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   VGH Bayern, 20.07.2012 - 16a DS 10.2569   

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VGH Bayern, 20.07.2012 - 16a DS 10.2569 (https://dejure.org/2012,25044)
VGH Bayern, Entscheidung vom 20.07.2012 - 16a DS 10.2569 (https://dejure.org/2012,25044)
VGH Bayern, Entscheidung vom 20. Juli 2012 - 16a DS 10.2569 (https://dejure.org/2012,25044)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    GrundschulkonrektorAntrag auf Aussetzung der Kürzung des Ruhegehalts;Ruhegehaltskürzung 30 v.H.; zu erwartende Aberkennung des Ruhegehalts;Verstöße gegen Züchtigungsverbot; Körperverletzung im Amt;Strafgerichtliches Urteil; Bindungswirkung; Umfang; Grenzen;Verminderte ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Dienstvergehen - Körperverletzung im Amt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 29.05.2008 - 2 C 59.07

    Entfernung eines Beamten aus dem Beamtenverhältnis wegen einer rechtskräftigen

    Auszug aus VGH Bayern, 20.07.2012 - 16a DS 10.2569
    Die Schwere des Dienstvergehens beurteilt sich zum einen nach Eigenart und Bedeutung der verletzten Dienstpflichten, Dauer und Häufigkeit der Pflichtenverstöße und den Umständen der Tatbegehung (objektive Handlungsmerkmale), zum anderen nach Form und Gewicht des Verschuldens und den Beweggründen des Beamten für sein pflichtwidriges Verhalten (subjektive Handlungsmerkmale) sowie nach den unmittelbaren Folgen für den dienstlichen Bereich und für Dritte (BVerwG vom 29.05.2008, Az. 2 C 59/07, RdNr. 13; BayVGH vom 23.09.2009, a.a.O.).

    Davon ausgehend kommt es für die Bestimmung der Disziplinarmaßnahme darauf an, ob Erkenntnisse zur Vertrauensbeeinträchtigung, zum Persönlichkeitsbild und zum bisherigen dienstlichen Verhalten im Einzelfall derart ins Gewicht fallen, dass eine andere als die durch die Schwere des Dienstvergehens indizierte Disziplinarmaßnahme geboten ist (BVerwG vom 29.05.2008, a.a.O., RdNr. 20).

    Feststellungen zur Schuldfähigkeit binden das Disziplinargericht indessen nur, soweit sie sich auf die Frage beziehen, ob der Betreffende schuldfähig oder schuldunfähig im Sinne des § 20 StGB ist (BVerwG vom 29.5.2008, Az. 2 C 59/07, Buchholz 235.1 § 70 BDG Nr. 3, RdNr. 29 nach zur insofern identischen Rechtslage nach § 23 Abs. 1, § 57 Abs. 1, 65 Abs. 1 Satz 1 BDG).

    Das Disziplinargericht muss vielmehr selbst die hierzu erforderlichen Tatsachen feststellen und gegebenenfalls selbst die erforderliche Rechtsentscheidung treffen, ob die Minderung der Schuldfähigkeit eine erhebliche ist (BVerwG vom 29.5.2008 a.a.O.).

    Dies folgt schon daraus, dass bei der Bestimmung der Schwere des Dienstvergehens entlastende Umstände nach dem Grundsatz "in dubio pro reo" sogar schon dann beachtlich sind, wenn hinreichende tatsächliche Anhaltspunkte für ihr Vorliegen gegeben sind und eine weitere Sachverhaltsaufklärung nicht möglich ist (BVerwG vom 29.5.2008 a.a.O. RdNr. 17 nach ).

  • VGH Bayern, 20.04.2011 - 16b DS 10.1120

    Antrag auf Aufhebung eines Gerichtsbeschlusses über einen Aussetzungsantrag

    Auszug aus VGH Bayern, 20.07.2012 - 16a DS 10.2569
    Das Gericht hat nicht die Pflicht, den Sachverhalt auszuermitteln und ggf. erforderliche Beweise zu erheben; die summarische Prüfung kann nur auf der Basis der aktuellen Entscheidungsgrundlage, also des dargelegten Ermittlungsstands und von präsenten Beweismitteln, erfolgen (vgl. BayVGH vom 26.6.2012, Az. 16a DC 11.2880, RdNr. 31; Zängl a.a.O. RdNr. 6 m.w.N.; zu den inhaltsgleichen Vorschriften des § 63 Abs. 2, § 38 Abs. 1 Satz 1 BDG BayVGH vom 20.4.2011, Az. 16b DS 10.1120 RdNr. 34; vgl. auch GKÖD, Disziplinarrecht des Bundes und der Länder, RdNr. 52 zu § 63 BDG).

