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   OLG Frankfurt, 30.10.2017 - 13 U 111/17   

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OLG Frankfurt, 30.10.2017 - 13 U 111/17 (https://dejure.org/2017,48070)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 30.10.2017 - 13 U 111/17 (https://dejure.org/2017,48070)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 30. Oktober 2017 - 13 U 111/17 (https://dejure.org/2017,48070)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 823 BGB, § 838 BGB
    Verkehrssicherungspflichten bei Waldwegen (hier: erkennbares großes Loch im Boden)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verkehrssicherungspflichten bei Waldwegen (hier: erkennbares großes Loch im Boden)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823 Abs. 1
    Keine Haftung des Waldbesitzers für waldtypische Gefahren auf Waldwegen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823; BGB § 838
    Verkehrssicherungspflicht; Waldbesitzer; Amtshaftung; Öffnung; Straße

  • rechtsportal.de

    BGB § 823 ; BGB § 838
    Verkehrssicherungspflicht eines Waldbesitzers hinsichtlich eines Lochs im Boden eines Waldweges

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (12)

  • Justiz Hessen (Pressemitteilung)

    Keine Haftung des beklagten Landes für "waldtypische" Gefahren

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Keine Haftung des beklagten Landes für "waldtypische" Gefahren

  • lto.de (Kurzinformation)

    Keine Haftung für "waldtypische Gefahren" - allgemeines Lebensrisiko

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Verkehrssicherungspflichten bei Waldwegen und das Loch im Boden

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Keine Haftung des beklagten Landes für "waldtypische" Gefahren

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Radfahrerin stürzt im Wald - Waldbesitzer haften nicht für "waldtypische Gefahren" wie unebene Wege

  • versr.de (Kurzinformation)

    Keine Haftung des Landes für waldtypische Gefahren

  • rabüro.de (Pressemitteilung)

    Zur Verkehrssicherungspflicht bei Waldwegen (hier: erkennbares großes Loch im Boden)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Haftung eines Waldbesitzers für waldtypische Gefahren

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Wann haften Waldbesitzer wenn Waldbesucher auf Waldwegen verunfallen und wann haften sie nicht?

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung, 20.12.2017)

    Waldbesitzer haften nicht für "waldtypische" Gefahren

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Radfahrerin hat nach Sturz aufgrund eines Bodenlochs auf Waldweg keinen Anspruch auf Schadensersatz - Waldbesitzer haftet nicht für "waldtypische" Gefahren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2018, 503
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 02.10.2012 - VI ZR 311/11

    Zur Haftung des Waldbesitzers für Verletzung eines Spaziergängers durch

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.10.2017 - 13 U 111/17
    Das Landgericht hat insbesondere zu Recht hervorgehoben, dass eine Haftung des Waldbesitzers für waldtypische Gefahren ausgeschlossen ist, weil sich der Waldbesucher mit dem Betreten des Waldes bewusst derartigen Gefahren aussetzt (BGH, Urt. v. 02.10.2012, VI ZR 311/11, juris Rn. 12 mit zahlreichen weiteren Nachweisen; Senat, Beschluss v. 24.03.2014, 13 U 56/12, juris Rn. 17).

    Eine Ausnahme von dem Grundsatz, dass der Waldbesitzer nicht für waldtypische Gefahren auf Waldwegen verantwortlich ist, kommt auch nicht dann in Betracht, wenn diese stark frequentiert werden (BGH, Urt. v. 02.10.2012, VI ZR 311/11, juris Rn. 18, Senat, Beschluss v. 24.03.2014, 13 U 56/12, juris Rn. 24).

    Waldtypische Gefahren sind solche, die sich aus der Natur oder der ordnungsgemäßen Bewirtschaftung des Waldes unter Beachtung der jeweiligen Zweckbestimmung ergeben (BGH, Urt. v. 02.10.2012, VI ZR 311/11, juris Rn. 25).

