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   OVG Niedersachsen, 26.08.2009 - 4 LC 460/07   

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OVG Niedersachsen, 26.08.2009 - 4 LC 460/07 (https://dejure.org/2009,3971)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 26.08.2009 - 4 LC 460/07 (https://dejure.org/2009,3971)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 26. August 2009 - 4 LC 460/07 (https://dejure.org/2009,3971)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Zum Begriff des "Einkommens" im Sinne des § 5 Abs 1 S 2 RdFunkGebStVtr ND

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 76 Abs. 2 BSHG; § 2 Abs. 2 S. 1 RGebStV; § 5 Abs. 1 S. 2 RGebStV; § 82 Abs. 2 SGB XII
    Einkommen i.S.d. § 5 Abs. 1 S. 2 Rundfunkgebührenstaatsvertrag (RGebStV); Rundfunkgebührenpflicht eines bei den Eltern lebenden Teilnehmers

  • Judicialis

    BSHG § 76; ; RGebStV § 5 Abs. 1 S. 2; ; SGB XII § 82

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BSHG § 76; RGebStV § 5 Abs. 1 S. 2; SGB XII § 82
    Zum Begriff des "Einkommens" im Sinne des § 5 Abs. 1 Satz 2 RGebStV: Einkommen; Haushaltsangehörige; Nettoeinkommen; Rundfunkgebühr; Sozialhilferecht; Werbungskosten; Zweitgerät

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • niedersachsen.de (Pressemitteilung)

    Abzug von Werbungskosten beim Einkommen des rundfunkgebührenpflichtigen Haushaltsangehörigen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Einkommen i.S.d. § 5 Abs. 1 S. 2 Rundfunkgebührenstaatsvertrag (RGebStV); Rundfunkgebührenpflicht eines bei den Eltern lebenden Teilnehmers

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Werbungskosten sind vom Einkommen eines rundfunkgebührenpflichtigen Haushaltsangehörigen abzuziehen - Keine Rundfunkgebührenpflicht wenn Einkommen unter einfachem Sozialhilferegelsatz liegt

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2009, 1400
  • DÖV 2009, 958
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 18.06.2008 - 6 B 1.08

    Rundfunkgebühr; Befreiung; Einkommen; Vermögen; Härtefall; Hilfe zum

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.08.2009 - 4 LC 460/07
    Die Revisibilität gilt damit nur für das Staatsvertragsrecht, das für die Rundfunkgebührenpflicht ab dem 1. März 2007 maßgeblich ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 5.4.2007 - 6 B 15.07 -, Buchholz 422.2, Rundfunkrecht Nr. 42; Beschl. v. 18.6.2008 - 6 B 1.08 -, NVwZ-RR 2008, 704).
  • BVerwG, 05.04.2007 - 6 B 15.07

    Revisibilität des § 5 Abs. 3 Rundfunkgebührenstaatsvertrag (RGebStV);

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.08.2009 - 4 LC 460/07
    Die Revisibilität gilt damit nur für das Staatsvertragsrecht, das für die Rundfunkgebührenpflicht ab dem 1. März 2007 maßgeblich ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 5.4.2007 - 6 B 15.07 -, Buchholz 422.2, Rundfunkrecht Nr. 42; Beschl. v. 18.6.2008 - 6 B 1.08 -, NVwZ-RR 2008, 704).
  • OLG Brandenburg, 27.07.2004 - 11 U 11/04

    Rückforderung von gezahltem Krankentagegeld wegen unzutreffender

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.08.2009 - 4 LC 460/07
    Der Einkommensbegriff ist daher für jedes Rechtsgebiet, in dem er verwandt wird, nach Sinn und Zweck der Regelung gesondert zu ermitteln (vgl. OLG Brandenburg, Urt. v. 27.7.2004 - 11 U 11/04 -, NJOZ 2005, 621, 624).
  • VGH Bayern, 17.10.2006 - 7 BV 05.2898

    Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht, Einkommensbegriff (hier:

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.08.2009 - 4 LC 460/07
    Die in der Rechtsprechung teilweise vertretene, aber nicht näher begründete Auffassung, der allgemeine Sprachgebrauch verstehe Einkommen als "Nettoeinkommen" und dieses als Brutto-Einkommen abzüglich Steuern und Sozialabgaben, nicht aber abzüglich der Werbungskosten (so Bay. VGH, Urt. v. 17.10.2006 - 7 BV 05.2898 - VG München, Urt. v. 23.9.2005 - M 6a K 04.3180 - VG Gelsenkirchen, Urt. v. 9.6.2009 - 14 K 2823/08 - so auch Hahn/Vesting, Rundfunkrecht, 2. Aufl., RGebStV § 5 Rn. 31) bzw. als die "tatsächlich zukommenden Einkünfte in Geld oder Geldeswert ..., ohne dass hier Werbungskosten oder Ähnliches abgesetzt werden könnten" (so VG Sigmaringen, Urt. v. 15.9.2005 - 2 K 122/05 -), teilt der Senat nicht, da hinreichende Anhaltspunkte für ein solches generelles Begriffsverständnis im allgemeinen Sprachgebrauch fehlen.
  • VG Gelsenkirchen, 09.06.2009 - 14 K 2823/08

    Rundfunkgebühr, Zweitgerät, häusliche Gemeinschaft, Einkommen, Einkommensgrenze

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.08.2009 - 4 LC 460/07
    Die in der Rechtsprechung teilweise vertretene, aber nicht näher begründete Auffassung, der allgemeine Sprachgebrauch verstehe Einkommen als "Nettoeinkommen" und dieses als Brutto-Einkommen abzüglich Steuern und Sozialabgaben, nicht aber abzüglich der Werbungskosten (so Bay. VGH, Urt. v. 17.10.2006 - 7 BV 05.2898 - VG München, Urt. v. 23.9.2005 - M 6a K 04.3180 - VG Gelsenkirchen, Urt. v. 9.6.2009 - 14 K 2823/08 - so auch Hahn/Vesting, Rundfunkrecht, 2. Aufl., RGebStV § 5 Rn. 31) bzw. als die "tatsächlich zukommenden Einkünfte in Geld oder Geldeswert ..., ohne dass hier Werbungskosten oder Ähnliches abgesetzt werden könnten" (so VG Sigmaringen, Urt. v. 15.9.2005 - 2 K 122/05 -), teilt der Senat nicht, da hinreichende Anhaltspunkte für ein solches generelles Begriffsverständnis im allgemeinen Sprachgebrauch fehlen.
  • VG München, 23.09.2005 - M 6a K 04.3180
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.08.2009 - 4 LC 460/07
    Die in der Rechtsprechung teilweise vertretene, aber nicht näher begründete Auffassung, der allgemeine Sprachgebrauch verstehe Einkommen als "Nettoeinkommen" und dieses als Brutto-Einkommen abzüglich Steuern und Sozialabgaben, nicht aber abzüglich der Werbungskosten (so Bay. VGH, Urt. v. 17.10.2006 - 7 BV 05.2898 - VG München, Urt. v. 23.9.2005 - M 6a K 04.3180 - VG Gelsenkirchen, Urt. v. 9.6.2009 - 14 K 2823/08 - so auch Hahn/Vesting, Rundfunkrecht, 2. Aufl., RGebStV § 5 Rn. 31) bzw. als die "tatsächlich zukommenden Einkünfte in Geld oder Geldeswert ..., ohne dass hier Werbungskosten oder Ähnliches abgesetzt werden könnten" (so VG Sigmaringen, Urt. v. 15.9.2005 - 2 K 122/05 -), teilt der Senat nicht, da hinreichende Anhaltspunkte für ein solches generelles Begriffsverständnis im allgemeinen Sprachgebrauch fehlen.
  • VG Sigmaringen, 15.09.2005 - 2 K 122/05

