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   VerfGH Bayern, 22.06.2010 - 15-VII-09   

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VerfGH Bayern, 22.06.2010 - 15-VII-09 (https://dejure.org/2010,34742)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 22.06.2010 - 15-VII-09 (https://dejure.org/2010,34742)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 22. Juni 2010 - 15-VII-09 (https://dejure.org/2010,34742)
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerfG, 06.12.1988 - 1 BvL 5/85

    Verfassungsmäßigkeit der Stichtagsregelung im nordrhein-westfälischen Gesetz über

    Auszug aus VerfGH Bayern, 22.06.2010 - 15-VII-09
    Da bei einer Änderung von Prüfungsbedingungen dem Vertrauensschutz von Bewerbern, die nach bisherigem Prüfungsrecht ihre Ausbildung begonnen haben und sich nicht mehr in zumutbarer Weise auf das neue Prüfungsrecht haben einstellen können, in besonderem Maß Rechnung zu tragen ist (Lindner in Lindner/Möstl/Wolff, RdNrn. 46 und 47 zu Art. 3), hat der Verordnungsgeber in diesem Bereich regelmäßig Übergangsvorschriften in Betracht zu ziehen (vgl. etwa BVerfG vom 6.12.1988 = BVerfGE 79, 212; BayVGH vom 29.4.2004 = BayVBl 2005, 761).

    Dem Gestaltungsraum des Normgebers sind wegen der Folgewirkungen für das Grundrecht des Art. 101 BV im beruflichen Bereich enge Grenzen gezogen (vgl. BVerfG vom 25.6.1974 = BVerfGE 37, 342/353 f.; BVerfGE 79, 212/218; Niehues, a. a. O., RdNr. 83).

    Vielmehr ist er gehalten, die Chancengleichheit der Bewerber so weit wie irgend möglich sicherzustellen und dann, wenn bei Übergangsregelungen eine unterschiedliche Behandlung unvermeidbar wird, jedenfalls übermäßige Benachteiligungen zu vermeiden (BVerfGE 37, 342/353 f.; 79, 212/218 f.).

    Übergangsregelungen, die bewirken, dass Prüflinge desselben Prüfungstermins mit Hilfe einer Stichtagsregelung in verschiedene Gruppen eingeteilt und nach unterschiedlichem Prüfungsrecht beurteilt werden, sind als solche verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (BVerfGE 79, 212/219).

    Dabei werden zwar gleichzeitig erbrachte Prüfungsleistungen nach unterschiedlichem Prüfungsrecht behandelt; für die Frage der Chancengleichheit ist jedoch nicht die Gleichzeitigkeit der Prüfungsleistung, sondern deren Vergleichbarkeit entscheidend (BVerfGE 79, 212/221; vgl. auch BayVGH vom 3.3.2009).

  • BVerfG, 25.06.1974 - 1 BvL 11/73

    Teilverfassungswidrigkeit der nordrhein-westfälischen Juristenausbildungsgesetzes

    Auszug aus VerfGH Bayern, 22.06.2010 - 15-VII-09
    Dem Gestaltungsraum des Normgebers sind wegen der Folgewirkungen für das Grundrecht des Art. 101 BV im beruflichen Bereich enge Grenzen gezogen (vgl. BVerfG vom 25.6.1974 = BVerfGE 37, 342/353 f.; BVerfGE 79, 212/218; Niehues, a. a. O., RdNr. 83).

    Vielmehr ist er gehalten, die Chancengleichheit der Bewerber so weit wie irgend möglich sicherzustellen und dann, wenn bei Übergangsregelungen eine unterschiedliche Behandlung unvermeidbar wird, jedenfalls übermäßige Benachteiligungen zu vermeiden (BVerfGE 37, 342/353 f.; 79, 212/218 f.).

