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   VG Aachen, 26.01.2012 - 2 K 384/10   

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VG Aachen, 26.01.2012 - 2 K 384/10 (https://dejure.org/2012,3416)
VG Aachen, Entscheidung vom 26.01.2012 - 2 K 384/10 (https://dejure.org/2012,3416)
VG Aachen, Entscheidung vom 26. Januar 2012 - 2 K 384/10 (https://dejure.org/2012,3416)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit einer Freistellungsvereinbarung zwischen Elternteilen hinsichtlich der Unterhaltsleistungen für das Kind im Falle einer fehlenden wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des übernehmenden Elternteils; Ausschluss von Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • OVG Niedersachsen, 12.02.2007 - 4 LA 94/07

    Freistellung von der Unterhaltspflicht im Sinne eines planwidrigen Ausfalls von

    Auszug aus VG Aachen, 26.01.2012 - 2 K 384/10
    und zum anderen für die sog. "Freistellungsvereinbarungen" zwischen den Eltern vgl. etwa: OVG Lüneburg, Beschluss vom 12. Februar 2007 - 4 LA 94/07 -, juris; VG Braunschweig, Urteil vom 20. Juni 1996 - 3 A 3013/96 -, ZfJ 1998, 474; VG Lüneburg, Urteil vom 29. April 2003 - 4 A 49/01 -, juris; VG Bayreuth, Urteil vom 26. April 2004 - B 3K 03/360 -, juris; VG Schleswig-Holstein, Urteil vom 27. April 2009 - 15 A 23/06 -, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 26. Februar 2010 - 21 K 8176/09 -, juris; insgesamt: Grube, Unterhaltsvorschussgesetz, 2009, § 1 Rz. 57, 3 ff und Helmbrecht, UVG, 5. Auflage, 2004, § 1 Rz. 17.

    So kann auch vorliegend nicht davon ausgegangen werden, dass der Vergleich lediglich deswegen geschlossen worden ist, weil der Kindesvater unterhaltsrechtlich leistungsunfähig war, und dies der Annahme einer Freistellungsvereinbarung bereits entgegensteht, vgl. etwa OVG Lüneburg, Beschluss vom 12. Februar 2007 - 4 LA 94/07 - VG Lüneburg, Urteil vom 29. April 2003 - 4 A 49/01 -;VG Schleswig-Holstein, Urteil vom 27. April 2009 - 15 A 23/09 - VG Düsseldorf, Urteil vom 26. Februar 2010 - 21 K 8176/09 -, jeweils juris.

  • VG Düsseldorf, 26.02.2010 - 21 K 8176/09

    Unterhaltsvorschuss Unterhaltsvorschussrecht Freistellungsvereinbarung

    Auszug aus VG Aachen, 26.01.2012 - 2 K 384/10
    und zum anderen für die sog. "Freistellungsvereinbarungen" zwischen den Eltern vgl. etwa: OVG Lüneburg, Beschluss vom 12. Februar 2007 - 4 LA 94/07 -, juris; VG Braunschweig, Urteil vom 20. Juni 1996 - 3 A 3013/96 -, ZfJ 1998, 474; VG Lüneburg, Urteil vom 29. April 2003 - 4 A 49/01 -, juris; VG Bayreuth, Urteil vom 26. April 2004 - B 3K 03/360 -, juris; VG Schleswig-Holstein, Urteil vom 27. April 2009 - 15 A 23/06 -, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 26. Februar 2010 - 21 K 8176/09 -, juris; insgesamt: Grube, Unterhaltsvorschussgesetz, 2009, § 1 Rz. 57, 3 ff und Helmbrecht, UVG, 5. Auflage, 2004, § 1 Rz. 17.

    So kann auch vorliegend nicht davon ausgegangen werden, dass der Vergleich lediglich deswegen geschlossen worden ist, weil der Kindesvater unterhaltsrechtlich leistungsunfähig war, und dies der Annahme einer Freistellungsvereinbarung bereits entgegensteht, vgl. etwa OVG Lüneburg, Beschluss vom 12. Februar 2007 - 4 LA 94/07 - VG Lüneburg, Urteil vom 29. April 2003 - 4 A 49/01 -;VG Schleswig-Holstein, Urteil vom 27. April 2009 - 15 A 23/09 - VG Düsseldorf, Urteil vom 26. Februar 2010 - 21 K 8176/09 -, jeweils juris.

