Weitere Entscheidungen unten: OLG Braunschweig, 27.02.2018 | BSG, 27.06.2017

Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 21.11.2017 - 2 U 73/17   

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https://dejure.org/2017,48899
OLG Oldenburg, 21.11.2017 - 2 U 73/17 (https://dejure.org/2017,48899)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 21.11.2017 - 2 U 73/17 (https://dejure.org/2017,48899)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 21. November 2017 - 2 U 73/17 (https://dejure.org/2017,48899)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • IWW
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Trotz Stundenhonorarvereinbarung: Freier Mitarbeiter kann nach HOAI abrechnen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wohlleben-partner.de (Kurzinformation)

    Vorsicht bei der Beschäftigung freier Mitarbeiter in Architekturbüros

  • baunetz.de (Kurzinformation)

    Freier Mitarbeiter an Mindestsatz unterschreitende Honorarvereinbarung gebunden?

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Trotz Stundenhonorarvereinbarung: Freier Mitarbeiter kann nach HOAI abrechnen! (IBR 2018, 149)

Papierfundstellen

  • NJW 2018, 1825
  • NZBau 2018, 471
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 22.05.1997 - VII ZR 290/95

    HOAI kann auch für eine Architektenleistungen erbringende GmbH gelten

    Auszug aus OLG Oldenburg, 21.11.2017 - 2 U 73/17
    Nach der Rechtsprechung handelt ein Architekt treuwidrig, der nach Vereinbarung eines unter den Mindestsätzen liegenden Honorars die Mindestsätze geltend macht, sofern der Auftraggeber auf die Wirksamkeit der Vereinbarung vertraut hat und vertrauen durfte und wenn sich dieser in einer Weise eingerichtet hat, dass ihm die Zahlung des Differenzbetrages zwischen dem vereinbarten Honorar und den Mindestsätzen nach Treu und Glauben nicht zugemutet werden kann (BGH, Urteil vom 22.05.1997, VII ZR 290/95; Kniffka/Koeble a.a.O. Rn. 432; Locher in Locher/Koeble/Frick, HOAI, 13. Aufl. § 7 Rn. 115).
  • BGH, 07.05.2004 - V ZR 77/03

    Haftungsausfüllende Kausalität bei Bodenkontaminierung durch mehrere Ereignisse

    Auszug aus OLG Oldenburg, 21.11.2017 - 2 U 73/17
    Damit sind auch die Anforderungen für den Erlass eines Grundurteils hinsichtlich des geltend gemachten Schadens erfüllt (BGH NJW 2004, 2526; Musielak in Musielak/Voit, ZPO, 14. Aufl. § 304 Rn. 22; Zöller/Heßler, ZPO, 31. Aufl. § 538 Rn. 45).
  • BGH, 23.10.2008 - VII ZR 105/07

    Bindung des Architekten an die Schlussrechnung; Unzumutbarkeit einer

    Auszug aus OLG Oldenburg, 21.11.2017 - 2 U 73/17
    Auch der Umstand, dass der Beklagte die vom Kläger hinsichtlich der streitigen Bauvorhaben vorgelegten Rechnungen gezahlt hat, rechtfertigt nicht die Annahme, der Beklagte habe sich auf die Vereinbarung eingerichtet (BGH, Urteil vom 23.10.2008 - VII ZR 105/07; Urteil vom 19.11.2015 - VII ZR 151/13).
  • BGH, 19.11.2015 - VII ZR 151/13

    Honorar des Architekten: Honorarnachforderung wegen Unterschreitung der

    Auszug aus OLG Oldenburg, 21.11.2017 - 2 U 73/17
    Auch der Umstand, dass der Beklagte die vom Kläger hinsichtlich der streitigen Bauvorhaben vorgelegten Rechnungen gezahlt hat, rechtfertigt nicht die Annahme, der Beklagte habe sich auf die Vereinbarung eingerichtet (BGH, Urteil vom 23.10.2008 - VII ZR 105/07; Urteil vom 19.11.2015 - VII ZR 151/13).
  • OLG Düsseldorf, 14.07.2016 - 5 U 73/14

    Zulässigkeit der Unterschreitung der Mindestsätze gem. § 4 HOAI bei überwiegender

    Auszug aus OLG Oldenburg, 21.11.2017 - 2 U 73/17
    Zwar könnte ein Ausnahmefall vorliegen, wenn die Arbeitskraft des Klägers einseitig durch den Beklagten gebunden worden und er hierdurch in eine wirtschaftliche Abhängigkeit geraten wäre (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 14.07.2016 - 5 U 73/14).
  • OLG Köln, 16.12.2005 - 20 U 204/03

    § 4 HOAI kontra Dienstleistungsfreiheit?

