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   OLG München, 13.09.2013 - 10 U 1919/12   

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https://dejure.org/2013,25097
OLG München, 13.09.2013 - 10 U 1919/12 (https://dejure.org/2013,25097)
OLG München, Entscheidung vom 13.09.2013 - 10 U 1919/12 (https://dejure.org/2013,25097)
OLG München, Entscheidung vom 13. September 2013 - 10 U 1919/12 (https://dejure.org/2013,25097)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • verkehrslexikon.de

    Zur Haftung beim Überfahren einer durchgezogenen Linie beim Wenden

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftungsverteilung bei Kollision eines aus einem Stau heraus unter Überfahren der durchgezogenen Mittellinie wendenden Fahrzeugs mit einem den Stau überholenden Rollerfahrer; Höhe des Schmerzensgeldes bei einer unter deutlicher Beinverkürzung abgeheilten ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftungsverteilung bei Kollision eines aus einem Stau heraus unter Überfahren der durchgezogenen Mittellinie wendenden Fahrzeugs mit einem den Stau überholenden Rollerfahrer; Höhe des Schmerzensgeldes bei einer unter deutlicher Beinverkürzung abgeheilten ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Verkehrsunfall zwischen Pkw und Motorroller im Stau

  • bld.de (Leitsatz/Kurzinformation)

    Kollision beim Ausscheren aus einer Fahrzeugkolonne

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Schmerzensgeld bei einer Oberschenkelhalsfraktur mit Beinverkürzung

  • schadenfixblog.de (Kurzinformation)

    Rollerunfall mit schlimmen Spätfolgen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Schmerzensgeld bei einer Oberschenkelhalsfraktur mit Beinverkürzung

Besprechungen u.ä.

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Schmerzensgeld bei einer Oberschenkelhalsfraktur mit Beinverkürzung

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (35)

  • OLG München, 29.10.2010 - 10 U 3249/10

    Schmerzensgeld: Bemessung bei einer dem Alter des Geschädigten nicht

    Auszug aus OLG München, 13.09.2013 - 10 U 1919/12
    (1) Die Höhe des zuzubilligenden Schmerzensgeldes hängt entscheidend vom Maß der durch das haftungsbegründende Ereignis verursachten körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen des Geschädigten ab, soweit diese bei Schluß der mündlichen Verhandlung bereits eingetreten sind oder zu diesem Zeitpunkt mit ihnen als künftiger Verletzungsfall ernstlich gerechnet werden muß (BGH VersR 1976, 440; 1980, 975; 1988, 299; OLG Hamm zfs 2005, 122, 123; Senat in st. Rspr., zuletzt etwa Urt. v. 13.08.2010 - 10 U 3928/09 [[...]] = NJW-Spezial 2010, 617; v. 24.09.2010 - 10 U 2671/10 [[...]]; vom 29.10.2010 - 10 U 3249/10 [[...]]).

    Ein rechtliches Interesse an einer alsbaldigen Feststellung des Bestehens eines Rechtsverhältnisses ist immer dann gegeben, wenn dem Recht oder der Rechtslage des Klägers eine gegenwärtige Gefahr der Unsicherheit droht und das erstrebte Urteil geeignet ist, diese Gefahr zu beseitigen (BGH NJW 1986, 2507 m. w. N.; 1999, 430 = VersR 1999, 1029 ; Senat, Urt. v. 29.10.2010 - 10 U 3249/10 [[...]]).

    Hinsichtlich der Begründetheit eines solchen Anspruchs hat die Rechtsprechung stets nur maßvolle Anforderungen gestellt (OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 [455]; KG VRS 111 [2006] 16 [29]; Senat, Urt. v. 24.11.2006 - 10 U 2555/06 [[...]]; v. 09.10.2009 - 10 U 2309/09 [[...]]; v. 29.10.2010 - 10 U 3249/10 [[...]]).

    Eine Klage auf Feststellung einer (deliktischen) Haftung ist begründet, wenn die sachlichen Voraussetzungen des Schadensersatzanspruchs vorliegen, also ein haftungsrechtlich relevanter Eingriff gegeben ist, der zu möglichen Schäden führen kann (BGH MDR 2007, 792 = VRS 112 [2007] 442 ff.; Senat, Urt. v. 09.10.2009 - 10 U 2309/09 [[...]]; v. 29.10.2010 - 10 U 3249/10 [[...]]).

