Rechtsprechung
   BSG, 04.04.2014 - B 1 KR 80/13 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,7941
BSG, 04.04.2014 - B 1 KR 80/13 B (https://dejure.org/2014,7941)
BSG, Entscheidung vom 04.04.2014 - B 1 KR 80/13 B (https://dejure.org/2014,7941)
BSG, Entscheidung vom 04. April 2014 - B 1 KR 80/13 B (https://dejure.org/2014,7941)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,7941) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BSG, 27.05.2008 - B 2 U 5/07 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Versäumen der Klagefrist - Wiedereinsetzung -

    Auszug aus BSG, 04.04.2014 - B 1 KR 80/13 B
    6 Eine Säumnis ist schuldhaft, wenn der Beteiligte hinsichtlich der Wahrung der Frist diejenige Sorgfalt außer Acht lässt, die für einen gewissenhaften und seine Rechte und Pflichten sachgemäß wahrnehmenden Prozessführenden im Hinblick auf die Fristwahrung geboten ist und ihm nach den gesamten Umständen des konkreten Falles zuzumuten ist (vgl zB BSG SozR 4-1500 § 67 Nr. 7 RdNr 14; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 67 RdNr 3 mwN).

    Für ein Verschulden von Hilfspersonen des Bevollmächtigten gilt dasselbe dann, wenn dieses vom Bevollmächtigten selbst zu vertreten, also als dessen eigenes Verschulden anzusehen ist (vgl BSG SozR 4-1500 § 67 Nr. 7 RdNr 14).

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus BSG, 04.04.2014 - B 1 KR 80/13 B
    Die Klägerin legt nicht dar, dass nach der Rechtsprechung des BVerfG (BVerfGE 115, 25 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5), der daran anschließenden Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl nur BSGE 96, 153 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 7, RdNr 30 - D-Ribose; BSGE 96, 170 = SozR 4-2500 § 31 Nr. 4, RdNr 20 ff - Tomudex) und der hierauf fußenden gesetzlichen Regelung des § 2 Abs. 1a SGB V noch Klärungsbedarf hinsichtlich der Anwendung der grundrechtsorientierten Auslegung des GKV-Leistungskatalogs für Fälle verblieben ist, in denen eine allgemein anerkannte, dem medizinischen Standard entsprechende Leistung zur Verfügung steht.

    Insbesondere setzt sie sich nicht damit auseinander, dass die Regelung lediglich den "Geltungsumfang des sog. Nikolausbeschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 6. Dezember 2005 (1 BvR 347/98) für das Leistungsrecht der gesetzlichen Krankenversicherung insgesamt" klarstellt (BT-Drucks 17/6906 S 52).

  • BSG, 30.01.2002 - B 5 RJ 10/01 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Wiedereinsetzung - Versäumung der Berufungsfrist

    Auszug aus BSG, 04.04.2014 - B 1 KR 80/13 B
    Der die Beschwerdebegründung enthaltende Schriftsatz muss zu seiner formellen Wirksamkeit danach grundsätzlich unterschrieben sein (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 53; allgemein zur Wahrung der Schriftform trotz fehlender Unterschrift vgl BSG SozR 3-1500 § 67 Nr. 21 S 58 f).

    Das Verschulden eines Bevollmächtigten ist dem vertretenen Beteiligten stets wie eigenes Verschulden zuzurechnen (§ 73 Abs. 6 S 7 SGG iVm § 85 Abs. 2 ZPO; vgl BSG SozR 3-1500 § 67 Nr. 21 S 60).

  • BSG, 11.12.2008 - B 6 KA 34/08 B

    Fristversäumnis bei der Einhaltung der Revisionsfrist, Organisationsverschulden

    Auszug aus BSG, 04.04.2014 - B 1 KR 80/13 B
    Das Verhalten des Prozessbevollmächtigten ist dagegen nicht schuldhaft, wenn er darlegen kann, dass es zu einem Büroversehen gekommen ist, obwohl er alle Vorkehrungen getroffen hat, die nach vernünftigem Ermessen die Nichtbeachtung von Fristen auszuschließen geeignet sind, und dass er durch regelmäßige Belehrung und Überwachung seiner Bürokräfte für die Einhaltung seiner Anordnungen Sorge getragen hat (vgl BFH Beschluss vom 11.2.2003 - VII B 118/02 - BFH/NV 2003, 801; BSG Beschluss vom 11.12.2008 - B 6 KA 34/08 B - Juris RdNr 7).
  • BSG, 08.09.2010 - B 14 AS 96/10 B

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Nichtzulassungsbeschwerde - Versäumung

    Auszug aus BSG, 04.04.2014 - B 1 KR 80/13 B
    Auch für die Versäumung der Begründungsfrist für eine Nichtzulassungsbeschwerde (§ 160a Abs. 2 S 1 SGG) ist eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand möglich (vgl zB BSG Beschluss vom 8.9.2010 - B 14 AS 96/10 B - Juris RdNr 5 mwN; BSG Beschluss vom 24.1.2013 - B 1 KR 104/12 B - RdNr 4).
  • BGH, 05.03.2003 - VIII ZB 134/02

