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   BVerwG, 21.09.1995 - 4 B 263.94   

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https://dejure.org/1995,1873
BVerwG, 21.09.1995 - 4 B 263.94 (https://dejure.org/1995,1873)
BVerwG, Entscheidung vom 21.09.1995 - 4 B 263.94 (https://dejure.org/1995,1873)
BVerwG, Entscheidung vom 21. September 1995 - 4 B 263.94 (https://dejure.org/1995,1873)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 1163
  • NVwZ 1996, 598 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 07.03.1990 - 1 BvR 266/86

    Bundesflagge

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1995 - 4 B 263.94
    Überdies kann die Freiheit der Kunst mit anderen verfassungsrechtlich geschützten Gütern in Widerstreit treten (BVerfGE 81, 278).

    Der Artenschutz hat zwar keinen absoluten Vorrang vor der Freiheit der Kunst; vielmehr hat der Gesetzgeber den Konflikt zwischen der Kunstfreiheit und dem Artenschutz im Wege einer fallbezogenen Abwägung zu lösen (vgl. BVerfGE 81, 278 [293]).

  • BVerwG, 15.02.1990 - 4 C 47.89

    Muß der Gesetzgeber festlegen, wann eine entschädigungspflichtige Enteignung

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1995 - 4 B 263.94
    Deshalb braucht auch der Frage, ob die zitierten Entscheidungen nicht bereits durch die auf der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts beruhende neuere Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts überholt sind (vgl. dazu z.B. das Urteil vom 15. Februar 1990 - BVerwG 4 C 47.89 - BVerwGE 84, 361), nicht weiter nachgegangen zu werden.
  • BVerwG, 13.04.1995 - 4 B 70.95

    Monumentalfiguren - § 35 Abs. 2, Abs. 3 BauGB, Art. 5 Abs. 3 GG, Baukunst,

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1995 - 4 B 263.94
    Um dieses Ziel zu erreichen, darf der Gesetzgeber Maßnahmen zum Schutz von Natur und Landschaft ergreifen (vgl. auch Beschluß vom 13. April 1995 - BVerwG 4 B 70.95 - DVBl 1995, 1008).
  • BVerwG, 14.09.1992 - 7 B 130.92

    Befreiungsmöglichkeit - Naturschutz - Sonderfall

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1995 - 4 B 263.94
    Dem tragenden Rechtssatz des Beschlusses vom 14. September 1992 - BVerwG 7 B 130.92 - (Buchholz 406.401 § 31 BNatSchG Nr. 2 - NVwZ 1993, 583), daß bei der Anwendung des § 31 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 a BNatSchG eine konkrete Abwägung der widerstreitenden Interessen nicht mehr erforderlich sei, wenn es bereits an einem die Anwendbarkeit der Befreiungsvorschrift eröffnenden Sonderfall fehle, ist das Berufungsgericht ausdrücklich gefolgt (vgl. BU, S. 14 f.).
  • BVerwG, 27.05.1981 - 7 C 34.77

    Kommunalisierung der Müllabfuhr ist kein enteignungsgleicher Eingriff

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1995 - 4 B 263.94
    Ebensowenig liegt eine Abweichung von dem Urteil vom 27. Mai 1981 - BVerwG 7 C 34.77 - (BVerwGE 62, 224) vor.
  • BVerwG, 27.06.1957 - I C 3.56

    Rechtmäßigkeit des Ausschlusses jedweder weiteren Bebauung eines Grundstücks aus

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1995 - 4 B 263.94
    Die Rüge, das Berufungsurteil weiche von den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Juni 1957 - BVerwG 1 C 3.56 - (BVerwGE 5, 143 [145]) und vom 11. November 1970 - BVerwG 4 C 102.67 - (BVerwGE 36, 248 [251]) ab, ist unzulässig.
  • BVerwG, 11.11.1970 - IV C 102.67

    Klage des Inhabers eines Wassertriebwerks gegen Minderung des Wasserzuflusses -

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1995 - 4 B 263.94
    Die Rüge, das Berufungsurteil weiche von den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Juni 1957 - BVerwG 1 C 3.56 - (BVerwGE 5, 143 [145]) und vom 11. November 1970 - BVerwG 4 C 102.67 - (BVerwGE 36, 248 [251]) ab, ist unzulässig.
  • BVerwG, 31.01.1997 - 4 NB 27.96

    Bauplanungsrecht - Berücksichtigung der Belange des Naturschutzes und der

    Schutz und Entwicklung der natürlichen Lebensgrundlagen sind verfassungsrechtlich normierte Staatsziele (vgl. auch BVerwG, Beschluß vom 13. April 1995 - BVerwG 4 B 70.95 - Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 309 = DVBl 1995, 1008; Beschluß vom 21. September 1995 - BVerwG 4 B 263.94 - Buchholz 406.401 § 20 g BNatSchG Nr. 1).
  • BVerwG, 05.11.2001 - 9 B 50.01

    Abfallgebühren; Gebührenmodell; Aufwandgebühr; Ferienwohnung; Abfallbesitzer;

    So muss sich die Beschwerde entgegenhalten lassen, dass Art. 20 a GG, auf den sie sich in ihren einleitenden Bemerkungen zu ihren Grundsatzrügen (I. Teil) sowie im Zusammenhang mit ihrer 16. Frage beruft, in der Rechtsprechung bereits mehrfach als Staatszielbestimmung charakterisiert worden ist, die dem Normgeber, an den sie sich in erster Linie richtet, zur Konkretisierung einen weiten Gestaltungsspielraum belässt, ohne ihn auf bestimmte zur Erreichung des Staatsziels heranzuziehende Mittel festzulegen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. April 1995 - BVerwG 4 B 70.95 - Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 309; Beschluss vom 21. September 1995 - BVerwG 4 B 263.94 - Buchholz 406.401 § 20 g BNatSchG Nr. 1; Beschluss vom 19. Dezember 1997 - BVerwG 8 B 234.97 - Buchholz 415.1 AllgKommR Nr. 142).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.04.2008 - 11 N 127.05