    Der Feststellungsanspruch kann in Fällen dieser Art - auch hinsichtlich des immateriellen Schadens - nur verneint werden, wenn aus der Sicht des Klägers bei verständiger Beurteilung kein Grund bestehen kann, mit Spätfolgen wenigstens zu rechnen (OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 [455]; KG VRS 111 [2006] 16 [28]; Senat, Urt. v. 24.11.2006 - 10 U 2555/06 [[...]]; v. 09.10.2009 - 10 U 2309/09 [[...]]; v. 29.10.2010 - 10 U 3249/10 [[...]]); es ist nicht erforderlich, daß der Kläger von dem späteren Schaden eine bestimmte Vorstellung hat (BGH MDR 1990, 42 = DAR 1989, 379 ; MDR 1997, 1052 = NJW 1998, 160 ; OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 [455]; Senat a. a. O.).

  • KG, 04.05.2006 - 12 U 42/05

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Angemessenes Schmerzensgeld für erstgradige,

    Auszug aus OLG München, 13.09.2013 - 10 U 1919/12
    Eine solche Gefährdung liegt in der Regel schon darin, daß der Beklagte das Recht des Klägers ernstlich bestreitet (BGH a. a. O.; Senat a. a. O.), insbesondere i. V. m. der drohenden - kurzen - Verjährung nach § 195 BGB (BGH NJW 2001, 1431 [1432]; OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 jew. zu § 852 BGB a.F.; KG VRS 111 [2006] 16 [28]; Senat a. a. O.).

    Hinsichtlich der Begründetheit eines solchen Anspruchs hat die Rechtsprechung stets nur maßvolle Anforderungen gestellt (OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 [455]; KG VRS 111 [2006] 16 [29]; Senat, Urt. v. 24.11.2006 - 10 U 2555/06 [[...]]; v. 09.10.2009 - 10 U 2309/09 [[...]]; v. 29.10.2010 - 10 U 3249/10 [[...]]).

    Ob darüber hinaus eine nicht nur fernliegende Möglichkeit künftiger Verwirklichung der Schadensersatzpflicht durch das Auftreten weiterer, bisher noch nicht erkennbarer und voraussehbarer Leiden erforderlich ist (so BGH MDR 1990, 42 = DAR 1989, 379 ; VersR 1991, 779 [780]; OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 [455]; KG VRS 111 [2006] 16 [28]), welche bei schweren Unfallverletzungen in aller Regel zutrifft (OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 [455]; KG VRS 111 [2006] 16 [29]; Senat, Urt. v. 13.02.2004 - 10 U 4186/03; v. 24.11.2006 - 10 U 2555/06 [[...]]; nach der Lebenserfahrung können insbesondere alle Knochenverletzungen zu Komplikationen und Folgeschäden [insbesondere Arthrosen] führen, BGH VersR 1973, 371 [372]; OLG Hamm NZV 1996, 69 [70]; OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 [455]; Senat, Urt. v. 13.02.2004 - 10 U 4186/03; v. 24.11.2006 - 10 U 2555/06; v. 09.10.2009 - 10 U 2309/09 [[...]]), kann offenbleiben (BGH NJW 2001, 1431 [1432]; MDR 2007, 792 = VRS 112 [2007] 442 ff.).

    Der Feststellungsanspruch kann in Fällen dieser Art - auch hinsichtlich des immateriellen Schadens - nur verneint werden, wenn aus der Sicht des Klägers bei verständiger Beurteilung kein Grund bestehen kann, mit Spätfolgen wenigstens zu rechnen (OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 [455]; KG VRS 111 [2006] 16 [28]; Senat, Urt. v. 24.11.2006 - 10 U 2555/06 [[...]]; v. 09.10.2009 - 10 U 2309/09 [[...]]; v. 29.10.2010 - 10 U 3249/10 [[...]]); es ist nicht erforderlich, daß der Kläger von dem späteren Schaden eine bestimmte Vorstellung hat (BGH MDR 1990, 42 = DAR 1989, 379 ; MDR 1997, 1052 = NJW 1998, 160 ; OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 [455]; Senat a. a. O.).

  • OLG München, 09.10.2009 - 10 U 2309/09

    Aufhebung und Zurückverweisung in Verkehrsunfallsachen: Nichtberücksichtigung

    Auszug aus OLG München, 13.09.2013 - 10 U 1919/12
    Hinsichtlich der Begründetheit eines solchen Anspruchs hat die Rechtsprechung stets nur maßvolle Anforderungen gestellt (OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 [455]; KG VRS 111 [2006] 16 [29]; Senat, Urt. v. 24.11.2006 - 10 U 2555/06 [[...]]; v. 09.10.2009 - 10 U 2309/09 [[...]]; v. 29.10.2010 - 10 U 3249/10 [[...]]).