    Dabei genügt hinsichtlich des zur Last gelegten Dienstvergehens (§ 47 Abs. 1 Satz 1 BeamtStG) die Feststellung, dass der Beamte dieses Dienstvergehen mit einem hinreichenden Grad an Wahrscheinlichkeit begangen hat; nicht erforderlich ist, dass es bereits in vollem Umfang nachgewiesen ist (vgl. BVerwG vom 29.9.1997, Az. 2 WDB 3, 97/4.97, OVG Berlin-Brandenburg vom 22.9.2009, Az. 83 DB 1, 9, RdNr. 6 ; BayVGH vom 20.4.2011 Az. 16b DS 10.1120, RdNr. 34 am Ende; vom 16.12.2011 Az. 16b DS 11.1892, RdNr. 36, jeweils zu den inhaltsgleichen Vorschriften des § 63 Abs. 2, § 38 Abs. 1 Satz 1 BDG).

  • VGH Bayern, 23.09.2009 - 16a D 07.2355

    22 Kollegendiebstähle innerhalb eines Jahres; 1.055,-- EUR Gesamtbeute;

    Auszug aus VGH Bayern, 20.07.2012 - 16a DS 10.2569
    Obwohl Art. 14 Abs. 1 Satz 2 BayDG mit § 13 Abs. 1 Sätze 2 bis 4 BDG nicht uneingeschränkt übereinstimmt, können die Aussagen des Bundesverwaltungsgerichts auch zur Konkretisierung des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 BayDG herangezogen werden (BayVGH vom 26.6.2012, Az. 16a DC 11.2880, RdNrn. 42 ff.; vom 23.09.2009, Az. 16a D 07.2355 ).

    Die Schwere des Dienstvergehens beurteilt sich zum einen nach Eigenart und Bedeutung der verletzten Dienstpflichten, Dauer und Häufigkeit der Pflichtenverstöße und den Umständen der Tatbegehung (objektive Handlungsmerkmale), zum anderen nach Form und Gewicht des Verschuldens und den Beweggründen des Beamten für sein pflichtwidriges Verhalten (subjektive Handlungsmerkmale) sowie nach den unmittelbaren Folgen für den dienstlichen Bereich und für Dritte (BVerwG vom 29.05.2008, Az. 2 C 59/07, RdNr. 13; BayVGH vom 23.09.2009, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 26.06.2012 - 16a DC 11.2880

    Einbehaltung von Bezügen; Prognoseentscheidung bei Art. 39 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1

    Auszug aus VGH Bayern, 20.07.2012 - 16a DS 10.2569
    Das Gericht hat nicht die Pflicht, den Sachverhalt auszuermitteln und ggf. erforderliche Beweise zu erheben; die summarische Prüfung kann nur auf der Basis der aktuellen Entscheidungsgrundlage, also des dargelegten Ermittlungsstands und von präsenten Beweismitteln, erfolgen (vgl. BayVGH vom 26.6.2012, Az. 16a DC 11.2880, RdNr. 31; Zängl a.a.O. RdNr. 6 m.w.N.; zu den inhaltsgleichen Vorschriften des § 63 Abs. 2, § 38 Abs. 1 Satz 1 BDG BayVGH vom 20.4.2011, Az. 16b DS 10.1120 RdNr. 34; vgl. auch GKÖD, Disziplinarrecht des Bundes und der Länder, RdNr. 52 zu § 63 BDG).

    Obwohl Art. 14 Abs. 1 Satz 2 BayDG mit § 13 Abs. 1 Sätze 2 bis 4 BDG nicht uneingeschränkt übereinstimmt, können die Aussagen des Bundesverwaltungsgerichts auch zur Konkretisierung des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 BayDG herangezogen werden (BayVGH vom 26.6.2012, Az. 16a DC 11.2880, RdNrn. 42 ff.; vom 23.09.2009, Az. 16a D 07.2355 ).

  • BVerwG, 15.04.2009 - 2 B 1.09

    Verfahrensrechtliche Anforderungen an die Begründung eines Urteils i.F.d.

