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   OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2020 - 5 A 1033/18   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2020 - 5 A 1033/18 (https://dejure.org/2020,43825)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 03.12.2020 - 5 A 1033/18 (https://dejure.org/2020,43825)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 03. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 (https://dejure.org/2020,43825)
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (26)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2020 - 5 A 1631/18

    Abgrenzung zwischen Mini-Bullterrier und Standard Bullterrier nicht nur nach der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2020 - 5 A 1033/18
    vgl. für die Abgrenzung von Bullterrier und Miniatur Bullterrier OVG NRW, Urteil vom 17. Februar 2020- 5 A 1631/18 -, juris, Rn. 56.

    Ausnahmen hiervon können im Wesentlichen im Betracht kommen, wenn entweder ein Rassestandard nach dessen Wortlaut einen anderen Rassestandard vollumfänglich mit umfasst, so der Rassestandard des Bullterriers, der jenen des Miniatur Bullterriers einschließt, OVG NRW, Urteil vom 17. Februar 2020 - 5 A 1631/18 -, juris, Rn. 56, und eine Abgrenzung dementsprechend nur anhand des jeweils anderen Rassestandards anhand sehr weniger Merkmale möglich ist oder wenn der zu begutachtende Hund in einem Alter ist, in dem eine verlässliche Phänotypbestimmung noch nicht möglich ist.

  • OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 311/00

    Rechtmäßigkeit einer Untersagung des Haltens eines Hundes; Zulässigkeit der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2020 - 5 A 1033/18
    OVG, Beschluss vom 11. Dezember 2000 - 2 Bs 311/00 -, juris, Rn. 13 ff.

    OVG, Beschluss vom 11. Dezember 2000 - 2 Bs 311/00 -, juris, Rn. 13 ff.

  • BVerfG, 16.03.2004 - 1 BvR 1778/01

    Kampfhunde - Verfassungsbeschwerde gegen das Bundesgesetz zur Bekämpfung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2020 - 5 A 1033/18
    vgl. BVerfG, Urteil vom 16. März 2004 - 1 BvR 1778/01 -, juris, Rn. 72 ff.; siehe auch BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000 - 11 C 8.99 -, juris, Rn. 46; OVG Bbg., Urteil vom 20. Juni 2002 - 4 D 89/00.NE -, juris, Rn. 167; VGH Baden-Württ., Beschluss vom 4. August 2020 - 1 S 1263/20 -, juris, Rn. 26; OVG NRW, Urteil vom 12. März 2019 - 5 A 1210/17 -, juris, Rn. 41, Hmbg.

    vgl. BVerfG, Urteil vom 16. März 2004 - 1 BvR 1778/01 -, juris, Rn. 74 f. mit Nachweisen aus der Fachwissenschaft.

  • VG Düsseldorf, 05.08.2021 - 18 L 658/21

    Sicherstellung eines gefährlichen Hundes; Feststellung der aufschiebenden

    Rspr. des OVG NRW, vgl. zuletzt Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 22 ff. m.w.N.

    Rspr. des OVG NRW, vgl. zuletzt Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 28 m.w.N.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 32 m.w.N.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 40.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 44.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 71 m.w.N.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 75.

    Zum einen steht bereits noch nicht fest, ob "D. " mit 37 cm Größe im Zeitpunkt der Begutachtung den Rassestandard von 46 bis 48 cm verlassen wird bzw. ob eine etwaige Überschreitung eine erhebliche Abweichung, die nach der neueren Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen jedenfalls bei einer Überschreitung des Standards um 10 % nicht gegeben ist, vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 46, darstellte.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2022 - 5 B 1802/20

    Untersagung des Haltens eines gefährlichen Hundes bzgl. Feststellung oder

    vgl. hierzu auch Gesetzentwurf zum Landeshundegesetz, LT-Drucks. 13/2387, S. 20; OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 32; VG Bremen, Beschluss vom 22. Januar 2020 - 5 V 2562/19 -, juris, Rn. 43 f., 46; VG Hamburg, Urteil vom 24. September 2009 - 3 K 2483/07 -, juris, Rn. 23; VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 11. Juni 2019 - 3 K 1000/15 -, juris, Rn. 28.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 34; Gesetzentwurf zum Landeshundegesetz, LT-Drs.

