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   LAG Sachsen, 17.04.2012 - 1 Sa 53/12   

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https://dejure.org/2012,11702
LAG Sachsen, 17.04.2012 - 1 Sa 53/12 (https://dejure.org/2012,11702)
LAG Sachsen, Entscheidung vom 17.04.2012 - 1 Sa 53/12 (https://dejure.org/2012,11702)
LAG Sachsen, Entscheidung vom 17. April 2012 - 1 Sa 53/12 (https://dejure.org/2012,11702)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • LAG Sachsen PDF
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Arbeitsvertragliche Ausschlussklausel bei Leiharbeit; Vergütungsklage bei verspäteter Geltendmachung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Arbeitsvertragliche Ausschlussklausel bei Leiharbeit; unbegründete Vergütungsklage bei verspäteter Geltendmachung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • channelpartner.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Arbeitsrechtliche Entscheidungen - Kommentierte Rechtsprechung, Teil 4

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Equal-Pay-Anspruch in CGZP-Fällen - Vertragliche Ausschlussfrist

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • LAG Berlin-Brandenburg, 20.09.2011 - 7 Sa 1318/11

    "equal pay"-Anspruch - Leiharbeit - Wirksamkeit von Tarifverträgen der CGZP

    Auszug aus LAG Sachsen, 17.04.2012 - 1 Sa 53/12
    Entgegen der Auffassung des Landesarbeitsgerichts Berlin- Brandenburg (LAG Berlin-Brandenburg vom 20. September 2011 - 7 Sa 1318/11 -) führt eine etwaige Unklarheit darüber, welcher von mehreren in Bezug genommenen Tarifverträge gelten solle, nicht auch zur Unklarheit der arbeitsvertraglichen Ausschlussklausel.

    Die etwaige fehlerhafte Bewertung des Klägers, ob der in Bezug genommene Entgelttarifvertrag zwischen der CGZP und dem AMP wirksam ist, stellt keinen Irrtum über die anspruchbegründenden Tatsachen, sondern allenfalls einen unbeachtlichen Rechtsirrtum dar (so bereits Sächsisches Landesarbeitsgericht vom 23. August 2011 - 1 Sa 322/11 - so auch Landesarbeitsgericht Düsseldorf vom 8. Dezember 2011 - 11 Sa 852/11 - anderer Ansicht Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg vom 20. September 2011 - 7 Sa 1318/11 -).

  • BAG, 25.05.2005 - 5 AZR 572/04

    Einzelvertragliche zweistufige Ausschlussfrist

    Auszug aus LAG Sachsen, 17.04.2012 - 1 Sa 53/12
    Hinreichend klar und verständlich ist auch der Anknüpfungspunkt der Fälligkeit für den Beginn des Fristlaufs (BAG vom 25. Mai 2005 - 5 AZR 572/04 - BAGE 115, 19 ).

    Sie benachteiligt den Kläger nicht nach § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit Abs. 2 Nr. 1. BGB unangemessen (BAG vom 25. Mai 2005 aaO.).

  • BAG, 01.03.2006 - 5 AZR 511/05

    Ausschlussfristen - AGB-Kontrolle

    Auszug aus LAG Sachsen, 17.04.2012 - 1 Sa 53/12
    Dies ist unter Zugrundelegung der Wertung des § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB dann der Fall, wenn dem Gläubiger alle seinen Anspruch begründenden Tatsachen bekannt sind (BAG vom 1. März 2006 - 5 AZR 511/05 - BAGE 117, 165 ; BAG vom 27. Oktober 2005 - 8 AZR 3/05 - AP Nr. 5 zu § 310 BGB ; BAG vom 20. Juni 2002 - 8 AZR 488/01 - NZA 2003, 268).
  • BAG, 27.10.2005 - 8 AZR 3/05

    Haftung des Arbeitnehmers - Vertragliche Ausschlussfrist

    Auszug aus LAG Sachsen, 17.04.2012 - 1 Sa 53/12
    Dies ist unter Zugrundelegung der Wertung des § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB dann der Fall, wenn dem Gläubiger alle seinen Anspruch begründenden Tatsachen bekannt sind (BAG vom 1. März 2006 - 5 AZR 511/05 - BAGE 117, 165 ; BAG vom 27. Oktober 2005 - 8 AZR 3/05 - AP Nr. 5 zu § 310 BGB ; BAG vom 20. Juni 2002 - 8 AZR 488/01 - NZA 2003, 268).
  • BAG, 20.06.2002 - 8 AZR 488/01

    Anspruch auf Ersatz des Steuerschadens, Ausschlußfrist

    Auszug aus LAG Sachsen, 17.04.2012 - 1 Sa 53/12
    Dies ist unter Zugrundelegung der Wertung des § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB dann der Fall, wenn dem Gläubiger alle seinen Anspruch begründenden Tatsachen bekannt sind (BAG vom 1. März 2006 - 5 AZR 511/05 - BAGE 117, 165 ; BAG vom 27. Oktober 2005 - 8 AZR 3/05 - AP Nr. 5 zu § 310 BGB ; BAG vom 20. Juni 2002 - 8 AZR 488/01 - NZA 2003, 268).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 07.12.2009 - 23 TaBV 1016/09

    Tariffähigkeit der CGZP

    Auszug aus LAG Sachsen, 17.04.2012 - 1 Sa 53/12
    Unabhängig davon hätte er allerspätestens mit der Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg vom 7. Dezember 2009 ( 23 TaBV 1016/09) wissen müssen, dass (wohl) die in Bezug genommenen Tarifverträge mangels Tariffähigkeit der CGZP unwirksam seien.
  • LAG Düsseldorf, 08.12.2011 - 11 Sa 852/11

    "Equal-Pay" in der Zeitarbeit auch für Forderungen vor Dezember 2010?