  • VG Lüneburg, 29.04.2003 - 4 A 49/01

    Ausschluss; Freistellung; Unterhaltspflicht; Unterhaltsverzicht;

    Auszug aus VG Aachen, 26.01.2012 - 2 K 384/10
    und zum anderen für die sog. "Freistellungsvereinbarungen" zwischen den Eltern vgl. etwa: OVG Lüneburg, Beschluss vom 12. Februar 2007 - 4 LA 94/07 -, juris; VG Braunschweig, Urteil vom 20. Juni 1996 - 3 A 3013/96 -, ZfJ 1998, 474; VG Lüneburg, Urteil vom 29. April 2003 - 4 A 49/01 -, juris; VG Bayreuth, Urteil vom 26. April 2004 - B 3K 03/360 -, juris; VG Schleswig-Holstein, Urteil vom 27. April 2009 - 15 A 23/06 -, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 26. Februar 2010 - 21 K 8176/09 -, juris; insgesamt: Grube, Unterhaltsvorschussgesetz, 2009, § 1 Rz. 57, 3 ff und Helmbrecht, UVG, 5. Auflage, 2004, § 1 Rz. 17.

    So kann auch vorliegend nicht davon ausgegangen werden, dass der Vergleich lediglich deswegen geschlossen worden ist, weil der Kindesvater unterhaltsrechtlich leistungsunfähig war, und dies der Annahme einer Freistellungsvereinbarung bereits entgegensteht, vgl. etwa OVG Lüneburg, Beschluss vom 12. Februar 2007 - 4 LA 94/07 - VG Lüneburg, Urteil vom 29. April 2003 - 4 A 49/01 -;VG Schleswig-Holstein, Urteil vom 27. April 2009 - 15 A 23/09 - VG Düsseldorf, Urteil vom 26. Februar 2010 - 21 K 8176/09 -, jeweils juris.

  • BVerfG, 06.02.2001 - 1 BvR 12/92

    Unterhaltsverzichtsvertrag

    Auszug aus VG Aachen, 26.01.2012 - 2 K 384/10
    Verbleibt dem sorgenden Elternteil kein Einkommen/Vermögen, dass den angemessen Lebensunterhalt des Kindes, den eigenen Unterhalt und die Betreuungskosten deckt, ist eine Freistellungsvereinbarung sittenwidrig und unwirksam (§ 138 BGB), weil eine Beeinträchtigung des Kindeswohls durch die Freistellungsvereinbarung nicht auszuschließen ist, vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 21. März 2007 - 6 WF 28/07 -, juris unter Bezugnahme auf BVerfG, Urteil vom 6. Februar 2001 - 1 BvR 12/92 -, juris; Viefhues in jurisPK-BGB Bd.4, 5. Auflg.
  • BGH, 23.02.2005 - XII ZR 114/03

    Obliegenheit des Unterhalstsschuldners, zur Sicherung der Unterhaltsansprüche

    Auszug aus VG Aachen, 26.01.2012 - 2 K 384/10
    Die Annahme der Leistungsunfähigkeit ist letztlich durch Übernahme der Hälfte der von der Klägerin zu tragenden Belastungen begründet, vgl. etwa zur Obliegenheit des leistungsunfähigen Unterhaltsschuldners zur Einleitung einer Verbraucherinsolvenz zur Sicherung des Vorrangs des laufenden Unterhalts der minderjährigen Kinder: BGH, Urteil vom 23. Februar 2005 - XII ZR 114/03 -, juris.
  • OLG Frankfurt, 21.03.2007 - 6 WF 28/07

    Prozesskostenhilfe; Kindesunterhalt: Wirksamkeit einer Freistellungsvereinbarung

    Auszug aus VG Aachen, 26.01.2012 - 2 K 384/10
    Verbleibt dem sorgenden Elternteil kein Einkommen/Vermögen, dass den angemessen Lebensunterhalt des Kindes, den eigenen Unterhalt und die Betreuungskosten deckt, ist eine Freistellungsvereinbarung sittenwidrig und unwirksam (§ 138 BGB), weil eine Beeinträchtigung des Kindeswohls durch die Freistellungsvereinbarung nicht auszuschließen ist, vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 21. März 2007 - 6 WF 28/07 -, juris unter Bezugnahme auf BVerfG, Urteil vom 6. Februar 2001 - 1 BvR 12/92 -, juris; Viefhues in jurisPK-BGB Bd.4, 5. Auflg.
  • VGH Baden-Württemberg, 08.11.1995 - 6 S 1945/95

    Kein Unterhaltsvorschuß im Falle sogenannter "aufgeteilter Kinder" nach einer

    Auszug aus VG Aachen, 26.01.2012 - 2 K 384/10
    Dies gilt zum einen - auch ohne ausdrückliche Unterhaltsvereinbarung - in den Fällen sog. "aufgeteilter" Kinder, d.h. wenn mehrere Kinder derart zwischen den Eltern "aufgeteilt" sind, dass der jeweils betreuende Elternteil vollständig für den Unterhalt des bei ihm lebenden Kindes aufkommt und dem jeweils anderen Kind keinen Unterhalt leistet, vgl. etwa: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 8. November 1995 - 6 S 1945/95; Hessischer VGH, Beschluss vom 1. Juli 2004 - 10 ZU 1802/03 - VG Ansbach, Urteil vom 19. Dezember 2005 - 9 K 67/05 -, jeweils juris;.
  • BGH, 15.01.1986 - IVb ZR 6/85

