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   BGH, 24.02.1983 - 4 StR 660/82   

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https://dejure.org/1983,1691
BGH, 24.02.1983 - 4 StR 660/82 (https://dejure.org/1983,1691)
BGH, Entscheidung vom 24.02.1983 - 4 StR 660/82 (https://dejure.org/1983,1691)
BGH, Entscheidung vom 24. Februar 1983 - 4 StR 660/82 (https://dejure.org/1983,1691)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Tatbestandsmerkmale Anwerben und Ausnutzen bei Menschenhandel - Willensfreiheit und sexuelle Selbstbestimmung Schutzgut des Straftatbestandes des Menschenhandels

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NStZ 1983, 262
  • StV 1983, 238
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 20.10.1976 - 3 StR 266/76

    Verurteilung wegen Menschenhandels in Tateinheit mit Zuhälterei und wegen

    Auszug aus BGH, 24.02.1983 - 4 StR 660/82
    Dieses Gebot hat der Bundesgerichtshof bereits in BGHSt 27, 27, 29 bei der Auslegung des Merkmals der List in § 181 Nr. 1 hervorgehoben.
  • BGH, 08.11.1951 - 4 StR 563/51
    Auszug aus BGH, 24.02.1983 - 4 StR 660/82
    Gewerbsmäßig handelt der Täter, der sich aus der wiederholten Begehung der Straftat eine fortlaufende Einnahmequelle von einigem Umfang und einiger Dauer zu verschaffen gedenkt (BGHSt 1, 383; BGH, Urteil vom 14. Mai 1975 - 3 StR 124/75, bei Dallinger MDR 1975, 725).
  • RG, 05.12.1919 - IV 985/19

    Erfordert der Tatbestand der gewerbsmäßigen Hehlerei die Absicht des Täters, das

    Auszug aus BGH, 24.02.1983 - 4 StR 660/82
    Der Dieb oder der Hehler können gewerbsmäßig (§ 243 Abs. 1 Nr. 3, § 260 StGB) handeln, wenn sie die erlangten Gegenstände nicht weiterveräußern, sondern behalten wollen (BGH, Urteil vom 14. Oktober 1975 - 1 StR 555/75 bei Holtz MDR 1976, 633; RGSt 54, 184).
  • BGH, 14.10.1975 - 1 StR 555/75

    Vorliegen der Gewerbsmäßigkeit eines Diebstahls - Folgen einer fehlenden

    Auszug aus BGH, 24.02.1983 - 4 StR 660/82
    Der Dieb oder der Hehler können gewerbsmäßig (§ 243 Abs. 1 Nr. 3, § 260 StGB) handeln, wenn sie die erlangten Gegenstände nicht weiterveräußern, sondern behalten wollen (BGH, Urteil vom 14. Oktober 1975 - 1 StR 555/75 bei Holtz MDR 1976, 633; RGSt 54, 184).
  • BGH, 03.10.1967 - 1 StR 355/67
    Auszug aus BGH, 24.02.1983 - 4 StR 660/82
    Dies konnte im Revisionsverfahren geschehen, weil die Feststellungen insoweit eine abschließende Entscheidung des Senats ermöglichen (BGHSt 21, 326, 328 f) [BGH 03.10.1967 - 1 StR 355/67].
  • BGH, 14.05.1975 - 3 StR 124/75

    Einstellung eines Verfahrens wegen gewohnheitsmäßiger und gewerbsmäßiger Hehlerei

    Auszug aus BGH, 24.02.1983 - 4 StR 660/82
    Gewerbsmäßig handelt der Täter, der sich aus der wiederholten Begehung der Straftat eine fortlaufende Einnahmequelle von einigem Umfang und einiger Dauer zu verschaffen gedenkt (BGHSt 1, 383; BGH, Urteil vom 14. Mai 1975 - 3 StR 124/75, bei Dallinger MDR 1975, 725).
  • BGH, 29.11.2016 - 3 StR 291/16

    Gewerbsmäßiger Bandenbetrug (Tat als Ausfluss der Bandenabrede; Gewerbsmäßigkeit;

    Es genügt insoweit, dass die Taten mittelbar als Einnahmequelle dienen (BGH, Urteile vom 24. Februar 1983 - 4 StR 660/82, bei Holtz MDR 1983, 621, 622; vom 1. Juli 1998 - 1 StR 246/98, NStZ 1998, 622, 623; Beschluss vom 17. September 1999 - 2 StR 301/99, BGHR StGB § 335 Abs. 2 Nr. 3 Gewerbsmäßig 1; Urteil vom 21. Juni 2007 - 5 StR 532/06, juris Rn. 27).
  • BGH, 22.03.1983 - 1 StR 820/82

