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   OLG München, 23.12.2015 - 15 U 2063/14   

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https://dejure.org/2015,42755
OLG München, 23.12.2015 - 15 U 2063/14 (https://dejure.org/2015,42755)
OLG München, Entscheidung vom 23.12.2015 - 15 U 2063/14 (https://dejure.org/2015,42755)
OLG München, Entscheidung vom 23. Dezember 2015 - 15 U 2063/14 (https://dejure.org/2015,42755)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • rewis.io

    Steuerberaterhaftung bei unzureichender Beratung eines italienischen Fußballprofis zur Kirchensteuer

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • lto.de (Kurzinformation)

    Fußballer Luca Toni erhält Kirchensteuer teilweise zurück

  • schluender.info (Kurzinformation)

    Das OLG München äußerte sich zu den Pflichten eines Steuerberaters in Bezug auf den Anfall der Kirchensteuer.

  • pfaelzischer-merkur.de (Pressebericht, 24.12.2015)

    Luca Toni gewinnt Kirchensteuer-Prozess: Steuerberater müssen italienischem Fußballprofi 1,25 Millionen Euro zahlen

  • abendzeitung-muenchen.de (Pressemeldung zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung, 25.03.2015)

    Luca Toni wegen Kirchensteuer vor Gericht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2016, 424
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (29)

  • BGH, 18.05.2006 - IX ZR 53/05

    Pflichten des Steuerberaters im Hinblick auf die Kirchensteuerbelastung

    Auszug aus OLG München, 23.12.2015 - 15 U 2063/14
    Ein Steuerberater, der mit der ertragsteuerlichen Beratung beauftragt ist, muss einen Mandanten, der italienischer Staatsangehöriger und nicht in Deutschland aufgewachsen ist, und der sich erstmals in Deutschland niederlässt, um hier eine Arbeitstätigkeit aufzunehmen, grundsätzlich darüber belehren, dass Kirchenmitglieder eine Kirchensteuer zu entrichten haben (Abgrenzung zu BGH, Urteil vom 18.5.2006 - IX ZR 53/05, DStR 2006, 2278).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urt. v. 18.05.2006, Az. IX ZR 53/05, MDR 2007, 154 = DStR 2006, 2278 = NJW-RR 2006, 1645) muss der Steuerberater auf die anfallende Kirchensteuer regelmäßig nur dann hinweisen, wenn sie die übliche Quote übersteigt.

    Die Überlegung, dass jeder Steuerzahler weiß, dass er nur bei der Zugehörigkeit zu einer Kirche Kirchensteuer zahlen muss und dass er die Kirchensteuerpflicht durch den Austritt aus der Kirche beenden kann (BGH, Urt. v. 18.05.2006, Az. IX ZR 53/05, a. a. O., Rn. 8 bei Juris), gilt nicht für aus dem Ausland kommende Arbeitnehmer, zumal wenn in ihrer Heimat eine Kirchensteuer dieser Art nicht bekannt ist.

    Denn beim Kirchenaustritt handelt es sich um eine höchstpersönliche Entscheidung, für die nicht nur wirtschaftliche Erwägungen eine Rolle spielen (BGH, Urt. v. 18.05.2006, Az. IX ZR 53/05, MDR 2007, 154 = DStR 2006, 2278 = NJW-RR 2006, 1645, Rn. 7 bei Juris).

  • BAG, 22.10.2008 - 10 AZR 617/07

    Nachvertragliches Wettbewerbsverbot - Aufhebung durch gerichtlichen Vergleich

    Auszug aus OLG München, 23.12.2015 - 15 U 2063/14
    Schließt ein Profifußballspieler zur Beendigung seines Arbeitsverhältnisses bei einem Profifußballverein mit diesem einen Beendigungs- oder Abfindungsvertrag, der eine Ausgleichsklausel enthält, nach der die im Beendigungsvertrag vereinbarten Zahlungen die einzigen verbleibenden Verpflichtungen darstellen, dann sind von der umfassenden Abgeltung in der Regel auch Ansprüche des Arbeitnehmers auf noch nicht geleistete Vergütung erfasst, einschließlich des Anspruchs auf Entrichtung der Kirchenlohnsteuer, der auf einer Nettolohnvereinbarung im Arbeitsvertrag beruht (im Anschluss an BAG, Urt. v. 22.10.2008 - 10 AZR 617/07, NJW 2009, 618).