    Auszug aus LAG Sachsen, 17.04.2012 - 1 Sa 53/12
    Die etwaige fehlerhafte Bewertung des Klägers, ob der in Bezug genommene Entgelttarifvertrag zwischen der CGZP und dem AMP wirksam ist, stellt keinen Irrtum über die anspruchbegründenden Tatsachen, sondern allenfalls einen unbeachtlichen Rechtsirrtum dar (so bereits Sächsisches Landesarbeitsgericht vom 23. August 2011 - 1 Sa 322/11 - so auch Landesarbeitsgericht Düsseldorf vom 8. Dezember 2011 - 11 Sa 852/11 - anderer Ansicht Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg vom 20. September 2011 - 7 Sa 1318/11 -).
  • LAG Sachsen, 23.08.2011 - 1 Sa 322/11

    Inhaltskontrolle arbeitsvertraglicher Ausschlussklausel; Wirksamkeit der ersten

    Auszug aus LAG Sachsen, 17.04.2012 - 1 Sa 53/12
    Die etwaige fehlerhafte Bewertung des Klägers, ob der in Bezug genommene Entgelttarifvertrag zwischen der CGZP und dem AMP wirksam ist, stellt keinen Irrtum über die anspruchbegründenden Tatsachen, sondern allenfalls einen unbeachtlichen Rechtsirrtum dar (so bereits Sächsisches Landesarbeitsgericht vom 23. August 2011 - 1 Sa 322/11 - so auch Landesarbeitsgericht Düsseldorf vom 8. Dezember 2011 - 11 Sa 852/11 - anderer Ansicht Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg vom 20. September 2011 - 7 Sa 1318/11 -).
  • BAG, 28.09.2005 - 5 AZR 52/05

    AGB-Kontrolle - einstufige Ausschlussfrist

    Auszug aus LAG Sachsen, 17.04.2012 - 1 Sa 53/12
    Zu Recht hat das Arbeitsgericht festgestellt, dass Ausschlussfristen grundsätzlich auch in Formulararbeitsverträgen vereinbart werden können, denn die §§ 305 ff. BGB enthalten keine Bestimmungen, die Ausschlussfristen für unwirksam erklären (BAG vom 28. September 2005 - 5 AZR 52/05 - BAGE 116, 66 ).
  • BAG, 24.10.2007 - 10 AZR 825/06

    Bonuszahlung - Transparenzgebot und Stichtagsklausel

    Auszug aus LAG Sachsen, 17.04.2012 - 1 Sa 53/12
    Dies ist dann der Fall, wenn die Gefahr besteht, dass der Vertragspartner des Klauselverwenders wegen unklar gefasster Vertragsbedingungen seine Rechte schon nicht rechtzeitig wahrnimmt (BAG vom 24. Oktober 2007 - 10 AZR 825/06 - BAGE 124, 259 ).
  • BAG, 25.08.2010 - 10 AZR 275/09

    Allgemeine Geschäftsbedingungen - Versetzungsvorbehalt

  • BAG, 19.03.2008 - 5 AZR 429/07

    Zweistufige Ausschlussfrist in AGB

  • BAG, 12.03.2008 - 10 AZR 152/07

    Ausschlussfrist - AGB-Kontrolle

  • BAG, 20.01.2010 - 10 AZR 914/08

    Sonderzuwendung (Freiwilligkeitsvorbehalt) - Unklarheitenregelung

  • BAG, 19.03.2009 - 6 AZR 557/07

    Arbeitgeberdarlehen - Mitarbeiterbeteiligung - Ausgleichsklausel in

  • LAG Nürnberg, 08.03.2013 - 1 Sa 379/12

    Ausschlussfristen - Neuvertrag - Altansprüche

    Sie ist einerseits nahezu jeder rechtlichen Beurteilung im Vorfeld rechtkräftiger Entscheidungen immanent und stellt andererseits einen unbeachtlichen Rechtsirrtum dar (LAG Düsseldorf v. 08.12.2011, 11 Sa 852/11, DB 2012, 921; LAG Sachsen v. 17.04.2012, 1 Sa 53/12, juris; LAG Nürnberg v. 02.05.2012, aaO; so nun auch BAG v. 13.03.2013, 5 AZR 954/11, zit. nach Pressemitteilung).
  • LAG Nürnberg, 06.03.2013 - 4 Sa 106/12

    Arbeitsvergütung - Leiharbeitnehmer

    4 Sa 106/12 - 10 Hinsichtlich des Beginns der Ausschlussfristen schließt sich die erkennende Kammer der Rechtsansicht der Kammern 2 und 8 des Landesarbeitsgerichts Nürnberg ( Urteile vom 02.05.2012 - 2 Sa 516/11- und vom 23.12.2012 - 8 Sa 633/11) an, die auch von einigen anderen Landesarbeitsgerichten vertretenen wird (vgl. LAG Hamm 18.04.2012, 3 Sa 1598/11; LAG Düsseldorf 22.05.2012, 16 Sa 302/12; LAG Chemnitz 17.04.2012, 1 Sa 53/12; jeweils in juris), wonach eine vereinbarte Ausschlussfrist für die geltend gemachten Vergütungsansprüche bereits mit der Fälligkeit der Vergütung für den einzelnen Abrechnungsmonat zu laufen beginnt.
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