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   BVerwG, 10.09.1979 - 3 CB 117.79   

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BVerwG, 10.09.1979 - 3 CB 117.79 (https://dejure.org/1979,552)
BVerwG, Entscheidung vom 10.09.1979 - 3 CB 117.79 (https://dejure.org/1979,552)
BVerwG, Entscheidung vom 10. September 1979 - 3 CB 117.79 (https://dejure.org/1979,552)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Verwertung von Zeugenaussagen in einem früheren Verfahren durch das Berufungsgericht - Revisionsrechtliche Klärungsbedürftigkeit der Zulässigkeit der Aufhebung von Urteilen des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte - Zulässigkeit der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 14.07.1952 - IV ZR 25/52

    Erbbiologisches Gutachten

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1979 - 3 CB 117.79
    Das Gericht darf einen möglichen Zeugenbeweis nicht durch einen Urkundenbeweis ersetzen (ständige Rechtsprechung; vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 2. Juli 1962 - BVerwG 5 B 85.61 - Urteil vom 15. Januar 1969 - BVerwG 4 C 54.67 - [Buchholz 310 § 108 Nr. 33]; Urteil vom 25. Mai 1969 - BVerwG 8 C 110.59 - [Buchholz 310 § 96 Nr. 1]; Urteil vom 21. März 1974 - BVerwG 3 C 49.72 - [ZLA 1974, 143]; ferner Bundessozialgericht, Urteil vom 20. Mai 1976 - 8 RU 98/75 - [BSGE 42, 42]; ferner Bundesgerichtshof, Urteil vom 14. Juli 1952 - IV ZR 25/52 - [BGHZ 7, 116 [121]]; Urteil vom 15. Oktober 1963 - VI ZR 236/62 - [VersR 1964, 70]; Urteil vom 12. Februar 1964 - IV ZR 46/63 - [NJW 1964, 1179]).
  • BVerwG, 23.06.1961 - IV C 308.60
    Auszug aus BVerwG, 10.09.1979 - 3 CB 117.79
    Zwar bedeutet die Begründungspflicht des § 86 Abs. 2 VwGO, daß für die Beteiligten zu ersehen sein muß, aufgrund weicher Erwägungen das Gericht den Antrag abgelehnt hat (Urteil vom 23. Juni 1961 - BVerwG 4 C 308.60 - [BVerwGE 12, 268]).
  • BSG, 20.05.1976 - 8 RU 98/75

    Unfallversicherungsschutz - Fahrschüler - Spielereien mit Sprengkörpern

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1979 - 3 CB 117.79
    Das Gericht darf einen möglichen Zeugenbeweis nicht durch einen Urkundenbeweis ersetzen (ständige Rechtsprechung; vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 2. Juli 1962 - BVerwG 5 B 85.61 - Urteil vom 15. Januar 1969 - BVerwG 4 C 54.67 - [Buchholz 310 § 108 Nr. 33]; Urteil vom 25. Mai 1969 - BVerwG 8 C 110.59 - [Buchholz 310 § 96 Nr. 1]; Urteil vom 21. März 1974 - BVerwG 3 C 49.72 - [ZLA 1974, 143]; ferner Bundessozialgericht, Urteil vom 20. Mai 1976 - 8 RU 98/75 - [BSGE 42, 42]; ferner Bundesgerichtshof, Urteil vom 14. Juli 1952 - IV ZR 25/52 - [BGHZ 7, 116 [121]]; Urteil vom 15. Oktober 1963 - VI ZR 236/62 - [VersR 1964, 70]; Urteil vom 12. Februar 1964 - IV ZR 46/63 - [NJW 1964, 1179]).
  • BVerwG, 27.10.1966 - I C 99.64

    Erteilung eines Berufsverbotes durch die Verwaltungsbehörde - Ehrlosigkeit eines

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1979 - 3 CB 117.79
    Mit Urteil vom 27. Oktober 1966 - BVerwG 1 C 99.64 - (NJW 1967, 314 [BVerwG 27.10.1966 - I C 99/64]) hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, begangene Verbrechen seien grundsätzlich schwere Verfehlungen im Sinne des Zahnheilkundegesetzes und damit ein Anlaß, die Bestallung als Zahnarzt zurückzunehmen.
  • BVerwG, 13.09.1977 - V CB 68.74