    Im Interesse klarer Verhältnisse seien Klauseln dieser Art nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG, Urt. v. 22.10.2008, Az. 10 AZR 617/07, NZA 2009, 139 [142]) grundsätzlich weit auszulegen.

    Die Vereinbarung einer Generalquittung in einem Vertrag zur Beendigung eines Arbeitsverhältnisses stellt kein gänzlich ungewöhnliches Eingreifen in den Geschehensablauf durch eine völlig unangemessene Entschließung dar, sondern ist ein im Arbeitsrecht nicht unübliches Vorgehen (vgl. etwa BAG, Urt. v. 22.10.2008, Az. 10 AZR 617/07, NJW 2009, 618 = NZA 2009, 139).

    Der beurkundete Vergleichswille wäre wertlos, wenn die Vergleichsverhandlungen sogleich Quelle neuer, über den beurkundeten Inhalt hinausgehender Ansprüche und damit neuen Parteistreits sein könnten (BAG, Urt. v. 22.10.2008, Az. 10 AZR 617/07, NJW 2009, 618 = NZA 2009, 139, Rn. 30 bei Juris, m. w. Nachw.).

  • BGH, 18.12.1997 - IX ZR 153/96

    Schadensersatzpflicht eines Steuerberaters

    Auszug aus OLG München, 23.12.2015 - 15 U 2063/14
    Im Rahmen seines Auftrags hat der Steuerberater seinen Mandanten, von dessen Belehrungsbedürftigkeit er grundsätzlich auszugehen hat, umfassend zu beraten und ungefragt über alle bedeutsamen steuerlichen Einzelheiten und deren Folgen zu unterrichten (BGH, Urt. v. 18.12.1997, Az. IX ZR 153/96, WM 1998, 301 [302]; BGH, Urt. v. 23.01.2003, Az. IX ZR 180/01, WM 2003, 936 [937]).

    Insbesondere muss der Steuerberater seinen Auftraggeber möglichst vor Schaden bewahren; deshalb muss er den nach den Umständen sichersten Weg zu dem erstrebten steuerlichen Ziel aufzeigen und sachgerechte Vorschläge zu dessen Verwirklichung unterbreiten (BGH, Urt. v. 11.05.1995, Az. IX ZR 140/94, BGHZ 129, 386 [396] = NJW 1995, 2108; BGH, Urt. v. 18.12.1997, Az. IX ZR 153/96, WM 1998, 301 [302]; Gräfe in Gräfe/Lenzen/Schmeer, Steuerberaterhaftung, 5. Aufl., Rn. 229).

    1.3.1.a. Wie bereits dargestellt muss der Steuerberater seinen Auftraggeber möglichst vor Schaden bewahren; deshalb muss er den nach den Umständen sichersten Weg zu dem erstrebten steuerlichen Ziel aufzeigen und sachgerechte Vorschläge zu dessen Verwirklichung unterbreiten (BGH, Urt. v. 11.05.1995, Az. IX ZR 140/94, BGHZ 129, 386 [396] = NJW 1995, 2108; BGH, Urt. v. 18.12.1997, Az. IX ZR 153/96, WM 1998, 301 [302]; Gräfe in Gräfe/Lenzen/Schmeer, Steuerberaterhaftung, 5. Aufl., Rn. 229).

  • BAG, 28.09.2005 - 5 AZR 52/05

    AGB-Kontrolle - einstufige Ausschlussfrist

    Auszug aus OLG München, 23.12.2015 - 15 U 2063/14
    Die Sechsmonatsfrist mit ihrer Anknüpfung an die Fälligkeit des Anspruchs sei nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts wirksam (BAG, Urt. v. 28.09.2005, Az. 5 AZR 52/05, NZA 2006, 149 [153]).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts umfassen derartige arbeitsvertragliche Ausschlussklauseln keine Ansprüche aus vorsätzlichen Vertragsverstößen (BAG, Urt. v. 25.05.2005, Az. 5 AZR 572/04, BAGE 115, 19 = NJW 2005, 1111; BAG, Urt. v. 28.09.2005, Az. 5 AZR 52/05, BAGE 116, 66 = NJW 2006, 795 = NZA 2006, 149).