  • OLG Frankfurt, 24.03.2014 - 13 U 56/12

    Ausschluss der Haftung des Waldbesitzers für waldtypische Gefahren

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.10.2017 - 13 U 111/17
    Das Landgericht hat insbesondere zu Recht hervorgehoben, dass eine Haftung des Waldbesitzers für waldtypische Gefahren ausgeschlossen ist, weil sich der Waldbesucher mit dem Betreten des Waldes bewusst derartigen Gefahren aussetzt (BGH, Urt. v. 02.10.2012, VI ZR 311/11, juris Rn. 12 mit zahlreichen weiteren Nachweisen; Senat, Beschluss v. 24.03.2014, 13 U 56/12, juris Rn. 17).

    Eine Ausnahme von dem Grundsatz, dass der Waldbesitzer nicht für waldtypische Gefahren auf Waldwegen verantwortlich ist, kommt auch nicht dann in Betracht, wenn diese stark frequentiert werden (BGH, Urt. v. 02.10.2012, VI ZR 311/11, juris Rn. 18, Senat, Beschluss v. 24.03.2014, 13 U 56/12, juris Rn. 24).

  • BGH, 05.07.2012 - III ZR 240/11

    Amtshaftung des Landes Berlin: Verletzung der Verkehrssicherungspflicht für einen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.10.2017 - 13 U 111/17
    Der Verkehr ist in der Regel nur vor den Gefahren zu schützen, die er selbst in der sich ihm konkret darbietenden Situation bei Anwendung der von ihm in dieser Situation zu erwartenden Sorgfalt erfahrungsgemäß nicht oder nicht rechtzeitig erkennen und vermeiden kann (vgl. BGH, Urt. v. 05.07.2012, III ZR 240/11, juris Rn. 11; OLG München, Urt. v. 16.02.2012, 1 U 3409/11, juris Rn. 35, KG Berlin, Urt. v. 05.10.2009, 12 U 195/08, juris Rn. 8).
  • BGH, 13.07.1989 - III ZR 122/88

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht bei Straßen; Anbringung von Wildschutzzäunen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.10.2017 - 13 U 111/17
    Verkehrsteilnehmer haben vielmehr die gegebenen Verhältnisse grundsätzlich so hinzunehmen und sich ihnen anzupassen, wie sie sich ihnen erkennbar darbieten (BGH, Urt. v. 13.07.1989, III ZR 122/88, juris Rn. 11; KG Berlin, Urt. v. 08.11.2013, 9 U 24/12, juris Rn. 11).
  • OLG Saarbrücken, 16.03.2017 - 4 U 126/16

    Unfall auf Premiumwanderweg im Saarland: Beschränkte Verkehrssicherungspflicht

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.10.2017 - 13 U 111/17
    Umstände, aus denen sich das Vorliegen einer atypischen Gefahr ergeben könnte, hat die hierfür darlegungs- und beweisbelastete Klägerin (vgl. Oberlandesgericht Saarbrücken, Urt. v. 16.03.2017, 4 U 126/16, juris Rn. 22) nicht dargelegt.
  • OLG Saarbrücken, 16.10.2014 - 4 U 168/13

    Amtshaftung einer saarländischen Gemeinde wegen Verletzung der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.10.2017 - 13 U 111/17
    Die Verkehrssicherungspflicht dient insbesondere nicht dazu, das allgemeine Lebensrisiko auf den Sicherungspflichtigen abzuwälzen (OLG Saarbrücken, Urt. v. 16.10.2014, 4 U 168/13, juris Rn. 44).
  • OLG München, 16.02.2012 - 1 U 3409/11

