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   OVG Schleswig-Holstein, 06.08.1991 - 4 M 109/91   

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OVG Schleswig-Holstein, 06.08.1991 - 4 M 109/91 (https://dejure.org/1991,770)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 06.08.1991 - 4 M 109/91 (https://dejure.org/1991,770)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 06. August 1991 - 4 M 109/91 (https://dejure.org/1991,770)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Schleswig - 4 B 13/91
  • OVG Schleswig-Holstein, 06.08.1991 - 4 M 109/91
 
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Wird zitiert von ... (184)Neu Zitiert selbst (13)

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 13.11.1987 - 3 B 110/87
    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 06.08.1991 - 4 M 109/91
    Die gerichtliche Entscheidung nach § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO ergeht auf der Grundlage einer umfassenden Interessenabwägung (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 11. Juni 1980 -7 D 1/80 - AS 16, 11 (12 f.); BayVGH, Beschluß vom 01. Juni 1987 -Nr. 5 CS 87.01718- BayVBL 1987, 535; OVG für die Länder Niedersachsen und Schleswig-Holstein, Beschluß vom 13. November 1987 -3 OVG B 110/87 - RdL 1987, 335; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluß vom 12. Februar 1987 - 21 B 58, 174/87 - NVwZ 1987, 615 (616) und Beschluß vom 13. März 1987 - 4 B 1541/86 - NWvZ 1987, 1095; Limberger, Probleme des vorläufigen Rechtsschutzes bei Großprojekten, Berlin, 1985, S. 155 f.; wohl auch Redeker/v. Oertzen, VwGO, 9. Auflage, § 80 Rdnr. 46).

    Im Rahmen dieser Interessenabwägung können auch Erkenntnisse über die Rechtmäßigkeit und die Rechtswidrigkeit des Verwaltungsakts, der vollzogen werden soll, Bedeutung erlangen, allerdings nicht als unmittelbare Entscheidungsgrundlage, sondern als in die Abwägung einzustellende Gesichtspunkte, wenn aufgrund der gebotenen summarischen Prüfung Erfolg oder Mißerfolg des Rechtsbehelfs offensichtlich erscheinen (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 11. Juli 1980, aaO, 13; OVG für die Länder Niedersachsen und Schleswig-Holstein, Beschluß vom 13. November 1987, aaO, 335; Limberger, aaO, S. 157 f.).

  • BVerwG, 26.03.1982 - 1 C 29.81

    Ausländer - Kinder - Aufenthaltserlaubnis

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 06.08.1991 - 4 M 109/91
    (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 1982 -1 C 29.81- 65, 188 (191); Beschluß vom 16. Februar 1987 -1 A 80.86- Buchholz 402.24 § 2 AuslG Nr. 86, S. 7 mwN; vgl. auch Kemper, NVwZ 1990, S. 1122 (1123)).
  • OVG Schleswig-Holstein, 19.06.1991 - 4 M 43/91

    Begründung; Anordnung der sofortigen Vollziehung; Straßenrechtlicher

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 06.08.1991 - 4 M 109/91
    Im letztgenannten Fall bedarf es neben der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Bescheides noch eines besonderen öffentlichen Vollziehungsinteresses, das mit dem Interesse am Erlaß des Verwaltungsakts nicht identisch, sondern vielmehr ein qualitativ anderes Interesse ist (vgl. Senat, Beschluß vom 19. Juni 1991 - 4 M 43/91 - Umdruck S. 9 mwN).
  • BVerwG, 16.02.1987 - 1 A 80.86

    Anspruch auf Erteilung eines Sichtvermerks - Absicht des dauernden Aufenthalts

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 06.08.1991 - 4 M 109/91
    (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 1982 -1 C 29.81- 65, 188 (191); Beschluß vom 16. Februar 1987 -1 A 80.86- Buchholz 402.24 § 2 AuslG Nr. 86, S. 7 mwN; vgl. auch Kemper, NVwZ 1990, S. 1122 (1123)).
  • BVerwG, 21.10.1980 - 1 C 19.78

    Interesse des Ausländers - Aufenthaltserlaubnis - Ermessentscheidung - Abwägung -

