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   OLG Nürnberg, 04.09.2017 - 4 U 1178/17   

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OLG Nürnberg, 04.09.2017 - 4 U 1178/17 (https://dejure.org/2017,51632)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 04.09.2017 - 4 U 1178/17 (https://dejure.org/2017,51632)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 04. September 2017 - 4 U 1178/17 (https://dejure.org/2017,51632)
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Volltextveröffentlichung

Kurzfassungen/Presse (5)

  • bayern.de (Pressemitteilung)

    Zu den Voraussetzungen eines stillschweigenden Haftungsausschlusses und des Handelns auf eigene Gefahr

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Hilfe unter Freunden: Stillschweigender Haftungsausschluss?

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Zu den Voraussetzungen eines stillschweigenden Haftungsausschlusses und des Handelns auf eigene Gefahr

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Hohe Anforderungen an das Vorliegen eines stillschweigenden Haftungsausschlusses

  • versr.de (Kurzinformation)

    Zu den Voraussetzungen eines stillschweigenden Haftungsausschlusses und des Handelns auf eigene Gefahr

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 13.07.1993 - VI ZR 278/92

    Einstandspflicht für bösgläubigen Teilnehmer einer "Schwarzfahrt"

    Auszug aus OLG Nürnberg, 04.09.2017 - 4 U 1178/17
    An diesen Voraussetzungen fehlt es regelmäßig, wenn der Schädiger gegen Haftpflicht versichert ist (vgl. Senatsurteile vom 18. Dezember 1979 - VI ZR.52/78 - aaO S. 427; vom 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 - aaO und vom 13. Juli 1993 - VI ZR 278/92 - aaO S. 1093; BGH, BGHZ 152, 391, 396).

    Denn eine Haftungsbeschränkung, die nicht den Schädiger, sondern den Haftpflichtversicherer entlastet, entspricht in der Regel nicht dem Willen der Beteiligten (Senatsurteil vom 13. Juli 1993 - VI ZR 278/92 - aaO m.w.N.).

    bestehen würde und darüber hinaus besondere Umstände vorliegen, die im konkreten Fall einen Haftungsverzicht als besonders nahe liegend erscheinen lassen (vgl. Senatsurteil vom 13. Juli 1993 - VI ZR 278/92 - aaO m.w.N.).

  • BGH, 10.02.2009 - VI ZR 28/08

    Annahme einer wechselseitigen Haftungsbeschränkung im Wege ergänzender

    Auszug aus OLG Nürnberg, 04.09.2017 - 4 U 1178/17
    Dies entspricht der höchstrichterlichen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der z. B. in einer Entscheidung zu einem Verkehrsunfall mit einem Mietwagen in Südafrika, bei dem allerdings kein Versicherungsschutz bestanden hat, wie folgt ausführt (BGH, Urteil vom 10. Februar 2009 - VI ZR 28/08-, juris): "Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats kann ein Haftungsverzicht, an den bei Abschluss der Vereinbarung niemand gedacht hat, im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung auf der.

    Erforderlich ist vielmehr grundsätzlich, dass der Schädiger keinen Haftpflichtversicherungsschutz genießt, für ihn ein nicht hinzunehmendes Haftungsrisiko bestehen würde und darüber hinaus besondere Umstände vorliegen, die im konkreten Fall einen Haftungsverzicht als besonders nahe liegend erscheinen lassen (Festhaltung BGH, 10. Februar 2009, VI ZR 28/08).".

  • BGH, 14.11.2002 - III ZR 87/02

    Haftung des Angestellten eines Urkundsnotars

    Auszug aus OLG Nürnberg, 04.09.2017 - 4 U 1178/17
    Voraussetzung ist grundsätzlich, dass der Schädiger, wäre die Rechtslage vorher zur Sprache gekommen, einen Haftungsverzicht gefordert und sich der Geschädigte dem ausdrücklichen Ansinnen einer solchen Abmachung billigerweise nicht hätte versagen dürfen (vgl. Senat, Urteile vom 14. Februar 1978 - VI ZR 216/76 - aaO, vom 14. November 1978 - VI ZR 178/77 - aaO S. 137; vom 18. Dezember 1979 - VI ZR 52/78 - aaO S. 427 und vom 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 - aaO S. 386; vgl. auch BGH, BGHZ 152, 391, 396).

    An diesen Voraussetzungen fehlt es regelmäßig, wenn der Schädiger gegen Haftpflicht versichert ist (vgl. Senatsurteile vom 18. Dezember 1979 - VI ZR.52/78 - aaO S. 427; vom 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 - aaO und vom 13. Juli 1993 - VI ZR 278/92 - aaO S. 1093; BGH, BGHZ 152, 391, 396).