    Strafbarkeit wegen unerlaubten Erwerbs von Betäubungsmitteln in Tateinheit mit

    Denn die getroffenen Feststellungen legen den Schluß nahe, daß der Angeklagte beim Verkauf von Haschisch in der Absicht handelte, sich durch wiederholte Tatbegehung eine fortlaufende Einnahmequelle von einiger Dauer und einigem Umfang zu erschließen; Gewerbsmäßigkeit setzt - anders als "Gewinnsucht" - nicht voraus, daß der Täter seinen Erwerbssinn in einem ungewöhnlichen und sittlich anstößigen Maße betätigt; sie kann auch vorliegen, wenn er sich die Mittel zur Befriedigung seines Eigenbedarfs, sei es in Form von Betäubungsmitteln, sei es in Form von Geld, beschaffen wollte (vgl. BGHSt 1, 383/384; BGH, Urt. vom 14. Mai 1975 - 3 StR 124/75 - bei Dallinger MDR 1975, 725; Urteile vom 9. Mai 1972 - 1 StR 619/71 -, vom 29. Oktober 1975 - 3 StR 373/75 -, vom 20. März 1979 - 1 StR 689/78 -, vom 18. März 1982 - 4 StR 636/81 - und vom 24. Februar 1983 - 4 StR 660/82; Beschl. vom 23. März 1977 - 3 StR 70/77).
  • BGH, 27.04.1983 - 3 StR 84/83

    Fälschen und anschließendes Gebrauchen eines gefälschten Passes - Tateinheit bei

    Dieser enge Zusammenhang des Erwerbszieles und der Tatbestandsverwirklichung verleiht der gesamten Tat den Charakter der Gewerbsmäßigkeit (BGH, Urteil vom 24. Februar 1983 - 4 StR 660/82).

    Die Taten nach § 180 a Abs. 3 StGB und § 181 a Abs. 1 Nr. 2 StGB sind damit tateinheitlich verzahnt (so BGH, Urteil vom 24. Februar 1983 - 4 StR 660/82; vgl. auch BGH bei Holtz MDR 1979, 106 [OLG Stuttgart 07.02.1979 - 3 Ss 3 24/79]).

  • BGH, 28.11.1984 - 2 StR 535/84

    Verurteilung wegen Förderung der Prostitution und Zuhälterei - Fehlerhafte

    Im Hinblick auf § 180 a Abs. 3, 4 StGB nimmt die Strafkammer zutreffend an, daß der Tatbestand bei Vorhandensein der in der Vorschrift bezeichneten Täterabsicht schon mit dem gewerbsmäßigen Anwerben erfüllt ist (vgl. BGH, Urteil vom 24. Februar 1983 - 4 StR 660/82 = Strafverteidiger 1983, 238; Beschluß vom 27. April 1983 - 3 StR 84/83 (S) - jeweils zu § 180 a Abs. 4 StGB), auch wenn die angeworbene Person (wie im Fall 25 der Urteilsgründe) bei ihrer Zusage die Absicht des Täters noch nicht erkannt hat oder (wie in den Fällen 25, 27 und 28 der Urteilsgründe) die Prostitutionstätigkeit nicht aufnimmt, dem Täter also die Verwirklichung seiner Absicht nicht gelingt (Horn in SK § 180 a Rdn. 33, 36; Lenckner in Schenke/Schröder, StGB 21. Aufl. § 180 a Rdn. 25, 26; Dreher/Tröndle, StGB 41. Aufl. § 180 a Rdn. 13, 14).

    Für das Verhältnis zwischen § 180 a Abs. 3 StGB und § 181 a Abs. 1 Nr. 2 StGB hat dies der Bundesgerichtshof im Urteil vom 27. April 1983 - 3 StR 84/83 (S) - ausgesprochen; (wegen der zugrundeliegenden Erwägungen zum Merkmal der Gewerbsmäßigkeit vgl. auch BGH, Urteil vom 24. Februar 1983 - 4 StR 660/82 = Strafverteidiger 1983, 238).

  • OLG Rostock, 08.02.2005 - 1 Ss 397/04

    Unzureichende Urteilsfeststellungen bei Verurteilung wegen Menschenhandel und

    Das bloße listige Schaffen eines Anreizes zur Prostitution gegenüber einer erwachsenen Person, die sich im übrigen frei zur Aufnahme dieser Tätigkeit entschließt, erfüllt den Tatbestand nicht (vgl.: BGHSt 27, 27, 29; BGH NStZ 1983, 262, 263, jeweils zu § 181 StGB a.F.).
  • BGH, 06.11.1985 - 2 StR 523/85

    Bestimmung zur Fortsetzung der Prostitution

    Das Rechtsgut, das durch diese Bestimmung geschützt werden soll, ist die Freiheit der Willensentschließung und der sexuellen Selbstbestimmung (BGH NStZ 1983, 262 f; Laufhütte a.a.O. Rdn. 1).
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