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   LSG Bayern, 19.03.2014 - L 16 AS 289/13   

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https://dejure.org/2014,9121
LSG Bayern, 19.03.2014 - L 16 AS 289/13 (https://dejure.org/2014,9121)
LSG Bayern, Entscheidung vom 19.03.2014 - L 16 AS 289/13 (https://dejure.org/2014,9121)
LSG Bayern, Entscheidung vom 19. März 2014 - L 16 AS 289/13 (https://dejure.org/2014,9121)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BSG, 26.06.2013 - B 7 AY 6/12 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Überprüfungsantrag -

    Auszug aus LSG Bayern, 19.03.2014 - L 16 AS 289/13
    Die Unanwendbarkeit der Regelung des § 44 Abs. 4 SGB X steht einer isolierten Rücknahme entgegen (vgl. BSG, Urteil vom 26.06.2013, B 7 AY 6/12 R, Juris Rn. 10).
  • LSG Bayern, 23.07.2015 - L 7 AS 546/14

    Nichtigkeitsfeststellungsklage, Überprüfungsantrag, Überprüfungsbescheid

    Dem Anspruch des Klägers auf Neuberechnung der Leistungen nach dem SGB II für den Zeitraum bis Dezember 2010 steht § 40 Abs. 1 Satz 2 SGB II i. V. m. § 44 Abs. 4 SGB X entgegen (vgl. BayLSG, Urteil vom 19.03.2014, L 16 AS 289/13 Rz. 17).
  • LSG Sachsen, 06.11.2014 - L 7 AS 534/13

    Bewilligung der Kosten für Unterkunft und Heizung bzgl. Minderung

    Sie beruht auf dem Grundgedanken, dass für Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende, die als steuerfinanzierte Leistungen der Sicherung des Lebensunterhalts und der Eingliederung in Arbeit dienen und dabei im besonderen Maß die Deckung gegenwärtiger Bedarfe bewirken sollen (sog. Aktualitätsgrundsatz), die Vier-Jahresfrist des § 44 Abs. 4 SGB X zu lang und eine kürzere Frist von einem Jahr sach- und interessengerecht ist (so die Gesetzesbegründung, BT-Drucks 17/3404, S. 114 und S. 117 zur entsprechenden Regelung im Sozialhilferecht, § 116a SGB XII; wie hier bereits Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19.09.2013 - L 7 AS 1050/13 und Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 19.03.2014 - L 16 AS 289/13, beide juris; siehe auch Beschluss des Senats vom 13.08.2014 - L 7 AS 1569/13 NZB).
  • LSG Sachsen, 13.08.2014 - L 7 AS 1569/13

    Grundsätzliche Bedeutung; Leistungen nach dem SGB II; rückwirkend;

    Dass ein Landessozialgericht (LSG) insoweit Bedenken geäußert hätte, ist nicht ersichtlich (vgl. BayLSG, Urteil vom 19.03.2014 - L 16 AS 289/13; LSG Bad.-Württemberg, Beschluss vom 24.10.2013 - L 13 AS 4917/12 B; LSG NRW, Urteil vom 19.09.2013 - L 7 AS 1050/13, alle Juris).
  • LSG Sachsen, 12.05.2014 - L 3 AS 1997/13
    Ebenso wie die Begrenzung der rückwirkenden Gewährung auf vier Jahre in § 44 Abs. 4 SGB X (vgl. BSG, Urteil vom 23. Juli 1986 - 1 RA 31/85 - BSGE 60, 158 = SozR 1300 § 44 Nr. 23) ist auch die kürzere Sonderregelung für die bedarfsabhängige Grundsicherung für Arbeitssuchende verfassungskonform (vgl. z. B. Hess. LSG, Beschluss vom 15. Januar 2013 - L 6 AS 364/12 B - JURIS-Dokument Rdnr. 6 ff.; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. September 2013 - L 7 AS 1050/13 - JURIS-Dokument Rdnr. 22; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Oktober 2013 - L 13 AS 4917/12 B - JURIS-Dokument Rdnr. 7; Bay. LSG, Urteil vom 19. März 2014 - L 16 AS 289/13 - JURIS-Dokument Rdnr. 18; Aubel, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II [3. Aufl., 2012], § 40 Rdnr. 24).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.03.2017 - L 13 AS 125/14
    Sie beruht auf dem Grundgedanken, dass für Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende, die als steuerfinanzierte Leistungen der Sicherung des Lebensunterhalts und der Eingliederung in Arbeit dienen und dabei im besonderen Maß die Deckung gegenwärtiger Bedarfe bewirken sollen (sog. Aktualitätsgrundsatz), die Vier-Jahresfrist des § 44 Abs. 4 SGB X zu lang und eine kürzere Frist von einem Jahr sach- und interessengerecht ist (so die Gesetzesbegründung, BT-Drucks 17/3404, S. 114 und S. 117 zur entsprechenden Regelung im Sozialhilferecht, § 116a SGB XII; vgl. Senatsurteil vom 30. März 2016 - L 13 AS 220/15; ebenso Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. September 2013 - L 7 AS 1050/13 und Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 19. März 2014 - L 16 AS 289/13, beide juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.03.2016 - L 13 AS 220/15
    Sie beruht auf dem Grundgedanken, dass für Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende, die als steuerfinanzierte Leistungen der Sicherung des Lebensunterhalts und der Eingliederung in Arbeit dienen und dabei im besonderen Maß die Deckung gegenwärtiger Bedarfe bewirken sollen (sog. Aktualitätsgrundsatz), die Vier-Jahresfrist des § 44 Abs. 4 SGB X zu lang und eine kürzere Frist von einem Jahr sach- und interessengerecht ist (so die Gesetzesbegründung, BT-Drucks 17/3404, S. 114 und S. 117 zur entsprechenden Regelung im Sozialhilferecht, § 116a SGB XII; wie hier bereits Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. September 2013 - L 7 AS 1050/13 und Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 19. März 2014 - L 16 AS 289/13, beide juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.11.2014 - L 13 AS 277/14
    Diese Grundsätze gelten auch und erst Recht für Leistungen, die im Wege eines Zugunstenverfahrens nach § 44 SGB X unter Durchbrechung der Bestandskraft für die Vergangenheit gewährt werden sollen, so dass es der Gesetzgeber in der Hand hat, gerade die zur aktuellen Existenzsicherung nicht vorgesehene, "rückwirkende" Leistungspflicht in zeitlicher Hinsicht zu beschränken (so auch Bayrisches LSG, Urteil vom 19. März 2014 - L 16 AS 289/13; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Oktober 2013 - L 13 AS 4917/12 B; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. September 2013 - L 7 AS 1050/13; Sächsisches LSG, Beschluss vom 13. August 2014 - L 7 AS 1569/13 NZB; vgl. auch zur Parallelproblematik im AsylbLG: BSG, Urteil vom 26. Juni 2013 - B 7 AY 6/12 R).
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