    Ablehnungsgründe - Tatsachenvortrag - Beweismittel - Mündliche Verhandlung -

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1979 - 3 CB 117.79
    Zur erfolgreichen Rüge einer Verletzung des § 86 Abs. 2 VwGO gehört jedoch die Darlegung, wie sich der Betroffene auf die ihm bekanntgewordenen Ablehnungsgründe erklärt hätte, vor allem welche anderen Tatsachen und Beweismittel er vorgetragen hätte, wenn er die maßgeblichen Gründe rechtzeitig erfahren hätte (vgl. Beschluß vom 13. September 1077 - BVerwG 5 CB 68.74 - [Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 20] für den Fall, daß nicht nur eine Begründung, sondern insgesamt ein Beschluß fehlt).
  • BVerwG, 25.02.1969 - I B 26.68

    Erforderlichkeit eines zeitlich beschränkten Verbots der Berufsausübung nach § 42

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1979 - 3 CB 117.79
    Der Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. Februar 1969 - BVerwG 1 B 26.68 - (BVerwGE 31, 307), auf den sich die Beschwerde ferner beruft, bestätigt diese Rechtsprechung mit Hinblick auf den Widerruf einer Approbation nach der Bundesärzteordnung und läßt Ausnahmen zu, "wenn die Besonderheiten des Falles eine andere Beurteilung gestatten" (a.a.O. S. 314).
  • BVerwG, 10.05.1967 - VI C 136.63

    Wiederholte Beweisaufnahme in der Berufungsinstanz - Ernennung zum Oberstleutnant

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1979 - 3 CB 117.79
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, im Normalfall könne eine erneute Vernehmung durch das Berufungsgericht unterbleiben, ohne daß der Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme (§ 96 Abs. 1 Satz 1 VwGO) oder der Untersuchungsgrundsatz (§ 86 Abs. 1 Satz 1 VwGO) verletzt werde (Urteil vom 9. Juli 1962 - BVerwG 8 C 64.60 -, zum Teil abgedruckt in DVBl. 1963 S. 28; Beschluß vom 1. März 1967 - BVerwG 6 B 30.66 - Urteil vom 10. Mai 1967 - BVerwG 6 C 136.63 - [Buchholz 310 § 86 Abs. 1 Nr. 58]; Beschluß vom 12. Juni 1973 - BVerwG 6 B 49.72 - [Buchholz a.a.O. Nr. 87]).
  • BVerwG, 02.07.1962 - V B 85.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1979 - 3 CB 117.79
    Das Gericht darf einen möglichen Zeugenbeweis nicht durch einen Urkundenbeweis ersetzen (ständige Rechtsprechung; vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 2. Juli 1962 - BVerwG 5 B 85.61 - Urteil vom 15. Januar 1969 - BVerwG 4 C 54.67 - [Buchholz 310 § 108 Nr. 33]; Urteil vom 25. Mai 1969 - BVerwG 8 C 110.59 - [Buchholz 310 § 96 Nr. 1]; Urteil vom 21. März 1974 - BVerwG 3 C 49.72 - [ZLA 1974, 143]; ferner Bundessozialgericht, Urteil vom 20. Mai 1976 - 8 RU 98/75 - [BSGE 42, 42]; ferner Bundesgerichtshof, Urteil vom 14. Juli 1952 - IV ZR 25/52 - [BGHZ 7, 116 [121]]; Urteil vom 15. Oktober 1963 - VI ZR 236/62 - [VersR 1964, 70]; Urteil vom 12. Februar 1964 - IV ZR 46/63 - [NJW 1964, 1179]).
  • BVerwG, 21.03.1974 - III C 49.72
    Auszug aus BVerwG, 10.09.1979 - 3 CB 117.79
    Das Gericht darf einen möglichen Zeugenbeweis nicht durch einen Urkundenbeweis ersetzen (ständige Rechtsprechung; vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 2. Juli 1962 - BVerwG 5 B 85.61 - Urteil vom 15. Januar 1969 - BVerwG 4 C 54.67 - [Buchholz 310 § 108 Nr. 33]; Urteil vom 25. Mai 1969 - BVerwG 8 C 110.59 - [Buchholz 310 § 96 Nr. 1]; Urteil vom 21. März 1974 - BVerwG 3 C 49.72 - [ZLA 1974, 143]; ferner Bundessozialgericht, Urteil vom 20. Mai 1976 - 8 RU 98/75 - [BSGE 42, 42]; ferner Bundesgerichtshof, Urteil vom 14. Juli 1952 - IV ZR 25/52 - [BGHZ 7, 116 [121]]; Urteil vom 15. Oktober 1963 - VI ZR 236/62 - [VersR 1964, 70]; Urteil vom 12. Februar 1964 - IV ZR 46/63 - [NJW 1964, 1179]).
  • BVerwG, 09.07.1962 - VIII C 64.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1979 - 3 CB 117.79
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, im Normalfall könne eine erneute Vernehmung durch das Berufungsgericht unterbleiben, ohne daß der Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme (§ 96 Abs. 1 Satz 1 VwGO) oder der Untersuchungsgrundsatz (§ 86 Abs. 1 Satz 1 VwGO) verletzt werde (Urteil vom 9. Juli 1962 - BVerwG 8 C 64.60 -, zum Teil abgedruckt in DVBl. 1963 S. 28; Beschluß vom 1. März 1967 - BVerwG 6 B 30.66 - Urteil vom 10. Mai 1967 - BVerwG 6 C 136.63 - [Buchholz 310 § 86 Abs. 1 Nr. 58]; Beschluß vom 12. Juni 1973 - BVerwG 6 B 49.72 - [Buchholz a.a.O. Nr. 87]).
  • BGH, 12.02.1964 - IV ZR 46/63