  • VGH Bayern, 29.04.2004 - 7 N 02.2640
    Auszug aus VerfGH Bayern, 22.06.2010 - 15-VII-09
    Da bei einer Änderung von Prüfungsbedingungen dem Vertrauensschutz von Bewerbern, die nach bisherigem Prüfungsrecht ihre Ausbildung begonnen haben und sich nicht mehr in zumutbarer Weise auf das neue Prüfungsrecht haben einstellen können, in besonderem Maß Rechnung zu tragen ist (Lindner in Lindner/Möstl/Wolff, RdNrn. 46 und 47 zu Art. 3), hat der Verordnungsgeber in diesem Bereich regelmäßig Übergangsvorschriften in Betracht zu ziehen (vgl. etwa BVerfG vom 6.12.1988 = BVerfGE 79, 212; BayVGH vom 29.4.2004 = BayVBl 2005, 761).

    Denn die neuen Regelungen für die Zulassung zur Prüfung und deren Inhalt gelten zwar nur für die Zukunft, knüpfen aber an gegenwärtige, noch nicht abgeschlossene Sachverhalte und Rechtsbeziehungen, nämlich das laufende Studium auf der Grundlage der bisherigen Prüfungsordnung, an (BayVGH BayVBl 2005, 761/762).

  • VerfGH Bayern, 28.01.1988 - 13-VI-86
    Auszug aus VerfGH Bayern, 22.06.2010 - 15-VII-09
    Dies hat der Verfassungsgerichtshof zu den Vorgängerregelungen bereits entschieden (siehe VerfGH vom 28.1.1988 = VerfGH 41, 4/7 m. w. N.).

    Der Gleichheitssatz verlangt keine schematische Gleichbehandlung, sondern lässt Differenzierungen zu, die durch sachliche Erwägungen gerechtfertigt sind (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH 41, 4/10 ff. zu § 29 Abs. 1 JAPO 1985; VerfGH 59, 80/101 f.).

  • VerfGH Bayern, 29.05.2006 - 10-VII-04

    Honorarverteilungsmaßstab der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns

    Auszug aus VerfGH Bayern, 22.06.2010 - 15-VII-09
    Dem hat er durch die Rügen, die angegriffene Übergangsvorschrift verletze wegen mangelnder Normenklarheit die allgemeine Handlungsfreiheit in ihrer Ausprägung als Berufsfreiheit (VerfGH vom 29.5.2006 = VerfGH 59, 80/93; Lindner in Lindner/ Möstl/Wolff, Verfassung des Freistaates Bayern, 2009, RdNr. 17 zu Art. 101) sowie die Chancengleichheit der jeweiligen Prüfungsteilnehmer (Art. 118 Abs. 1 BV), hinreichend genügt.

    Der Gleichheitssatz verlangt keine schematische Gleichbehandlung, sondern lässt Differenzierungen zu, die durch sachliche Erwägungen gerechtfertigt sind (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH 41, 4/10 ff. zu § 29 Abs. 1 JAPO 1985; VerfGH 59, 80/101 f.).

  • VerfGH Bayern, 14.07.1994 - 18-VII-92

    Stellungnahme des Bayerischen Senats

    Auszug aus VerfGH Bayern, 22.06.2010 - 15-VII-09
    Erst nach Feststellung des Inhalts der angegriffenen Norm kann er beurteilen, ob sie mit der Bayerischen Verfassung vereinbar ist oder nicht (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 30.11.1955 = VerfGH 8, 80/85; VerfGH vom 14.7.1994 = VerfGH 47, 165/171; VerfGH vom 17.3.2004 = VerfGH 57, 30/34; Wolff in Lindner/Möstl/Wolff, RdNr. 28 zu Art. 98).

    Maßgebend für die Auslegung einer Rechtsvorschrift ist der in dieser zum Ausdruck kommende objektivierte Wille des Normgebers, wie er sich aus ihrem Wortlaut und dem Sinnzusammenhang ergibt (VerfGH 47, 165/171; VerfGH vom 12.3.2007 = VerfGH 60, 52/54 f.).