    Auszug aus VGH Bayern, 20.07.2012 - 16a DS 10.2569
    Wiegt das Dienstvergehen schwer, kann das Persönlichkeitsbild des Beamten ausnahmsweise die Disziplinarmaßnahme noch im Sinne einer Milderung beeinflussen (BVerwG vom 15.04.2009, Az. 2 B 1/09 ).
  • BVerwG, 29.11.1989 - 1 D 71.88

    Disziplinarverfahren - Lösungsmöglichkeit - Strafgerichtliche

    Auszug aus VGH Bayern, 20.07.2012 - 16a DS 10.2569
    Dies gilt allerdings - nach den vorstehenden Ausführungen freilich nur für die Disziplinargerichte - dann nicht, wenn hinreichende Anhaltspunkte dafür gegeben sind, dass es im konkreten Fall anders wäre (vgl. hierzu BVerwG vom 29.11.1989, Az. 1 D 71/88, NJW 1990, 2834, RdNr. 14 nach m.w.N. auch aus der strafrechtlichen Literatur).
  • VGH Bayern, 16.12.2011 - 16b DS 11.1892

    Disziplinarrecht; vorläufige Dienstenthebung; vorläufige Einbehaltung von

    Auszug aus VGH Bayern, 20.07.2012 - 16a DS 10.2569
    Dabei genügt hinsichtlich des zur Last gelegten Dienstvergehens (§ 47 Abs. 1 Satz 1 BeamtStG) die Feststellung, dass der Beamte dieses Dienstvergehen mit einem hinreichenden Grad an Wahrscheinlichkeit begangen hat; nicht erforderlich ist, dass es bereits in vollem Umfang nachgewiesen ist (vgl. BVerwG vom 29.9.1997, Az. 2 WDB 3, 97/4.97, OVG Berlin-Brandenburg vom 22.9.2009, Az. 83 DB 1, 9, RdNr. 6 ; BayVGH vom 20.4.2011 Az. 16b DS 10.1120, RdNr. 34 am Ende; vom 16.12.2011 Az. 16b DS 11.1892, RdNr. 36, jeweils zu den inhaltsgleichen Vorschriften des § 63 Abs. 2, § 38 Abs. 1 Satz 1 BDG).
  • VG Ansbach, 23.06.2016 - AN 13b DS 16.00859

    Vorläufige Dienstenthebung eines Polizeibeamten

    Ernstliche Zweifel im Sinne dieser Vorschrift sind dann anzunehmen, wenn im Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichts offen ist, ob die von der Behörde getroffene Anordnung rechtmäßig oder rechtswidrig ist (BayVGH, B.v. 11.12.2013 - 16a DS 13.706, juris Rn. 18; B.v. 20.7.2012 - 16a DS 10.2569, juris Rn. 36 ff, B.v. 11.4.2012 - 16b DC 11.985, juris Rn. 24, B.v. 3.11.2010 - 16a DS 10.1010, juris Rn. 6, Zängl, Bayerisches Disziplinarrecht, a. a. O., Rn. 6 zu Art. 61 BayDG).

    Ist es dagegen zumindest ebenso wahrscheinlich, dass eine Entfernung des Beamten aus dem Beamtenverhältnis im Disziplinarverfahren nicht erfolgen wird, sind insoweit ernstliche Zweifel im Sinne des Art. 61 Abs. 2 BayDG zu bejahen (BayVGH, B.v. 11.12.2013, a. a. O., B.v. 20.7.2012, a. a. O., B.v. 11.4.2012 a. a. O.).

    Hinsichtlich des zur Last gelegten Dienstvergehens genügt die Feststellung, dass der Beamte dieses Dienstvergehen mit einem hinreichenden Grad an Wahrscheinlichkeit begangen hat; nicht erforderlich ist, dass es bereits in vollem Umfang nachgewiesen ist (BayVGH, B.v. 11.12.2013, a. a. O. Rn. 18, B.v. 20.7.2012, a. a. O. Rn. 38, B.v. 11.4.2012 a. a. O. Rn. 25, B.v. 16.12.2011 - 16b DS 11.1892 m. w. N., juris Rn. 36).

    Zwar genügt im Verfahren nach Art. 61 BayDG hinsichtlich des zur Last gelegten Dienstvergehens grundsätzlich die Feststellung, dass der Beamte dieses Dienstvergehen mit einem hinreichenden Grad an Wahrscheinlichkeit begangen hat; nicht erforderlich ist, dass es bereits in vollem Umfang nachgewiesen ist (BayVGH, B.v. 11.12.2013, a. a. O. Rn. 18, B.v. 20.7.2012, a. a. O. Rn. 38, B.v. 11.4.2012 a. a. O. Rn. 25, B.v. 16.12.2011 - 16b DS 11.1892 m. w. N., juris Rn. 36).