    Auszug aus OLG Oldenburg, 21.11.2017 - 2 U 73/17
    Für die Berufung auf Treu und Glauben müssen zusätzliche, erschwerende Umstände hinzutreten (OLG Düsseldorf NJOZ 2007, 4898, OLG Hamm Bau R2 1004, 1643; OLG Köln BauR 2007, 132), die nicht dargetan sind.
  • OLG Düsseldorf, 05.06.2007 - 21 U 240/06

    Architektenhonorarklage: Ausschluss der Bindungswirkung einer früheren

    Auszug aus OLG Oldenburg, 21.11.2017 - 2 U 73/17
    Für die Berufung auf Treu und Glauben müssen zusätzliche, erschwerende Umstände hinzutreten (OLG Düsseldorf NJOZ 2007, 4898, OLG Hamm Bau R2 1004, 1643; OLG Köln BauR 2007, 132), die nicht dargetan sind.
  • OLG Koblenz, 07.09.2004 - 3 U 1235/02

    Berechnung der Mindestsätze nach HOAI durch den Subplaner

    Auszug aus OLG Oldenburg, 21.11.2017 - 2 U 73/17
    Allein die pauschale Behauptung des Beklagten, auch er habe mit seinen Auftraggebern Honorare unterhalb der Mindestsätze der HOAI vereinbart, reicht hierfür nicht (OLG Koblenz, Urteil vom 07.09.2004 - 3 U 1235/02).
  • OLG Hamm, 16.03.2021 - 24 U 101/20

    Anspruch auf Architektenhonorar; Einwand von Planungsfehlern und

    Die Geltendmachung der Mindestsätze der HOAI ist in einem solchen Fall gleichwohl nur dann ausgeschlossen, wenn der Auftraggeber auf die Wirksamkeit der Vereinbarung vertraut hat und vertrauen durfte und er sich darauf in einer Weise eingerichtet hat, dass ihm die Zahlung des Differenzbetrags zwischen dem vereinbarten Honorar und den Mindestsätzen nach Treu und Glauben nicht zugemutet werden kann (vgl. BGH, EuGH-Vorlage vom 14. Mai 2020 - VII ZR 174/19 - NJW 2020, 2328; BGH, Urteil vom 19. November 2015 - VII ZR 151/13 - zitiert nach juris; BGH, Urteil vom 27. Oktober 2011 - VII ZR 163/10 - NJW 2012, 848; BGH, Urteil vom 23. Oktober 2008 - VII ZR 105/07 - zitiert nach juris; BGH, Urteil vom 22. Mai 1997 - VII ZR 290/95 - NJW 1997, 2329; OLG Oldenburg (Oldenburg), Urteil vom 21. November 2017 - 2 U 73/17 - zitiert nach juris; Thüringer Oberlandesgericht, Urteil vom 10. Oktober 2016 - 1 U 509/15 - zitiert nach juris).

    Damit aber muss die insoweit darlegungs- und beweispflichtige Beklagte hinreichend substantiiert dartun, dass sie sich auf die mündliche Vergütungsabrede mit der Klägerin in einer Weise eingerichtet hat, die das Verlangen eines höheren Betrages unzumutbar machen würde (vgl. OLG Oldenburg (Oldenburg), Urteil vom 21. November 2017 - 2 U 73/17 - zitiert nach juris).

    Für die Berufung auf Treu und Glauben müssen zusätzliche, erschwerende Umstände hinzutreten (vgl. OLG Oldenburg (Oldenburg), Urteil vom 21. November 2017 - 2 U 73/17 - zitiert nach juris).

