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   OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1994 - 19 A 1782/94   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1994 - 19 A 1782/94 (https://dejure.org/1994,2946)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25.11.1994 - 19 A 1782/94 (https://dejure.org/1994,2946)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25. November 1994 - 19 A 1782/94 (https://dejure.org/1994,2946)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Haschisch- Konsum; Kraftfahrtauglichkeit; Medizinisch- psychologische Untersuchung

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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (19)

  • VGH Baden-Württemberg, 23.12.1993 - 10 S 2638/93

    Entziehung der Fahrerlaubnis bei gewohnheitsmäßigem Drogenkonsum - Vorlage eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1994 - 19 A 1782/94
    Auf der Basis ihrer Erkenntnisse hätten die Sachverständigen mit ihren psychologischen Mitteln dann gegebenenfalls weiter feststellen können, ob der Kläger - was speziell bei Cannabiskonsum nach Maßgabe der Entscheidung des BVerfG vom 24.6.1993 nicht ohne weiteres unterstellt werden kann - Drogenkonsum und das Führen eines Kraftfahrzeuges im Straßenverkehr zu trennen vermag (vgl. VGH Mannheim, Beschluß vom 23.12.1993 - 10 5 2638/93 -I NZV 1994, 166 [167]).
  • BVerfG, 09.03.1994 - 2 BvL 43/92

    Cannabis

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1994 - 19 A 1782/94
    Bei Dauerkonsum besteht auch die Möglichkeit einer psychischen Abhängigkeit und einer negativen Veränderung der Persönlichkeit mit der Verminderung der psychophysischen Belastbarkeit (vgl. auch BVerfG, Beschluß vom 9.3.1994 - 2 BvL 43.93 u.a. - NJW 1994, 1577 [1580] m.w.N., Schreiber in ZRP 1994, 428 [429]).
  • BVerfG, 24.06.1993 - 1 BvR 689/92

    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen Haschischkonsum es rechtfertigen kann,

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1994 - 19 A 1782/94
    Hinreichender Anlaß zu Zweifeln an der Kraftfahreignung des Klägers wegen Drogenkonsums war im maßgeblichen Zeitpunkt auch in Ansehung der jüngsten Entscheidung des BVerfG zu diesem Themenkomplex (vgl. Beschluß vom 24.6.1993 - 1 BvR 689/92 -, NJW 1993, 2365 = DVBl. 1993, 995 ) gegeben.
  • BVerwG, 15.07.1988 - 7 C 46.87

    Keine Bindungswirkung des Strafurteils, wenn von der Entziehung der Fahrerlaubnis

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1994 - 19 A 1782/94
    Insoweit darf nach ständiger Rechtsprechung des BVerwG (vgl. nur Urteil vom 2.12.1960 - VI C 43.59 -, BVerwG 11, 274 [275]); Urteil vom 12.3.1985 - 7 C 26.83 -, NJW 1985, 2490 und Urteil vom 15.6.1988 - 7 C 46.87-, NJW 1989, 116 ) der der Senat folgt (vgl. zuletzt etwa Urteil vom 9.9.1994 - 19 A 2636/94; Beschluß vom 11.2.1994 - 19 B 2892/93 - Urteil vom 17.12.1993 - 19 A 1093/93 -), auf die Ungeeignetheit eines Kraftfahrers zum Führen von Kraftfahrzeugen dann geschlossen werden, wenn er sich einer aufgrund von Zweifeln an seiner Kraftfahreignung zu Recht angeordneten Begutachtung ohne zureichenden Grund nicht unterzieht.
  • BVerwG, 12.03.1985 - 7 C 26.83