    Zum Begriff des Einkommens im Sinne des § 5 Abs 1 S 2 RdFunkGebVtr 1991

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.08.2009 - 4 LC 460/07
    Die in der Rechtsprechung teilweise vertretene, aber nicht näher begründete Auffassung, der allgemeine Sprachgebrauch verstehe Einkommen als "Nettoeinkommen" und dieses als Brutto-Einkommen abzüglich Steuern und Sozialabgaben, nicht aber abzüglich der Werbungskosten (so Bay. VGH, Urt. v. 17.10.2006 - 7 BV 05.2898 - VG München, Urt. v. 23.9.2005 - M 6a K 04.3180 - VG Gelsenkirchen, Urt. v. 9.6.2009 - 14 K 2823/08 - so auch Hahn/Vesting, Rundfunkrecht, 2. Aufl., RGebStV § 5 Rn. 31) bzw. als die "tatsächlich zukommenden Einkünfte in Geld oder Geldeswert ..., ohne dass hier Werbungskosten oder Ähnliches abgesetzt werden könnten" (so VG Sigmaringen, Urt. v. 15.9.2005 - 2 K 122/05 -), teilt der Senat nicht, da hinreichende Anhaltspunkte für ein solches generelles Begriffsverständnis im allgemeinen Sprachgebrauch fehlen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2010 - 8 A 1550/09

    Rechtsgrundlage für die Erhebung von Rundfunkgebühren; Ausnahme von der

    Ebenso Hess. VGH, Urteil vom 19. Mai 2009 10 A 2476/08 -, juris, Rn. 28; Nds. OVG, Urteil vom 26. August 2009 - 4 LC 460/07 -, juris, Rn. 25 (nachgehend BVerwG, Beschluss vom 13. Januar 2010 - 6 B 79.09 -, juris); VG Hannover, Urteil vom 6. Februar 2007 - 7 A 5422/06 -, juris, Rn. 31; VG Göttingen, Urteil vom 17. August 2009 - 2 A 142/08 -, juris, Rn. 19. Für eine Berücksichtigungsfähigkeit nur der Steuern und Pflichtbeiträge zur Sozialversicherung demgegenüber: Bay. VGH, Urteil vom 17. Oktober 2006 - 7 BV 05.2898 -, VGHE 59, 210 = juris, Rn. 15; OVG Schl.-H., Beschluss vom 10. Dezember 2008 - 3 O 55/08 -, juris, Rn. 4; VG München, Urteil vom 23. September 2005 - M 6a K 04.3180 -, juris, Rn. 23; VG Sigmaringen, Urteil vom 15. September 2005 - 2 K 122/05 -, juris, Rn. 23; VG Aachen, Urteil vom 30. Januar 2008 8 K 1349/06 -, juris, Rn. 43; Göhmann/Naujock/ Siekmann, in: Beck'scher Kommentar zum Rundfunkrecht, 2. Aufl. 2008, § 5 RGebStV, Rn. 31.

    vgl. Nds. OVG, Urteil vom 26. August 2009 4 LC 460/07 -, juris, Rn. 27; Hess. VGH, Urteil vom 19. Mai 2009 - 10 A 2476/08 -, juris, Rn. 30.

    vgl. Nds. OVG, Urteil vom 26. August 2009 4 LC 460/07 -, juris, Rn. 28.

    vgl. Nds. OVG, Urteil vom 26. August 2009 4 LC 460/07 -, juris, Rn. 36; Hess. VGH, Urteil vom 19. Mai 2009 - 10 A 2476/08 -, juris, Rn. 28.

    vgl. Nds. OVG, Urteil vom 26. August 2009 4 LC 460/07 -, juris, Rn. 35; VG Hannover, Urteil vom 6. Februar 2007 - 7 A 5422/06 -, juris, Rn. 33; Hess. VGH, Urteil vom 19. Mai 2009 10 A 2476/08 -, juris, Rn. 28.

    vgl. Nds. OVG, Urteil vom 26. August 2009 4 LC 460/07 -, juris, Rn. 37.