    Allein die Behauptung der Beklagten, sie habe mit dem unterhalb der Mindestsätze der HOAI vereinbarten Pauschalhonorar kalkuliert, reicht nicht für die Annahme, die Beklagte habe sich auf die Vereinbarung eingerichtet (vgl. OLG Oldenburg (Oldenburg), Urteil vom 21. November 2017 - 2 U 73/17 - zitiert nach juris; OLG Koblenz, Urteil vom 7.9.2004 - 3U 1235/02 zitiert nach juris).

    Auch der Umstand, dass die Beklagte die von der Klägerin gestellten Abschlagsrechnungen gezahlt hat, rechtfertigt nicht die Annahme, die Beklagte habe sich auf die Vereinbarung eingerichtet (vgl. OLG Oldenburg (Oldenburg), Urteil vom 21. November 2017 - 2 U 73/17 - zitiert nach juris; zur Bindung an Schlussrechnung: BGH, Urteil vom 23. Oktober 2008 - VII ZR 105/07 - zitiert nach juris).

  • OLG Karlsruhe, 22.11.2019 - 15 U 73/19

    Planervertrag vor dem 28.12.2009 geschlossen: HOAI-Mindestsätze verbindlich!

    Allein der Umstand, dass eine Schlussrechnung über das vereinbarte Pauschalhonorar unterhalb der Mindestsätze erstellt und bezahlt wird, rechtfertigt aber nicht die Annahme eines Erlassvertrags (vgl. BGH, Urteil vom 23.10.2008 - VII ZR 105/07, NJW 2009, 435; OLG Oldenburg, Urteil vom 21.11.2017 - 2 U 73/17, NJW 2018, 1825; OLG Hamm, Urteil vom 26.05.2009 - I-24 U 100/07, NZBau 2011, 114).

    Für die Berufung auf Treu und Glauben müssen zusätzliche, erschwerende Umstände hinzutreten (vgl. OLG Oldenburg, Urteil vom 21.11.2017 - 2 U 73/17, NJW 2018, 1825; Werner/Pastor a.a.O.), die nicht dargetan sind.

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Rechtsprechung
   OLG Braunschweig, 27.02.2018 - 2 U 73/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,30089
OLG Braunschweig, 27.02.2018 - 2 U 73/17 (https://dejure.org/2018,30089)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 27.02.2018 - 2 U 73/17 (https://dejure.org/2018,30089)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 27. Februar 2018 - 2 U 73/17 (https://dejure.org/2018,30089)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Auskunftspflicht bei Markenfälschung durch Amazon

Sonstiges

  • presse.online (Äußerung von Verfahrensbeteiligten)

    NEW YORKER gewinnt Rechtsstreit auf sofortige Auskunft

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 10.02.2011 - III ZR 338/09

    Berufung gegen eine Verurteilung zur Auskunftserteilung: Nachholung der

    Auszug aus OLG Braunschweig, 27.02.2018 - 2 U 73/17
    In einem solchen Fall scheidet die Annahme aus, das Gericht des ersten Rechtszugs sei aufgrund der Festsetzung des Streitwerts einer solchen Klage auf mehr als 600, 00 EUR davon ausgegangen, die Beschwer des zur Auskunft verurteilten Beklagten habe einen entsprechenden Wert, so dass die Voraussetzungen des § 511 Abs. 2 Nr. 1 ZPO erfüllt seien und kein Anlass für eine Entscheidung über die Zulassung der Berufung bestehe (so ausdrücklich BGH, Urteil vom 10.02.2011 - III ZR 338/09, NJW 2011, 926).
  • BGH, 08.06.2011 - VIII ZR 204/10

    Zustimmungsurteil zur Mieterhöhung: Auslegung des Tenors hinsichtlich des

    Auszug aus OLG Braunschweig, 27.02.2018 - 2 U 73/17
    Ist ein Urteil unklar, ist der Inhalt der Urteilsformel durch Auslegung zu ermitteln, wobei Tatbestand und Entscheidungsgründe sowie der dort in Bezug genommene Parteivortrag im Prozess samt Antrag heranzuziehen sind (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 08.06.2011 - VIII ZR 204/10, MDR 2011, 839).
  • LG Braunschweig, 21.09.2017 - 22 O 1330/17