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 06.08.1991 - 4 M 109/91
    Die Behörde hat das öffentliche Interesse an der Beendigung des Aufenthalts des Ausländers gegen dessen Interesse, seinen Aufenthalt fortsetzen zu wollen, angemessen abzuwägen (BVerwG, Urteil vom 21. Oktober 1980 -1 C 19.78-, BVerwGE 61, 105 (110) mwN; Urteil vom 29. November 1980 -1 C 7.86- NVwZ 1989, 765 (767) mwN).
  • BVerwG, 30.11.1982 - 1 C 25.78

    Deutsch-spanischer Niederlassungsvertrag - Nachzugserlaubnis - Spanische Eltern -

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 06.08.1991 - 4 M 109/91
    Eine Einwanderung liegt auch schon dann vor, wenn die Niederlassung in einem anderen als dem Heimatstaat eine gewisse Dauerhaftigkeit aufweist, der Aufenthalt also auf eine längere, nicht absehbare Zeit angelegt ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. August 1970 -1 C 55.69- BVerwGE 36, 45 (51); Urteil vom 30. November 1982 -1 C 25.78- Buchholz 402.24 § 2 AuslG Nr. 39, S. 83).
  • BVerwG, 29.11.1988 - 1 C 75.86

    Ausländer - Ausbildung - Kostenerstattung - Versagung der Aufenthaltserlaubnis -

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 06.08.1991 - 4 M 109/91
    Die Behörde hat das öffentliche Interesse an der Beendigung des Aufenthalts des Ausländers gegen dessen Interesse, seinen Aufenthalt fortsetzen zu wollen, angemessen abzuwägen (BVerwG, Urteil vom 21. Oktober 1980 -1 C 19.78-, BVerwGE 61, 105 (110) mwN; Urteil vom 29. November 1980 -1 C 7.86- NVwZ 1989, 765 (767) mwN).
  • BVerwG, 20.08.1970 - I C 55.69

    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis mit einer Auflage - Einreise eines

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 06.08.1991 - 4 M 109/91
    Eine Einwanderung liegt auch schon dann vor, wenn die Niederlassung in einem anderen als dem Heimatstaat eine gewisse Dauerhaftigkeit aufweist, der Aufenthalt also auf eine längere, nicht absehbare Zeit angelegt ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. August 1970 -1 C 55.69- BVerwGE 36, 45 (51); Urteil vom 30. November 1982 -1 C 25.78- Buchholz 402.24 § 2 AuslG Nr. 39, S. 83).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.07.1980 - 7 D 1/80

    Voraussetzungen für die Abänderung eines Beschlusses des Oberverwaltungsgerichts

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 06.08.1991 - 4 M 109/91
    Die gerichtliche Entscheidung nach § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO ergeht auf der Grundlage einer umfassenden Interessenabwägung (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 11. Juni 1980 -7 D 1/80 - AS 16, 11 (12 f.); BayVGH, Beschluß vom 01. Juni 1987 -Nr. 5 CS 87.01718- BayVBL 1987, 535; OVG für die Länder Niedersachsen und Schleswig-Holstein, Beschluß vom 13. November 1987 -3 OVG B 110/87 - RdL 1987, 335; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluß vom 12. Februar 1987 - 21 B 58, 174/87 - NVwZ 1987, 615 (616) und Beschluß vom 13. März 1987 - 4 B 1541/86 - NWvZ 1987, 1095; Limberger, Probleme des vorläufigen Rechtsschutzes bei Großprojekten, Berlin, 1985, S. 155 f.; wohl auch Redeker/v. Oertzen, VwGO, 9. Auflage, § 80 Rdnr. 46).
  • BVerwG, 08.03.1988 - 1 C 7.86

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 06.08.1991 - 4 M 109/91
    Die Behörde hat das öffentliche Interesse an der Beendigung des Aufenthalts des Ausländers gegen dessen Interesse, seinen Aufenthalt fortsetzen zu wollen, angemessen abzuwägen (BVerwG, Urteil vom 21. Oktober 1980 -1 C 19.78-, BVerwGE 61, 105 (110) mwN; Urteil vom 29. November 1980 -1 C 7.86- NVwZ 1989, 765 (767) mwN).
  • OVG Schleswig-Holstein, 26.07.1991 - 4 M 98/91
  • VGH Bayern, 01.07.1987 - 5 CS 87.01718
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.03.1987 - 4 B 1541/86
  • VG Schleswig, 13.06.2022 - 1 B 28/22