    Zulässigkeit eines Beweisantritts im Rahmen der Vaterschaftsfeststellung

  • BVerwG, 01.03.1967 - VI B 30.66

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 12.06.1973 - VI B 49.72

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 15.01.1969 - IV C 54.67

    Zulässigkeit der Anfechtungsklage gegen die die Höhe der Entschädigung

  • BGH, 15.10.1963 - VI ZR 236/62
  • BVerwG, 25.05.1960 - VIII C 110.59
  • BGH, 02.11.1964 - II ZR 92/63

    Kollision zweier Schiffe - Gestattung der Begegnung zweier Schiffe -

  • BVerwG, 28.07.2011 - 2 C 28.10

    Zeitsoldat; Betäubungsmittelkonsum; fristlose Entlassung, Amtsaufklärung;

    Es ist jedoch grundsätzlich nicht erforderlich, eine in erster Instanz durchgeführte Zeugenvernehmung in zweiter Instanz zu wiederholen; wenn allerdings das Oberverwaltungsgericht die Glaubwürdigkeit eines Zeugen anders beurteilen will als die Vorinstanz, bedarf es in aller Regel einer erneuten Einvernahme des Zeugen (Beschlüsse vom 10. September 1979 - BVerwG 3 CB 117.79 - Buchholz 418.00 Ärzte Nr. 38, vom 28. April 2000 - BVerwG 9 B 137.00 - Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 235, vom 20. November 2001 - BVerwG 1 B 297.01 - Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 251 und vom 17. November 2008 - BVerwG 3 B 4.08 - Buchholz 310 § 96 VwGO Nr. 58).
  • BVerwG, 28.11.1980 - 2 C 24.78

    Beamter auf Probe - Entlassung - Verfassungstreue - Beamtenverhältnis - Probezeit

    - Im übrigen ist das Gericht entgegen der offensichtlich von der Revision vertretenen Auffassung nicht gehindert, die Feststellung entscheidungserheblicher Tatsachen auf den Inhalt vorliegender und zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemachter Akten zu stützen, sofern ihm dies zur Überzeugung von der Richtigkeit der Tatsachen ausreicht und die Beteiligten keine weiteren Beweiserhebungen beantragen (§ 86 Abs. 1 und 2, § 108 Abs. 1 Satz 1 VwGO; vgl. Beschlüsse vom 10. September 1979 - BVerwG 3 CB 117.79 - [Buchholz 418.00 Ärzte Nr. 38], vom 16. Juli 1980 - BVerwG 2 B 48.79 - und vom 3. September 1980 - BVerwG 2 B 63.79 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2009 - 1 A 2084/07

    Zulässigkeit einer fristlosen Entlassung eines Soldaten wegen des Konsums von

    vgl. Rudisile, a.a.O., § 96 Rn. 18 ff., m.w.N. auch zur Gegenauffassung in Fußnoten 40 und 46; Böhm, Die Verwertung mittelbarer Beweismittel im Verwaltungsgerichtsprozess, NVwZ 1996, 427 ff. (431); für die - mit § 96 Abs. 1 Satz 1 VwGO identische - Regelung des § 81 Abs. 1 Satz 1 FGO ausführlich auch Rüsken, Beweis durch beigezogene Akten, BB 1994, 761 ff. (765 f.); a.A. etwa BVerwG, Beschlüsse vom 10. September 1979 - 3 CB 117.79 -, Buchholz 418.00 Ärzte Nr. 38 m.w.N., und vom 22. November 1991 - 1 B 142/91 -, NJW 1992, 1186; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, § 96 Rn. 3 m.w.N; Garloff, in: Posser/Wolff, a.a.O., § 96 Rn. 2.