    Internet-Marktplatz muss Auskunft über Markenfälschungen durch Dritte geben

    Auszug aus OLG Braunschweig, 27.02.2018 - 2 U 73/17
    das Urteil des Landgerichts Braunschweig vom 21.09.2017, Az. 22 0 1330/17 *052* aufzuheben und den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung zurückzuweisen.
  • OLG Koblenz, 13.09.1990 - 14 W 586/90

    Mehrkosten; Bürgschaftsgläubiger; Getrennte Klagen; Erstattungsfähigkeit

    Auszug aus OLG Braunschweig, 27.02.2018 - 2 U 73/17
    Nach den von der Rechtsprechung hierzu entwickelten Grundsätzen ist die Verfügungsklägerin ohnehin gehalten, sich auf ein Verfahren zu beschränken, weil Mehrkosten, die dadurch entstehen, dass mehrere Streitgenossen in getrennten Verfahren belangt werden, nur dann erstattungsfähig sind, wenn hierfür zureichende Gründe gegeben sind (vgl. z. B. OLG Hamburg, Beschluss vom 05.02.2004 - 8 W 277/03, MDR 2004, 778; OLG Koblenz, Beschluss vom 13.09.1990 - 14 VV 586/90, WM 1991, 279), was hier nicht der Fall ist.
  • OLG Hamburg, 05.02.2004 - 8 W 277/03
    Auszug aus OLG Braunschweig, 27.02.2018 - 2 U 73/17
    Nach den von der Rechtsprechung hierzu entwickelten Grundsätzen ist die Verfügungsklägerin ohnehin gehalten, sich auf ein Verfahren zu beschränken, weil Mehrkosten, die dadurch entstehen, dass mehrere Streitgenossen in getrennten Verfahren belangt werden, nur dann erstattungsfähig sind, wenn hierfür zureichende Gründe gegeben sind (vgl. z. B. OLG Hamburg, Beschluss vom 05.02.2004 - 8 W 277/03, MDR 2004, 778; OLG Koblenz, Beschluss vom 13.09.1990 - 14 VV 586/90, WM 1991, 279), was hier nicht der Fall ist.
  • KG, 13.07.2021 - 5 U 87/19

    ALBA - Markenverletzung: Auskunftsanspruch des Markeninhabers über Werbeanzeigen

    Dies darf aber nach Auffassung des Senats nicht dazu führen, dass dann, wenn das erstinstanzliche Gericht bei einer Auskunftsklage keine ausdrückliche Zulassungsentscheidung trifft, schlechterdings davon auszugehen ist, das erstinstanzliche Gericht habe die Berufung (stillschweigend) nicht zulassen wollen (anders offenbar OLG Braunschweig, Beschl. v. 27.02.2018 - 2 U 73/17, BeckRS 2018, 42436 Rn. 15).
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Rechtsprechung
   BSG, 27.06.2017 - B 2 U 73/17 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,28886
BSG, 27.06.2017 - B 2 U 73/17 B (https://dejure.org/2017,28886)
BSG, Entscheidung vom 27.06.2017 - B 2 U 73/17 B (https://dejure.org/2017,28886)
BSG, Entscheidung vom 27. Juni 2017 - B 2 U 73/17 B (https://dejure.org/2017,28886)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,28886) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus BSG, 27.06.2017 - B 2 U 73/17 B
    Demgegenüber genügt für den Nachweis der naturphilosophischen Ursachenzusammenhänge zwischen dem Unfallereignis und dem Gesundheits(erst)schaden der Grad der (hinreichenden) Wahrscheinlichkeit, nicht allerdings die Glaubhaftmachung und erst recht nicht die bloße Möglichkeit (vgl. z. B. BSG Urt. v. 04.07.2013 - B 2 U 11/12 R - juris Rn. 12; Urt. v. 24.07.2012 - B 2 U 9/11 R - juris Rn. 28; Urt. v. 15.05.2012 - B 2 U 31/11 R - juris Rn. 34; Urt. v. 31.01.2012 - B 2 U 2/11 R - juris Rn. 17 mwN; vgl. auch BSG Urt. v. 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - juris Rn. 20 mwN; Bereiter-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, § 8 Rn. 10).