    Genehmigungspflichtigkeit eines Transports und des Verbleibens einer Skulptur in

    Zu den die Grundrechtsgewährleistung des Art. 5 Abs. 3 GG eingrenzenden Verfassungsbestimmungen zählt auch die Staatszielbestimmung des Schutzes der natürlichen Lebensgrundlagen in Art. 20a GG (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. Mai 1995 - 4 NB 30.94 -, UPR 1995, 311, 312; Beschluss vom 21. September 1995 - 4 B 263.94 -, UPR 1996, 29, 30).

    Der Schutzbereich des Art. 20a GG ist nicht auf den räumlichen Geltungsbereich des Grundgesetzes beschränkt, sondern wegen der Wechselwirkungen zwischen Umweltbelastungen im In- und Ausland räumlich unbegrenzt (vgl. v. Mangold, Klein, GG, 5. Aufl., Art. 20a, Rdnr. 23; Schmidt-Bleibtreu, GG, 11. Aufl., Art. 20a, Rdnr. 21; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 21. September 1995, a.a.O, zum Verhältnis Kunstfreiheit und Artenschutz bei Elfenbeinschnitzereien).

  • BVerwG, 22.12.1999 - 11 B 53.99

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Zulässigkeit der Einschaltung einer

    Es ist in der Rechtsprechung geklärt, daß Art. 20 a GG eine Staatszielbestimmung enthält, die dem Normgeber, an den sie sich in erster Linie richtet, zur Konkretisierung einen weiten Gestaltungsspielraum beläßt, ohne ihn auf bestimmte zur Erreichung des Staatsziels heranzuziehende Mittel festzulegen (vgl. Beschluß vom 13. April 1995 - BVerwG 4 B 70.95 - Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 309; Beschluß vom 21. September 1995 - BVerwG 4 B 263.94 - Buchholz 406.401 § 20 g BNatSchG Nr. 1; Beschluß vom 19. Dezember 1997 - BVerwG 8 B 234.97 - Buchholz 415.1 Allg.KommR Nr. 142).
  • BVerwG, 06.11.1997 - 4 A 16.97

    Naturschutzverband - Klagebefugnis - Subsidiaritätsklausel - Planfeststellung

    Das eröffnet wie bei jeder Verfassungsbestimmung so auch hier die Möglichkeit der verfassungskonformen Auslegung (vgl. BVerwG, Beschluß vom 13. April 1995 - BVerwG 4 B 70.95 - Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 309 = DVBl 1995, 1008; Beschluß vom 21. September 1995 - BVerwG 4 B 263.94 - Buchholz 406.401 § 20 g BNatSchG Nr. 1; Beschluß vom 31. Januar 1997 - BVerwG 4 NB 27.97 - DVBl 1997, 1112).
  • BVerwG, 10.09.1999 - 11 B 22.99

    Möglichkeit der Niederschlagsberechnung "nach einem differenzierten Maßstab ohne

    Es ist - im Einklang mit dem Wortlaut des Art. 20 a GG und den Motiven zur Einfügung dieser Vorschrift ins Grundgesetz (vgl. BTDrucks 12/6000 S. 65 ff.) - in der höchstrichterlichen Rechtsprechung geklärt, daß Art. 20 a GG eine Staatszielbestimmung enthält, die dem Normgeber, an den sie sich in erster Linie richtet, zur Konkretisierung einen weiten Gestaltungsspielraum beläßt, ohne ihn auf bestimmte zur Erreichung des Staatsziels heranzuziehende Mittel festzulegen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 13. April 1995 - BVerwG 4 B 70.95 - Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 309; Beschluß vom 21. September 1995 - BVerwG 4 B 263.94 - Buchholz 406.401 § 20 g BNatSchG Nr. 1; BFHE 181, 243 ; 181, 515 ).
  • BVerwG, 31.01.1997 - 4 NB 25.96

    Verpflichtung der Gemeinde zur Vermeidung von Beeinträchtigungen von Natur und

    Schutz und Entwicklung der natürlichen Lebensgrundlagen sind verfassungsrechtlich normierte Staatsziele (vgl. auch BVerwG, Beschluß vom 13. April 1995 - BVerwG 4 B 70.95 - Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 309 = DVBl 1995, 1008; Beschluß vom 21. September 1995 - BVerwG 4 B 263.94 - Buchholz 406.401 § 20 g BNatSchG Nr. 1).
  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 02.03.2004 - LVG 9/03
    Im Übrigen vermittelt Art. 20a GG als Staatszielbestimmung nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung (BVerfG, Beschl. v. 10.05.2001, a. a. O., sowie zu Art. 20a GG a. F.: BVerwG, Beschl. v. 13.04.1995 - BVerwG 4 B 70.95 -, Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 309; Beschl. v. 21.09.1995 - BVerwG 4 B 263.94 -, Buchholz 406.401 § 20g BNatSchG Nr. 1; BFH, Urt. v. 27.08.1996 - VII R 14/95 -, BFHE 181, 243 [250 f.]) keine subjektiven Rechte, sondern belässt dem Normgeber, an den er sich in erster Linie richtet, zur Konkretisierung einen weiten Gestaltungsspielraum, ohne ihn auf bestimmte, zur Erreichung des Staatsziels heranzuziehende Mittel festzulegen.
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