    Vereinbarung der Freistellung von Unterhaltsansprüchen ehelicher Kinder gegen

    Auszug aus VG Aachen, 26.01.2012 - 2 K 384/10
    Der "freigestellte" Elternteil kann auf Grund der getroffenen Vereinbarung von dem anderen Elternteil die Befriedigung des Unterhaltsanspruchs des Kindes verlangen bzw. hat im Fall etwa einer Verurteilung zu Unterhaltsleistungen einen Erstattungsanspruch gegenüber dem freistellenden Elternteil, vgl. Bundesgerichtshof (BGH), Urteil vom 15. Januar 1986 - IV b ZR 6/85 -, juris; Diederichsen in Palandt, BGB, 71. Auflage, 2012, § 1606 Rz. 22.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.02.2008 - 16 E 1118/06

    Gewährung von Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz; Bewilligung von

    Auszug aus VG Aachen, 26.01.2012 - 2 K 384/10
    Nach dieser Rechtsprechung kann bei der gerichtlichen Verfolgung eines Leistungsanspruchs nach dem Unterhaltsvorschussgesetz - wie auch in der Regel sonst bei der Verfolgung von Ansprüchen auf laufende Sozialleistungen - zum Gegenstand der gerichtlichen Entscheidung lediglich die Zeit bis zum Erlass des letzten einem Vorverfahren zugeführten Bescheides (in der Regel der Widerspruchsbescheid) gemacht werden, vgl. OVG NRW, Urteil 18. Februar 2008 - 16 E 1118/06 -, juris und vom 10. Januar 1984 - 8 A 2029/80, juris und VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9. Dezember 1992 - 6 S 760/91 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.09.1999 - 16 A 461/99

    Anspruch auf Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz ; Geltendmachung eines

    Auszug aus VG Aachen, 26.01.2012 - 2 K 384/10
    Dieses Recht der Klägerin kann aus der Vorschrift des § 9 Abs. 1 UVG abgeleitet werden, die ein eigenständiges Antragsrecht des oben genannten Elternteils bzw. des gesetzlichen Vertreters vorsieht, vgl. auch Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 23. September 1999 - 16 A 461/91 -, NWVBl 2000 S. 99, m.w.Nw. zur Rspr. und Helmbrecht, UVG, 5. Auflg.
  • VGH Baden-Württemberg, 09.12.1992 - 6 S 760/91

    Leistungen nach dem Unterhaltsvorschußgesetz; Mitwirkungspflicht des

  • VG Arnsberg, 19.12.2005 - 9 K 67/05

    Anspruch auf Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz (UVG); Anforderungen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.01.1984 - 8 A 2029/80
  • VG Schleswig, 27.04.2009 - 15 A 23/09
  • VG Braunschweig, 20.06.1996 - 3 A 3013/96
  • BVerwG, 16.05.2013 - 5 C 28.12

    Anonyme heterologe Insemination; anonyme Samenspende; Samen; Sperma; künstliche

    aa) Der in Rechtsprechung und Literatur vertretene Ansatz, die Voraussetzung des § 1 Abs. 1 Nr. 3 a) UVG sei nur dann als erfüllt anzusehen, wenn der zivilrechtlich geschuldete Unterhalt des anderen Elternteils "planwidrig" ausbleibe (vgl. etwa VG Aachen, Urteil vom 26. Januar 2012 - 2 K 384/10 - juris Rn. 23 f.; VG Frankfurt, Urteil vom 23. Februar 2011 - 3 K 4145/10.F - NJW 2011, 2603; OVG Lüneburg, Beschluss vom 12. Februar 2007 - 4 LA 94/07 - NVwZ-RR 2007, 394 ; VGH Kassel, Beschluss vom 1. Juli 2004 - 10 UZ 1802/03 - FamRZ 2005, 483 und VGH Mannheim, Urteil vom 8. November 1995 - 6 S 1945/95 - NJW 1996, 946; Grube, UVG, 2009, § 1 Rn. 3 und 99; DIV-Gutachten vom 18. Mai 1999, DAVorm 1999, 841 und DIJuF-Rechtsgutachten vom 6. März 2006, JAmt 2006, 301 jeweils m.w.N.), wobei die geforderte "Planwidrigkeit" anhand einer objektiven Betrachtung aus der Sicht des alleinerziehenden Elternteils beurteilt und angenommen wird, wenn der alleinerziehende Elternteil - anders als hier - Unterhaltsleistungen von dem anderen Elternteil erwarten durfte (vgl. zur fehlenden Planwidrigkeit etwa OVG Lüneburg a.a.O.; VGH Kassel a.a.O. und VGH Mannheim a.a.O. S. 946 f.), erweist sich als nicht vereinbar mit der gesetzgeberischen Konzeption.
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Rechtsprechung
   VG Chemnitz, 14.12.2011 - 2 K 384/10   

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