  • BGH, 14.11.1978 - VI ZR 178/77

    Ansprüche des Kfz-Halters gegen den Fahrer wegen einer fahrlässig verursachten

    Auszug aus OLG Nürnberg, 04.09.2017 - 4 U 1178/17
    Voraussetzung ist grundsätzlich, dass der Schädiger, wäre die Rechtslage vorher zur Sprache gekommen, einen Haftungsverzicht gefordert und sich der Geschädigte dem ausdrücklichen Ansinnen einer solchen Abmachung billigerweise nicht hätte versagen dürfen (vgl. Senat, Urteile vom 14. Februar 1978 - VI ZR 216/76 - aaO, vom 14. November 1978 - VI ZR 178/77 - aaO S. 137; vom 18. Dezember 1979 - VI ZR 52/78 - aaO S. 427 und vom 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 - aaO S. 386; vgl. auch BGH, BGHZ 152, 391, 396).

    Besondere Umstände in diesem Sinn hat der Senat beispielsweise in Fällen angenommen, in denen der Geschädigte ein besonderes Interesse an der Übernahme des Steuers durch den Schädiger hatte, das Haftungsrisiko des Schädigers durch besondere Umstände deutlich erhöht war, der Geschädigte für die Abdeckung seines Risikos zumutbarer sorgen konnte als der Schädiger oder der Geschädigte den Schutz der gesetzlichen Unfall- oder Krankenversicherung genoss (vgl. Senatsurteile vom 14. Februar 1978 - VI ZR 216/76 - aaO; vom 14. November 1978 - VI ZR 178/77 - aaO; vom 18. Dezember 1979 - VIZR 52/78 - aaD und vom 15. Januar 1980 - VIZR 191/78 - aaO)".

  • BGH, 15.01.1980 - VI ZR 191/78

    Erledigungserklärung - Rechtliches Interesse - Haftungsausschluß - Kfz-Halter -

    Auszug aus OLG Nürnberg, 04.09.2017 - 4 U 1178/17
    Voraussetzung ist grundsätzlich, dass der Schädiger, wäre die Rechtslage vorher zur Sprache gekommen, einen Haftungsverzicht gefordert und sich der Geschädigte dem ausdrücklichen Ansinnen einer solchen Abmachung billigerweise nicht hätte versagen dürfen (vgl. Senat, Urteile vom 14. Februar 1978 - VI ZR 216/76 - aaO, vom 14. November 1978 - VI ZR 178/77 - aaO S. 137; vom 18. Dezember 1979 - VI ZR 52/78 - aaO S. 427 und vom 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 - aaO S. 386; vgl. auch BGH, BGHZ 152, 391, 396).

    An diesen Voraussetzungen fehlt es regelmäßig, wenn der Schädiger gegen Haftpflicht versichert ist (vgl. Senatsurteile vom 18. Dezember 1979 - VI ZR.52/78 - aaO S. 427; vom 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 - aaO und vom 13. Juli 1993 - VI ZR 278/92 - aaO S. 1093; BGH, BGHZ 152, 391, 396).

  • BGH, 14.02.1978 - VI ZR 216/76

    Stillschweigende Vereinbarung eines Haftungsverzichts für einfache Fahrlässigkeit

    Auszug aus OLG Nürnberg, 04.09.2017 - 4 U 1178/17
    Voraussetzung ist grundsätzlich, dass der Schädiger, wäre die Rechtslage vorher zur Sprache gekommen, einen Haftungsverzicht gefordert und sich der Geschädigte dem ausdrücklichen Ansinnen einer solchen Abmachung billigerweise nicht hätte versagen dürfen (vgl. Senat, Urteile vom 14. Februar 1978 - VI ZR 216/76 - aaO, vom 14. November 1978 - VI ZR 178/77 - aaO S. 137; vom 18. Dezember 1979 - VI ZR 52/78 - aaO S. 427 und vom 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 - aaO S. 386; vgl. auch BGH, BGHZ 152, 391, 396).

    Besondere Umstände in diesem Sinn hat der Senat beispielsweise in Fällen angenommen, in denen der Geschädigte ein besonderes Interesse an der Übernahme des Steuers durch den Schädiger hatte, das Haftungsrisiko des Schädigers durch besondere Umstände deutlich erhöht war, der Geschädigte für die Abdeckung seines Risikos zumutbarer sorgen konnte als der Schädiger oder der Geschädigte den Schutz der gesetzlichen Unfall- oder Krankenversicherung genoss (vgl. Senatsurteile vom 14. Februar 1978 - VI ZR 216/76 - aaO; vom 14. November 1978 - VI ZR 178/77 - aaO; vom 18. Dezember 1979 - VIZR 52/78 - aaD und vom 15. Januar 1980 - VIZR 191/78 - aaO)".