    vgl. BVerfG, Urteil vom 16. März 2004 - 1 BvR 1778/01 -, juris, Rn. 72 ff.; siehe auch BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000 - 11 C 8.99 -, juris, Rn. 46; OVG Bbg., Urteil vom 20. Juni 2002 - 4 D 89/00.NE -, juris, Rn. 167; VGH Baden-Württ., Beschluss vom 4. August 2020 - 1 S 1263/20 -, juris, Rn. 26; OVG NRW, Urteile vom 12. März 2019 - 5 A 1210/17 -, juris, Rn. 41 f., und vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 36; Hmbg.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 40; siehe auch VG Osnabrück, Urteil vom 29. September 2010 - 6 A 210/09 -, juris, Rn. 40.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 42; zur Bedeutung des Phänotyps auch bei der Bestimmung von Kreuzungen von Hunden i. S. d. § 10 Abs. 1 LHundG NRW: OVG NRW, Urteil vom 12. März 2019 - 5 A 1210/17 -, juris, Rn. 48 ff.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 44; abweichende Auffassung VG Düsseldorf, Urteil vom 28. Oktober 2021 - 18 K 7879/19 -, juris, Rn. 34 ff.

    Unter Zugrundelegung dieser Maßstäbe kann anhand der vorliegenden Unterlagen im Verfahren vorläufigen Rechtsschutzes auch angesichts der erheblichen Zweifel an der Bestimmtheit der gesetzlichen Grundlage, vgl. Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris Rn. 50 ff., nicht geklärt werden, ob es sich bei "T. " um einen gefährlichen Hund handelt.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 71 f.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2022 - 5 E 868/20

    Untersagung des Haltens eines gefährlichen Hundes (hier: Pitbull

    vgl. hierzu auch Gesetzentwurf zum Landeshundegesetz, LT-Drucks. 13/2387, S. 20; OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 32; VG Bremen, Beschluss vom 22. Januar 2020 - 5 V 2562/19 -, juris, Rn. 43 f., 46; VG Hamburg, Urteil vom 24. September 2009 - 3 K 2483/07 -, juris, Rn. 23; VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 11. Juni 2019 - 3 K 1000/15 -, juris, Rn. 28.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 34; Gesetzentwurf zum Landeshundegesetz, LT-Drs.

    vgl. BVerfG, Urteil vom 16. März 2004 - 1 BvR 1778/01 -, juris, Rn. 72 ff.; siehe auch BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000 - 11 C 8.99 -, juris, Rn. 46; OVG Bbg., Urteil vom 20. Juni 2002 - 4 D 89/00.NE -, juris, Rn. 167; VGH Baden-Württ., Beschluss vom 4. August 2020 - 1 S 1263/20 -, juris, Rn. 26; OVG NRW, Urteile vom 12. März 2019 - 5 A 1210/17 -, juris, Rn. 41 f., und vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 36; Hmbg.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 40; siehe auch VG Osnabrück, Urteil vom 29. September 2010 - 6 A 210/09 -, juris, Rn. 40.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 42; zur Bedeutung des Phänotyps auch bei der Bestimmung von Kreuzungen von Hunden i. S. d. § 10 Abs. 1 LHundG NRW: OVG NRW, Urteil vom 12. März 2019 - 5 A 1210/17 -, juris, Rn. 48 ff.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 44; abweichende Auffassung VG Düsseldorf, Urteil vom 28. Oktober 2021 - 18 K 7879/19 -, juris, Rn. 34 ff.

    Unter Zugrundelegung dieser Maßstäbe kann anhand der vorliegenden Unterlagen im Verfahren vorläufigen Rechtsschutzes auch angesichts der erheblichen Zweifel an der Bestimmtheit der gesetzlichen Grundlage, vgl. Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris Rn. 50 ff., nicht geklärt werden, ob es sich bei "T. " um einen gefährlichen Hund handelt.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 71 f.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2023 - 14 A 517/21

    Erhöhte Besteuerung von gefährlichen Hunden; Ordnungsbehördliche Einordnung von

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris Rn. 28.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 -5 A 1033/18 -, juris Rn. 32.

    vgl. zum Landeshundegesetz NRW: OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 -5 A 1033/18 -, juris Rn. 34; so auch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 30. April 2021 - 12 B 11/20 -, juris Rn. 15.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris Rn. 44.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris Rn. 46.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris Rn. 48.