  • VGH Bayern, 11.12.2013 - 16a DS 13.706

    Bürgermeister aus dem Landkreis München bleibt vorläufig des Dienstes enthoben

    Ernstliche Zweifel im Sinne dieser Vorschrift sind dann anzunehmen, wenn im Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichts offen ist, ob die von der Behörde getroffene Anordnung rechtmäßig oder rechtswidrig ist (BayVGH, B.v. 20.7.2012 - 16a DS 10.2569 - juris Rn. 36 ff, B.v. 11.4.2012 - 16b DC 11.985 - juris Rn. 24, B.v. 3.11.2010 - 16a DS 10.1010 - juris Rn. 6 -, Conrad in Zängl, Bayerisches Disziplinarrecht, Stand November 2012, Art. 61 Rn. 6 BayDG).

    Ist es dagegen zumindest ebenso wahrscheinlich, dass eine Entfernung des Beamten aus dem Beamtenverhältnis im Disziplinarverfahren nicht erfolgen wird, sind insoweit ernstliche Zweifel im Sinne des Art. 61 Abs. 2 BayDG zu bejahen (BayVGH, B.v. 20.7.2012 a.a.O., B.v. 11.4.2012 a.a.O.).

    Hinsichtlich des zur Last gelegten Dienstvergehens genügt die Feststellung, dass der Beamte dieses Dienstvergehen mit einem hinreichenden Grad an Wahrscheinlichkeit begangen hat; nicht erforderlich ist, dass es bereits in vollem Umfang nachgewiesen ist (BayVGH, B.v. 20.7.2012 a.a.O. Rn. 38, B.v. 11.4.2012 a.a.O. Rn. 25, B.v. 16.12.2011 - 16b DS 11.1892 m.w.N. - juris Rn. 36).

  • VG Ansbach, 20.07.2016 - AN 13b DS 16.01107

    Vorläufige Dienstenthebung eines Studiendirektors

    Zur Begründung wird in der Verfügung ausgeführt, im Rahmen einer vorläufigen Dienstenthebung nach Art. 39 Abs. 1 BayDG genüge hinsichtlich des zur Last gelegten Dienstvergehens die Feststellung, dass der Antragsteller dieses Dienstvergehen mit einem hinreichenden Grad an Wahrscheinlichkeit begangen hat; nicht erforderlich sei, dass es bereits in vollem Umfang nachgewiesen ist (BayVGH, B. v. 20.7.2012 - 16a DS 10.2569, juris Nr. 38, B. v. 11.4.2012 - 16 b DS 1198, juris Rn. 25, B. v. 16.12.2011 - 16 b DS 11.1892, juris Rn. 36).

    Ernstliche Zweifel im Sinne dieser Vorschrift sind dann anzunehmen, wenn im Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichts offen ist, ob die von der Behörde getroffene Anordnung rechtmäßig oder rechtswidrig ist (BayVGH, B. v. 11.12.2013 - 16a DS 13.706, juris Rn. 18; B. v. 20.7.2012 - 16a DS 10.2569, juris Rn. 36 ff., B. v. 11.4.2012 - 16b DC 11.985, juris Rn. 24, B. v. 3.11.2010 - 16a DS 10.1010, juris Rn. 6, Zängl, Bayerisches Disziplinarrecht, a. a. O., Rn. 6 zu Art. 61 BayDG).

    Ist es dagegen zumindest ebenso wahrscheinlich, dass eine Entfernung des Beamten aus dem Beamtenverhältnis im Disziplinarverfahren nicht erfolgen wird, sind insoweit ernstliche Zweifel im Sinne des Art. 61 Abs. 2 BayDG zu bejahen (BayVGH, B. v. 11.12.2013, a. a. O., B. v. 20.7.2012, a. a. O., B. v. 11.4.2012 a. a. O.).

    Hinsichtlich des zur Last gelegten Dienstvergehens genügt die Feststellung, dass der Beamte dieses Dienstvergehen mit einem hinreichenden Grad an Wahrscheinlichkeit begangen hat; nicht erforderlich ist, dass es bereits in vollem Umfang nachgewiesen ist (BayVGH, B. v. 11.12.2013, a. a. O. Rn. 18, B. v. 20.7.2012, a. a. O. Rn. 38, B. v. 11.4.2012 a. a. O. Rn. 25, B. v. 16.12.2011 - 16b DS 11.1892 m. w. N., juris Rn. 36).