  • BVerfG, 23.03.1971 - 2 BvL 17/69

    Berlinhilfegesetz

    Auszug aus VerfGH Bayern, 22.06.2010 - 15-VII-09
    Diese dienen dazu, die mit der grundsätzlich zulässigen unechten Rückwirkung (vgl. VerfGH vom 17.5.2006 = VerfGH 59, 63/77; BVerfG vom 23.3.1971 = BVerfGE 30, 392/402; BVerfG vom 15.10.1996 = BVerfGE 95, 64/86) verbundenen Härten abzumildern.
  • VerfGH Bayern, 17.05.2006 - 2-VII-05

    Einführung des achtjährigen Gymnasiums

    Auszug aus VerfGH Bayern, 22.06.2010 - 15-VII-09
    Diese dienen dazu, die mit der grundsätzlich zulässigen unechten Rückwirkung (vgl. VerfGH vom 17.5.2006 = VerfGH 59, 63/77; BVerfG vom 23.3.1971 = BVerfGE 30, 392/402; BVerfG vom 15.10.1996 = BVerfGE 95, 64/86) verbundenen Härten abzumildern.
  • VGH Bayern, 03.03.2009 - 7 BV 08.3061

    Übergangsregelung für Wiederholer der Ersten Juristischen Staatsprüfung in Bayern

    Auszug aus VerfGH Bayern, 22.06.2010 - 15-VII-09
    Dass mit dem Übergang auf das neue Prüfungsrecht neben vorteilhaften Elementen, wozu die Reduzierung der Zahl der Klausuren aus den Pflichtfächern von sieben auf sechs zählt (§ 72 Abs. 2 Satz 3 i. V. m. Abs. 1 und § 28 Abs. 1 JAPO 2003), auch gewisse Verschärfungen einhergehen, wie die durch das mathematische Berechnungsverfahren bedingte Anhebung der Bestehensgrenze auf vier der insgesamt noch sieben schriftlichen Arbeiten und die geringfügige Anhebung des Gesamtdurchschnitts von mindestens 3, 60 auf 3, 80 Punkte (dazu Schöbel, BayVBl 2003, 641/643), wird in der fachgerichtlichen Rechtsprechung als zulässig erachtet (BayVGH vom 3.3.2009 Az. 7 BV 08.3061; BayVGH vom 13.8.2009 Az. 7 ZB 09.722; vgl. auch BVerwG vom 10.10.1994 = NJW 1995, 977; VGH Baden-Württemberg vom 20.11.1978 Az. IX 586/78; Niehues, Schul- und Prüfungsrecht, Bd. 2, 4. Aufl. 2004, RdNr. 86) und ist auch verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden.
  • VGH Bayern, 13.08.2009 - 7 ZB 09.722

    Juristische Staatsprüfung; Übergangsregelung für Wiederholer; Wahlfachprüfung vor

    Auszug aus VerfGH Bayern, 22.06.2010 - 15-VII-09
    Dass mit dem Übergang auf das neue Prüfungsrecht neben vorteilhaften Elementen, wozu die Reduzierung der Zahl der Klausuren aus den Pflichtfächern von sieben auf sechs zählt (§ 72 Abs. 2 Satz 3 i. V. m. Abs. 1 und § 28 Abs. 1 JAPO 2003), auch gewisse Verschärfungen einhergehen, wie die durch das mathematische Berechnungsverfahren bedingte Anhebung der Bestehensgrenze auf vier der insgesamt noch sieben schriftlichen Arbeiten und die geringfügige Anhebung des Gesamtdurchschnitts von mindestens 3, 60 auf 3, 80 Punkte (dazu Schöbel, BayVBl 2003, 641/643), wird in der fachgerichtlichen Rechtsprechung als zulässig erachtet (BayVGH vom 3.3.2009 Az. 7 BV 08.3061; BayVGH vom 13.8.2009 Az. 7 ZB 09.722; vgl. auch BVerwG vom 10.10.1994 = NJW 1995, 977; VGH Baden-Württemberg vom 20.11.1978 Az. IX 586/78; Niehues, Schul- und Prüfungsrecht, Bd. 2, 4. Aufl. 2004, RdNr. 86) und ist auch verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden.
  • VGH Baden-Württemberg, 20.11.1978 - IX 586/78
  • BVerfG, 15.10.1996 - 1 BvL 44/92