    Hinreichende Wahrscheinlichkeit liegt vor, wenn mehr für als gegen den Ursachenzusammenhang spricht und ernste Zweifel ausscheiden (BSG Urt. v. 12.09.2012 - B 3 KR 10/12 R - juris Rn. 47 mwN; Urt. v. 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - juris Rn. 20 mwN).

    Zu beachten ist hierbei zunächst, dass nach den Maßgaben der gesetzlichen Unfallversicherung nicht eine alternative Ursache zu beweisen ist, sondern die Klägerin die Beweislast für das Vorliegen der tatbestandsbegründenden Voraussetzungen trifft (vgl. zB. BSG Urt. v. 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - juris Rn. 20 mwN).

    Zur Feststellung einer gesundheitlichen Beeinträchtigung in Folge eines Versicherungsfalles muss zwischen dem Unfallereignis und den geltend gemachten Unfallfolgen entweder mittels des Gesundheitserstschadens, zB bei einem Sprunggelenksbruch, der zu einer Versteifung führt, oder direkt, zB bei einer Amputationsverletzung, ein Ursachenzusammenhang nach der im Sozialrecht geltenden Theorie der wesentlichen Bedingung bestehen (BSG Urt. v. 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - juris Rn. 12; vgl. auch BSG Urt. v. 04.07.2013 - B 2 U 11/12 R - juris Rn. 12; Urt. v. 17.02.2009 - B 2 U 18/07 R - juris Rn. 12; Urt. v. 30.01.2007 - B 2 U 23/05 R - juris Rn. 14 mwN; Urt. v. 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - juris Rn. 12 f.; Urt. v. 12.04.2005 - B 2 U 27/04 R - juris Rn. 16; Urt. v. 15.02.2005 - B 2 U 1/04 R - juris Rn. 21).

  • BSG, 04.07.2013 - B 2 U 11/12 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2109 -

    Auszug aus BSG, 27.06.2017 - B 2 U 73/17 B
    Demgegenüber genügt für den Nachweis der naturphilosophischen Ursachenzusammenhänge zwischen dem Unfallereignis und dem Gesundheits(erst)schaden der Grad der (hinreichenden) Wahrscheinlichkeit, nicht allerdings die Glaubhaftmachung und erst recht nicht die bloße Möglichkeit (vgl. z. B. BSG Urt. v. 04.07.2013 - B 2 U 11/12 R - juris Rn. 12; Urt. v. 24.07.2012 - B 2 U 9/11 R - juris Rn. 28; Urt. v. 15.05.2012 - B 2 U 31/11 R - juris Rn. 34; Urt. v. 31.01.2012 - B 2 U 2/11 R - juris Rn. 17 mwN; vgl. auch BSG Urt. v. 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - juris Rn. 20 mwN; Bereiter-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, § 8 Rn. 10).

    Zur Feststellung einer gesundheitlichen Beeinträchtigung in Folge eines Versicherungsfalles muss zwischen dem Unfallereignis und den geltend gemachten Unfallfolgen entweder mittels des Gesundheitserstschadens, zB bei einem Sprunggelenksbruch, der zu einer Versteifung führt, oder direkt, zB bei einer Amputationsverletzung, ein Ursachenzusammenhang nach der im Sozialrecht geltenden Theorie der wesentlichen Bedingung bestehen (BSG Urt. v. 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - juris Rn. 12; vgl. auch BSG Urt. v. 04.07.2013 - B 2 U 11/12 R - juris Rn. 12; Urt. v. 17.02.2009 - B 2 U 18/07 R - juris Rn. 12; Urt. v. 30.01.2007 - B 2 U 23/05 R - juris Rn. 14 mwN; Urt. v. 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - juris Rn. 12 f.; Urt. v. 12.04.2005 - B 2 U 27/04 R - juris Rn. 16; Urt. v. 15.02.2005 - B 2 U 1/04 R - juris Rn. 21).