    Fahreignungsuntersuchung - Finanzielle Schwierigkeiten und Kosten der MPU

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1994 - 19 A 1782/94
    Insoweit darf nach ständiger Rechtsprechung des BVerwG (vgl. nur Urteil vom 2.12.1960 - VI C 43.59 -, BVerwG 11, 274 [275]); Urteil vom 12.3.1985 - 7 C 26.83 -, NJW 1985, 2490 und Urteil vom 15.6.1988 - 7 C 46.87-, NJW 1989, 116 ) der der Senat folgt (vgl. zuletzt etwa Urteil vom 9.9.1994 - 19 A 2636/94; Beschluß vom 11.2.1994 - 19 B 2892/93 - Urteil vom 17.12.1993 - 19 A 1093/93 -), auf die Ungeeignetheit eines Kraftfahrers zum Führen von Kraftfahrzeugen dann geschlossen werden, wenn er sich einer aufgrund von Zweifeln an seiner Kraftfahreignung zu Recht angeordneten Begutachtung ohne zureichenden Grund nicht unterzieht.
  • BVerwG, 15.12.1989 - 7 C 52.88

    Erstattung von MPU-Kosten - Verdacht auf regelmäßigen Cannabis-Konsum

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1994 - 19 A 1782/94
    - 11 B 63/92 -, NJW 1993, 1542 = NZV 1993, 166 , Urteil vom 15.12.1989 - 7 C 52.88 -, Buchholz a.a.O., § 4 StVG Nr. 87 = NJW 1990, 2637 = NZV 1990, 165 , m.w.N.).
  • BVerwG, 17.12.1976 - VII C 28.74

    Anlaufhemmung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1994 - 19 A 1782/94
    Ist für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer Verfügung, die die Entziehung der Fahrerlaubnis zum Gegenstand hat, nach ständiger Rechtsprechung des BVerwG die im Zeitpunkt der Beendigung des Verwaltungsverfahrens bestehende Sach- und Rechtslage maßgebend (vgl. BVerwG, Urteil vom 13.1.1961 VI C 233.59 -, Buchholz a.a.O., § 4 StVG Nr. 7; Urteil vom 18.5.1973 - VII C 12.71 -, Buchholz a.a.O., § 4 StVG Nr. 35; Urteil vom 17.12.1976 - VII C 28.74 -,Buchholz a.a.O., § 4 StVG Nr. 46 und Beschluß vom 31.6.1985 - 7 B 123.85 -I Buchholz a.a.O., § 4 StVG Nr. 73), so gilt das auch für die Frage, ob die Anordnung der Beibringung eines Gutachtens berechtigt ist und damit bei Nichtbefolgung dieser Anordnung Schlüsse auf die Nichteignung des Betreffenden gezogen werden dürfen.
  • BVerwG, 02.12.1960 - VII C 43.59

    Gutachten; Eignung; Kraftfahrzeugführer ; Berechtigte Zweifel

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1994 - 19 A 1782/94
    Insoweit darf nach ständiger Rechtsprechung des BVerwG (vgl. nur Urteil vom 2.12.1960 - VI C 43.59 -, BVerwG 11, 274 [275]); Urteil vom 12.3.1985 - 7 C 26.83 -, NJW 1985, 2490 und Urteil vom 15.6.1988 - 7 C 46.87-, NJW 1989, 116 ) der der Senat folgt (vgl. zuletzt etwa Urteil vom 9.9.1994 - 19 A 2636/94; Beschluß vom 11.2.1994 - 19 B 2892/93 - Urteil vom 17.12.1993 - 19 A 1093/93 -), auf die Ungeeignetheit eines Kraftfahrers zum Führen von Kraftfahrzeugen dann geschlossen werden, wenn er sich einer aufgrund von Zweifeln an seiner Kraftfahreignung zu Recht angeordneten Begutachtung ohne zureichenden Grund nicht unterzieht.
  • BGH, 25.08.1992 - 1 StR 362/92

    Verfassungsmäßigkeit der Strafbarkeit des Erwerbs von Cannabisharz (Haschisch)

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1994 - 19 A 1782/94
    Bei aller Unsicherheit, die zur Zeit nach dem Stand der Wissenschaft hinsichtlich der Wirkung des Konsums von Cannabis-Produkten auf die Fahruntüchtigkeit im einzelnen noch besteht (vgl. die Darstellung bei Trunk, Fahrunsicherheit nach Haschischkonsum, NZV 1991, 258), kann aber dennoch davon ausgegangen werden, daß der Genuß von Haschisch gegebenenfalls zu Denk- und Wahrnehmungsstörungen, Antriebs- und Verhaltensstörungen, Lethargie, Angstgefühlen, Realitätsverlust und Depression, zuweilen auch Psychosen führen kann (vgl. insoweit etwa BGH, Urteil vom 25.8.1992 - 1 StR 362/92 - NJW 1992, 2975).Die Sachverständige hat in der mündlichen Verhandlung die von der Wissenschaft bei einem akuten Konsum von Cannabis beobachteten Beeinträchtigungen der intellektuellen und motorischen Fähigkeiten und der Aufnahmefähigkeit der Sinnesorgane im Hinblick insbesondere auf eine unzureichende räumliche Orientierung mit der Folge der Fehleinschätzungen von Entfernungen und Geschwindigkeiten, auf eine erhebliche Verschlechterung der Hell- und Dunkeladaptation des Auges, auf eine verminderte Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit sowie auf einen Wechsel der Stimmungslage, verbunden mit Sorglosigkeit, Verkennen von Gefahrenanlagen und übersteigertem Leistungsgefühl bei verminderter Leistungsfähigkeit (vgl. auch Salger in DAR, 433 [438] m.w.N.; OVG Lüneburg, Beschluß vom 16.12.1993 - 12 M 5608/93 -, NZV 1994, 295 ), als Folgen, mit denen bei einem Konsum gerechnet werden müsse, bestätigt.
  • BVerwG, 18.05.1973 - VII C 12.71

    Voraussetzungen der Entziehung der Fahrerlaubnis bei fortgesetzter Missachtung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1994 - 19 A 1782/94
    Ist für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer Verfügung, die die Entziehung der Fahrerlaubnis zum Gegenstand hat, nach ständiger Rechtsprechung des BVerwG die im Zeitpunkt der Beendigung des Verwaltungsverfahrens bestehende Sach- und Rechtslage maßgebend (vgl. BVerwG, Urteil vom 13.1.1961 VI C 233.59 -, Buchholz a.a.O., § 4 StVG Nr. 7; Urteil vom 18.5.1973 - VII C 12.71 -, Buchholz a.a.O., § 4 StVG Nr. 35; Urteil vom 17.12.1976 - VII C 28.74 -,Buchholz a.a.O., § 4 StVG Nr. 46 und Beschluß vom 31.6.1985 - 7 B 123.85 -I Buchholz a.a.O., § 4 StVG Nr. 73), so gilt das auch für die Frage, ob die Anordnung der Beibringung eines Gutachtens berechtigt ist und damit bei Nichtbefolgung dieser Anordnung Schlüsse auf die Nichteignung des Betreffenden gezogen werden dürfen.
  • OLG Düsseldorf, 04.03.1993 - 5 Ss 18/93

    Haschischkonsum - Fahruntauglichkeit

  • OLG Düsseldorf, 02.05.1994 - 5 Ss 358/93

    Nachweis der rauschbedingter Fahruntüchtigkeit

  • BayObLG, 23.03.1994 - 4St RR 35/94

    Fahruntüchtigkeit; Haschischgenuß; Beweisanzeichen; Grenzwert

  • BVerwG, 31.07.1985 - 7 B 123.85

    Letzter maßgeblicher Zeitpunkt zur Behebung von Eignungszweifeln ist der

  • BVerwG, 18.03.1982 - 7 C 70.79

    Entziehung einer Fahrerlaubnis - Weigerung der Einholung eines Gutachtens über

  • BVerwG, 30.11.1992 - 11 B 63.92

    Rauschgift; Fahrerlaubnis

  • OVG Hamburg, 03.03.1994 - Bf VII 1/93

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Drogenabhängigkeit; Haschisch

  • OVG Niedersachsen, 16.12.1993 - 12 M 5608/93

    Ermittlungen; Straßenverkehrsbehörde; Rauschmittelabhängigkeit; Kraftfahrer;

  • BVerwG, 22.02.1961 - VI C 43.59

    Rechtsmittel

  • VGH Bayern, 14.09.2006 - 11 CS 06.1475

    Entziehung der Fahrerlaubnis - "Gelegentlichkeit" des Cannabiskonsums - etwa

    Dieser Schluss ist allerdings nur tragfähig, wenn für die Nichtbeibringung des angeforderten Gutachtens kein ausreichender Grund besteht (OVG NW vom 25.11.1994 VRS 91, 215/216; OVG NW vom 22.1.2001 VRS 100, 394/400; OVG NW vom 22.11.2001 VRS 102, 136/137; VG Freiburg vom 9.3.2000 NZV 2000, 388; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 38. Aufl. 2005, RdNr. 22 zu § 11 FeV).
  • VGH Bayern, 14.11.2011 - 11 CS 11.2349

    Verdacht der Alkoholabhängigkeit; Anforderung eines ärztlichen

    Das Wort "darf" bringt lediglich zum Ausdruck, dass die Weigerung, sich einer zu Recht angeordneten Begutachtung zu unterziehen oder ihr Ergebnis der Behörde vorzulegen, nur dann den Schluss rechtfertigt, der Betroffene wolle einen Eignungsmangel verbergen, wenn für die Nichtbeibringung des angeforderten Gutachtens kein ausreichender Grund besteht (BVerwG vom 12.3.1985 BVerwGE 71, 93/96; OVG NRW vom 25.11.1994 VRS 91, 215/216; OVG NRW vom 22.1.2001 VRS 100, 394/400; OVG NRW vom 22.11.2001 VRS 102, 136/137; VG Freiburg vom 9.3.2000 NZV 2000, 388).
  • VGH Bayern, 07.11.2006 - 11 ZB 05.3034

    Entziehung der Fahrerlaubnis - Anforderung eines Fahreignungsgutachtens;

    Dieser Schluss ist allerdings nur tragfähig, wenn für die Nichtbeibringung des angeforderten Gutachtens kein ausreichender Grund besteht (BVerwG vom 12.3.1985 BVerwGE 71, 93/96; OVG NW vom 25.11.1994 VRS 91, 215/216; OVG NW vom 22.1.2001 VRS 100, 394/400; OVG NW vom 22.11.2001 VRS 102, 136/137; VG Freiburg vom 9.3.2000 NZV 2000, 388; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 38. Aufl. 2005, RdNr. 22 zu § 11 FeV).
  • VGH Bayern, 15.11.2010 - 11 C 10.2329

    Wahnhafte Störung mit paranoiden Überzeugungen

    Diese Formulierung bringt lediglich zum Ausdruck, dass die Weigerung, sich einer zu Recht angeordneten Begutachtung zu unterziehen oder ihr Ergebnis der Behörde vorzulegen, nur dann den Schluss rechtfertigt, der Betroffene wolle einen Eignungsmangel verbergen, wenn für die Nichtbeibringung des angeforderten Gutachtens kein ausreichender Grund besteht (BVerwG vom 12.3.1985 BVerwGE 71, 93/96; OVG NRW vom 25.11.1994 VRS 91, 215/216; OVG NRW vom 22.1.2001 VRS 100, 394/400; OVG NRW vom 22.11.2001 VRS 102, 136/137; VG Freiburg vom 9.3.2000 NZV 2000, 388).
  • VGH Bayern, 06.02.2012 - 11 CE 11.2964

    Antragserweiterung in einem von § 146 Abs. 4 VwGO erfassten Beschwerdeverfahren

    Das auf der Rechtsfolgenseite dieser Bestimmung enthaltene Wort "darf" bringt lediglich zum Ausdruck, dass die Weigerung, sich einer zu Recht angeordneten Begutachtung zu unterziehen oder ihr Ergebnis der Behörde vorzulegen, nur dann den Schluss rechtfertigt, der Betroffene wolle einen Eignungsmangel verbergen, wenn für die Nichtbeibringung des angeforderten Gutachtens kein ausreichender Grund besteht (BVerwG vom 12.3.1985 BVerwGE 71, 93/96; OVG NRW vom 25.11.1994 VRS 91, 215/216; OVG NRW vom 22.1.2001 VRS 100, 394/400; OVG NRW vom 22.11.2001 VRS 102, 136/137; VG Freiburg vom 9.3.2000 NZV 2000, 388).
  • VGH Bayern, 29.06.1999 - 11 B 98.1093

    Entzug der Fahrerlaubnis; Vornahme einer Haaranalyse zur Aufklärung von

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  • VGH Bayern, 28.10.2010 - 11 CS 10.1930

    Wiederholte Entziehung der Fahrerlaubnis in Deutschland aufgrund von

    Diese Formulierung bringt zum Ausdruck, dass aus der Weigerung, sich einer zu Recht angeordneten Begutachtung zu unterziehen oder ihr Ergebnis der Behörde vorzulegen, nur dann hergeleitet werden darf, dass der Betroffene einen Eignungsmangel verbergen will, wenn für die Nichtbeibringung des angeforderten Gutachtens kein ausreichender Grund besteht (BVerwG vom 12.3.1985 BVerwGE 71, 93/96; OVG NRW vom 25.11.1994 VRS 91, 215/216; OVG NRW vom 22.1.2001 VRS 100, 394/400; OVG NRW vom 22.11.2001 VRS 102, 136/137; VG Freiburg vom 9.3.2000 NZV 2000, 388).
  • VGH Bayern, 11.05.2012 - 11 CS 12.752

    Feststehende Erkrankung des schizophrenen Formenkreises in der Vergangenheit

    Das auf der Rechtsfolgenseite des § 11 Abs. 8 Satz 1 FeV enthaltene Wort "darf" bringt lediglich zum Ausdruck, dass die Weigerung, sich einer zu Recht angeordneten Begutachtung zu unterziehen oder ihr Ergebnis der Behörde vorzulegen, nur dann den Schluss rechtfertigt, der Betroffene wolle einen Eignungsmangel verbergen, wenn für die Nichtbeibringung des angeforderten Gutachtens kein ausreichender Grund besteht (BVerwG vom 12.3.1985 BVerwGE 71, 93/96; OVG NRW vom 25.11.1994 VRS 91, 215/216; OVG NRW vom 22.1.2001 VRS 100, 394/400; OVG NRW vom 22.11.2001 VRS 102, 136/137; VG Freiburg vom 9.3.2000 NZV 2000, 388).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.1997 - 19 B 687/97

    Bindungswirkung

    Nach ständiger Rechtsprechung vgl. OVG NW, Urteil vom 25.11.1994 - 19 A 1782/94 - m.w. N. darf auf die Ungeeignetheit eines Kraftfahrers zum Führen von Kraftfahrzeugen dann geschlossen werden, wenn er sich einer aufgrund von Zweifeln an seiner Kraftfahreignung zu Recht angeordneten Begutachtung ohne zureichenden Grund nicht unterzieht.
  • VGH Bayern, 10.09.2008 - 11 CS 08.2010

    Angeordnete Beibringung eines medizinisch-psychologischen Fahreignungsgutachtens

    Dieser Schluss ist allerdings nur tragfähig, wenn für die Nichtbeibringung des angeforderten Gutachtens kein ausreichender Grund besteht (BVerwG vom 12.3.1985 BVerwGE 71, 93/96; OVG NRW vom 25.11.1994 VRS 91, 215/216; OVG NRW vom 22.1.2001 VRS 100, 394/400; OVG NRW vom 22.11.2001 VRS 102, 136/137; VG Freiburg vom 9.3.2000 NZV 2000, 388; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 39. Aufl. 2007, RdNr. 22 zu § 11 FeV).
  • VG Regensburg, 26.11.2013 - RN 8 S 13.1824

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Anforderung eines ärztlichen Gutachtens; Besitz von

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2000 - 19 B 1263/00

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen einer Anordnung der sofortigen Vollziehung einer

  • VG Aachen, 06.10.2004 - 3 L 799/04

    Straßenverkehrsrecht: Fahrerlaubnisentzug wegen regelmäßigen Cannabiskonsums

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