    Mietpreisbindung

  • BVerfG, 29.05.1991 - 1 BvR 1383/90

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliche Gehör bei Überspannung der Anforderungen

  • BVerfG, 03.03.2004 - 1 BvF 3/92

    Zollkriminalamt

  • VerfGH Bayern, 23.04.1982 - 23-VII-80
  • VerfGH Bayern, 30.09.2004 - 13-VII-02

    Unterrichtung der früheren Erziehungsberechtigten volljähriger Schüler über

  • VerfGH Bayern, 07.02.2006 - 69-VI-04

    Durchsuchungsmaßnahmen im Rahmen der Schleierfahndung

  • VerfGH Bayern, 07.05.2008 - 19-VII-06

    Verfassungsmäßigkeit der Regelungen über die Zusammensetzung des Hochschulrats

  • VerfGH Thüringen, 02.11.2011 - VerfGH 13/10

    Finanzausstattung der Kommunen in Thüringen

    Gleiches gilt, wenn die gesetzlichen Standards erhöht werden, nach denen bereits bestehende Aufgaben zu erfüllen sind (vgl. allgemein zu den Ermittlungspflichten im Gesetzgebungsverfahren: Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 28. November 2007 - Vf. 15-VII-09, juris Rn. 213 ff.; zur Mehrbelastung durch neue pflichtige Selbstverwaltungsaufgaben: Verfassungsgerichtshof Sachsen, Urteil vom 23. November 2000 - Vf. 53-II-97, LKV 2001, 223, 225).

    Auch diese Mehrbelastungen sind abzuschätzen und in die Berechnung einzubeziehen (vgl. zu Prognosen im Rahmen des Finanzausgleichs: Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. Juli 2011 - 32/08, juris Rn. 64; Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 28. November 2007 - Vf. 15-VII-09, juris Rn. 218 f.).

    Wie die gesamte öffentliche Hand sind die Kommunen zu einer sparsamen und wirtschaftlichen Haushaltsführung verpflichtet, § 53 Abs. 2 Satz 1 der Thüringer Kommunalordnung (vgl. zum Wirtschaftlichkeitsgebot auch Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 28. November 2007 - Vf. 15-VII-09, juris Rn. 219; Verfassungsgerichtshof Sachsen, Urteil vom 23. November 2000 - Vf. 53-II-97, LKV 2001, 223, 226).

    Weder aus dem Vortrag der Antragstellerin noch aus den Gesetzesmaterialien ergeben sich Anhaltspunkte dafür, dass Ansatz und Methode seiner Einschätzungen offensichtlich fehlerhaft oder widerlegbar wären (vgl. ebenso zur verfassungsgerichtlichen Überprüfung von Prognosen im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs: Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. Juli 2011 - 32/08, juris Rn. 64; Urteil vom 11. Dezember 2007 - 10/06, juris Rn. 53; Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 28. November 2007 - Vf. 15-VII-09, juris Rn. 219 f.).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.12.2021 - 1 S 3670/21

    2G-Regelung an Hochschulen in Baden-Württemberg vorläufig außer Vollzug gesetzt

    Es ist Aufgabe der Rechtsanwendungsorgane, Zweifelsfragen zu klären und die Entscheidung des Normgebers - gegebenenfalls mit Hilfe der üblichen Auslegungsmethoden - zu konkretisieren (vgl. BVerfG, Beschl. v. 21.06.1977 - 2 BvR 308/77 - BVerfGE 45, 363, v. 03.06.1992 - 2 BvR 1041/88, 78/89 -, BVerfGE 86, 288, und v. 11.07.2013 - 2 BvR 2302/11 - BVerfGE 134, 33; BayVerfGH, Entscheidung v. 22.06.2010 - Vf. 15-VII-09 juris; Senat, Senat, Urt. v. 16.08.2018, a.a.O., und v. 22.04.2002 - 1 S 1667/00 - VBlBW 2002, 423).
  • VerfGH Bayern, 07.08.2012 - 23-VII-11