    Versäumung einer Rechtsmittel- bzw. Rechtsmittelbegründungsfrist durch

    Auszug aus BSG, 04.04.2014 - B 1 KR 80/13 B
    Bei fristgerechter Einreichung einer nicht unterzeichneten Rechtsmittel- oder Rechtsmittelbegründungsschrift kann Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt werden, wenn der Prozessbevollmächtigte sein Büropersonal allgemein angewiesen hatte, sämtliche ausgehenden Schriftsätze vor der Absendung auf das Vorhandensein der Unterschrift zu überprüfen (vgl BGH Beschluss vom 5.3.2003 - VIII ZB 134/02 - Juris RdNr 4 mwN = FamRZ 2003, 1547).
  • BFH, 11.02.2003 - VII B 118/02

    Wiedereinsetzung - Büroversehen/Organisationsfehler

    Auszug aus BSG, 04.04.2014 - B 1 KR 80/13 B
    Das Verhalten des Prozessbevollmächtigten ist dagegen nicht schuldhaft, wenn er darlegen kann, dass es zu einem Büroversehen gekommen ist, obwohl er alle Vorkehrungen getroffen hat, die nach vernünftigem Ermessen die Nichtbeachtung von Fristen auszuschließen geeignet sind, und dass er durch regelmäßige Belehrung und Überwachung seiner Bürokräfte für die Einhaltung seiner Anordnungen Sorge getragen hat (vgl BFH Beschluss vom 11.2.2003 - VII B 118/02 - BFH/NV 2003, 801; BSG Beschluss vom 11.12.2008 - B 6 KA 34/08 B - Juris RdNr 7).
  • BAG, 12.01.1966 - 1 AZB 32/65

    Rechtsanwalt - Erledigung seiner Obliegenheiten - Hilfskräfte - Anwaltsbüro -

    Auszug aus BSG, 04.04.2014 - B 1 KR 80/13 B
    Für Fehler dieses Angestellten wäre er nur dann verantwortlich zu machen, wenn er die Übermittlung per Telefax ungeeignetem und nicht ordnungsgemäß überwachtem Personal überlassen hätte (vgl zum Postversand BAG Beschluss vom 12.1.1966 - 1 AZB 32/65 - Juris RdNr 21 = AP Nr. 44 zu § 233 ZPO).
  • BSG, 24.01.2013 - B 1 KR 104/12 B
    Auszug aus BSG, 04.04.2014 - B 1 KR 80/13 B
    Auch für die Versäumung der Begründungsfrist für eine Nichtzulassungsbeschwerde (§ 160a Abs. 2 S 1 SGG) ist eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand möglich (vgl zB BSG Beschluss vom 8.9.2010 - B 14 AS 96/10 B - Juris RdNr 5 mwN; BSG Beschluss vom 24.1.2013 - B 1 KR 104/12 B - RdNr 4).
  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 7/05 R

    Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung in Fällen einer

    Auszug aus BSG, 04.04.2014 - B 1 KR 80/13 B
    Die Klägerin legt nicht dar, dass nach der Rechtsprechung des BVerfG (BVerfGE 115, 25 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5), der daran anschließenden Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl nur BSGE 96, 153 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 7, RdNr 30 - D-Ribose; BSGE 96, 170 = SozR 4-2500 § 31 Nr. 4, RdNr 20 ff - Tomudex) und der hierauf fußenden gesetzlichen Regelung des § 2 Abs. 1a SGB V noch Klärungsbedarf hinsichtlich der Anwendung der grundrechtsorientierten Auslegung des GKV-Leistungskatalogs für Fälle verblieben ist, in denen eine allgemein anerkannte, dem medizinischen Standard entsprechende Leistung zur Verfügung steht.
  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 12/04 R

    Krankenversicherung - Ausschluss von Einfachzucker (D-Ribose) aus dem

  • BSG, 30.09.1992 - 11 BAr 47/92

    Klärungsbedürftig einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren,

  • BSG, 30.03.2000 - B 12 KR 2/00 B

    Beitragsrechtliche Behandlung freiwillig krankenversicherter Schüler einer

  • BSG, 21.10.2010 - B 1 KR 96/10 B
  • BSG, 13.05.1997 - 13 BJ 271/96

    Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage

  • BGH, 06.12.1995 - VIII ZR 12/95

    Wiedereinsetzung bei Versäumung der Rechtsmittelbegründungsfrist wegen fehlender

  • BSG, 22.04.2010 - B 1 KR 145/09 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Revision - mehrere Begründungen

  • LSG Sachsen, 13.03.2019 - L 1 KR 98/13
    Bereits am 05.02.2013 hatte die Klägerin einen gleichgearteten Eilantrag gestellt, dem das SG mit Beschluss vom 12.03.2013 - S 18 KR 54/13 ER - stattgegeben hat, den der Senat indessen mit Beschluss vom 25.04.2013 - L 1 KR 80/13 B ER - aufgehoben hat, weil auch mit diesem Eilantrag der Fortgang des Schiedsverfahrens nicht bewirkt werden könne.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht