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   LSG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2015 - L 19 AS 2096/13   

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https://dejure.org/2015,26704
LSG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2015 - L 19 AS 2096/13 (https://dejure.org/2015,26704)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07.09.2015 - L 19 AS 2096/13 (https://dejure.org/2015,26704)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07. September 2015 - L 19 AS 2096/13 (https://dejure.org/2015,26704)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bewilligung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach SGB II an alleinstehende Mutter mit zwei Kindern; Jugendhilfe in Form einer Unterbringung in einer Mutter-Kind-Einrichtung und Kostenbeitragspflicht der Mutter mit Beginn der Maßnahme; Minderung des ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bewilligung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach SGB II an alleinstehende Mutter mit zwei Kindern

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 16.04.2013 - B 14 AS 81/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Kindergeld für

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2015 - L 19 AS 2096/13
    Das Kind S gehört nicht zur Bedarfsgemeinschaft, da es wegen seiner stationären Unterbringung in einer Jugendhilfeeinrichtung nicht mehr dem Haushalt der Klägerin zu 1 angehört hat (vgl. zum Begriff der Haushaltsaufnahme: BSG Urteil vom 16.04.2013 - B 14 AS 81/12 R - SozR 4-4225 § 1 Nr. 2 m.w.N).

    Das für das Kind S gezahlte Kindergeld ist der Klägerin zu 1) grundsätzlich als Einnahme zuzuordnen, da sie Bezugsberechtigte des Kindergeldes nach §§ 62, 32 EStG ist (vgl. BSG Urteil vom 16.04.2013, a.a.O., m.w.N.).

    Eine Weiterleitung ist vorliegend im Oktober 2011 jedoch nicht erfolgt (vgl. hierzu BSG Urteil vom 16.04.2013, a.a.O., m.w.N.).).

  • BVerwG, 11.10.2012 - 5 C 22.11

    Aufklärungspflicht; kostenbeitragsrechtliche -; Durchschnittseinkommen;

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2015 - L 19 AS 2096/13
    Vielmehr soll sie die kostenbeitrags- und zugleich unterhaltspflichtige Person davor schützen, doppelt - unterhaltsrechtlich als auch öffentlich-rechtlich - in Anspruch genommen zu werden (vgl. Bt.-Drucks. 15/3637, S. 40; BGH Urteil vom 03.07.2014 - III ZR 502/13 - NJW 2014, 2642; BVerwG Urteil vom 11.10.2012 - 5 C 22.11 - BVerwGE 144, 133; Krome in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB VIII, 1. Aufl. 2014, § 92 SGB VIII, Rn. 41).

    Nach Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts ist gerade bei Empfängern von Sozialleistungen der Hinweis auf die zukünftige Beanspruchung des Kindergeldes als Kostenbeitrag besonders wichtig, da sie hierauf durch eine geänderte Antragstellung bei den Sozialleistungsträgern reagieren müssten (BVerwG Urteil vom 11.10.2012, a.a.O.).

  • BSG, 23.08.2011 - B 14 AS 165/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Rückzahlung von

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2015 - L 19 AS 2096/13
    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG sind nur solche Einnahmen in Geld oder Geldeswert als Einkommen i.S.d. § 11 Abs. 1 SGB II anzusehen, die einen Zuwachs von Mitteln bedeuten, der dem Hilfebedürftigen tatsächlich zur Bestreitung des Lebensunterhalts zur Verfügung stehen und zur endgültigen Verwendung verbleibt (BSG Urteil vom 23.08.2011 - B 14 AS 165/10 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 43 m.w.N.).

    Rückstellungen, die Leistungsempfänger in Bezug auf möglicherweise eintretende, im Zeitpunkt des Zuflusses aber noch ungewisse, künftige Zahlungsverpflichtungen vornehmen sollen demgegenüber nicht privilegiert sein (BSG Urteil vom 23.08.2011, a.a.O.).

  • BSG, 13.11.2008 - B 14 AS 2/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Hilfebedürftigkeit - Berücksichtigung des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2015 - L 19 AS 2096/13
    Der Ausgangsbescheid ist der Kläger zu 1) als gesetzliche Vertreterin der Klägerin zu 2) wirksam bekanntgegeben worden (vgl. zur Bekanntgabe eines Bescheides an Minderjährige: BSG Urteil vom 13.11.2008 - B 14 AS 2/08 R - BSGE 102, 76).
  • BGH, 03.07.2014 - III ZR 502/13

    Amtshaftung des Jugendamtes: Aufklärungspflichten gegenüber den leiblichen Eltern

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2015 - L 19 AS 2096/13
    Vielmehr soll sie die kostenbeitrags- und zugleich unterhaltspflichtige Person davor schützen, doppelt - unterhaltsrechtlich als auch öffentlich-rechtlich - in Anspruch genommen zu werden (vgl. Bt.-Drucks. 15/3637, S. 40; BGH Urteil vom 03.07.2014 - III ZR 502/13 - NJW 2014, 2642; BVerwG Urteil vom 11.10.2012 - 5 C 22.11 - BVerwGE 144, 133; Krome in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB VIII, 1. Aufl. 2014, § 92 SGB VIII, Rn. 41).
  • BSG, 20.02.2014 - B 14 AS 53/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - keine

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2015 - L 19 AS 2096/13
    Im Unterschied zu freiwilligen Unterhaltszahlungen oder nicht titulierten Unterhaltsrückständen, die nach der Rechtsprechung des BSG keine Berücksichtigung als Absetzbetrag finden können (BSG Urteile vom 20.02.2014 - B 14 AS 53/12 R - SozR 4-4200 § 11b Nr. 4 m.w.N.) unterliegt der von einer Rechtswahrungsanzeige i.S.v. § 92 Abs. 3 S. 1 SGB VIII erfassten Einkommensbestandteil auch einer konkreten und durchsetzbaren Forderung.
  • BSG, 18.01.2011 - B 4 AS 90/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2015 - L 19 AS 2096/13
    Die Änderung der tatsächlichen Verhältnisse - Zufluss eines Erwerbseinkommens i.S.v. § 11 Abs. 1 S. 1 SGB II im Oktober 2011 während des Bewilligungszeitraums - ist wesentlich für den Leistungsanspruch der Klägerin zu 1) (vgl. hierzu BSG Urteil vom 18.01.2011 - B 4 AS 90/10 R - m.w.N.).
  • BSG, 21.06.2011 - B 4 AS 21/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aufhebung Verwaltungsakt wegen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2015 - L 19 AS 2096/13
    Durch die Gutschrift des Erwerbseinkommens auf das Konto der Klägerin zu 1) am 04.10.2011, d.h. nach dem Erlass des Bescheides vom 22.09.2011, ist ein Änderung in den Verhältnissen der Klägerin zu 1) eingetreten, die dem Bewilligungsbescheid vom 31.08.2011 i.d.F. des Änderungsbescheides vom 22.09.2011 zugrunde gelegen haben (vgl. zur Abgrenzung der Anwendungsbereiche der Vorschriften §§ 45 SGB, 48 SGB X: BSG Urteil vom 21.06.2011 - B 4 AS 21/10 R - BSGE 108, 258).
  • BVerwG, 19.08.2010 - 5 C 10.09

    Angemessenheit; Düsseldorfer Tabelle; Eigenbedarf; notwendiger ~; Einkommen;

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2015 - L 19 AS 2096/13
    Insoweit ist zu berücksichtigen, dass der Kostenbeitrag des unterhaltspflichtigen Elternteils nach § 92 SGB VIII an die Stelle des Unterhaltsanspruchs tritt (BVerwG Urteil vom 19.08.2010 - 5 C 10/09 - BVerwGE 137, 357; Kunkel/Kepert in LPK-SGB VIII, 5 Aufl., § 92 Rn. 17 m.w.N.).
  • BSG, 28.03.2013 - B 4 AS 59/12 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme eines rechtswidrigen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2015 - L 19 AS 2096/13
    Wenn - wie vorliegend - ein vollständiger oder teilweiser Eingriff in die Bestandskraft der in einer bestimmten Höhe bewilligten Grundsicherungsleistung nach dem SGB II erfolgt, ist dessen Berechtigung grundsätzlich unter Einbeziehung der weiteren, den Grund und die Höhe der bereits bewilligten Leistungen betreffenden Berechnungsfaktoren (unter Berücksichtigung des § 44 SGB X) zu prüfen, soweit Anhaltspunkte für deren Unrichtigkeit ersichtlich oder vorgetragen sind (vgl. BSG Urteil vom 28.03.2013 - B 4 AS 59/12 R -, BSGE 113, 184).
  • BSG, 18.06.2008 - B 14 AS 55/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Kindergeld -

  • BGH, 06.12.2006 - XII ZR 197/04

    Unterhaltsbedarf eines in einem Kinderheim untergebrachten Kindes;

  • BGH, 18.04.2005 - II ZR 197/04

    Rückabwicklung einer stillen Gesellschaft; Aufhebungspflichten einer

  • VG Braunschweig, 10.03.2015 - 3 A 174/14

    Bedarfsgemeinschaft; Einstandspflicht; Kostenbeitrag; Stiefkind

  • VGH Bayern, 22.05.2014 - 12 ZB 12.2509

    Erhebung des Kindergelds als Mindestkostenbeitrag

  • LSG Hessen, 06.09.2021 - L 6 AS 381/21

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II im

    Bei dem Kostenbeitrag in Höhe des Kindergeldes handele es sich um eine Einkommensentziehung, da Grundlage für die Verpflichtung ein bestandskräftiger Verwaltungsakt sei, der jederzeit vollstreckt werden könne (Verweis auf LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. September 2015 - L 19 AS 2096/13 - das LSG NRW sehe das Kindergeld wegen der bestehenden Zahlungsverpflichtung wohl als nicht bereites Mittel an).

    Selbst wenn man aber davon ausginge, dass es sich bei der Überweisung des Kostenbeitrags an den Jugendhilfeträger um eine Einkommensverwendung handele, sei der Kostenbeitrag in Höhe des Kindergeldes gemäß § 11b Abs. 1 Satz 1 Nr. 7 SGB II vom Einkommen der Antragsteller zu 1. und zu 4. (soweit das Kindergeld dem Antragsteller zu 4. nach § 11 Abs. 1 Satz 5 SGB II zuzuordnen sei) abzusetzen (Verweis auf LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. September 2015 - L 19 AS 2096/13 -, Rn. 40, zur entsprechenden Anwendung des § 11b Abs. 1 Satz 1 Nr. 7 SGB II bei einer Rechtswahrungsanzeige des Jugendhilfeträgers).

    Der Kostenbeitrag gemäß §§ 90 ff. SGB VIII normiere eine gesetzliche Beteiligung an dem im Rahmen der Unterbringung gedeckten Lebensunterhalt des betroffenen Kindes (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. September 2015 - L 19 AS 2096/13 -, BeckRS 2016, 72680, Rn. 40).

    Das hindert aber nicht an einer entsprechenden Anwendung von § 11b Abs. 1 Satz 1 Nr. 7 SGB II (vgl. in diesem Sinne neben der erstinstanzlichen Entscheidung und den Fachl. Weisungen der Bundesagentur für Arbeit zu §§ 11-11b Ziff. 11.168 auch LSG NRW, Urteil vom 7. September 2015 - L 19 AS 2096/13 -, juris, Rn. 47; Geiger, in: Münder/Geiger, LPK-SGB II, 7. Aufl. 2021, § 11b Rn. 31; Hengelhaupt, in: Hauck/Noftz, SGB, § 11b SGB II - Stand: August 2017 - Rn. 264a; Söhngen, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB 11, 5. Aufl., § 11b - Stand: 29. Juli 2021 - Rn. 43, Schäfer; FuR 2017, 348).

  • SG Darmstadt, 22.07.2021 - S 1 AS 264/21
    Bei dem Kostenbetrag in Höhe des Kindergeldes handelt es sich um eine Einkommensentziehung, da Grundlage für die Verpflichtung ein bestandskräftiger Verwaltungsakt ist, der jederzeit vollstreckt werden kann (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen Urt. v. 07.09.2015 - L 19 AS 2096/13, Rn. 39; das LSG NRW sieht das Kindergeld wegen der bestehenden Rückzahlungsverpflichtung wohl als nicht bereites Mittel an).

    Selbst, wenn man aber davon ausgehen würde, dass es sich bei der Überweisung des Kostenbeitrags an den Jugendhilfeträger um eine Einkommensverwendung handelt, welche als bereites Mittel und somit als Einkommen zu berücksichtigen wäre, ist der Kostenbeitrag in Höhe des Kindergeldes gemäß § 11b Abs. 1 S. 1 Nr. 7 SGB II vom Einkommen der Antragsteller zu 1. und zu 4. (soweit das Kindergeld dem Antragsteller zu 4. Nach § 11 Abs. 1 S. 5 SGB II zuzuordnen ist) abzusetzen (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen Urt. v. 7.9.2015 - L 19 AS 2096/13, Rn. 40, zur entsprechenden Anwendung des § 11b Abs. 1 S. 1 Nr. 7 SGB II bei einer Rechtswahrungsanzeige des Jugendhilfeträgers).

    Der Kostenbeitrag gemäß §§ 90 ff. SGB VIII normiert eine gesetzliche Beteiligung an dem im Rahmen der Unterbringung gedeckten Lebensunterhalt des betroffenen Kindes (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen Urt. v. 7.9.2015 - L 19 AS 2096/13, BeckRS 2016, 72680 Rn. 40).

  • LSG Bayern, 24.07.2017 - L 7 AS 462/17

    Zum Einstandswillen bei Partnern und Annahme einer Bedarfsgemeinschaft

    Der Bf zu 2) gehört nicht zur Bedarfsgemeinschaft, da Bf zu 2 wegen seiner stationären Unterbringung in einer Jugendhilfeeinrichtung nicht mehr dem Haushalt des Bf zu 1 angehört (LSG NRW Urteil vom 07.09.2015, L 19 AS 2096/13 Rz 40 unter Bezugnahme auf BSG Urteil vom 16.04.2013, B 14 AS 81/12 R).
  • BSG, 10.05.2016 - B 14 AS 628/15 B
    L 19 AS 2096/13 (LSG Nordrhein-Westfalen).
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