Beihilfe für Aufwendungen für die

    Auszug aus OVG Hamburg, 19.09.2003 - 1 Bf 180/02
    Das Bundesverfassungsgericht hat in seiner Entscheidung vom 16.9.1992 (NVwZ 1993 S. 560) für die mit § 5 Abs. 6 Nr. 5 HmbBeihVO insoweit übereinstimmende Vorschrift des § 5 Abs. 4 Nr. 6 der Beihilfevorschriften des Bundes hierzu ausgeführt:.
  • BVerwG, 29.09.2011 - 2 C 80.10

    Beihilfe; Beihilfeausschluss; persönliche Tätigkeit; naher Angehöriger; Ehegatte;

    Entscheidend ist, wer Inhaber der Forderung aus dem Behandlungsvertrag ist und deshalb letztlich über ihre Geltendmachung entscheidet (vgl. ebenso OVG Hamburg, Urteil vom 19. September 2003 - 1 Bf 180/02 - Schütz/Maiwald, Beamtenrecht des Bundes und der Länder, Entscheidungssammlung, Ordner 8, 5. Auflage, ES/C IV 2 Nr. 155 S. 548; Mildenberger, Beihilferecht in Bund, Ländern und Kommunen, Bd. 1, Stand: 1. Juli 2011, § 8 BBhV, Anm. 8.1; ebenso BGH, Urteil vom 21. Februar 2001 - IV ZR 11/00 - NJW 2001, 3406 zur Auslegung einer Klausel eines privaten Krankenversicherungsvertrages).
  • OVG Niedersachsen, 23.04.2010 - 5 LB 388/08

    Ausschluss von Aufwendungen für die persönliche Tätigkeit eines nahen Angehörigen

    Der Senat teilt diesbezüglich die Einschätzung des Oberverwaltungsgerichts Hamburg, das in seinem Beschluss vom 19. September 2003 (- 1 Bf 180/02 -, IÖD 2004, 152 = DÖD 2004, 279) zu der insoweit mit § 5 Abs. 4 Nr. 6 Satz 1 BhV übereinstimmenden Vorschrift des § 5 Abs. 6 Nr. 5 der Hamburger Beihilfeverordnung (HmbBeihVO) das Folgende ausgeführt hat:.
  • VG Karlsruhe, 22.04.2010 - 9 K 1088/09

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen bei Behandlung durch Angehörige

    v. 17.07.2008 - Vf. 98-VI-07 -, BayVBl. 2008, 721; Hamb. OVG, Beschl. v. 19.09.2003 - 1 Bf 180/02 -, DÖD 2004, 279; Saarl.

    Ebenso wenig fernliegend ist eine Behandlung ohne Honorarforderung oder eine Beschränkung des Honorars auf den Erstattungsbetrag bei einer persönlichen Behandlung durch Geschwister (BVerwG, Urt. v. 25.03.1982 - 2 C 13/81 -, JURIS; Hamb. OVG, Beschl. v. 19.09.2003 - 1 Bf 180/02 -, DÖD 2004, 279; Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses zur Petition 14/2534, LT-Drs.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.06.2013 - 4 B 25.12

    Fortgeltung nichtiger Beihilfevorschriften für eine Übergangszeit; Merkmal der

    Zwar solle nach den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 29. September 2011 - 2 C 80.10 - und des Oberverwaltungsgerichts Hamburg vom 19. September 2003 - 1 Bf 180/02 - für die Auslegung des Merkmals der persönlichen Tätigkeit maßgeblich darauf abzustellen sein, wer Inhaber der Forderung aus dem Behandlungsvertrag sei und letztlich über ihre Geltendmachung entscheide.

    Entscheidend ist vielmehr, wer bei wirtschaftlicher Betrachtung Inhaber der Forderung aus dem Behandlungsvertrag ist und deshalb letztlich über ihre Geltendmachung entscheidet (vgl. auch OVG Hamburg, Urteil vom 19. September 2003 - 1 Bf 180/02 -, juris Rn. 33; Mildenberger, Beihilferecht in Bund, Ländern und Kommunen, Loseblatt-Kommentar, Stand: Januar 2013, Band 1, A III, § 8, Anm. 8.1; ebenso zur Auslegung einer vergleichbaren Klausel eines privaten Krankenversicherungsvertrages BGH, Urteil vom 21. Februar 2001 - IV ZR 11/00 -, juris Rn. 9 f. m.w.N. aus der zivilgerichtlichen Rechtsprechung).

  • VG Magdeburg, 24.07.2012 - 5 A 275/11

    Beihilfeausschluss für Aufwendungen bei persönlicher Behandlung durch nahe

    Schließlich ist es denkbar, dass der Normgeber das Adjektiv "persönlich" verwendet hat, um die in § 8 Abs. 1 Nr. 6 BBhV vorgenommene Differenzierung zwischen den - nicht beihilfefähigen - Aufwendungen für die Behandlungstätigkeit als solche und den - im Gegensatz dazu als beihilfefähig bezeichneten - tatsächlich entstandenen Sachkosten nochmals zu verdeutlichen (vgl. zu vergleichbaren Beihilfevorschriften Hamburgisches OVG, Beschluss vom 19. September 2003 - 1 Bf 180/02 -, DÖD 2004, 279; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 23. April 2010 - 5 LB 388/08 -, zitiert nach juris).
  • VG Saarlouis, 23.07.2009 - 3 K 512/09

    Keine Beihilfe für Behandlung durch nahe Angehörige

    (vgl. BVerwG, Beschluss vom 02.07.1990 - 2 B 12.90 -, zitiert nach JURIS; VGH München, Beschluss vom 23.08.2007 - 14 ZB 07.1334 -, zitiert nach JURIS; OVG Hamburg, Beschluss vom 19.09.2003 - 1 Bf 180/02 -, DÖD 2004, 279, zitiert nach JURIS; VGH Kassel, Beschluss vom 14.08.2003 - 3 UE 595/02 -, zitiert nach JURIS).
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