    Ebenso Nds. OVG, Urteil vom 26. August 2009 4 LC 460/07 -, juris, Rn. 39.

    Allein der Umstand, dass die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben einen - vermeintlich - hohen Verwaltungsaufwand mit sich bringt, kann für die Bestimmung des Inhalts der gesetzlichen Vorgaben auch im Bereich der Massenverwaltung regelmäßig nicht maßgeblich sein, Nds. OVG, Urteil vom 26. August 2009 - 4 LC 460/07 -, juris, Rn. 39; vgl. nachgehend auch BVerwG, Beschluss vom 13. Januar 2010 - 6 B 79/09 -, juris, Rn. 5, und keinesfalls dazu führen, dass § 5 Abs. 1 Satz 2 RGebStV in einem dem Wortlaut, der Entstehungsgeschichte sowie der Gesetzessystematik zuwiderlaufenden Sinne verstanden werden müsste.

  • OVG Niedersachsen, 20.01.2012 - 4 LB 71/10

    Einkommen im Sinne des § 5 Abs. 1 Satz 2 RGebStV

    Das ihr sozialhilferechtlich als Einkommen zuzurechnende Kindergeld in Höhe von 154 EUR ist ebenso wenig Einkommen im Sinne von § 5 Abs. 1 Satz 2 RGebStV wie die anteiligen Miete, die die Klägerin als Mitglied der Bedarfsgemeinschaft anteilig als Sozialhilfeleistung erhielt (vgl. zum Einkommensbegriff OVG Lüneburg, Urt. v. 26.08.2009 - 4 LC 460/07 -, Datenbank OVG).

    Einkommen im Sinne des § 5 Abs. 1 Satz 2 RGebStV sind alle Einkünfte in Geld oder Geldeswert, vermindert um die Absetzungsbeträge nach § 76 Abs. 2 BSHG bzw. für Zeiträume ab dem 1. Januar 2005 nach § 82 Abs. 2 SGB XII (Senatsbeschluss vom 26.8.2009 - 4 LC 460/07 - ebenso VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.3.2011 - 2 S 685/10 -, und Hessischer VGH, Urteil vom 19.5.2009 - 10 A 2476/08 - a. A.: Bayerischer VGH, Urteil vom 17.10.2006 - 7 BV 05.2898 -, und OVG Schleswig Holstein, Beschluss vom 10.12.2008 - 3 O 55/08 -), weil diese Berechnung des nach § 5 Abs. 1 Satz 2 RGebStV maßgeblichen Einkommens (u. a.) wegen der Anknüpfung an den Sozialhilferegelsatz bzw. der Gegenüberstellung der Begriffe "Einkommen" und "einfacher Sozialhilferegelsatz" in dieser Vorschrift, die einen Vergleich dieser beiden Parameter erfordert und damit auch deren Vergleichbarkeit voraussetzt, geboten ist (siehe hierzu ausführlich den Senatsbeschluss vom 26.8.2009 - 4 LC 460/07 -).

  • OVG Niedersachsen, 10.02.2010 - 4 LA 261/09

    Einkünfte in Geld oder Geldeswert vermindert um die Absetzungsbeträge nach § 82

    Der Senat hat in seinem Urteil vom 26. August 2009 (4 LC 460/07) grundsätzlich geklärt, dass Einkommen im Sinne des § 5 Abs. 1 Satz 2 RGebStV alle Einkünfte in Geld oder Geldeswert vermindert um die Absetzungsbeträge nach § 76 Abs. 2 BSHG bzw. für die Zeiträume ab dem 1. Januar 2005 nach § 82 Abs. 2 SGB XII sind.

    Der Senat hat in seinem o. g. Urteil vom 26. August 2009 (4 LC 460/07) ausdrücklich darauf hingewiesen, dass gerade die teleologische und systematische Auslegung des § 5 Abs. 1 Satz 2 RGebStV dafür spricht, zur Bestimmung des dort verwendeten Begriffs "Einkommen" auf den sozialhilferechtlichen Einkommensbegriff des § 76 BSHG bzw. - für die Zeiträume ab dem 1. Januar 2005 - des § 82 SGB XII zurückzugreifen.

  • VGH Baden-Württemberg, 17.03.2011 - 2 S 685/10

    Einkommen i.S.d. Rundfunkgebührenrechts

    Einkommen i.S.d. § 5 Abs. 1 Satz 2 RGebStV sind alle Einkünfte in Geld oder Geldeswert, vermindert um die Absetzungsbeträge nach § 82 Abs. 2 SGB XII (im Anschluss an Niedersächsisches OVG, Urteil vom 26.08.2009 - 4 LC 460/07 - juris und Hess. VGH, Urteil vom 19.05.2009 - 10 A 2476/08 - NVwZ-RR 2009, 844; anderer Auffassung: OVG für das Land Schleswig-Holstein, Beschluss vom 10.12.2008 - 3 O 55/08 - juris und Bayer. VGH, Urteil vom 17.10.2006 - 7 BV 05.2898 - juris).

    Vielmehr wird der Begriff "Einkommen" in zahlreichen Fachgesetzen verschieden definiert (vgl. die in der Entscheidung des Niedersächsischen OVG vom 26.08.2009 - 4 LC 460/07 - juris, Rdnr. 28 aufgeführten zahlreichen Beispiele).

  • VG Magdeburg, 21.10.2010 - 4 A 378/10

    Einkommensbegriff im Rundfunkgebührenrecht - keine Absetzung von Werbungskosten

    Er wies auf ein Urteil des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts - 4 LC 460/07 - hin, nach dem bei der Berechnung des Einkommens eines rundfunkgebührenpflichtigen Haushaltsangehörigen nach § 5 Abs. 1 Satz 2 RGebStV die Werbungskosten abzuziehen seien.

    Die Kammer schließt sich der Auffassung an, dass unter dem Begriff des "Einkommens" i. S. des § 5 Abs. 1 Satz 2 RGebStV das Nettoeinkommen des Rundfunkteilnehmers Abzüge von Werbungskosten i. S. des § 82 Abs. 2 Nr. 4 SGB XII zu verstehen ist (so auch BayVGH, Urteil vom 17.10.2006 - 7 BV 05.2898 -, VGHE 59, 210; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 09.06.2009 - 14 K 2823/08 -, juris; OVG Schl.-Holst., Beschluss vom 10.12.2008 - 3 O 55/08 -, juris; VG Aachen, Urteil vom 30.01.2008 - 8 K 1349/06 -, juris; a. A.: Nds. OVG, Urteil vom 26.08.2009 - 4 LC 460/07 -, juris; HessVGH, Urteil vom 19.05.2009 - 10 A 2476/08 -, NVwZ-RR 2009, 844).

  • VG Aachen, 24.02.2010 - 8 K 1049/09

    Voraussetzungen für die Befreiung eines Schwerbehinderten von der

    der sozialhilferechtliche, vgl. Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 19. Mai 2009 - 10 A 2476/08 -, juris; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 26. August 2009 - 4 LC 460/07 -, juris, der abgabenrechtliche, vgl. Verwaltungsgericht (VG) Gießen, Urteil vom 16. Oktober 2007 - 9 E 103/07 -, oder ein eigenständiger Einkommensbegriff, vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Urteil vom 17. Oktober 2006 - 7 BV 05.2898 -, juris; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 09. Juni 2009 - 14 K 2823/08 -, juris; und Urteil der Kammer vom 30.01.2008 - 8 K 1349/06 -.
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