  • VG Düsseldorf, 28.10.2021 - 18 K 7879/19

    Kreuzungsbegriff des LHundG NRW; American Staffordshire Terrier; Pitbull Terrier;

    Die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 3. Dezember 2020 (5 A 1033/18) berücksichtige nicht hinreichend, dass bei einer Kreuzung typischerweise auch die andere beteiligte Hunderasse ihre Ausprägung finde, sodass der Rassestandard nicht im Wesentlichen erfüllt werden könnte.

    Soweit das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen in seiner neueren Rechtsprechung den Begriff des "deutlichen Hervortretens" weiter konkretisiert und insbesondere dahingehend verengt hat, dass auf die Rasse charakterisierende Merkmale abzustellen sei, hierbei zunächst an solche im Rassestandard aufgeführten äußeren Merkmale des jeweiligen Hundes zu denken sei, die konstitutionsbedingt zu der Gefährlichkeitsvermutung beitrügen (wie etwa Kopfform, Größe und Gewicht), diese Merkmale bei einer Kreuzung im Sinne des § 3 Abs. 2 Satz 1 LHundG NRW vorliegen müssten, im weiteren der Standard der in Rede stehenden Rasse im Wesentlichen erfüllt werden müsse und Abweichungen lediglich Randbereiche, wie etwa Fellfarbe, Ohrenform oder Schwanzform betreffen dürften, OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 32 m.w.N und 44; nunmehr auch Beschluss vom 12. August 2021 - 5 B 1797/20 -, S. 6 und 8 des Entscheidungsabdrucks (nicht veröffentlicht), vermag die Kammer dem nicht zu folgen.

    Soweit das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen davon ausgeht, dass die Größe bei der Bestimmung, ob eine Kreuzung vorliegt, nicht völlig außer Acht gelassen werden dürfe, eine Größenüber- oder -unterschreitung von 10 % wegen der natürlichen Varianz in solchen Fällen zwar regelmäßig unproblematisch sei, wohingegen eine Größenüberschreitung von 20 % jedoch keine unerhebliche Abweichung mehr darstelle, vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 46 ff. unter Verweis auf OVG NRW, Urteil vom 17. Februar 2020 - 5 A 1631/18 -, juris, Rn. 56, kann sich die Kammer dem nur bedingt anschließen.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 53 ff.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 60 ff.

  • VG Köln, 04.07.2022 - 20 K 1241/21

    Der American Pocket Bully ist kein Listenhund

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 03.12.2020 - 5 A 1033/18 -, vom 17.02.2020 - 5.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 - und Beschluss vom 17.01.2022 - 5 B 1802/20 -.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 03.12.2020 - 5 A 1033/18 - und Beschluss vom 17.01.2022 - 5 B 1802/20 -.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 - und Beschluss vom 17.01.2022 - 5 B 1802/20 -.

  • VG Düsseldorf, 19.01.2022 - 18 K 4119/20

    Gefährlicher Hund; Kreuzung; American Pitbull Terrier; öffentliches Interesse

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 53 ff.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 60 ff.

    Soweit das OVG NRW in seiner neueren Rechtsprechung den Begriff des "deutlichen Hervortretens" weiter konkretisiert und insbesondere dahingehend verengt hat, dass auf die Rasse charakterisierende Merkmale abzustellen sei, hierbei zunächst an solche im Rassestandard aufgeführten äußeren Merkmale des jeweiligen Hundes zu denken sei, die konstitutionsbedingt zu der Gefährlichkeitsvermutung beitrügen (wie etwa Kopfform, Größe und Gewicht), diese Merkmale bei einer Kreuzung im Sinne des § 3 Abs. 2 Satz 1 LHundG NRW vorliegen müssten, im weiteren der Standard der in Rede stehenden Rasse im Wesentlichen erfüllt werden müsse und Abweichungen lediglich Randbereiche, wie etwa Fellfarbe, Ohrenform oder Schwanzform betreffen dürften, OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 32 m.w.N und 44; nunmehr auch Beschluss vom 12. August 2021 - 5 B 1797/20 -, S. 6 und 8 des Entscheidungsabdrucks (nicht veröffentlicht), vermag die Kammer dem nicht zu folgen.