  • VG Ansbach, 02.05.2018 - AN 13b DS 17.02115

    Zur vorläufigen Dienstenthebung eines Polizeihauptmeisters wegen häuslicher

    Ernstliche Zweifel im Sinne dieser Vorschrift sind dann anzunehmen, wenn im Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichts offen ist, ob die von der Behörde getroffene Anordnung rechtmäßig oder rechtswidrig ist (BayVGH, B.v. 11.12.2013 - 16a DS 13.706, juris Rn. 18; B.v. 20.7.2012 - 16a DS 10.2569, juris Rn. 36 ff, B.v. 11.4.2012 - 16b DC 11.985, juris Rn. 24, B.v. 3.11.2010 - 16a DS 10.1010, juris Rn. 6, Zängl, Bayerisches Disziplinarrecht, a.a.O., Rn. 6 zu Art. 61 BayDG).

    Ist es dagegen zumindest ebenso wahrscheinlich, dass eine Entfernung des Beamten aus dem Beamtenverhältnis im Disziplinarverfahren nicht erfolgen wird, sind insoweit ernstliche Zweifel im Sinne des Art. 61 Abs. 2 BayDG zu bejahen (BayVGH, B.v. 11.12.2013, a.a.O., B.v. 20.7.2012, a.a.O., B.v. 11.4.2012 a.a.O.).

    Hinsichtlich des zur Last gelegten Dienstvergehens genügt die Feststellung, dass der Beamte dieses Dienstvergehen mit einem hinreichenden Grad an Wahrscheinlichkeit begangen hat; nicht erforderlich ist, dass es bereits in vollem Umfang nachgewiesen ist (BayVGH, B.v. 11.12.2013, a.a.O. Rn. 18, B.v. 20.7.2012, a.a.O. Rn. 38, B.v. 11.4.2012 a.a.O. Rn. 25, B.v. 16.12.2011 - 16b DS 11.1892 m.w.N., juris Rn. 36).

  • VG Ansbach, 02.05.2018 - AN 13b DX 17.02115

    Antrag auf Aufhebung einer vorläufigen Dienstenthebung eines Polizeibeamten wegen

    Ernstliche Zweifel im Sinne dieser Vorschrift sind dann anzunehmen, wenn im Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichts offen ist, ob die von der Behörde getroffene Anordnung rechtmäßig oder rechtswidrig ist (BayVGH, B.v. 11.12.2013 - 16a DS 13.706, juris Rn. 18; B.v. 20.7.2012 - 16a DS 10.2569, juris Rn. 36 ff, B.v. 11.4.2012 - 16b DC 11.985, juris Rn. 24, B.v. 3.11.2010 - 16a DS 10.1010, juris Rn. 6, Zängl, Bayerisches Disziplinarrecht, a.a.O., Rn. 6 zu Art. 61 BayDG).

    Ist es dagegen zumindest ebenso wahrscheinlich, dass eine Entfernung des Beamten aus dem Beamtenverhältnis im Disziplinarverfahren nicht erfolgen wird, sind insoweit ernstliche Zweifel im Sinne des Art. 61 Abs. 2 BayDG zu bejahen (BayVGH, B.v. 11.12.2013, a.a.O., B.v. 20.7.2012, a.a.O., B.v. 11.4.2012 a.a.O.).

    Hinsichtlich des zur Last gelegten Dienstvergehens genügt die Feststellung, dass der Beamte dieses Dienstvergehen mit einem hinreichenden Grad an Wahrscheinlichkeit begangen hat; nicht erforderlich ist, dass es bereits in vollem Umfang nachgewiesen ist (BayVGH, B.v. 11.12.2013, a.a.O. Rn. 18, B.v. 20.7.2012, a.a.O. Rn. 38, B.v. 11.4.2012 a.a.O. Rn. 25, B.v. 16.12.2011 - 16b DS 11.1892 m.w.N., juris Rn. 36).