    Corona-Krise; Aufforderung zur Vorlage eines Impfnachweises durch Mitarbeiter im

    Lässt sich die Rechtmäßigkeit bei summarischer Prüfung nicht eindeutig beurteilen, bedarf es schließlich einer allgemeinen Interessenabwägung im Sinne einer Folgenabwägung (BVerwG, Beschluss vom 22. März 2010 - 7 VR 1/10 -, Rn. 13, juris; Schleswig-Holsteinisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 06. August 1991 - 4 M 109/91 -, juris).
  • OVG Schleswig-Holstein, 13.09.1991 - 4 M 125/91

    Vorläufiger Rechtsschutz; Anordnung der sofortigen Vollziehung;

    Die gerichtliche Entscheidung nach § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO ergeht auf der Grundlage einer umfassenden Interessenabwägung (Senat, Beschluß vom 06. August 1991 - 4 M 109/91 - Umdruck S. 2 mwN; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 11. Juli 1980 - 7 D 1/8O - AS 16, 11 (12 f.); OVG für die Länder Niedersachsen und Schleswig-Holstein, Beschluß vom 13. November 1987 - 3 OVG B 110/87 - RdL 1987, 335; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluß vom 12. Februar 1987 - 21 B 58, 174/87 - NVwZ 1987, 615 (616) und Beschluß vom 13. März 1987 - 4 B 1541/86 - NVwZ 1987, 1095; Limberger, Probleme des vorläufigen Rechtsschutzes bei Großprojekten, Berlin, 1985, S. 155 f.).

    Erweist sich aufgrund einer summarischen Überprüfung der angefochtene Bescheid als offensichtlich rechtmäßig, bedarf es neben der evidenten Rechtmäßigkeit noch eines besonderen öffentlichen Vollziehungsinteresses, das mit dem Interesse am Erlaß des Verwaltungsakts nicht identisch, sondern ein qualitativ anderes ist (vgl. Senat, Beschluß vom 06. August 1991, aaO, Umdruck S. 3 f.).

    Diese Auswirkungen sind zu vergleichen mit den Nachteilen, die entstünden, wenn die aufschiebende Wirkung wiederhergestellt würde, dem Rechtsbehelf in der Hauptsache aber der Erfolg zu versagen wäre (vgl. Senat, Beschluß vom 06. August 1991, aaO, Umdruck S. 4).

    Voraussetzung der Wahrunterstellung ist aber, daß das jeweilige Vorbringen ausreichend substantiiert und die Unrichtigkeit nicht ohne weiteres erkennbar ist (vgl. Senat, Beschluß vom 06. August 1991, aaO, Umdruck S. 4).

  • OVG Schleswig-Holstein, 03.07.2019 - 4 MB 14/19

    Untersagung unerlaubten Online-Glücksspiels hat vorerst Bestand

    Vielmehr ist jeweils die Richtigkeit des Vorbringens desjenigen zu unterstellen, dessen Position gerade betrachtet wird, es sei denn, die Unrichtigkeit des jeweiligen Vorbringens ist ohne weiteres erkennbar (std. Rspr. seit Beschl. v. 06.08.1991 - 4 M 109/91 -, juris Rn. 3 f.; vgl. auch Beschl. v. 11.04.2011 - 4 MB 14/11 -, juris Rn. 12 und v. 24.03.2011 - 4 MB 11/11 -, juris Rn. 16).

    Auch im Fall einer gesetzlichen Vollziehungsanordnung ist bei offenem Ausgang des Hauptsacheverfahrens dem öffentlichen Vollziehungsinteresse nicht von vorneherein ein höheres Gewicht beizumessen (Beschl. des Senats v. 06.08.1991 - 4 M 109/91 -, juris Rn. 5; vgl. auch OVG Schleswig, Beschl. v. 04.05.2015 - 2 MB 1/15 -, juris Rn. 6).

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