    Eine Klage auf Feststellung einer (deliktischen) Haftung ist begründet, wenn die sachlichen Voraussetzungen des Schadensersatzanspruchs vorliegen, also ein haftungsrechtlich relevanter Eingriff gegeben ist, der zu möglichen Schäden führen kann (BGH MDR 2007, 792 = VRS 112 [2007] 442 ff.; Senat, Urt. v. 09.10.2009 - 10 U 2309/09 [[...]]; v. 29.10.2010 - 10 U 3249/10 [[...]]).

    Ob darüber hinaus eine nicht nur fernliegende Möglichkeit künftiger Verwirklichung der Schadensersatzpflicht durch das Auftreten weiterer, bisher noch nicht erkennbarer und voraussehbarer Leiden erforderlich ist (so BGH MDR 1990, 42 = DAR 1989, 379 ; VersR 1991, 779 [780]; OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 [455]; KG VRS 111 [2006] 16 [28]), welche bei schweren Unfallverletzungen in aller Regel zutrifft (OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 [455]; KG VRS 111 [2006] 16 [29]; Senat, Urt. v. 13.02.2004 - 10 U 4186/03; v. 24.11.2006 - 10 U 2555/06 [[...]]; nach der Lebenserfahrung können insbesondere alle Knochenverletzungen zu Komplikationen und Folgeschäden [insbesondere Arthrosen] führen, BGH VersR 1973, 371 [372]; OLG Hamm NZV 1996, 69 [70]; OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 [455]; Senat, Urt. v. 13.02.2004 - 10 U 4186/03; v. 24.11.2006 - 10 U 2555/06; v. 09.10.2009 - 10 U 2309/09 [[...]]), kann offenbleiben (BGH NJW 2001, 1431 [1432]; MDR 2007, 792 = VRS 112 [2007] 442 ff.).

    Der Feststellungsanspruch kann in Fällen dieser Art - auch hinsichtlich des immateriellen Schadens - nur verneint werden, wenn aus der Sicht des Klägers bei verständiger Beurteilung kein Grund bestehen kann, mit Spätfolgen wenigstens zu rechnen (OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 [455]; KG VRS 111 [2006] 16 [28]; Senat, Urt. v. 24.11.2006 - 10 U 2555/06 [[...]]; v. 09.10.2009 - 10 U 2309/09 [[...]]; v. 29.10.2010 - 10 U 3249/10 [[...]]); es ist nicht erforderlich, daß der Kläger von dem späteren Schaden eine bestimmte Vorstellung hat (BGH MDR 1990, 42 = DAR 1989, 379 ; MDR 1997, 1052 = NJW 1998, 160 ; OLG Saarbrücken OLGR 2000, 452 [455]; Senat a. a. O.).

  • OLG München, 21.03.2014 - 10 U 1750/13

    Höhe des Schmerzensgeldes bei Fraktur der Schulter mit zweimaliger Operation und

    a) Die Höhe des zuzubilligenden Schmerzensgeldes hängt entscheidend vom Maß der durch das haftungsbegründende Ereignis verursachten körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen des Geschädigten ab, soweit diese bei Schluss der mündlichen Verhandlung bereits eingetreten sind oder zu diesem Zeitpunkt mit ihnen als künftiger Verletzungsfolge ernstlich gerechnet werden muss (BGH VersR 1976, 440; 1980, 975; 1988, 299; OLG Hamm zfs 2005, 122 [123]; Senat in st. Rspr., zuletzt etwa SP 2011, 107 = AGS 2011, 46 = NJW-Spezial 2010, 617 und Urt. v. 13.09.2013 - 10 U 1919/12 [[...], dort Rz. 26]).

    (grdl. RG, Urt. v. 17.11.1882 - RGZ 8, 117 [118]; RGZ 63, 104; BGHZ - GSZ - 18, 149 [154] = NJW 1955, 1675 ff. = MDR 1956, 19 ff. = VersR 1955, 615 ff.; ferner BGH NJW 2006, 1068 [1069]; OLG Hamm zfs 2005, 122 [123]; Senat in st. Rspr., zuletzt etwa SP 2011, 107 = AGS 2011, 46 = NJW-Spezial 2010, 617 ] und Urt. v. 13.09.2013 - 10 U 1919/12 [[...], dort Rz. 27]; OLG Brandenburg, Urt. v. 08.03.2007 - 12 U 154/06 [[...]]; Küppersbusch/Höher, Ersatzansprüche bei Personenschaden, 11. Aufl. 2013, Rz. 275).