    Verkehrssicherungspflicht an Gehwegbaustelle: Sturz eines Radfahrers an einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.10.2017 - 13 U 111/17
    Der Verkehr ist in der Regel nur vor den Gefahren zu schützen, die er selbst in der sich ihm konkret darbietenden Situation bei Anwendung der von ihm in dieser Situation zu erwartenden Sorgfalt erfahrungsgemäß nicht oder nicht rechtzeitig erkennen und vermeiden kann (vgl. BGH, Urt. v. 05.07.2012, III ZR 240/11, juris Rn. 11; OLG München, Urt. v. 16.02.2012, 1 U 3409/11, juris Rn. 35, KG Berlin, Urt. v. 05.10.2009, 12 U 195/08, juris Rn. 8).
  • KG, 05.10.2009 - 12 U 195/08

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht bei einer Straßenbaustelle; Mitverschulden

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.10.2017 - 13 U 111/17
    Der Verkehr ist in der Regel nur vor den Gefahren zu schützen, die er selbst in der sich ihm konkret darbietenden Situation bei Anwendung der von ihm in dieser Situation zu erwartenden Sorgfalt erfahrungsgemäß nicht oder nicht rechtzeitig erkennen und vermeiden kann (vgl. BGH, Urt. v. 05.07.2012, III ZR 240/11, juris Rn. 11; OLG München, Urt. v. 16.02.2012, 1 U 3409/11, juris Rn. 35, KG Berlin, Urt. v. 05.10.2009, 12 U 195/08, juris Rn. 8).
  • OLG Brandenburg, 13.09.2005 - 11 U 20/05

    Verkehrssicherungspflicht des Hauseigentümers: Baustelle als mit einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.10.2017 - 13 U 111/17
    Hingegen scheidet eine Pflichtverletzung des in Anspruch Genommenen und damit seine Schadenersatzverpflichtung dann aus, wenn die Gefahrenquelle mit einer "Selbstwarnung" versehen ist, der Verletzte also bei von ihm zu erwartender vernünftiger Bewertung all dessen, was er - rechtzeitig - wahrnehmen konnte, die Verwirklichung der Gefahr vorauszusehen und zu vermeiden vermochte (Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urt. v. 13.09.2005, 11 U 20/05, juris Rn. 60).
  • KG, 08.11.2013 - 9 U 24/12

    Amtshaftung des Landes Berlin: Den Zustand eines Gehweges betreffende

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.10.2017 - 13 U 111/17
    Verkehrsteilnehmer haben vielmehr die gegebenen Verhältnisse grundsätzlich so hinzunehmen und sich ihnen anzupassen, wie sie sich ihnen erkennbar darbieten (BGH, Urt. v. 13.07.1989, III ZR 122/88, juris Rn. 11; KG Berlin, Urt. v. 08.11.2013, 9 U 24/12, juris Rn. 11).
  • OLG Naumburg, 15.12.2020 - 2 U 66/20

    Verkehrssicherungspflicht: Umfang der Haftungsfreistellung der Waldbesitzer in

    dd) Es entspricht der in der Rechtsprechung und Literatur ganz herrschenden Meinung, dass sich die Haftungsfreizeichnung des Waldeigentümers für waldtypische Gefahren auch auf Wanderwege bezieht (vgl. BGH, Urteil v. 02.10.2012, VI ZR 311/11, BGHZ 195, 30, in juris Tz. 15 m.w.N.; OLG Frankfurt, Beschluss v. 30.10.2017, 13 U 111/17, VersR 2018, 503, in juris Tz. 5; OLG Köln, Beschluss v. 23.04.2019, I-1 U 12/19, in juris Tz. 14; für Wege am Waldrand OLG Frankfurt, Beschluss v. 24.03.2014, 13 U 56/12, in juris Tz. 23).
  • OLG Frankfurt, 25.10.2018 - 13 U 6/18

    Verkehrssicherungspflichten einer Behinderteneinrichtung (Verbrennungen einer

    Die Verkehrssicherungspflicht dient insbesondere nicht dazu, das allgemeine Lebensrisiko auf den Sicherungspflichtigen abzuwälzen (OLG Saarbrücken, Urt. v. 16.10.2014, 4 U 168/13, juris Rn. 44, Senat, Beschluss v. 30.10.2017, 13 U 111/17, juris Rn. 7).
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