  • BSG, 12.04.2005 - B 2 U 27/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallereignis - äußere

    Auszug aus BSG, 27.06.2017 - B 2 U 73/17 B
    Zur Feststellung einer gesundheitlichen Beeinträchtigung in Folge eines Versicherungsfalles muss zwischen dem Unfallereignis und den geltend gemachten Unfallfolgen entweder mittels des Gesundheitserstschadens, zB bei einem Sprunggelenksbruch, der zu einer Versteifung führt, oder direkt, zB bei einer Amputationsverletzung, ein Ursachenzusammenhang nach der im Sozialrecht geltenden Theorie der wesentlichen Bedingung bestehen (BSG Urt. v. 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - juris Rn. 12; vgl. auch BSG Urt. v. 04.07.2013 - B 2 U 11/12 R - juris Rn. 12; Urt. v. 17.02.2009 - B 2 U 18/07 R - juris Rn. 12; Urt. v. 30.01.2007 - B 2 U 23/05 R - juris Rn. 14 mwN; Urt. v. 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - juris Rn. 12 f.; Urt. v. 12.04.2005 - B 2 U 27/04 R - juris Rn. 16; Urt. v. 15.02.2005 - B 2 U 1/04 R - juris Rn. 21).
  • BSG, 24.07.2012 - B 2 U 9/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Begriff der Verrichtung und der

    Auszug aus BSG, 27.06.2017 - B 2 U 73/17 B
    Demgegenüber genügt für den Nachweis der naturphilosophischen Ursachenzusammenhänge zwischen dem Unfallereignis und dem Gesundheits(erst)schaden der Grad der (hinreichenden) Wahrscheinlichkeit, nicht allerdings die Glaubhaftmachung und erst recht nicht die bloße Möglichkeit (vgl. z. B. BSG Urt. v. 04.07.2013 - B 2 U 11/12 R - juris Rn. 12; Urt. v. 24.07.2012 - B 2 U 9/11 R - juris Rn. 28; Urt. v. 15.05.2012 - B 2 U 31/11 R - juris Rn. 34; Urt. v. 31.01.2012 - B 2 U 2/11 R - juris Rn. 17 mwN; vgl. auch BSG Urt. v. 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - juris Rn. 20 mwN; Bereiter-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, § 8 Rn. 10).
  • BSG, 15.05.2012 - B 2 U 31/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - unmittelbare und mittelbare

    Auszug aus BSG, 27.06.2017 - B 2 U 73/17 B
    Demgegenüber genügt für den Nachweis der naturphilosophischen Ursachenzusammenhänge zwischen dem Unfallereignis und dem Gesundheits(erst)schaden der Grad der (hinreichenden) Wahrscheinlichkeit, nicht allerdings die Glaubhaftmachung und erst recht nicht die bloße Möglichkeit (vgl. z. B. BSG Urt. v. 04.07.2013 - B 2 U 11/12 R - juris Rn. 12; Urt. v. 24.07.2012 - B 2 U 9/11 R - juris Rn. 28; Urt. v. 15.05.2012 - B 2 U 31/11 R - juris Rn. 34; Urt. v. 31.01.2012 - B 2 U 2/11 R - juris Rn. 17 mwN; vgl. auch BSG Urt. v. 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - juris Rn. 20 mwN; Bereiter-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, § 8 Rn. 10).
  • BSG, 17.02.2009 - B 2 U 18/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallereignis -

    Auszug aus BSG, 27.06.2017 - B 2 U 73/17 B
    Zur Feststellung einer gesundheitlichen Beeinträchtigung in Folge eines Versicherungsfalles muss zwischen dem Unfallereignis und den geltend gemachten Unfallfolgen entweder mittels des Gesundheitserstschadens, zB bei einem Sprunggelenksbruch, der zu einer Versteifung führt, oder direkt, zB bei einer Amputationsverletzung, ein Ursachenzusammenhang nach der im Sozialrecht geltenden Theorie der wesentlichen Bedingung bestehen (BSG Urt. v. 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - juris Rn. 12; vgl. auch BSG Urt. v. 04.07.2013 - B 2 U 11/12 R - juris Rn. 12; Urt. v. 17.02.2009 - B 2 U 18/07 R - juris Rn. 12; Urt. v. 30.01.2007 - B 2 U 23/05 R - juris Rn. 14 mwN; Urt. v. 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - juris Rn. 12 f.; Urt. v. 12.04.2005 - B 2 U 27/04 R - juris Rn. 16; Urt. v. 15.02.2005 - B 2 U 1/04 R - juris Rn. 21).
  • BSG, 31.01.2012 - B 2 U 2/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - sachlicher Zusammenhang -