    Besonderes Gewicht kommt etwaigen Dauerfolgen der Verletzungen zu (OLG Hamm zfs 2005, 122 [123]; OLG Brandenburg, Urt. v. 08.03.2007 - 12 U 154/06 [[...]]; Senat in st. Rspr., zuletzt etwa SP 2011, 107 = AGS 2011, 46 = NJW-Spezial 2010, 617 und Urt. v. 13.09.2013 - 10 U 1919/12 [[...], dort Rz. 28]; Berz/Burmann/Heß, Handbuch des Straßenverkehrsrechts, 31. Aufl. 2013, Kap. 6 F Rz. 2).

  • OLG München, 11.04.2014 - 10 U 4757/13

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Pkw mit einem nach Aussteigen aus dem Bus

    a) Die Höhe des zuzubilligenden Schmerzensgeldes hängt entscheidend vom Maß der durch das haftungsbegründende Ereignis verursachten körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen des Geschädigten ab, soweit diese bei Schluss der mündlichen Verhandlung bereits eingetreten sind oder zu diesem Zeitpunkt mit ihnen als künftiger Verletzungsfolge ernstlich gerechnet werden muss (BGH VersR 1976, 440; 1980, 975; 1988, 299; OLG Hamm zfs 2005, 122 [123]; Senat in st. Rspr., zuletzt etwa SP 2011, 107 = AGS 2011, 46 = NJW-Spezial 2010, 617 und Urt. v. 13.09.2013 - 10 U 1919/12 [[...], dort Rz. 26]).

    Die Schwere dieser Belastungen wird vor allem durch die Stärke, Heftigkeit und Dauer der erlittenen Schmerzen und Funktionsbeeinträchtigungen bestimmt (grdl. RG, Urt. v. 17.11.1882 - RGZ 8, 117 [118]; RGZ 63, 104; BGHZ - GSZ - 18, 149 [154] = NJW 1955, 1675 ff. = MDR 1956, 19 ff. = VersR 1955, 615 ff.; ferner BGH NJW 2006, 1068 [1069]; OLG Hamm zfs 2005, 122 [123]; Senat in st. Rspr., zuletzt etwa SP 2011, 107 = AGS 2011, 46 = NJW-Spezial 2010, 617 ] und Urt. v. 13.09.2013 - 10 U 1919/12 [[...], dort Rz. 27]; OLG Brandenburg, Urt. v. 08.03.2007 - 12 U 154/06 [[...]]; Küppersbusch/Höher , Ersatzansprüche bei Personenschaden, 11. Aufl. 2013, Rz. 275).

    Besonderes Gewicht kommt etwaigen Dauerfolgen der Verletzungen zu (OLG Hamm zfs 2005, 122 [123]; OLG Brandenburg, Urt. v. 08.03.2007 - 12 U 154/06 [[...]]; Senat in st. Rspr., zuletzt etwa SP 2011, 107 = AGS 2011, 46 = NJW-Spezial 2010, 617 und Urt. v. 13.09.2013 - 10 U 1919/12 [[...], dort Rz. 28]; Berz/Burmann/ Heß , Handbuch des Straßenverkehrsrechts, 31. Aufl. 2013, Kap. 6 F Rz. 2).

  • LG Hamburg, 23.01.2015 - 331 O 15/13

    Kollision zwischen einem in Grundstückseinfahrt einbiegenden Fahrzeug und Fahrrad

    Das Gericht geht bei der Schmerzensgeldbemessung insbesondere von folgenden Grundsätzen aus: Die Höhe des zuzubilligenden Schmerzensgeldes hängt entscheidend vom Maß der durch das haftungsbegründende Ereignis verursachten körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen des Geschädigten ab, soweit diese bei Schluss der mündlichen Verhandlung bereits eingetreten sind oder zu diesem Zeitpunkt mit ihnen als künftiger Verletzungsfall ernstlich gerechnet werden muss (BGH VersR 1976, 440; NJW-RR 2006, 712; OLG Hamburg, NZV 1992, 281-282; OLG Hamm zfs 2005, 122, 123; OLG München, Urteil vom 13. September 2013 - 10 U 1919/12 - juris).
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