  • BGH, 30.09.1993 - IX ZR 73/93

    Anscheinsbeweis bei Rechtsberatungsvertrag

    Auszug aus OLG München, 23.12.2015 - 15 U 2063/14
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gilt in Verträgen mit rechtlichen Beratern die Vermutung, dass der Mandant beratungsgemäß gehandelt hätte, nur, wenn nach der Lebenserfahrung bei vertragsgemäßer Leistung des Beraters lediglich ein bestimmtes Verhalten nahegelegen hätte; diese Vermutung bewirkt keine Beweislastumkehr, sondern bildet einen Anwendungsfall des Anscheinsbeweises (BGH, Urt. v. 30.09.1993, Az. IX ZR 73/93, BGHZ 123, 311 = NJW 1993, 3259; BGH, Beschl. v. 15.05.2014, Az. IX ZR 267/12, NJW 2014, 2795; G. Fischer in Fischer u. a., Handbuch der Anwaltshaftung, 4. Aufl., § 5 Rn. 6 ff., 21 ff.).

    Hier besteht ein Beweis des ersten Anscheins dafür, dass der Kläger in diesem Sinn beratungsgemäß gehandelt hätte, denn nach der Lebenserfahrung hätte bei vertragsgemäßer Leistung des Beraters lediglich ein bestimmtes Verhalten nahegelegen (BGH, Urt. v. 30.09.1993, Az. IX ZR 73/93, BGHZ 123, 311 = NJW 1993, 3259; BGH, Beschl. v. 15.05.2014, Az. IX ZR 267/12, NJW 2014, 2795; Gräfe in Gräfe/Lenzen/Schmeer, Steuerberaterhaftung, 5. Aufl., Rn. 631; G. Fischer in Fischer u. a., Handbuch der Anwaltshaftung, 4. Aufl., § 5 Rn. 6 ff., 21 ff.).

  • BGH, 11.05.1995 - IX ZR 140/94

    Verjährung des Ersatzanspruchs gegen einen Steuerberater; Geltung der

    Auszug aus OLG München, 23.12.2015 - 15 U 2063/14
    Insbesondere muss der Steuerberater seinen Auftraggeber möglichst vor Schaden bewahren; deshalb muss er den nach den Umständen sichersten Weg zu dem erstrebten steuerlichen Ziel aufzeigen und sachgerechte Vorschläge zu dessen Verwirklichung unterbreiten (BGH, Urt. v. 11.05.1995, Az. IX ZR 140/94, BGHZ 129, 386 [396] = NJW 1995, 2108; BGH, Urt. v. 18.12.1997, Az. IX ZR 153/96, WM 1998, 301 [302]; Gräfe in Gräfe/Lenzen/Schmeer, Steuerberaterhaftung, 5. Aufl., Rn. 229).

    1.3.1.a. Wie bereits dargestellt muss der Steuerberater seinen Auftraggeber möglichst vor Schaden bewahren; deshalb muss er den nach den Umständen sichersten Weg zu dem erstrebten steuerlichen Ziel aufzeigen und sachgerechte Vorschläge zu dessen Verwirklichung unterbreiten (BGH, Urt. v. 11.05.1995, Az. IX ZR 140/94, BGHZ 129, 386 [396] = NJW 1995, 2108; BGH, Urt. v. 18.12.1997, Az. IX ZR 153/96, WM 1998, 301 [302]; Gräfe in Gräfe/Lenzen/Schmeer, Steuerberaterhaftung, 5. Aufl., Rn. 229).