    - so BVerwG, Beschlüsse vom 10. September 1979 - 3 CB 117.79 -, a.a.O., und vom 13. September 1988 - 1 B 22.88 -, a.a.O. sowie Urteil vom 28. November 1991 - 3 C 37.89 -, juris -, ist nicht nur den bereits dargelegten grundsätzlichen Einwänden ausgesetzt, sondern auch noch aus einem zusätzlichen Grund abzulehnen.

  • BVerwG, 17.03.1981 - 1 C 74.76

    Abwehr terroristischer Anschläge - Ausweisung - Wahrscheinlichkeit eines

    Das Gericht darf bei seiner Entscheidung auch ohne Verlesung in der mündlichen Verhandlung Urkunden (Akten) verwerten, die es, wie sich hier aus dem Berufungsurteil und der Sitzungsniederschrift dem Sinne nach ergibt, beigezogen und zum Gegenstand der Verhandlung gemacht hat (Beschluß vom 10. September 1979 - BVerwG 3 CB 117.79 - Buchholz 418.00 Nr. 38 [S. 9]).
  • BVerwG, 13.09.1988 - 1 B 22.88

    Mündliche Verhandlung - Aktenbeiziehung - Subunternehmer - Arbeitnehmer -

    Es darf die Feststellung entscheidungserheblicher Tatsachen auf den Inhalt beigezogener und zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemachter Akten stützen (vgl. § 87 VwGO in Verbindung mit § 273 Abs. 4 Satz 1 ZPO, § 99 Abs. 1 VwGO; Beschlüsse vom 10. September 1979 - BVerwG 3 CB 117.79 - Buchholz 418.00 Nr. 38; vom 3. September 1980 - BVerwG 2 B 63.79 - a.a.O.; Urteile vom 18. Juli 1967 - BVerwG 2 C 26.65 - Buchholz 310 § 173 VwGO Anhang: § 161 ZPO Nr. 3; vom 18. September 1985 - BVerwG 2 C 30.84 - Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 28).

    Insofern findet die Verwertung im Wege des Urkundenbeweises bei förmlich beantragter Zeugenvernehmung ihre Grenze (Beschluß vom 10. September 1979 - BVerwG 3 CB 117.79 - a.a.O.; Urteil vom 18. September 1985 - BVerwG 2 C 30.84 - a.a.O.; vgl. für den Zivilprozeß z.B. BGH, WM 1970, 408 ; VersR 1974, 1030; BAG, NJW 1968, 957; Leipold, in: Stein-Jonas, ZPO, 20. Aufl., § 284 Rdnr. 38).

  • BVerwG, 20.05.1988 - 8 B 41.88

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Das Berufungsgericht braucht nämlich im ersten Rechtszug durchgeführte Zeugenvernehmungen grundsätzlich nicht zu wiederholen (vgl. Beschluß vom 10. September 1979 - BVerwG 3 CB 117.79 - Buchholz 418.00 Ärzte Nr. 38 S. 8 m.weit.Nachw.).

    Das ist etwa dann der Fall, wenn das Berufungsgericht die persönliche Glaubwürdigkeit eines Zeugen anders als die Vorinstanz würdigen will oder wenn die erstinstanzlichen Aussagen von Zeugen einander widersprechen, die Vorinstanz diesen Widerspruch und die Glaubwürdigkeit der Zeugen als unerheblich hat auf sich beruhen lassen und das Berufungsgericht seine Entscheidung auf eine der Zeugenaussagen stützen will und deshalb zu einer Glaubwürdigkeitsbeurteilung dieses Zeugen gezwungen ist (vgl. Beschluß vom 10. September 1979, a.a.O. S. 10 f.).

  • BVerwG, 13.04.1989 - 1 B 54.89

    Staatsangehörigkeit - Einbürgerung - Spezialregelung - Rücknahme

    Nur in Ausnahmefällen ist das Berufungsgericht zur nochmaligen Vernehmung eines Zeugen verpflichtet, insbesondere dann, wenn es von der Würdigung der Glaubwürdigkeit des Zeugen durch das Gericht der ersten Instanz abweichen will (Beschlüsse vom 12. Juni 1973 - BVerwG 6 B 49.72 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 87, vom 10. September 1979 - BVerwG 3 CB 117.79 - Buchholz 418.00 Ärzte Nr. 38; BGH, Urteil vom 30. März 1987 - RiZ (R) 6/86 - NJW 1987, 2516 [BGH 30.03.1987 - RiZ R 6/86]).
  • BVerwG, 03.09.1980 - 2 B 63.79