    Unzulässige und unbegründete Popularklage

    Der Antragsteller hatte bereits mit der Popularklage im Verfahren Vf. 15-VII-09 die Verfassungswidrigkeit der Übergangsregelungen des § 72 Abs. 1 bis 3 JAPO 2003 mit der Begründung gerügt, diese Regelungen seien nicht hinreichend bestimmt und verletzten die Handlungsfreiheit in ihrer Ausprägung als Freiheit der Berufswahl und Berufsausübung sowie den allgemeinen Gleichheitsgrundsatz.

    Der Verfassungsgerichtshof hat bereits im Verfahren Vf. 15-VII-09 festgestellt, dass § 72 Abs. 1 bis 3 JAPO 2003 dem Erfordernis der Normenbestimmtheit genügt (VI. 2. der Gründe der Entscheidung vom 22. Juni 2010), wobei sich die Entscheidung ausdrücklich auch mit der Regelung des § 72 Abs. 2 Satz 3 JAPO 2003 befasst (s. dort VI. 2. a und b).

    Der Antragsteller hatte zwar im Verfahren Vf. 15-VII-09 § 72 Abs. 2 Satz 3 JAPO 2003 noch nicht unter dem Gesichtspunkt eines angeblich unklaren Fristendes beanstandet.

    Aus diesem Grund kann auch - anders als im Verfahren Vf. 15-VII-09 - der Umstand, dass der Antragsteller Verfassungsbeschwerde (Vf. 124-VI-09) gegen die den Prüfungsbescheid (nicht den Zulassungsbescheid) betreffenden verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen erhoben hat, der vorliegenden Popularklage nicht zur Zulässigkeit verhelfen.

    Die im Verfahren Vf. 15-VII-09 erhobenen Rügen, die u. a. die Prüfungsgebiete und den für die Zulassung zur mündlichen Prüfung erforderlichen Gesamtdurchschnitt im schriftlichen Prüfungsteil betrafen, konnten sich auf den Bestand des Prüfungsbescheids und die dazu ergangenen verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen und damit auf das Verfassungsbeschwerdeverfahren Vf. 124-VI-09 auswirken.

  • VGH Baden-Württemberg, 06.12.2022 - 9 S 3232/21

    Abschluss einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung der schulnutzenden

    Es ist Aufgabe der Rechtsanwendungsorgane, Zweifelsfragen zu klären und die Entscheidung des Normgebers - gegebenenfalls mit Hilfe der üblichen Auslegungsmethoden - zu konkretisieren (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 21.06.1977 - 2 BvR 308/77 -, BVerfGE 45, 363, vom 03.06.1992 - 2 BvR 1041/88, 78/89 -, BVerfGE 86, 288, und vom 11.07.2013 - 2 BvR 2302/11 -, BVerfGE 134, 33; BayVGH, Entscheidung vom 22.06.2010 - Vf. 15-VII-09, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.07.2020 - 1 S 2087/20

    Corona-Krise; CoronaVSchlachtBtrV BW vom 07.07.2020; Pflicht der Beschäftigten in

    Es ist Aufgabe der Rechtsanwendungsorgane, Zweifelsfragen zu klären und die Entscheidung des Normgebers - gegebenenfalls mit Hilfe der üblichen Auslegungsmethoden - zu konkretisieren (vgl. BVerfG, Beschl. v. 21.06.1977 - 2 BvR 308/77 - BVerfGE 45, 363, v. 03.06.1992 - 2 BvR 1041/88, 78/89 -, BVerfGE 86, 288, und v. 11.07.2013 - 2 BvR 2302/11 - BVerfGE 134, 33; BayVerfGH, Entscheidung v. 22.06.2010 - Vf. 15-VII-09 juris; Senat, Senat, Urt. v. 16.08.2018, a.a.O., und v. 22.04.2002 - 1 S 1667/00 - VBlBW 2002, 423).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.08.2018 - 1 S 625/18