  • BGH, 15.05.2014 - IX ZR 267/12

    Rechtsanwalts- und Steuerberaterhaftung: Beweiserleichterung für den

    Auszug aus OLG München, 23.12.2015 - 15 U 2063/14
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gilt in Verträgen mit rechtlichen Beratern die Vermutung, dass der Mandant beratungsgemäß gehandelt hätte, nur, wenn nach der Lebenserfahrung bei vertragsgemäßer Leistung des Beraters lediglich ein bestimmtes Verhalten nahegelegen hätte; diese Vermutung bewirkt keine Beweislastumkehr, sondern bildet einen Anwendungsfall des Anscheinsbeweises (BGH, Urt. v. 30.09.1993, Az. IX ZR 73/93, BGHZ 123, 311 = NJW 1993, 3259; BGH, Beschl. v. 15.05.2014, Az. IX ZR 267/12, NJW 2014, 2795; G. Fischer in Fischer u. a., Handbuch der Anwaltshaftung, 4. Aufl., § 5 Rn. 6 ff., 21 ff.).

    Hier besteht ein Beweis des ersten Anscheins dafür, dass der Kläger in diesem Sinn beratungsgemäß gehandelt hätte, denn nach der Lebenserfahrung hätte bei vertragsgemäßer Leistung des Beraters lediglich ein bestimmtes Verhalten nahegelegen (BGH, Urt. v. 30.09.1993, Az. IX ZR 73/93, BGHZ 123, 311 = NJW 1993, 3259; BGH, Beschl. v. 15.05.2014, Az. IX ZR 267/12, NJW 2014, 2795; Gräfe in Gräfe/Lenzen/Schmeer, Steuerberaterhaftung, 5. Aufl., Rn. 631; G. Fischer in Fischer u. a., Handbuch der Anwaltshaftung, 4. Aufl., § 5 Rn. 6 ff., 21 ff.).

  • BGH, 04.03.1987 - IVa ZR 222/85

    Haftung des steuerlichen Beraters für Beratungsverschulden

    Auszug aus OLG München, 23.12.2015 - 15 U 2063/14
    Deshalb muss er auch ungefragt Hinweise geben (BGH, Urt. v. 04.03.1987, Az. IVa ZR 222/85, NJW-RR 1987, 1375).

    Deshalb muss er auch ungefragt Hinweise geben (BGH, Urt. v. 04.03.1987, Az. IVa ZR 222/85, NJW-RR 1987, 1375).

  • BGH, 16.07.2015 - IX ZR 197/14

    Rechtsanwaltshaftung: Beweiserleichterung für den Ursachenzusammenhang zwischen

    Auszug aus OLG München, 23.12.2015 - 15 U 2063/14
    Der für den Ursachenzusammenhang zwischen Pflichtverletzung und Schaden beweispflichtige Mandant muss sich grundsätzlich festlegen, für welche von mehreren möglichen Vorgehensweisen er sich bei pflichtgemäßer Beratung entschieden, welchen Weg er also beschritten hätte (BGH, Beschl. v. 10.05.2007, Az. IX ZR 42/04, DStR 2008, 270; BGH, Urt. v. 16.07.2015, Az. IX ZR 197/14, ZIP 2015, 1684 = WM 2015, 1622, Rn. 27 bei Juris; Gräfe in Gräfe/Lenzen/Schmeer, Steuerberaterhaftung, 5. Aufl., Rn. 338, 631).
  • BAG, 25.05.2005 - 5 AZR 572/04

    Einzelvertragliche zweistufige Ausschlussfrist

    Auszug aus OLG München, 23.12.2015 - 15 U 2063/14
    Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts umfassen derartige arbeitsvertragliche Ausschlussklauseln keine Ansprüche aus vorsätzlichen Vertragsverstößen (BAG, Urt. v. 25.05.2005, Az. 5 AZR 572/04, BAGE 115, 19 = NJW 2005, 1111; BAG, Urt. v. 28.09.2005, Az. 5 AZR 52/05, BAGE 116, 66 = NJW 2006, 795 = NZA 2006, 149).
  • BGH, 19.03.2004 - V ZR 104/03

    Bindung des Berufungsgerichts an die erstinstanzlich getroffenen Feststellungen;