    Auszug aus BSG, 27.06.2017 - B 2 U 73/17 B
    Demgegenüber genügt für den Nachweis der naturphilosophischen Ursachenzusammenhänge zwischen dem Unfallereignis und dem Gesundheits(erst)schaden der Grad der (hinreichenden) Wahrscheinlichkeit, nicht allerdings die Glaubhaftmachung und erst recht nicht die bloße Möglichkeit (vgl. z. B. BSG Urt. v. 04.07.2013 - B 2 U 11/12 R - juris Rn. 12; Urt. v. 24.07.2012 - B 2 U 9/11 R - juris Rn. 28; Urt. v. 15.05.2012 - B 2 U 31/11 R - juris Rn. 34; Urt. v. 31.01.2012 - B 2 U 2/11 R - juris Rn. 17 mwN; vgl. auch BSG Urt. v. 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - juris Rn. 20 mwN; Bereiter-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, § 8 Rn. 10).
  • BSG, 15.02.2005 - B 2 U 1/04 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Bindung des Revisionsgerichts an tatsächliche

    Auszug aus BSG, 27.06.2017 - B 2 U 73/17 B
    Zur Feststellung einer gesundheitlichen Beeinträchtigung in Folge eines Versicherungsfalles muss zwischen dem Unfallereignis und den geltend gemachten Unfallfolgen entweder mittels des Gesundheitserstschadens, zB bei einem Sprunggelenksbruch, der zu einer Versteifung führt, oder direkt, zB bei einer Amputationsverletzung, ein Ursachenzusammenhang nach der im Sozialrecht geltenden Theorie der wesentlichen Bedingung bestehen (BSG Urt. v. 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - juris Rn. 12; vgl. auch BSG Urt. v. 04.07.2013 - B 2 U 11/12 R - juris Rn. 12; Urt. v. 17.02.2009 - B 2 U 18/07 R - juris Rn. 12; Urt. v. 30.01.2007 - B 2 U 23/05 R - juris Rn. 14 mwN; Urt. v. 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - juris Rn. 12 f.; Urt. v. 12.04.2005 - B 2 U 27/04 R - juris Rn. 16; Urt. v. 15.02.2005 - B 2 U 1/04 R - juris Rn. 21).
  • BSG, 30.01.2007 - B 2 U 23/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - Unfallkausalität - drogenbedingte

    Auszug aus BSG, 27.06.2017 - B 2 U 73/17 B
    Zur Feststellung einer gesundheitlichen Beeinträchtigung in Folge eines Versicherungsfalles muss zwischen dem Unfallereignis und den geltend gemachten Unfallfolgen entweder mittels des Gesundheitserstschadens, zB bei einem Sprunggelenksbruch, der zu einer Versteifung führt, oder direkt, zB bei einer Amputationsverletzung, ein Ursachenzusammenhang nach der im Sozialrecht geltenden Theorie der wesentlichen Bedingung bestehen (BSG Urt. v. 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - juris Rn. 12; vgl. auch BSG Urt. v. 04.07.2013 - B 2 U 11/12 R - juris Rn. 12; Urt. v. 17.02.2009 - B 2 U 18/07 R - juris Rn. 12; Urt. v. 30.01.2007 - B 2 U 23/05 R - juris Rn. 14 mwN; Urt. v. 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - juris Rn. 12 f.; Urt. v. 12.04.2005 - B 2 U 27/04 R - juris Rn. 16; Urt. v. 15.02.2005 - B 2 U 1/04 R - juris Rn. 21).
  • BSG, 12.09.2012 - B 3 KR 10/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhausträger - Gemeinsamer Bundesausschuss (GBA) -

    Auszug aus BSG, 27.06.2017 - B 2 U 73/17 B
    Hinreichende Wahrscheinlichkeit liegt vor, wenn mehr für als gegen den Ursachenzusammenhang spricht und ernste Zweifel ausscheiden (BSG Urt. v. 12.09.2012 - B 3 KR 10/12 R - juris Rn. 47 mwN; Urt. v. 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - juris Rn. 20 mwN).
  • SG Münster, 20.07.2011 - S 13 U 406/10

    Gewährung von Entschädigungsleistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung

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