  • BGH, 18.12.1979 - VI ZR 52/78

    Haftungsausschluß im Verhältnis zu Halter und probefahrendem Fahrer eines Kfz

    Auszug aus OLG Nürnberg, 04.09.2017 - 4 U 1178/17
    Voraussetzung ist grundsätzlich, dass der Schädiger, wäre die Rechtslage vorher zur Sprache gekommen, einen Haftungsverzicht gefordert und sich der Geschädigte dem ausdrücklichen Ansinnen einer solchen Abmachung billigerweise nicht hätte versagen dürfen (vgl. Senat, Urteile vom 14. Februar 1978 - VI ZR 216/76 - aaO, vom 14. November 1978 - VI ZR 178/77 - aaO S. 137; vom 18. Dezember 1979 - VI ZR 52/78 - aaO S. 427 und vom 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 - aaO S. 386; vgl. auch BGH, BGHZ 152, 391, 396).
  • OLG Frankfurt, 24.07.1997 - 15 U 211/96

    Schadensersatz wegen Entzugs einer eingeräumten lebenslänglichen

    Auszug aus OLG Nürnberg, 04.09.2017 - 4 U 1178/17
    nicht um eine Gesellschaft, sondern um eine bloße Interessengemeinschaft (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 24. Juli" 1997 - 15 U 211/96 -, juris).
  • BGH, 18.12.1959 - IV ZR 189/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Nürnberg, 04.09.2017 - 4 U 1178/17
    Mit der Zuordnung der praktisch wichtigsten Fälle bewusster Selbstgefährdung zum Änwendungsbereich des § 254 BGB ist allerdings der oft aufgestellte starre Grundsatz aufgegeben, dass das Handeln in Kenntnis konkreter bevorstehender Gefahr Handeln auf eigene Gefahr bedeutet und daher Schadensersatzansprüche ausschließt (BGH, Urteil vom 14.3.1961 - IV ZR 189/59).
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Rechtsprechung
   OLG Dresden, 21.11.2017 - 4 U 1178/17   

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https://dejure.org/2017,49332
OLG Dresden, 21.11.2017 - 4 U 1178/17 (https://dejure.org/2017,49332)
OLG Dresden, Entscheidung vom 21.11.2017 - 4 U 1178/17 (https://dejure.org/2017,49332)
OLG Dresden, Entscheidung vom 21. November 2017 - 4 U 1178/17 (https://dejure.org/2017,49332)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Justiz Sachsen

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  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eintrittspflicht der Hausratversicherung bei Schäden aufgrund Schimmelbildung durch Wassereintritt

  • versicherungsrechtsiegen.de

    Unmittelbarkeit zwischen Naturgewalt und Schadenseintritt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Eintrittspflicht der Hausratversicherung bei Schäden aufgrund Schimmelbildung durch Wassereintritt

  • rechtsportal.de

    AVB Nr. G.3.1
    Eintrittspflicht der Hausratversicherung bei Schäden aufgrund Schimmelbildung durch Wassereintritt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Wassereintritt und Schimmelbildung: Hausratsversicherung zahlt nicht!

  • bld.de (Leitsatz/Kurzinformation)

    Keine Unmittelbarkeit zwischen Naturgewalt und Schadeneintritt bei Schimmelbildung nach Wassereintritt

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Leistung einer Hausratsversicherung nur bei Unmittelbarkeit zwischen Elementargewalt und Schaden

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Sachbeschädigung durch Schimmel infolge Wassereintritts nach Überschwemmung nicht von Hausratsversicherung abgedeckt - Fehlende Unmittelbarkeit zwischen Überschwemmung und Schadenseintritt

Verfahrensgang

  • LG Leipzig - 3 O 719/17
  • OLG Dresden, 21.11.2017 - 4 U 1178/17

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2018, 283
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Bamberg, 30.04.2015 - 1 U 87/14

    Versicherungsfall Überschwemmung und Rückstau in der Elementarschadenversicherung

    Auszug aus OLG Dresden, 21.11.2017 - 4 U 1178/17
    Im Übrigen handelt sich bei einer Überschwemmung nach einem allgemeinen Begriffsverständnis um einen zeitlich begrenzten Sachverhalt (OLG Bamberg, Urteil vom 30.04.2015, 1 U 87/14, juris Ls. 3).
  • OLG Karlsruhe, 12.04.2005 - 12 U 251/04

    Gebäudeversicherung: Nachweis eines Sturmschadens

    Auszug aus OLG Dresden, 21.11.2017 - 4 U 1178/17
    Es darf keine andere Ursache dazwischentreten (vgl. ebenfalls für Sturmschäden OLG Karlsruhe, Urt. v. 12.04.2005 - 12 U 251/04).
  • OLG Köln, 09.04.2013 - 9 U 198/12

    Eintrittspflicht des Elementarschadenversicherers bei Eindringen von Wasser in

    Auszug aus OLG Dresden, 21.11.2017 - 4 U 1178/17
    Gerade das Wasser, das sich infolge des Starkregens auf dem das Gebäude umgebenden Grund und Boden angesammelt hat, muss schadensstiftend gewesen sein (OLG Köln, Urt. v. 09.04.2013 - I 9 U 198/12, juris LS).
  • OLG Hamm, 20.11.2013 - 20 U 26/13

    Eintrittspflicht der Sturmschadenversicherung für Feuchtigkeitsschäden eines

    Auszug aus OLG Dresden, 21.11.2017 - 4 U 1178/17
    Eine "Unmittelbarkeit" von Elementargewalten ist dann gegeben, wenn die Elementargewalt die zeitlich letzte Ursache des Sachschadens ist (für Sturm: OLG Hamm, Urt. v. 20.11.2013, 20 U 26/13, juris Rn. 51).
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