    Gebührentatbestand "Ungerechtfertigtes Anfordern von Polizeikräften";

    Es ist Aufgabe der Rechtsanwendungsorgane, Zweifelsfragen zu klären und die Entscheidung des Normgebers - gegebenenfalls mit Hilfe der üblichen Auslegungsmethoden - zu konkretisieren (vgl. BVerfG, Beschl. v. 21.06.1977 - 2 BvR 308/77 - BVerfGE 45, 363, v. 03.06.1992 - 2 BvR 1041/88, 78/89 -, BVerfGE 86, 288, und v. 11.07.2013 - 2 BvR 2302/11 - BVerfGE 134, 33; BayVerfGH, Entscheidung v. 22.06.2010 - Vf. 15-VII-09 juris; Senat, Urt. v. 22.04.2002 - 1 S 1667/00 - VBlBW 2002, 423).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.01.2022 - 1 S 3846/21

    Corona-Krise; 2G-Regel für den Zutritt zu universitären Veranstaltungen in der

    Es ist Aufgabe der Rechtsanwendungsorgane, Zweifelsfragen zu klären und die Entscheidung des Normgebers - gegebenenfalls mit Hilfe der üblichen Auslegungsmethoden - zu konkretisieren (vgl. BVerfG, Beschl. v. 21.06.1977 - 2 BvR 308/77 - BVerfGE 45, 363, v. 03.06.1992 - 2 BvR 1041/88, 78/89 -, BVerfGE 86, 288, und v. 11.07.2013 - 2 BvR 2302/11 - BVerfGE 134, 33; BayVerfGH, Entscheidung v. 22.06.2010 - Vf. 15-VII-09 juris; Senat, Senat, Urt. v. 16.08.2018, a.a.O., und v. 22.04.2002 - 1 S 1667/00 - VBlBW 2002, 423).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 14.09.2010 - 4 K 12/07

    Gültigkeit einer Trinkwasserbeitragssatzung - Tiefenbegrenzung

  • VGH Baden-Württemberg, 30.06.2020 - 1 S 2712/19

    Heranziehung zu Feuerwehrkosten

  • VGH Baden-Württemberg, 01.06.2021 - 1 S 1596/21

    Negative Coronatestung durch Eigenbescheinigung der Erziehungsberechtigten

  • VGH Baden-Württemberg, 25.02.2021 - 1 S 519/21

    Corona-Krise; Beschränkung der privaten Zusammenkünfte nur mit Angehörigen eines

  • VGH Baden-Württemberg, 17.12.2020 - 9 S 2481/20

    Veröffentlichung eines begründeten Verdachts von Verstößen gegen lebens- oder

  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.2020 - 1 S 4080/20

    Erfolgloser Normenkontrollantrag eines Buchhändlers auf Außervollzugsetzung einer

  • VGH Bayern, 31.08.2010 - 7 ZB 10.1763

    Endgültiges Nichtbestehen der Ersten Juristischen Staatsprüfung; Zulassung zur

  • VG Augsburg, 22.03.2018 - Au 2 K 18.90

    Entlassung aus dem Beamtenverhältnis auf Lebenszeit

  • VGH Baden-Württemberg, 25.01.2021 - 9 S 4060/20

    Umstellung der baden-württembergischen universitären Lehrerausbildung auf das

  • OVG Sachsen, 20.12.2022 - 6 A 429/19

    Festsetzung von Säumniszuschlägen wegen rückständiger Beitragszahlungen;

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 16.05.2023 - VerfGH 19/23

    Verfassungsbeschwerde und Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen

  • OVG Sachsen, 27.04.2022 - 6 A 583/19

    Recht der freien Berufe; Sächsisches Rechtsanwaltsversorgungswerk;

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 16.05.2023 - VerfGH 20/23
  • VG Würzburg, 27.09.2023 - W 2 K 22.1587

    Prüfungsrecht, Zweites Juristisches Staatsexamen, offene Zweitbewertung, Nutzung

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