    Soweit das OVG NRW davon ausgeht, dass die Größe bei der Bestimmung, ob eine Kreuzung vorliegt, nicht völlig außer Acht gelassen werden dürfe, eine Größenüber- oder -unterschreitung von 10 % wegen der natürlichen Varianz in solchen Fällen zwar regelmäßig unproblematisch sei, wohingegen eine Größenüberschreitung von 20 % jedoch keine unerhebliche Abweichung mehr darstelle, vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 46 ff. unter Verweis auf OVG NRW, Urteil vom 17. Februar 2020 - 5 A 1631/18 -, juris, Rn. 56, kann sich die Kammer dem nur bedingt anschließen.

  • VG Düsseldorf, 06.08.2021 - 18 L 192/21

    Gefährlicher Hund Pitbull Terrier Kreuzung Kreuzungsbegriff Phänotyp öffentliches

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 32 m.w.N.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 40.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 44.

    Vor diesem Hintergrund dürfte die Festlegung einer prozentualen Überschreitungs- oder Unterschreitungsgrenze mit Blick auf Größe und Gewicht, wie sie das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen in seiner Entscheidung vom 3. Dezember 2020 auch für die Rasse des Pitbull Terrier angeführt hat, OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 69, und die die Annahme eines deutlichen Hervortretens dieser Rasse ausschließen soll, nicht ohne Weiteres möglich sein.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2023 - 14 A 516/21

    Erhöhte Besteuerung von gefährlichen Hunden; Ordnungsbehördliche Einordnung von

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris Rn. 28.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris Rn. 32.

    vgl. zum Landeshundegesetz NRW: OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 - juris Rn. 34; so auch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 30. April 2021 - 12 B 11/20 -, juris Rn. 15.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris Rn. 44.

  • VG Berlin, 10.11.2022 - 37 K 517.20

    "American Bully" ist gefährlicher Hund

    Unter wesentlichen Merkmalen des Phänotyps einer Hunderasse sind entsprechend dem Zweck des Hundegesetzes Berlin vor allem solche äußeren Merkmale des Hundes zu verstehen, die konstitutionsbedingt zu der Gefährlichkeitsvermutung beitragen (vgl. OVG Münster, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 - juris, Rn. 32).

    Anders als nach nordrheinwestfälischem Recht bedurfte es für die Zuordnung von Lucy-Leyla als gefährlichen Hund im Sinne der in § 1 der Verordnung zur Bestimmung der gefährlichen Hunde im Sinne des § 5 Absatz 1 Satz 1 des Hundegesetzes (Gefährliche-Hunde-Verordnung - GefHuVO) vom 22. August 2016 aufgeführten Hunderassen nicht, dass bei ihr der Phänotyp einer der dort genannten Rassen auch bei Kreuzungen deutlich hervortritt, wie es § 3 Abs. 2 Satz 2 LHundG NRW fordert (vgl. OVG Münster, Urteil vom 3. Dezember 2020, a. a. O. Rn. 32, 44).

    Es schließt den Gebrauch von unbestimmten Rechtsbegriffen nicht aus, soweit sich bei der Auslegung hinreichend klare Kriterien gewinnen lassen, die eine verlässlichen Vollzug der Norm gewährleisten (OVG Münster, Urteil vom 6. Dezember 2011 - 15 A 1544/11 - juris, Rn. 44; Urteil vom 3. Dezember 2020, a. a. O., juris Rn. 51; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. November 2020 - OVG 11 S 104/20 -, juris Rn. 21 ff.; Urteil vom 31. März 2011 - 11 B 19.10 -, juris Rn. 57).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 09.02.2023 - 7 B 11142/22

    Einstufung als gefährlicher Hund; Kreuzung von einem American Bully und einem Old

  • VG Gelsenkirchen, 28.10.2022 - 19 K 3862/21

    Gefährlicher Hund, Bestimmung des Phänotypen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.11.2023 - 5 B 44/23

    Kreuzungsbegriff; Gefährlicher; Hund; Öffentliches; Interesse; Folgenabwägung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.10.2023 - 5 B 927/22
  • VG Hamburg, 08.03.2023 - 11 E 845/23

    Erfolgloser Eilantrag gegen die Untersagung der Haltung eines gefährlichen Hundes

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.04.2022 - 5 B 1387/21

    Einstufung einer Pitbull Terrier-Kreuzung als gefährlicher Hund bzgl. Einhaltung

  • VG Aachen, 31.03.2022 - 4 L 130/22

    Unerlaubte Einreise; Verteilung; Verteilungsbescheid; Ermessen

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