  • BGH, 22.12.2011 - VII ZR 7/11

    Gewährleistung beim Pferdekauf: Schadensersatzhaftung von Tierarzt und Verkäufer

  • BGH, 23.10.1951 - I ZR 31/51

    Schleusenpersonal - § 823 BGB, Schadenszurechnung, Theorie von der adäquaten

  • BGH, 29.11.2001 - IX ZR 278/00

    Kausalität der Pflichtverletzung im Rahmen der Anwlatshaftung

  • BGH, 19.05.2009 - IX ZR 43/08

    Schadensersatzanspruch eines Gesellschafters gegen einen rechtlichen Berater

  • BGH, 28.06.1990 - IX ZR 209/89

    Zurückhalten von Sachvortrag durch den Prozeßbevollmächtigten; Haftung des

  • BGH, 04.06.1996 - IX ZR 246/95

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme des Steuerberaters wegen

  • BGH, 23.02.2012 - IX ZR 92/08

    Steuerberaterhaftung: Umfang der Aufklärungspflicht bezüglich

  • BGH, 03.12.1992 - IX ZR 61/92

    Haftung des Beraters bei Ausscheiden eines Gesellschafter wegen fehlerhafter

  • BGH, 21.07.2005 - IX ZR 6/02

    Pflichten des Steuerberaters bei beschränktem Mandat

  • BGH, 08.12.1983 - I ZR 183/81

    Anwaltsberatung

  • BGH, 23.01.2003 - IX ZR 180/01

    Pflichten eines Steuerberaters bei Überwachung und Kontrolle des

  • BGH, 10.05.2007 - IX ZR 42/04

    Anforderungen an die Darlegung der Kausalität der Pflichtverletzung beim

  • BGH, 10.03.1988 - IX ZR 194/87

    Klage, die wegen einer Gesellschaftsschuld sowohl gegen die Gesellschaft als auch

  • ArbG Paderborn, 25.02.2011 - 3 Ca 1633/10

    Wirksamkeit von Freistellungsregelungen im Profifußball; Wirksamkeit einer

  • BGH, 24.11.1977 - VII ZR 160/76

    Voraussetzungen für die Einlegung einer Anschlussberufung - Anforderungen an die

  • OLG Hamburg, 05.11.2004 - 1 U 47/04

    Übernahme einer Garantie für die Beschaffenheit einer Sache; Zulässigkeit der

  • OLG Celle, 07.01.1987 - 3 U 31/86
  • EuGH, 19.11.2009 - C-314/08

    Filipiak - Einkommensteuerrecht - Recht auf Abzug der Sozialversicherungsbeiträge

  • AG Dortmund, 29.10.2018 - 410 C 7987/17

    Streitverkündung Anspruchsentstehung Absonderungsrecht Wissenszurechnung

    Dies gilt auch, wenn die Hilfsperson nur intern beratend tätig ist ( OLG München v. 23.12.2015 [15 U 2063/14] - Juris-Tz. 224; Schilken in Staudinger-BGB, Neubearbeitung 2014, § 166 BGB Rn. 5; Schubert in MüKo-BGB, 8. Aufl. 2018, § 166 BGB Rn. 74).
  • OLG Hamburg, 23.05.2017 - 9 U 51/14

    Hinweispflicht des Steuerberaters bei einem beschränkten Auftrag

    Denn der Steuerberater hat auch bei einem beschränkten Auftrag den zu Grunde liegenden Sachverhalt zu klären und daraus veranlasste steuerrechtliche Hinweise zu erteilen (vgl. OLG München, Urteil vom 23.12.2015 - 15 U 2063/14 mit Bezugnahme auf Gräfe, in: Gräfe/Lenzen/Schmeer, Steuerberaterhaftung, 5. Aufl., Rn. 143; s.a. Fischer , in: BeckOK BGB, 42. Aufl., § 675 BGB, Rn. 36 mit Bezugnahme auf KG, Urteil vom 25.08.2005 - 8 U 56/05).

    Grund hierfür ist, dass der Berater von der Belehrungsbedürftigkeit seines Mandanten in steuerlichen Fragen auszugehen und daher auch ungefragt Hinweise zu geben hat (vgl. BGH, Urteil vom 04.03.1987 - IVa ZR 222/85; OLG München, Urteil vom 23.12.2015 - 15 U 2063/14).

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