    Schadenersatzklage eines Dienstherrn gegen einen Beamten - Bindungswirkung von

    Enthalten beigezogene Akten Niederschriften über Zeugenvernehmungen in anderen gerichtlichen Verfahren, so kann sie das Tatsachengericht im Wege des Urkundenbeweises verwerten (ständige Rechtsprechung; u.a. Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Juli 1967 - BVerwG 2 C 26.65 - und vom 29. Januar 1964 - BVerwG 6 C 6.61 - sowie Beschlüsse vom 15. März 1963 - BVerwG 6 C 84.62 -, vom 14. September 1965 - BVerwG 7 B 175.64 - und vom 10. September 1979 - BVerwG 3 CB 117.79 - [Buchholz 418.00 Ärzte Nr. 38]; vgl. Urteile des Bundessozialgerichts vom 8. November 1965 [NJW 1966, 270 f.] sowie des Bundesgerichtshofs vom 8. November 1955 [LM § 286 (E) ZPO Nr. 7] und vom 11. Juni 1974 [VersR 1974, 1030 m.w.N.]).
  • BVerwG, 04.08.1993 - 3 B 5.93

    Berufsrecht Apotheker: Berufsunwürdigkeit wegen Handels mit Rauschgift,

    Damit sind zwei selbständige Gründe für den Widerruf der Approbation nach § 6 Abs. 2 i.V.m. § 4 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Bundes-Apothekerordnung gegeben (vgl. BVerwG, Beschluß vom 10. September 1979 - BVerwG 3 CB 117.79 - Buchholz 418.00 Nr. 38 und zuletzt Beschlüsse vom 26. Mai 1992 - BVerwG 3 B 82.91 - und vom 9. Januar 1991 - BVerwG 3 B 75.90 - Buchholz 418.00 Nr. 80).
  • BFH, 28.11.1985 - V R 169/82

    Geschäftsmäßige Ausgabe von Privatoptionen auf Warenterminkontrakte gegen

    Sie verschaffte den Anlegern vermittels ihrer Organisation und ihrer Betriebsmittel die Möglichkeit, Spieleinnahmen zu erzielen (vgl. auch das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 7. Dezember 1979 II StR 315/79, UStR 1980, 112, HFR 1980, 255), die sich danach bestimmten, ob und in welchem Maß sich die Kurse an den Warenterminbörsen nach oben oder nach unten bewegten.

    Umsätze aus der Veranstaltung eines Glücks- oder eines Geschicklichkeitsspiels - von letzterem wäre im vorliegenden Fall auszugehen (vgl. BGH in UStR 1980, 112, HFR 1980, 255) - sind nicht umsatzsteuerfrei.

  • BVerwG, 28.11.1991 - 3 C 37.89

    Feststellung eines Schadens am Betriebsvermögen wegen des Verlustes eines

  • OVG Berlin, 01.04.2004 - 8 S 27.04

    Zeugenbeweis, Urkundenbeweis, Unmittelbarkeit der Zeugenvernehmung,

  • BVerwG, 11.10.1988 - 1 A 14.83

    Verein - Gliederung - Teilorganisation - Vereinsverbot - Anfechtungsklage

  • VG Saarlouis, 14.01.2010 - 1 K 659/08

    Widerruf der ärztlichen Approbation nach sexueller Nötigung

  • VG Saarlouis, 13.12.2011 - 1 K 2268/10

    Widerruf der ärztlichen Approbation

  • VG Saarlouis, 03.06.2008 - 1 L 145/08
  • AG Karlsruhe-Durlach, 13.07.2000 - 1 Ds 26 Js 31893/98

    Voraussetzungen für eine Strafbarkeit wegen unerlaubter Veranstaltung eines

  • BVerwG, 25.04.1994 - 4 B 80.94

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Verfahrensfehler durch das

  • BFH, 10.10.1985 - V S 4/85

    Zulässigkeit eines Antrages auf Aussetzung der Vollziehung von

  • BVerwG, 18.05.1999 - 9 B 124.99

    Zulassung der Revision aufgrund des Verfahrensmangels der Verletzung des

  • BVerwG, 03.07.1991 - 4 B 99.91

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mangels des geltend gemachten

  • BVerwG, 22.09.1983 - 4 B 150.83

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 21.12.1982 - 9 B 13568.81

    Verwerfung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Anforderungen an die ordnungsgemäße

  • BVerwG, 26.05.1981 - 2 B 63.81

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Verletzung der

  • VGH Hessen, 30.11.1990 - 10 UE 1963/90

    Zur Rechtmäßigkeit der Ausweisung beim Vorliegen einer Scheinehe

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