  • VG Ansbach, 28.12.2017 - AN 13a DS 17.01351

    Antrag auf Aussetzung der vorläufigen Dienstenthebung - hier: Anhänger der

    Ernstliche Zweifel im Sinne dieser Vorschrift sind dann anzunehmen, wenn im Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichts offen ist, ob die von der Behörde getroffene Anordnung rechtmäßig oder rechtswidrig ist (vgl. BayVGH, B.v. 11.12.2013 - 16a DS 13.706, juris Rn. 18; B.v. 20.7.2012 - 16a DS 10.2569, juris Rn. 36 ff., B.v. 11.4.2012 - 16b DC 11.985, juris Rn. 24, B.v. 3.11.2010 - 16a DS 10.1010, juris Rn. 6, Urban/Wittkowski, a.a.O., Rn. 14 zu § 63 BDG; Zängl, Bayerisches Disziplinarrecht, a.a.O., Rn. 6 zu Art. 61 BayDG).

    Ist es dagegen zumindest ebenso wahrscheinlich, dass eine Entfernung des Beamten aus dem Beamtenverhältnis im Disziplinarverfahren nicht erfolgen wird, sind insoweit ernstliche Zweifel im Sinne des § 63 Abs. 2 BDG zu bejahen (vgl. BayVGH, B.v. 11.12.2013, a.a.O., B.v. 20.7.2012, a.a.O., B.v. 11.4.2012 a.a.O.).

    Hinsichtlich des zur Last gelegten Dienstvergehens genügt die Feststellung, dass der Beamte dieses Dienstvergehen mit einem hinreichenden Grad an Wahrscheinlichkeit begangen hat; nicht erforderlich ist, dass es bereits in vollem Umfang nachgewiesen ist (BayVGH, B.v. 11.12.2013, a.a.O. Rn. 18, B.v. 20.7.2012, a.a.O. Rn. 38, B.v. 11.4.2012 a.a.O. Rn. 25, B.v. 16.12.2011 - 16b DS 11.1892 m.w.N., juris Rn. 36).

  • VG Ansbach, 21.11.2018 - AN 13b D 17.01237

    Entfernung eines Studiendirektors aus dem Beamtenverhältnis wegen Veruntreuung

    Auf Feststellungen, die für diese Frage Bedeutung haben, erstreckt sich die Bindung des Disziplinargerichts gemäß Art. 25 Abs. 1, 55 BayDG nicht (BVerwG, U.v. 29.5.2008 - 2 C 59/07, juris Rn. 29; B.v. 23.5.2017 - 2 B 51/16, juris Rn. 15; BayVGH, B.v. 20.7.2012 - 16a DS 10.2569, juris Rn. 58; Urban/Wittkowski, Bundesdisziplinargesetz, 2. A. 2017, Rn. 44 ff. zu § 13).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.06.2023 - 31 A 3005/19
    vgl. BVerwG, Urteil vom 29.11.1989 - 1 D 71.88 -, juris Rn. 14; BayVGH, Beschluss vom 20.07.2012 - 16a DS 10.2569 -, juris Rn. 57.
  • VG München, 13.10.2017 - M 19L DB 16.5746

    Verweis an einen Lehrer wegen Anwendung von Gewalt

    Das Lösen von Konfliktsituationen während der Unterrichtszeit durch körperliche Übergriffe ist mit dem Bildungsauftrag der Schule unvereinbar (vgl. BayVGH, B.v. 20.7.2012 - 16a DS 10.2569 - juris Rn. 46).

    Für eine Gewaltanwendung im Amt gegen Schüler gibt es keine in der disziplinarrechtlichen Rechtsprechung herausgearbeitete Regeleinstufung, weil die Variationsbreite der jeweiligen Schwere der unter diesem Gesichtspunkt in Betracht kommenden Verfehlungen zu groß ist (BayVGH, B.v. 20.7.2012 - 16a DS 10.2569 - juris Rn. 50).

  • VG München, 15.02.2022 - M 13L DB 20.2459

    Disziplinarrecht: Übergriffigkeit einer Lehrerin gegenüber einer Schülerin; Klage

    Das Lösen von Konfliktsituationen während der Unterrichtszeit durch körperliche Übergriffe ist mit dem Bildungsauftrag der Schule unvereinbar (vgl. BayVGH, B.v. 20.7.2012 - 16a DS 10.2569 - juris Rn. 46).
  • VG Ansbach, 21.11.2018 - AN 13b D 17.1237

    Entfernung eines Studiendirektors aus dem Beamtenverhältnis wegen Veruntreuung

  • VG Würzburg, 22.03.2016 - W 1 S 16.155

    Rechtmäßigkeit einer Versetzungsverfügung - Verstoß gegen Züchtigungsverbot

  • VG Ansbach, 21.12.2021 - AN 13b DS 21.01769

    Einbehaltung der Dienstbezüge bei Disziplinarverfahren - hier: Berücksichtigung

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